Cathedral Valley über Caineville Washroad

  • Zitat

    Original von buffaloman
    .Cathedral Valley ist jetzt fest eingeplant
    fuer meinen naechsten Trip.



    nicht nur bei dir, mir fehlt das Cathedral Valley ja auch noch und da möchte ich unbedingt auch noch hin.




    Greetz,


    Yvonne



  • 6 Monate? Ich bräuchte ein Jahr für Utah, mindestens.



    @ Joe:



    was für ein geniales Gefährt, das ist ja der Hammer. ;)



    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Laut Topo gibt es dabei allerdings ein Stück, welches nicht als Road ausgewiesen ist. Wie kommt man da weiter? Was erwartet einen da?


    Man fährt auf der Caineville Wash Road ein Stück im Wash.
    War bei uns aber letztes Jahr problemlos.


    Über unsere Tour durchs Cathedral Valley habe ich hier geschrieben.


    Dies ist übrigens die Stelle, wo die Strasse im Wash verläuft.


    Bei uns war es nicht ganz so der Gravel-Highway. Es gab einige Passagen bei den Washes, wo wir für High Clearance echt dankbar waren. Und teilweise tieferen Sand gab es auch.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

  • Kate, wenn ich mir das Bild anschaue, da hatte ich dieses Jahr paradiesische Zustände dort.
    Ok, sandig wars ab und zu mal bissl aber das war harmlos.
    Aber so einen zerklüfteten Wash - neeee, das gabs bei meinem Besuch zum Glück nicht. Ich hätte da Bammel, dass man fährt und plötzlich in irgendein Loch rein kommt, welches leicht zugeweht, zugepappt war :EEK:

  • Hi Silke,


    das fand ich dann doch noch Miet-SUV tauglich. Schlimmer fand ich den Shafer Trail, die Zufahrt zu den Coyote Buttes South und dieses Jahr die Strasse zu den Rattlesnake Arches. Da stehen mir jetzt noch die Haare zu Berge, wenn ich an die Felsstufen auf den letzten 1,5 Meilen denke und die steilen, gerölligen Abschnitte.

    Gruss Kate
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  • Zitat

    Original von utahjoe
    Erinnert mich an meine Novembertour dort.
    Da waren auch immer wieder richtig tiefe Auswaschungen.


    Macht aber auch Spaß!


    Joe


    Der Fahrer hat auch auf den letzten Meilen noch freudig vor sich hingepfiffen, während der Beifahrer (ich) am liebsten ins Armaturenbrett gebissen hätte.
    Schön war die Landschaft und Spass machte es schon - grösstenteils, aber irgendwann konnte ich keinen Wash mehr sehen und wollte nur noch auf den Highway.
    Das war zuviel Auto an diesem Tag. Da hat mir zum Ausgleich einfach eine kleine Wanderung gefehlt.

    Gruss Kate
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  • Zitat

    Original von Canyoncrawler


    Der Fahrer hat auch auf den letzten Meilen noch freudig vor sich hingepfiffen, während der Beifahrer (ich) am liebsten ins Armaturenbrett gebissen hätte.
    Schön war die Landschaft und Spass machte es schon - grösstenteils, aber irgendwann konnte ich keinen Wash mehr sehen und wollte nur noch auf den Highway.
    Das war zuviel Auto an diesem Tag. Da hat mir zum Ausgleich einfach eine kleine Wanderung gefehlt.


    Ich stell mir den Biss ins Armaturenbrett grade mal bildlich vor .... =)


    Ulrich

  • Zitat

    Original von buffaloman


    Ich stell mir den Biss ins Armaturenbrett grade mal bildlich vor .... =)


    Ulrich


    Wäre gar nicht so schwierig gewesen. :gg: Ich wurde eh dauernd nach vorne und dann wieder nach hinten gerüttelt von dem ständigen Bremsen und Beschleunigen bei den 40 + X Washquerungen der Caineville Wash Road.

    Gruss Kate
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  • So, da ich für meine Webseite dieses Thema gerade aufbereitet habe, poste ich es hier auch, wenn Ihr nun ein paar Bilder seht, die ich hier schonmal angehängt hatte, dann seht bitte großzügig drüber hinweg.


    Einleitung:


    Das entlegene Cathedral Valley befindet sich im Norden vom Capitol Reef National Park. Es bietet spektakuläre Ausblicke auf freistehende Felsmonolithe, die durch die Erosion aus dem weichen, orange-rötlichen Entrada Sandstone heraus geschnitzt wurden. Die Formen dieser Monolithen erinnern an gotische, religiöse Architektur und so erhielt das Cathedral Valley wegen dieser Felskathedralen seinen Namen.


    Das abgeschiedene Cathedral Valley ist nur über Dirt Roads zu erreichen. Ein Wagen mit „High Clearance“ ist absolute Voraussetzung. Je nach Zustand der Strecke kann auch 4WD erforderlich sein. Bei schlechtem Wetter (Regen, Nässe, auch in den vorherigen Tagen) kann die Piste auch für 4WD-Fahrzeuge unpassierbar sein.


