Grand Canyon - Havasu Canyon, AZ

  • Hi Matze,


    jetzt ein paar Infos zu Havasupai.


    Unten gibt es sowohl eine Lodge, als auch einen Campingplatz.
    Ich habe versucht vor ein paar Wochen die Lodge für Ende Mai zu buchen, aber leider war schon alles voll, allerdings bekam ich noch eine Stelle am Campingplatz.


    Bei einem Weg von ca. 15 Kilometer(Ca. 900 Höhenmeter) „one Way“ wäre es schon einfacher, wenn man kein Zelt usw. mitschleppen müsste, deshalb der Hinweis mit „Früh die Route“ festlegen.


    Im Dorf Supai muss es die Möglichkeit geben Getränke usw. zu kaufen, bzw. soll auch eine Art Restaurant vorhanden sein. Der Campingplatz ist mit lediglich „Dixi-Toiletten“ spärlich ausgestattet. Eine Art Brunnen für Trinkwasser ist aber vorhanden! Der Campingplatz selbst liegt ca. 2,5 Kilometer nach dem Dorf Supai.


    Eine gute Beschreibung bekam ich von Achim und Adrea zum Auffinden vom Parkplatz, wo die Wanderung in den Canyon beginnt.Hier die Beschreibung:


    Kommen wir schnell zu deiner Frage, in unserem Havasupai Bericht,
    http://achimandrea.ac.funpic.de/Frame/Supai-start.html ,den Du ja kennst
    haben wir eine Karte (wir haben sie mal an diese Mail angehängt), dort
    kannst Du die Zufahrtsstraße (Indian Highway No.18) sehen. Die Abfahrt ist
    auch am Highway 66 ausgeschildert. Diese Strasse geht allerdings nicht bei
    Peach Spring vom Higway 66 ab sondern deutlich außerhalb (7 Meilen). Je nach
    dem von welcher Richtung Du kommst entweder nach oder vor Peach Spring. Aber
    wie gesagt, die Abfahrt ist ausgeschildert (Supai Hilltop) und die Straße
    ist eine der wenigen asphaltierten Straßen in diesem Gebiet. Es gibt zwar
    weitere Straßen die laut Karte auch bis nach Havasupai Hilltop führen,
    allerdings ist davon keine asphaltiert. Daher empfiehlt es sich den Indian
    Highway zu nehmen, dann kann man sich auch nicht verfahren, denn die Straße
    endet direkt am Parkplatz.


    Auf deren Homepage findest Du einen schönen Bericht über Havasuapai.


    http://achimandrea.ac.funpic.de/Frame/Supai-start.html


    Hier noch die Telefonnummern


    Reservierung Campingplatz:
    001-928-448-2141 oder 001-928-448-2121
    Reservierung Lodge
    001-928-448-2111 oder 001-928-448-2201


    Ich hatte auch eine Email-Adresse, die funktionierte aber nicht.
    Bei der Frage nach einer Faxnummer, erklärte mir die nette Dame
    das Reservierungen nur telefonisch angenommen werden - auch gut.


    Dies sind jetzt fast alles Infos, die ich von Personen erhielt, die schon dort waren.
    Ich selbst kann Dir in ab Mitte Juni, hoffentlich, über eigene Erfahrungen berichten.


    Gruss
    Christian


  • Danke, Christian, für die Infos!
    Das Gewicht des Zeltes sollte kein Problem sein, auch nicht die anderen Dinge, die noch "mitgeschleppt" werden müssen.
    Das kennen wir schon von unserem Trip in den Grand Canyon!
    Hauptsache, es klappt mit der Reservierung des Campplatzes!

  • Hallo Snake,


    na kaum hat man sich angemeldet darf man schon die ersten Fragen beantworten


    Tja was haben wir gegessen , nun abgesehen davon, dass wir bei jedem Trip immer etwas an Gewicht verloren haben (was uns immer gut tat), gab es entweder etwas mit Nudeln, Reis oder Suppe. Also immer was das sich auch bei der Hitze im Canyon gut hält. Zum kochen kann man das Wasser aus der Quelle nehmen.


    Aber anstatt einer Kühltasche kann man auch den Fluß zur Kühlung benützen, man muss halt die Sachen Wasserdicht verpacken.


