Zustände sind das!
Brrrrrrrrrr.
Buenos Aires und südliches Patagonien 2009 - Ein Reisebericht vom Ende der Welt
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Interessante Luftaufnahmen die ihr da gemacht habt.
Gab's bei Alamo nur diesen einen Wagen dieser Klasse?
Das mit den Reifen hätte mich doch ziemlich gestört.Gruß
Eva -
Da wir ja Flughafenzustellung hatten und unser Wagen ja schon für die Mitnahme nach Chile angemeldet war, hatten wir leider kaum eine Wahl.
Den schlechtesten Reifen haben wir uns dann noch im Stadtbüro wechseln lassen. Dort auf dem Hof standen noch ein paar weitere VW Gol, die auf den ersten Blick noch einen etwas besseren Eindruck machten.
Inzwischen steht El Calafate bei holidayautos nicht mehr zur Auswahl. Da wird es sicher einen Grund für geben???
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Tolle Aufnahmen.:!!
Der Fluss könnte Snake heissen.
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Hui, das sind aber gesalzene Mietwagenpreise! Dagegen ist ja die Anmietung in den USA immer traumhaft günstig.
Ist ein VW Gol dasselbe wie ein VW Golf?Gruß
Gundi -
Ein VW Gol ist wohl zwischen Golf und Polo anzusiedeln...
Katja
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San Telmo würde mir gefallen, die Mischung der früheren Bewohner dieses Stadtteils klingt interessant.
Und das Bild vom Lago Argentino mit den Anden im Hintergrund ist sehr schön.
Aber das Auto
Puhhhh - hoffentlich hält es bis Chile durch -
Jetzt geht es richtig los
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Montag, 26.1.09 El Calafate – El Chaltén (Los Glaciares National Park – Fitz Roy Area)
Wetter: leicht bewölkt, windig, ca. 20 °CDas Frühstück fiel etwas mager aus: süße Croissants, Cornflakes, Saft, Kaffee, Tee.
An der Banco Santa Cruz deckten wir uns noch mit Bargeld ein (Maximalbetrag 500 Pesos pro Abhebung), denn in El Chaltén hat man dafür nicht allzu viele Möglichkeiten.
Um 8.15 Uhr machten wir uns auf den Weg nach El Chaltén: 213 km Richtung Norden, bis auf 20 km vor bzw. hinter dem Hotel La Leona ist die Strecke mittlerweile geteert, an dem Rest wird gearbeitet. Wir befinden uns hier im südlichen Teil Patagoniens. Um dies in Perspektive zu setzen: Patagonien ist zweimal so groß wie Deutschland. Die Landstraßen sind hier unten sehr einsam. Die meisten Urlauber sind mit geführten Touren in Reisebussen oder als Backpacker mit Überlandbussen unterwegs. Mit dem eigenen Auto konnte man aber unterwegs überall anhalten, um Fotos zu machen, das haben wir sehr genossen.Kurz hinter dem Hotel La Leona, wo die Teerstraße wieder anfängt, sehen wir ihn – den Mount Fitz Roy!
In der Sprache der Indianer heißt er El Chaltén – der Rauchende. Er ist bekannt dafür, dass er oft in den Wolken hängt, aber heute kann man ihn schon von weitem sehen – toll! Nach 3,5 Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel. Während es in El Calafate noch windstill war, wehte auf der Strecke hierher ein ganz ordentlicher Wind. Die Tage sind um diese Jahreszeit recht lang. Hell wird es um 5.30 Uhr, dunkel gegen 21.30 Uhr.
Ich hatte gehört, dass der Ort El Chaltén auch nur aus Staubstraßen besteht, aber bis auf ein paar Nebenstraßen ist das offenbar auch passé. Das Dorf besteht erst seit 1985 und dient nur als Basislager für den Nationalpark Los Glaciares (Northern Area), d.h. rund um den 3405m hohen Granitgipfel Fitz Roy, benannt nach dem Kapitän von Darwins Forschungsschiff. Es gibt diverse Unterkünfte und Restaurants, zwei Supermärkte, mehrere Bäckereien, Internetcafés, eine Tankstelle und seit einigen Wochen auch einen Bankautomaten.
Wir hielten direkt am Visitor Center am Ortseingang hinter der Brücke, wo gerade ein kleiner Vortrag zu den Wanderwegen im Nationalpark gegeben wurde, in Spanisch und in Englisch, und erhielten eine kostenlose, kleine aber ausreichende Wanderkarte.
Als nächstes fuhren wir zu unserer Unterkunft, wo wir direkt einchecken konnten. Wir hatten für vier Nächte gebucht. Die Posada Inlandsis gehört zu den günstigeren Unterkünften im Ort: 210 Pesos (46 Euro) pro Nacht abzüglich 5 Prozent Barzahlungsrabatt. Unser recht kleines Zimmer hatte zwei Einzelbetten, keinen Fernseher und mehr oder weniger Blick auf den Fitz Roy. Es gab auch kein Internet (das war anscheinend defekt), aber die Atmosphäre war ganz nett. Die Mitarbeiter sprachen gutes Englisch.
