Hiking im Bryce Canyon - verschiedene Trails

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Roadster,


    der Peek-A-Boo Trail startet am Bryce Point und nach einem kurzen Abstieg hast Du die Möglichkeit links Richtung Wall of Windows und den drei Weisen oder rechts Richtung Fairy Castle zu laufen. Ich könnte jetzt nicht sagen ob links oder rechts rum schöner wäre. Wir sind ihn im Uhrzeigersinn gelaufen und ich fand ihn interessant und schön und ein wenig anstrengend. Besonders wenn die Nase von den Mulis angegriffen wird die hier ebenfalls herlaufen :MG: . Hier noch ein Link

  • Wir sind im Hochsommer (haben überlebt :gg:) Gleich nach Sonnenaufgang vom sunrise runter und über den Pee-K-Boo trail rauf zum Bryce Point. Von dort aus mit dem shuttle wieder auf den CG zurück. Ist eine tolle Wanderung. :wink4:


    Gruss
    nirschi

  • Kleiner Tipp noch, ich würde den Hike umdrehen: runter über den Navajo Loop, dann Queens Garden, hoch über den Sunrise Point.
    Der Navajo Loop ist steil und besteht quasi nur aus Haarnadelkurven, dort runter zu laufen ist sicherlich angenehmer als nach oben.


    Und da Ihr nachmittags bis zum Abend wandern wollt, dürftet Ihr dort schon richtige Dämmerung haben, denn die engen Felswände schlucken schon tagsüber ganz schön Licht. Es wäre schade, denn so würdet Ihr das wunderschöne Licht der golden hour wegen dieser Felswände nicht sehen.


    Seid Ihr hingegen zu dieser Zeit Richtung Sunrise Point unterwegs, dann könnt Ihr viel mehr von der besonderen Stimmung einfangen.

  • Ich möchte das Thema nochmals aufwärmen. Mir geht es um die Wanderrichtung.


    Ich sehe schon, dass es sinnvoller ist, wenn man Navajo runter geht und Queens Garden rauf. Hab ich auch schon gemacht.


    Was haltet Ihr aber von folgendem:
    Sagen wir, wir sind ein wenig zu früh am Sunrise Point, die Sonne ist noch nicht aufgegangen. Nach dem Sonnenaufgang wollen wir eigentlich die Route über Sunset-Navajo-Queensgarden machen.


    Ist es unter dieser Voraussetzung nicht sinnvoll, einfach loszumarschieren und den Sonnenaufgang irgendwo auf dem Weg von weiter unten anzuschauen? Ich kann mir das sehr reizvoll vorstellen. Ich denke, dass die Aussicht genauso grandios ist und wir dann ziemlich alleine wären.


    Allerdings müssten wir dann doch zum Queensgarden runter, weil die Aussicht vom Navajo Trail ja nicht so besonders ist und wir nichts vom Sonnenaufgang hätten.


    Was meint Ihr dazu? War von euch schon mal jemand zum Sonnenaufgang bereits weiter unten? Ist die Aussicht vom Queensgarden Trail bei Sonnenaufgang gut? Und sehe ich das richtig, dass auf der anderen Seite der Sonnenaufgang nicht richtig beobachtet werden kann?

  • na ja, zu weit unten im Canyon würde ich mir den Sonnenaufgang nicht ansehen, da ja doch einige der Hoodoos recht mächtig sind und die Sicht von oben wesentlich besser ist. Im Canyon selbst wird ja doch einiges an Licht verschluckt.
    Wir waren ziemlich zeitig dieses Jahr auf dem Queens Garden Trail, der Blick von oben war definitv besser als schon auf dem Trail.



    Greetz,


    Yvonne

  • Werner, Erfahrungswerte kann ich nicht liefern, nur Einschätzungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sonnenaufgang von unten betrachtet so faszinierend ist wie vom Rim aus. Das Reizvolle ist ja, dass der Canyon vom Rim abwärts ins Licht eingetaucht wird. Dass man genau sieht, wie höhere Felsnadeln schon leuchtende Köpfe habe und so richtig aus den noch nicht vom Sonnenlicht angestrahlten Ecken rausstechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dies so von unten erleben kann.