    Gruß Supai

  • Zitat

    Original von Westernlady


    Für die, die per Heli runter wollen,


    :peng: :MG:


    Ich bin für die Abschaffung der "Touri-Heli-Transporte".


    Ich kann mich noch ganau an einen "stärkeren" Fotografen
    mit Stativ erinnern und dacht mir, Respekt, dass er den Weg vom
    Dorf bis zum Wasserfall geschaft hat :rolleyes:


    Später sah ich Ihn auf dem Esel bzw. Muli (ich hatte Mitleid mit dem
    armen Lastentier) wegreiten X(


    Gruss
    Christian

  • Zitat

    Original von snake


    :peng: :MG:



    Wenn ich schon in so einen tollen Canyon will, dann möchte ich das natürlich alles hautnah erleben, mit allen Höhen und Tiefen, die man während so einer Tour hat. Ich will das doch schließlich alles richtig "erleben" können, ich glaube, mit so einer Helicopter-Tour wäre ich gar nicht glücklich.



    Auf jeden Fall würde mich das auch mal reizen in den nächsten Jahren und daher bin ich schon sehr gespannt auf deinen Bericht, Christian. ;)



    Greetz,


    Yvonne

  • Reisebericht Havasupai


    Mein erster Kontakt mit Havasupai hatte ich schon im Jahre 1992, als ich mir bei meinem ersten Grand Canyonbesuch einen Rundflug über diesen gönnte. Dabei führte die Route auch über diese grüne Oase mit wunderschönen Wasserfällen, es sah geradezu unwirklich in dem sonst so „versteinerten“ Grand Canyon aus. Jahre vergingen und im Zeitalter des Internets war es einfacher an Informationen zu kommen und Erfahrungsberichte, mit guten und schlechten Eindrücken, zu lesen. Entsprechend vorbereitet waren wir auch auf diesen Trip.


    Bereits ein halbes Jahr davor wollte ich ein Zimmer im einzigen Motel im Tal buchen,
    allerdings erfolglos. Somit war klar, wir müssen Zelt, Schlafsack usw. mitnehmen. Ich wusste von Freunden, dass es möglich ist das Gepäck gegen „Bares“ mit Pferden transportieren zu lassen, das wollten wir aber nicht beanspruchen. Natürlich probten wir einen 15 Kilometermarsch mit „Kampfgepäck“, dass meiner Frau hatte 8 und meins 12 Kilo, zuhause im nahe gelegenen Trimm Dich Gebiet und ernteten verwunderte und schmunzelnde Blicke.


    2 Wochen vor Urlaubsbeginn war Urlaubabschlussbesprechung und meine Frau wollte
    nicht 2 Nächte im Canyon zelten, somit wollte ich noch das Motel in Peach Springs buchen, leider erfolglos.


    Wir starten an unserem ersten Urlaubstag von Las Vegas Richtung Kingmann und von dort weiter über die historische Route 66, die ich schon immer fahren wollte. In Peach Springs fragten wir nochmals im Motel, aber leider war nichts frei. Die nette Frau an der Rezeption, gab uns den Tipp ein paar Meilen weiter zufahren, dort ist das Caverns Inn. Gesagt getan, es ist ein sehr einfaches Motel, hat nur eine Etage und ist relativ alt, allerdings sehr sauber.




    Sollte jemand mit seinem Privatflugzeug kommen, verfügt das Motel sogar über eine Landebahn und ich staunte jedenfalls nicht schlecht als auf einmal dieser kleine Flieger vorfuhr.




    Die Rücksäcke wurden noch abends gepackt, so dass wir am nächsten Morgen hierfür keine Zeit verschwenden brauchten. Der Wecker klingelte uns um 4.00 Uhr aus den Federn, was uns aber dank Jetlag nicht schwer fiel. Bereits um 4.40 Uhr verließen wir das Motel Richtung Peach Springs und bereits nach 4 Meilen kam der Abzweig zur geteerten Straße nach Supai Hilltop. Außer uns war auf den ganzen 61 Meilen bis dahin kein anderes Fahrzeug in Sicht.


    Die Strecke ist sehr kurvenreich und es stehen oft Kühe direkt neben der Straße, von daher war Vorsicht geboten, auch ein Fuchs und Kojote kreuzten unsere Route. Um 5.45 Uhr ging die Sonne am wolkenlosen Horizont auf



    Gegen 6.00 Uhr erreichten wir den sehr vollen Parkplatz.