Bei dem schönen Wetter wollten wir direkt noch die kurze Wanderung zum Mirador Las Cóndores und zum Mirador Aguilas machen. Bis zum ersten Aussichtspunkt brauchten wir eine halbe Stunde. Von dort hat man einen schönen Blick auf den Fitz Roy, sowie auf El Chaltén, und wenn man Glück hat, kann man Kondore hoch oben fliegen sehen. Nach insgesamt einer Stunde hatten wir den zweiten Aussichtspunkt erreicht, von wo man auf den Lago Viedma in der Ebene blickt. Auf dem Rückweg von dort hat man auch wieder schöne Ausblicke auf den Fitz Roy.Nach 40 Minuten waren wir wieder unten am Visitor Center. Der Höhenunterschied betrug 100 Meter, ca. 4 km.
Anschließend fuhren wir durch den Ort hindurch bis zum anderen Ende. Von dort führt eine insgesamt recht gut zu fahrende Schotterpiste entlang des Rio de las Vueltas bis zum Lago del Desierto. Wir liefen noch zu einem schönen Wasserfall, dem Chorillo del Salto (nachmittags im Gegenlicht).Vom offiziellen Parkplatz waren es keine 10 Minuten. Von El Chaltén aus läuft man eine Stunde.
Wir fuhren die Strecke bis ganz zum Ende (37 km). Bis zur Brücke über den Río Electrico gibt es tolle Aussichten auf die Berge, wir begegneten auch ein paar Pferdendanach zieht sich die Strecke noch eine ganze Ecke und war auch nicht mehr soo sehenswert, man fährt hauptsächlich durch Wald, kommt aber auch noch an dem ein oder anderen Wasserfall vorbei. Nach 1 Stunde 15 Minuten Fahrtzeit hatten wir den See erreicht. Von hier ist noch eine Wanderung zum Huemul Gletscher möglich (16 Pesos pro Person), aber dafür war es inzwischen schon recht spät. Über eine Hängebrücke kann man zum anderen Seeufer laufen.
In einem Café probierte ich einen Maté-Tee. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Zurück in unserer Unterkunft gingen wir duschen, und anschließend ging es in eine Microbrewery (Cervezeria) zum Abendessen. Wir nahmen beide einen argentinischen Eintopf (Locro), dazu für mich eine Cola und ein Glas Wein sowie zwei Gläser hausgebrautes Bier für Volker, für 117 Pesos (26 Euro) plus Trinkgeld.
Gefahrene Kilometer: 306 -
Eine faszinierende Landschaft
El Chaltén wirkt irgendwie richtig mysteriös!
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Die ersten Eindrücke sind schon umwerfend.
Und ein toller Berg dazu.:!!
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Dieser Mount Fitz Roy ist ja mal klasse anzuschauen
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Dieser Tag gefällt mir schon sehr gut!
Auf die Hängebrücke wäre ich nicht gegangenHattet Ihr die Übernachtungen vorreserviert?
Gruss
Christian -
Ja, da Januar und zum Teil auch noch Februar Hauptsaison sind, haben wir alle Unterkünfte vorab reserviert. Das war völlig problemlos möglich, über deren Webseiten bzw. per E-Mail in Englisch. Eine Antwort kam meist innerhalb weniger Stunden. Die Kreditkarten wurden für die Reservierung akzeptiert, vor Ort wollten die meisten dann aber lieber Barzahlung.
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Zitat
Original von Katja
Ja, da Januar und zum Teil auch noch Februar Hauptsaison sind, haben wir alle Unterkünfte vorab reserviert. Das war völlig problemlos möglich, über deren Webseiten bzw. per E-Mail in Englisch. Eine Antwort kam meist innerhalb weniger Stunden. Die Kreditkarten wurden für die Reservierung akzeptiert, vor Ort wollten die meisten dann aber lieber Barzahlung.Danke, kann sein das ich nöch öfters ein paar Fragen stelle.
Gruss
Christian -
Zitat
Original von snake
Danke, kann sein das ich nöch öfters ein paar Fragen stelle.
Kein Problem!Katja
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Wow, eine faszinierende Landschaft
Gruß
Sandra
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Ein Tag wie aus dem Bilderbuch.
Gefällt mir gut was ich da sehe. Bin gespannt was Du uns noch so präsentierst!Gruß
Eva -
Du weckst alle Erinnerungen an diese wunderschöne Landschaft, danke dafür!
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Sehr schöne Bilder!
Ich beginne zu verstehen, warum ihr dort hinreisen wolltet!
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