    Wenn ich es ausprobieren würde, dann definitiv vom Queens Garden Trail aus, der Navajo Trail ist da wirklich total ungeeignet.

  • A Den Navajo Trail könnte man schon ein Stückchen nach unten laufen, da der erste Teil ja ziemlich kahl ist. Dafür verzichtest Du dann aber auf den "Rundumblick" von oben. Ich habe dieses Jahr vom Sunset Point Bilder in alle Richtungen gemacht (na ja fast, nach hinten zum Parkplatz habe ich nicht fotografiert ;))

  • Zitat

    Original von DocHoliday
    A Den Navajo Trail könnte man schon ein Stückchen nach unten laufen, da der erste Teil ja ziemlich kahl ist. Dafür verzichtest Du dann aber auf den "Rundumblick" von oben. Ich habe dieses Jahr vom Sunset Point Bilder in alle Richtungen gemacht (na ja fast, nach hinten zum Parkplatz habe ich nicht fotografiert ;))


    Also gut, ich bin überzeugt. Wir gehen nicht hinunter. Darf ich deinen Beitrag so interpretieren, dass der Sunset Point genau so geeignet ist wie der Sunrise Point?


    Dann könnte man beim Sunrise parken und - wenn Zeit ist - noch rüber zum Sunset gehen.

  • Hallo Fethros,


    __Herz3:lich willkommen bei ;disamer;


    Ich bin leider noch keinen dieser Trails gelaufen, schöne Infos zum Fairyland sind hier hier. Unser lor-mon ist gerade im Urlaub, er kann Dir sicherlich noch weitere Fragen zu diesem Trail beantworten.


    Ich bin bei meinem letzten Besuch diesen Trail gegangen.


    Aber ich bin mir sicher, dass es hier jemanden gibt, der einen direkten Vergleich zwischen den beiden von Dir genannten Trails ziehen kann.


  • Bin zwar im Urlaub, aber immer für das Forum im Einsatz :wink4:


    Wir sind den Fairyland-Trail bereits 2x gelaufen, da er zum einen fantastische Blicke auf die Sandsteinformationen erlaubt und zum anderen aufgrund seiner Länge recht einsam ist - man begegnet, wenn man vom letzten Stück absieht, nur sehr wenigen Menschen.


    Ich würde den trail auch noch ein drittes Mal gehen - sehr empfehlenswert!

  • Den Fairyland-Trail kenne ich leider nicht, aber wir sind letztes Jahr den
    Navajo Trail durch die Wall Street hinunter gegangen, dann den ganzen Peekaboo-Trail, dann hinüber zum Queens Garden und den hinauf.


    War eine sehr schöne Wanderung, weil wir am Peekaboo fast die ganze Zeit alleine waren. Navajo und Queens Garden sind schon eher überlaufen (es war Mitte Juni).


    Auf jeden Fall ein tolles Erlebnis im Bryce zu wandern und nicht wie die meisten, nur am Rim zu stehen.

  • Zitat

    Original von Raylu
    dem stimme ich unbedingt zu.
    Auf dem Queensgarden Trail zertrampeln sich mittlerweile die Menschen.
    Peekaboo und Navajo sind die bessere Lösung.


    Naja, also Navajo ist doch auch sehr voll.


    Ich war vor ein paar Jahren übrigens mit Freunden ganz alleine am queensgarden trail. Im Tiefschnee runter und wieder rauf. (Mit Gamaschen). War super.

  • Zitat

    Original von wernerw
    Ich war vor ein paar Jahren übrigens mit Freunden ganz alleine am queensgarden trail. Im Tiefschnee runter und wieder rauf. (Mit Gamaschen). War super.


    ich auch.


    Hallo,


    wie schon gesagt sind Fairyland und Peekaboo sicher interessanter als die kürzeren und volleren Trails Navajo Loop und Queens Garden. Für einen Erstbesucher würde ich trotzdem die letztgenannten empfehlen. Für die, die schon die beiden kürzeren Trails kennen, kann ich keine klare Empfehlung geben, denn die anderen beiden sind verschieden, aber beide sehr schön.


    Fairyland ist wahrscheinlich noch einsamer als Peekaboo.

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