Schlafsackempfehlungen?

  • Zitat

    Original von Faszinierend
    Deltameilen? Das hab ich gar nicht gesehen, wo kann man denn da die SkyMiles Number eingeben?


    Gruß, Florian


    hi,


    das klappt nur, wenn du im Meilenprogramm bei Delta bist und dich da bei Skymiles Shopping angemeldete hast. Dann kannst du nahezu ueberall Meilen sammeln. geht auch bei Best Western Hotels zum Beispiel mit Uebernachtungen



    Greetz,



    Yvonne

  • Hallo,


    mir ist noch was eingefallen:
    die Längenangaben der Schlafsackhersteller sind nicht immer zutreffend.


    Bei manchen Schlafsackmodellen musste ich mit 1,77 m Körpergrösse die Long Version nehmen, während bei anderen Modellen die Regular Version ausreicht.
    Daher unbedingt eine Liegeprobe machen und schauen, dass die Füsse unten nicht anstossen, da ansonsten die Wärmeleistung des Schlafsacks sinkt, wenn die Füllung durch den Durck komprimiert wird.
    So ist mein Mammut Kompakt Winter eine Long Version, whrend mein 3-Season-Modell Kompakt eine Regular-Länge ist.
    Es gibt auch spezielle Schlafsäcke für Frauen mit einem dicker gefütterten Fussteil, leider sind die Women-Modelle meist für Körpergrössen bis 1,75 m und damit nicht für jeden lang genug.

    Gruss Kate
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  • Zitat

    Jetzt fehlt nur noch ein günstiges Zelt...


    Bei Globetrotter.de findet man derzeit auch viele Schnäppchen bei den Zelten in den Hot Offers:
    http://www.globetrotter.de/de/shop/rubrik.php?k_id=06&hot=1


    Edit:
    die Zeltabteilung ist ganz schön geräumt. Es gab z.b. das Marmot Nyx für 179 Euro, da habe ich schwer gegrübelt, ob man nicht doch noch ein Zelt braucht, vor allem eines das nur 2,5 kg wiegt. ;)
    Jetzt ist es nicht mehr im Angebot, scheint ausverkauft zu sein. :(

    Gruss Kate
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  • Hallo Anne,


    ich würde entweder den wärmeren von der Tante nehmen oder den Goa für kühlere Nächte (davon hatten wir im Sept. schon einige) mit einem Fleeceinlet aufrüsten.
    Die Temperaturenangaben kommen mir ziemlich optimistisch vor für so einen dünnen Kunstfaserschlafsack.
    Für 15 USD kann man die Fleeceinlets in der Campingabteilung der Walmarts kaufen und in heissen Regionen (z.B. Valley of Fire) auch als Schlafsack einsetzen.

    Gruss Kate
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  • Zitat

    Original von german_harm_mac
    @Kate


    Bis wieviel Grad (Komforrt) wäre hier bei eine Schlafsack bzw Fleece inlet sinnvoll?


    Anne


    Unsere 3-Jahreszeiten Schlafsäcke haben eine untere Komforttemperatur zwischen 4 (das ist der Wert für Frauen) und +-0 (der Wert für Männer) - Extrem bis -15.
    Aber die Extremwerte kann man für geruhsames Schlafen vergessen, da zittert man sich dann die ganze Nacht warm.


    Als wir im September im Gebirge (Yosemite) und am Grand Canyon North Rim gezeltet haben, wurden die zusätzlich mit einem Fleeceinlet aufgepeppt. Am Grand Canyon war es wohl nicht unter 4 ° aber es war irgendwie nebelig, eine feuchte Kühle sodass wir das Inlet gut brauchen konnten.


    Im Südwesten von Page bis Moab war der Schlafsack ohne Inlet ausreichend und im Valley of Fire und Death Valley (really hot) brauchten wir gar keinen Schlafsack und selbst das Inlet solo war noch zu warm.


    Im letzten Jahr waren wir im September in den Rocky Mountains und hatten dort die Winterschlafsäcke (Komfortunterbereich -3 bis -9/ Extrem bis -27). Und die konnten wir im Yellowstone auch gut gebrauchen um nicht zu schnattern.


    2006 wollten wir mal Gewicht und Platz sparen und hatten auf der Tour nur unsere Sommerschlafsäcke dabei mit einem Komfortunterbereich bei + 10 Grad. In Colorado haben wir damit so gefroren, dass wir die nächsten Nächte in einer Cabin mit Heizung übernachtet haben.


    Ich würde den Schlafsack lieber etwas grosszügiger im niederen Temp.bereich auswählen und dann wenn es zu warm sein sollte, die Temperatur durch einen teilweise oder ganz geöffneten Reissverschluss regulieren.