    Die Wanderung kann beginnen! Mit Rucksack und guter Laune =)ging es los. Bereits am Trailanfang kam uns ein leicht erschöpfter Wanderer entgegen, er war relativ jung und sah sehr sportlich aus, ich fragte Ihn wie lange er brauchte, Antwort: 5 Stunden. 5 Stunden!!! Dann ist er ja um 01.00 Uhr gestartet! Wow :(!


    Im ersten Stück zieht sich die Wanderung in angenehmen Serpentinen nach unten und ca.



    300 Höhenmeter sind geschafft, runter ist das auch kein Problem, ein Blick zurück lässt dies beim Rückweg als letzte Herausforderung erscheinen.



    Am Wegesrand konnte man freilaufende Pferde sehen, vielleicht genießen diese ihr „Lastenpferdrentnerdasein“. Der Trail mündet nach dieser „ersten Stufe“ in einen Canyon der Meter für Meter tiefer in den Canyon vordringt bzw. die Wände um einen herum werden immer höher. Teilweise ergeben sich wunderschöne Farbenspiele durch die Sonne.



    Nach ca. 2 Stunden sagte meine Frau, hörst Du es, ich glaube wir kommen den Wasserfällen näher. Ein seltsames Geräusch immer lauter werdend kam uns entgegen. Pferde mit Gepäck wurden von 2 Indianern in einer unfassbaren Geschwindigkeit den Trail raufgescheucht. Von diesen Trecks kamen uns 2 weitere entgegen, was aber nicht schlimm war. Nach ca. 6 Meilen errecht man ein Tal welches nun sehr eben verläuft bzw. sich auch gabelt.


    Hier weißt ein Schild Richtung Supai mit dem Hinweis, noch 2 Meilen. Ab diesem Zeitpunkt war der Weg sehr sandig und lief am Havasu Creek entlang. Vereinzelt kamen uns Wanderer entgegen, die alle keinen glücklichen Gesichtausdruck hatten. Mittlerweile war auch die Kraft der Sonne zu spüren, es wurde von Minute zu Minute wärmer. Gegen 8.45 Uhr erreichten wir Supai bzw. den Check Inn, im Prinzip eine Holzbude. Hier bekamen wir unser Permit und mussten 20 $/Person Permitgebühr bezahlen und 23 $ für den Campground. Im gegenüberliegenden Geschäft kauften wir uns 2 eiskalte Pepsidosen, selten schmeckte dieses Getränk so toll.


    Der Weg ging anschließend weiter durch das Dorf, kleine Indianerkinder, die offensichtlich ihren latent vorhandenen Jagdtrieb auslebten, versuchten uns mit einer „Löffelsteinschleuder“ zu treffen, aber ein ernsterer Tonfall meinerseits vereitelte dies.


    Von Supai bis zum Campground sind es nochmals zwei Meilen, auch hier ist der Weg weiter sehr sandig und verliert noch mal ordentlich an Höhe. Kurz vorm Ziel kommt man bereits am ersten der wunderschönen Wasserfälle, Havasu Fall, vorbei.



    Am Campground selbst, der herrlich am Havasu Creek liegt, gibt es keine nummerierten Platze, jeder kann sich seinen Zeltstandort selbst aussuchen. Es sind mehrere Dixi-WC aufgestellt und es gibt noch eine Trinkwasserstelle, an der umsonst der Wasservorrat erneuert werden kann. Nach Ankunft ca. 9.45 Uhr bauten wir unsere Zelt auf und erholten uns erst mal von der Wanderung.



    Die Sonne heizte mittlerweile das Tal schön auf, so dass bald 38 Grad auf meinem Thermometer erschienen. Später unternahmen wir noch einen Ausflug zu dem in einer Meilen entfernten Mooney Fall.



    Die restliche Zeit verbrachten wir wie viele andere auch mit „poolen und relaxen“.
    Weitere Erkundung wollten wir aufgrund der Hitze nicht mehr in Angriff nehmen.



    Nachmittags gönnten wir uns vom Indianerstand einen Indian Taco der 8 $ kostete es gab auch noch Indian Bread für 4 $. Indian Taco ist so eine Art Pfannkuchen mit grünem Salat, Bohnen, Tomaten, Käse, Mais, nun es war genießbar.