    Die bekannteste Fahrt durch das Cathedral Valley ist die 58 Meilen lange „Loop Tour“. Eine Broschüre für eine „Self Guiding Auto Tour“ ist im Visitor Center gegen eine geringe Gebühr (2004 1 $) erhältlich. Diese Tour beginnt am Hwy 24, 11,7 Meilen östlich vom Visitor Center mit der Durchquerung der River Ford des Fremont Rivers. Kurz vor dem Ort Caineville erreicht man später wieder den Hwy 24. Zeitbedarf: 5-6 Stunden.


    Der vorherige Besuch im Visitor Center sollte sowieso Pflicht sein, um sich nach dem aktuellen Zustand der Strecke zu erkundigen.


    Wer nicht den kompletten Loop fahren möchte, kann die berühmtesten Felskathedralen als auch „one way“ Tour über die Caineville Wash Road besuchen:


    Karte anklicken und in neuem Browserfenster in voller Größe öffnen.


    SR 24: Abzweig der Caineville Wash Road von der SR 24, etwas westlich der Ortschaft Caineville, in der Nähe vom Milemarker 98. Beim Abzweig steht ein entsprechendes Schild, welches man aber erst wahrnimmt, wenn man bereits abgebogen ist. Die Cainville Wash Road ist am Straßenrand jedoch mit „490 West“ ausgeschildert.



    Punkt 1: Meile 0 – 4,5 (ab SR 24)
    Während der ersten Meilen verläuft die Cainville Wash Road im Westen und parallel zum North Caineville Reef nach Norden. In diesem Bereich ist die Caineville Wash Road eine typische Staubstraße.




    Blick nach Süden, im Osten (links) sieht das North Caineville Reef


    Punkt 2: Meile 4,5 (ab SR 24)
    Die Straße knickt in nordwestliche Richtung ab und windet sich in die farbenfrohen Badlands, der „Painted Desert entlang der Caineville Wash Road“ hinauf. In diesem Bereich war die Piste etwas holprig, die Staubschicht ist dünn und oft war der blanke Fels auf der Strecke zu sehen.



    Punkt 3 + 4: Meile 7,5 (ab SR 24)
    Dann führt die Piste etwas steil hinab und kreuzt den Caineville Wash, was während der nächsten 2,5 Meilen noch häufig der Fall sein wird.



    Punkt 5: Meile 11 (ab SR 24)
    Die Strecke verläuft fast schnurgerade durch die Middle Desert und man erreicht das Lower Cathedral Valley. Die Straße ist wieder zu einer typischen Staubstraße geworden mit ein paar kleineren Kieselsteinen, teilweise auch eine dünne Sandschicht.



    Punkt 6: Meile 12,5 (ab SR 24)
    Die Dirt Road trifft auf den Middle Desert Wash und im weiteren Verlauf führt sie am und im Wash entlang oder kreuzt diesen häufig. Konzentration und Vorsicht ist angesagt, denn diese Stellen sind steinig, mit unterschiedlichen Felsbrocken, und können kleinere (und größere) Absätze haben. Geröll und Sand wechseln sich ab.



    Punkt 7: Meile 15 (ab SR 24)
    Nach weiteren 4 Meilen kommt der Abzweig zu den wohl berühmtesten Felsmonolithen: „Temple of the Sun“ und „Temple of the Moon“.




    Der Glass Mountain besteht aus Selenit Kristallen. Selenit, auch Marienglas genannt, ist Gips von sehr hoher Reinheit. Es ist ein weit verbreitetes Mineral in den sedimentären Gesteinen in dieser Gegend. Durch das Grundwasser wurde es herausgelöst und begann zu kristallisieren. Durch die Erosion wurden die glasklaren Kristalle freigelegt.



    Punkt 8: Meile 20 (ab SR 24)
    Man erreicht die Grenze vom Captiol Reef National Park, nord-östlich sieht man die Little Black Mountains.



    Punkt 9: Meile 25 (ab SR 24)
    Kreuzung der Caineville Wash Road und Baker Ranch Road. In der Nähe sieht man diese Felsformation:



    Das Tal verengt sich und bildet quasi den Eingang zum Upper Cathedral Valley.



    Punkt 10: Meile 28 (ab SR 24)
    Upper Cathedral Valley - Eine fantastische Szenerie aus Monolithen und Canyons: Im Osten, losgelöst von der Hartneck Mesa, verläuft eine lange, schmale Klippe, die „Walls of Jericho“.



    Upper Cathedral Valley: Meile 29 (ab SR 24)
    Große Monolithe und kleinere Felsnadeln ergeben ein Bild, welches an eine Prozession erinnert. In Broschüren oder auf Karten findet man die Namen „Cathedral Mountain“ und „Needle Mountain“.




    Hier fuhr ich dann wieder retour.


    Zeitbedarf ca. 4 - 5 Stunden mit Fotopausen

  • Danke Sandra, Werner und Joe =)
    Das war so ziemlich die letzte - aufwändige - Baustelle von meiner Tour 2007. Ich hatte da ewig keine Lust dazu, alles aufzuarbeiten, hab mich heute aber aufgerafft.


    Joe, den Hinweis werde ich auf meiner Webseite noch mit einbauen :!!


    @all
    Bitte gebt mir Bescheid, wenn Ihr einen Fehler findet oder etwas ergänzt werden sollte.


    Das Höhenprofil hatte ich vorhin vergessen, hier nun die Nachlieferung:

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