    Die Passform der Kapuze ist auch wichtig, lässt sich diese nicht gut zusammenziehen entweicht dort Körperwärme und man friert selbst in dicken Schlafsäcken.
    Kältebrücken sind auch die Expander, die gerne für mehr Bewegungsfreiheit eingezippt werdne. Die sind meistens überhaupt nicht mit Thermomaterial abgesteppt und dort verliert sich die Wärme genau wie z.B. eine zu dünne Isomatte den Schlaf rauben kann.


    Im Yellowstone letztes Jahr war die dünne Therm-a-rest nicht warm genug, wir haben zusätzlich eine Z-Lite (Faltmatte von Therm-a-rest) unterlegen müssen damit es warm genug war.

    Gruss Kate
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  • Hallo


    Von meiner Tante/Cousine stehen 2 Daunenschlafsäcke zu Verfügung:


    Der leichete ist der YETi V.I.B 250


    und ein wärmerer von Kugler. Gewicht etwa. ein KG..


    Ich tendiere zur Zeit eher zu meinen GOA + Fleece Inlet. . Daunen ist laut meiner Cousine empfindlich / empfindliches Material. Dann "muss" ich nicht so aufpassen, das nichts an den Schlafsack kommt.


    Anne

  • Zitat

    Von meiner Tante/Cousine stehen 2 Daunenschlafsäcke zu Verfügung: Der leichete ist der YETi V.I.B 250 und ein wärmerer von Kugler. Gewicht etwa. ein KG..


    Bei Yeti bin ich automatisch voreingenommen (es gibt kaum einen besseren Hersteller für Daunenschlafsäcke - wenn nur der Preis nicht wäre). *schwärm*.


    Den Herstellernamen Kugler habe ich noch nie gehört. ?(


    Zitat

    Ich tendiere zur Zeit eher zu meinen GOA + Fleece Inlet. . Daunen ist laut meiner Cousine empfindlich / empfindliches Material. Dann "muss" ich nicht so aufpassen, das nichts an den Schlafsack kommt.


    Daunenschlafsäcke müssen Morgens auslüften, wenn man die mit Restfeuchte zuammenpackt ist das schlecht. Und am Abend etwa 1 Stunde vor dem Schlafen ausrollen, damit die Daunen aufbauschen können. Ausserdem darauf achten dass sie nicht nass werden, da feuchte Daunen kaum isolieren.
    Ansonsten muss man erst wieder beim Waschen aufpassen und dann bei der Lagerung.


    Der GOA ist sicher kein schlechter Schlafsack - für seinen angedachten Einsatzzweck mit Sicherheit sogar hervorragend geeignet (Globi bezeichnet ihn als Hüttenschlafsack).
    Ehrlich gesagt halte ich den für Camping im Freien für nicht so geeigent, ist mehr ein Hüttenschlafsack oder ein Hochsommerschlafsack für Warmzonen.
    Lies wegen der Wahl des richtigen Temperaturbereichs doch mal die Kaufberatung bei Woick:
    http://www.woick.de/catalog/sleepingbags.php

    Gruss Kate
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  • Hallo


    Danke für die Antwort und Tipps Kate. Ich denke Ich werde den GOA mitnehmem und dann ein Fleece-Inlet dazukaufen..


    Wenn Ich öfters in der USA zelten sollte, werde Ich mir einen entsprechenden 3 Jahreszeiten Schlafsack zulegen. Normalerweise bin ich eher der Motel typ.


    Ansonsten schlafe ich vielleicht 1x im schlafsack. da ist es aber August und ich schlafe im Haus.


    Daunen ist ja nicht so "pflegeleicht" und wenn er dann noch geliehen ist... Ich weiß nicht.


    Anne

  • Hallo,


    bei der Planung für unseren Pyrenäen-Trek (aus den geplanten Tages-Wanderungen ist inzwischen eine mehrtägige Trekkingtour geworden :) ) war ich auf der Suche nach einem leichten und warmen Schlafsack.


    Leicht und warm, da scheidet Kunstfaser automatisch aus.


    In einem Outdoorforum schwärmten viele Trekker hartnäckig von Daunenschlafsäcken der Marke Cumulus.
    Die Qualität soll super sein, Gänsedaunen mit hohen Bauschkraftwerten.
    Und das ganze zu einem sensationell günstigen Preis.


    Ich habe Frank und mir ein Weihnachtsgeschenk bestellt - im Onlineshop von Cumulus:
    http://www.schlafsack-cumulus.de/


    Da ja wegen der geänderten Gepäckbestimmungen noch andere mit einem Daunenschlafsack liebäugeln könnten, dachte ich mir, ich gebe den Tipp mal weiter.

    Gruss Kate
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  • Habe beim surfen gerade ein super Angebot gesehen für einen Kunstfaserschlafsack:


    Marmot WAVE I Reg.
    1000 g, Komfortbereich bis +7 Grad.
    Ein brauchbarer 3-Jahreszeiten-Schlafsack.