    Gegen 18.00 Uhr erwärmten wir auf unserem Espitkocher, Männer müssten ihn aus der Bundeswehrzeit kennen, eine Tomatensuppe und eine Tortellinidose. Langsam verschwand die Sonne aus dem Canyon und um 20.30 Uhr verzogen wir uns ins Zelt.
    Zu Beginn war allerdings absolut kein Schlafsack notwendig. Am Campingplatz selbst wurde es sehr schnell ruhig und da kein künstliches Licht schien, auch fast etwas unheimlich. Mitten in der Nacht wurde es kühler und der Schlafsack kam doch noch zum Einsatz.


    Wahrscheinlich jetlagbedingt erwachten wir gegen 3.20 Uhr, der Wecker war auf 4.00 Uhr gestellt. Vereinzelt konnte man Wanderer hören die offensichtlich bereits den Rückweg antraten. Da wir ja schon wach waren, beschlossen wir auch im Sinne der Hitze früher zu starten. Das Frühstück, bestehend aus Brot, Gebäck und Obst wurde während des Zeltabbaus und Rucksackpacken verzehrt. Um 4.00 Uhr verließen wir den Campground und anfangs benötigten wir noch unsere Stirnlampen. Für den ersten steilen, sandigen Anstieg gab ich ein sehr langsames Tempo vor um Kraft zu sparen, vorbei ging es noch mal am Havasu Fall, leider nicht bei diesen Lichtverhältnissen fotografierbar. Alle 10 Minuten nahmen wir Flüssigkeit zu uns und alle 30 Minuten teilten wir uns einen Müsliriegel.


    Irgendwann überholten uns ein paar Amerikaner, keine Schwierigkeit, da die nur Wasser als Gepäck hatten X(. Ich bot einen davon noch meinen Rucksack an, aber er lehnte dankend ab :wein:. Die 2 Meilen vom Dorf bis zum leicht ansteigenden Canyon waren absolut kein Problem.


    Danach gönnten wir uns die erste 10 Minutenpause. Auch das anschließende permanent leicht ansteigende Teilstück forderte uns nicht zu sehr, von Vorteil war auch, dass wir fast nicht mit der Sonne in Berührung kamen. Nach einer weiteren 15 Minutenpause nahmen wir den Schlussanstieg in Angriff. Dieser lag teilweise im Schatten und in der Sonne, unsere 7 Liter Wasser hatten wir bis auf 100 ml vernichtet, die letzten Höhenmeter forderten dann wirklich viele Schweißperlen, aber die Motivation bald am Ziel zu sein trieb uns stetig den Berg hinauf.


    Stolz, dass ganze mit Gepäck bewältigt zu haben gingen wir zum Auto. Es war mittlerweile 9.00 Uhr und nachdem der Rucksack nicht mehr den Rücken belastet, meint man fast fliegen zu können! Die Pepsi aus der immer noch kalten Kühlbox schmeckte traumhaft. Danach schüttete ich mir noch eine Gallone Wasser zum Abduschen über den Körper.


    Zum Schluss kam noch der Amerikaner, dem ich mein Gepäck angeboten habe und er sagte lächelnd „auch schon da“ „war wohl anstrengend“. Ich schmunzelte nur. Als wir fertig „geduscht“ hatten, sah ich den Amerikaner am Canyonrand, suchend ins Tal blicken,



    ich ging zu Ihm und fragte, ob er wohl noch auf sein Gepäck warte? Er entgegnete etwas verärgert, ja und schon seit 8.00 Uhr, lächelnd meinte ich, dass meine Freunde vor 5 Jahren bis um 15.00 Uhr :MG: warten mussten. Gegen 9.30 Uhr setzten wir die Reise fort, Richtung Page.

  • Klasse Bericht Christian =) :clab: :clab:


    Toll geschrieben, man erlebt richtig mit!
    Da möchte ich auch unbedingt nochmal hin, denke aber, dass ich wieder den Heli vorziehen würde.


    Aber warum hast Du kein Bild von einem der Wasserfälle mit rein gemacht? :wein:

  • Zitat

    Original von utahjoe
    Endlich!!!!!!!!!