    Kostet bei Bestellung in UK 30 GBP ~ 34,50 Euro


    Versandkosten bei Cotswold sind humane 7,50 GBP ~ 8,65 Euro


    Den Cotswold Shop kann ich sehr empfehlen. Habe schon 2x was bestellt und alles bestens, gut verpackt und recht schnell geliefert.

    Gruss Kate
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  • In einem Outdoorforum schwärmten viele Trekker hartnäckig von Daunenschlafsäcken der Marke Cumulus.
    Die Qualität soll super sein, Gänsedaunen mit hohen Bauschkraftwerten.
    Und das ganze zu einem sensationell günstigen Preis.


    Ich habe Frank und mir ein Weihnachtsgeschenk bestellt - im Onlineshop von Cumulus:
    http://www.schlafsack-cumulus.de/


    Hallo Kate,
    Ich häng mich da kurz dazu.
    Welchen Cumulus habt ihr denn gekauft und wie seid ihr damit zufrieden?
    Bin mit denen gerade in Kontakt beüglich einer Bestellung.


    lg
    Michael


  • Hallo Michael,


    ich hatte den Cumulus LiteLine 400 bestellt - aber nach 3 Tagen wieder storniert (das ging problemlos per Mail, ich hatte als Begründung die lange Lieferzeit von 4 Wochen angeführt :schaem: ) - weil es zwischenzeitlich bei einem grossen deutschen Outdoorhändler ein unschlagbares Angebot für einen MountainEquipment Helium 400 gab (99 Euro für den Schlafsack der sonst 219 Euro kostet, da habe ich zugeschlagen).


    Ich kann daher nichts aus eigener Erfahrung zum Cumulus sagen.


    Mit dem Mountain Equipment Helium 400 bin ich aber auch nicht so richtig glücklich geworden im Hochgebirge: mir fehlte der Wärmekragen (den der LiteLine 400 von Cumulus aber auch nicht hat!).
    Ich musste im Schlafsack ein Buff-Tuch um den Hals tragen, da ich den Schlafsack nicht so weit zuziehen wollte, dass nur noch die Nasenspitze raus schaute.


    Ohne das Tuch (oder einen Schal) ging zu viel Wärme durch den Halsbereich verloren und ich habe ziemlich gefroren. Auch merkte man, dass die Unterseite weniger mit Daunen gefüttert war, sodass ich auf alle Fälle einen Schlafsack mit gleichmässiger Daunenfüllug für Ober- und Unterseite bevorzugen würde (ich bin Seitenschläfer und ich drehe mich Nachts häufig, wenn man Rückenschläfer ist, ist die geringere Füllung im Rückenbereich kein Problem)


    Falls ich meinen ME Helium verkaufe (da überlege ich noch), würde ich mir bei Ersatzkauf auf alle Fälle einen Leichtschlafsack mit Wärmekragen holen, z.B. den Mysterius Traveller 500 von Cumulus.
    Ideal war die Daune auch nicht wegen der hohen Feuchtigkeit, ich musste schon ziemlich darauf achten, dass das Kondenswasser das bei frostigen Nächten im Gebirge im Zelt entsteht, nicht zu sehr auf den Schlafsack tropfte, feuchte Daunen isolieren schlechter. Insgesamt fühlte sich der Schlafsack abends noch klamm an, wenn ich ihn Morgens aus Zeit- bzw. Wettergründen nicht richtig lüften konnte und zeitig eingepackt habe. Ein wasserdichter Bezugsstoff (wie ihn z.b. Cumulus verwendet) ist da ein Vorteil, der ME Helium hat nur einen wasserabweisenden Stoff.


    Da wir ja nächstes Jahr evtl. Skandinavien oder Schottland angedacht haben (feucht und kühl), überlege ich mir, ob nicht ein Leichtschlafsack aus Kunstfaser mehr Sinn macht, wenn man den Gewichtsnachteil des KuFa-Sackes gegen die anderen Punkte abwägt. Wir haben für gemässigte Regionen den Mountain Hardwear Lamina Reg 35 mit dem wir sehr zufrieden sind (fürs Hochgebirge bzw. nordische Länder aber wohl eher zu dünn). Montain Hardwear bietet da auch noch andere Modelle an für niedrigere Temperaturbereiche, mal sehen ob es im Herbst/Winter wieder Schnäppchen gibt.


    Bei Autocampingtouren in Europa hatten wir von je her schon immer unsere KuFa-Schlafsäcke dabei, weil sie nicht so empfindlich sind und sich leichter pflegen (waschen) lassen als Daunenschlafsäcke.


    Ich bin da inzwischen echt wieder unsicher geworden und nicht mehr so bedingungslos Pro-Daune eingestellt wegen des besseren Wärme-Gewichtverhältnis wie noch vor der Tour. ?(

    Gruss Kate
    +++++++++
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