    Toll!
    Mal ehrlich hat sich das ganze für einen halben Tag Aufenthalt gelohnt?
    Wann gehts weiter? Ich fiebere darauf! =)
    Joe


    @Joe,


    das war der Pro Teil, der Contra Teil folgt noch! =)


    Ingesamt hat es sich für mich gelohnt, ich wäre auch noch gerne
    einen Tag länger geblieben und die Wanderung bis zum Colorado
    gemacht, aber nicht bei diesen Temparaturen!


    Gruss
    Christian

  • Contra Havasupai,


    wie immer geben Bilder nicht das wieder, was sich darüber oder daneben bewegt.


    Es gibt auch viele Reisberichte bzw. Erlebnisberichte die einfach nicht der Wahrheit entsprechen, weil viele nicht gerne von den schlechten Seiten im Urlaub erzählen.


    Drum zeige ich hier noch ein paar Fakten auf, dass jeder vorbeireitet ist, was Ihn den erwartet.


    Als unschön empfanden wir dass es drei Stellen bei der Wanderung gab, an deren die Touristen einfach Ihren Müll abladen, obwohl hier kein Mülleimer steht, aber fängt mal einer an, machen es viele nach.


    Das Dorf bzw. deren Häuser und Vorgärten gleichen größtenteils einer Müllhalde, vielleicht liegt es auch nur daran, das wir Deutschen einen Sauberkeitswahn haben, möglich!



    Auf dem Campingplatz, der sehr groß ist, befanden sich zu unserer Zeit ca. 150 Besucher,
    es ist unglaublich was andere dabeihaben! Angefangen von den großen Muesslibehälter über O-Saft und Milchgalonen, wenn der Amerikaner am Campingplatz ist verzichtet er auf alle Fälle nicht auf einen Standart, aber das wundert auch nicht, wenn die Ihr Gepäck per Lastentier nach unten bringen. Teilweise sind sie sogar zu faul um das Gepäck wenigstens die letzten Meter zu tragen, aber der Campingplatz selbst war sehr sauber!



    An den beiden großen Wasserfällen ist man tagsüber nicht alleine, die Stimmung hat fast Freibadcharakter.



    Ich sah noch einen etwas stärkeren Fotografen und dachte mir, na bestimmt mit dem Heli ins Tal gekommen, aber wenigstens hat er die Wanderung vom Dorf bis zum Wasserfall bewältigt. Später sah ich dann wie er mit dem Muli abgeholt wurde.


    Letztendlich ist es teilweise zu vergleichen, man steigt mit Seil und Haken aufs kleine Matterhorn und oben im SB-Restaurant treffe ich meine Oma, die die Seilbahn genutzt hat, etwas frustrierend.


    Beim Rückweg kurz vor dem letzten Aufstieg, kamen uns 3 Jugendgruppen je ca. 30 Mann entgegen, jeder vierte hatte eine Pfanne oder einen Topf, ich könnte mir vorstellen, dass es dann noch etwas lauter am CG geworden ist, sie starteten erst um ca. 9.00 Uhr, ich glaube das ist eine ganz schöne Qual bei der Hitze!



    Wenn einem dies bewusst ist und sich daran nicht stört, ist es landschaftlich trotzdem wunderschön! Sicherlich findet man bei weiteren Wanderungen in den Canyon auch seine absolute Ruhe.


    Fazit: Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, allerdings würde ich jetzt kein zweites Mal diesen Ort besuchen.


    Gruss
    Christian

  • Hi Christian!


    Hast Du den Campingplatz im voraus reserviert?
    Denn das steht auch noch auf unserer Wunschliste. Allerdings dürfte es im Juli/ August ziemlich heiss sein.


    Gruss
    nirschi

  • Zitat

    Original von nirschi
    Hi Christian!
    Hast Du den Campingplatz im voraus reserviert?
    Denn das steht auch noch auf unserer Wunschliste. Allerdings dürfte es im Juli/ August ziemlich heiss sein.
    Gruss nirschi


    Hallo Nirschi,


    wir haben den Campingplatz im voraus reserviert, glaube aber kaum, dass
    dies notwendig ist, da dieser sehr groß ist und bei uns im Mai, fast Hauptreisezeit
    nur zu 30 % ausgelastet war.


    Aber trotzdem hier die Telefonnummern:


    Reservierung Campingplatz:
    001-928-448-2141 oder 001-928-448-2121
    Reservierung Lodge
    001-928-448-2111 oder 001-928-448-2201


    Aber Juli/ August ist wohl dann schon sehr heiß.


    Gruss
    Christian

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