Alaska im Spätsommer 2017 - viel Regen, viele Grizzlies und auch mal Sonne

  • Hallo,


    demnächst möchte ich gerne verreisen, um vielleicht auf Mallorca etwas von der Mandelblüte mitzubekommen. Anschließend habe ich einen Miet-Diascanner bestellt, um eine Woche lang so viele Dias als möglich einzuscannen.Danach muss ich mich für 6 Wochen USA (von Chicago in den Westen und zurück) vorbereiten, und letztendlich am 6. März losfliegen. Ich will mit dieser Aufzählung nur ausdrücken, dass ich etwas im Zeitstress bin, und mich daher entschlossen habe, noch eine Altlast loszuwerden, bevor meine diesjährige Reisesaison beginnt. :!!


    Ich möchte also noch den zugesagten Bericht über meine Alaska-Reise im Spätsommer 2017 einstellen, und schaue mal, wie weit ich kommen werde. Der Text ist für meine Verhältnisse ziemlich lang geworden, aber einen klassischen, chronologischen Reisebericht kann ich nicht bieten. Das hätte sich aber auch nicht gelohnt, denn dank des anfangs bescheidenen Wetters, gab es an einigenTagen nichts weiter zu berichten, als dass ich morgens losgefahren und abends angekommen bin – der Rest war Regen, Wolken und Tristesse. X(


    Aber keine Sorge, es gab auch sonnige Tage, an denen es etwas zu sehen, zu fotografieren und zu berichten gab. ;ws108;


    Morgen geht’s dann los.


    INHALTSVERZEICHNIS


    Alaska 22.8. bis 19.9.2017
    Flug zur Brooks Lodge
    Brooks Falls
    Tag 2 in Brooks Falls
    Los geht's mit dem Camper
    Valdez bis Haines in 3 Tagen - Regen mit Wolken und Wolken mit Regen
    Fähre nach Skagway und weiter nach Whitehorse
    Am Yukon entlang nach Dawson
    Kurzbesuch auf dem Dempster Hwy
    TypischesWeihnachtswetter: Tok – Delta Jct – North Pole - Fairbanks
    Dalton Highway bis zum Galbraith Lake
    Dalton Highway nach Deadhorse und zurück
    Dalton Highway: Zurück nach Fairbanks
    Healy und Denali Nationalpark
    Abschied vom Denali und Abflug

  • Hallo,


    demnächst möchte ich gerne verreisen, um vielleicht auf Mallorca etwas von der Mandelblüte mitzubekommen. Anschließend habe ich einen Miet-Diascanner bestellt, um eine Woche lang so viele Dias als möglich einzuscannen.Danach muss ich mich für 6 Wochen USA (von Chicago in den Westen und zurück) vorbereiten, und letztendlich am 6. März losfliegen. Ich will mit dieser Aufzählung nur ausdrücken, dass ich etwas im Zeitstress bin, und mich daher entschlossen habe, noch eine Altlast loszuwerden, bevor meine diesjährige Reisesaison beginnt.

    Deine Probleme hätte ich gerne :gg::gg::gg:


    Bei einem RB von dir bin ich natürlich gerne dabei :!!

  • Alaska 22.8. bis 19.9.2017


    Zwei US-Staaten fehlten mir noch in meiner Sammlung, dann hätte ich alle
    Bundesstaaten der USA besucht. Besucht heißt, dass ich nicht nur durchgefahren bin oder einen Fuß mal auf dem Boden gesetzt habe, sondern dass ich dort auch ausgewählte Orte besucht habe. Nun fehlten mir also nur noch Alaska und Hawaii – welchen Staat sollte ich zuerst besuchen? Meine Entscheidung für Alaska war bald klar, denn dort konnte ich wie gewohnt mit einem Auto eine Tour unternehmen, wohingegen in Hawaii wohl Inselhopping angesagt wäre.


    Die Planung


    Um unabhängig zu sein und keine Beschränkungen bezüglich der befahrbaren Straßen/Pisten zu haben, entschied ich mich für einen 4WD-Pickup-Camper von GoNorth. Anmietung und Rückgabe sollte in Anchorage stattfinden. Um den Moskitos aus dem Weg zu gehen, und auch um die Hauptreisezeit zu vermeiden, wollte ich Mitte August bis Mitte September fahren. Dann könnte ich im September auch noch die Herbstfärbung mitbekommen. Leider hatte ich mich durch den Bericht über eine Alaska-Reise verführen lassen, die fast zur gleichen Zeit im Vorjahr bei bestem Wetter stattgefunden hatte. Ein Blick in die Klimatabelle hätte mich warnen können: August ist ein sehr regenreicher Monat.


    Dass die Reise (sehr) teuer werden könnte, wurde mir schon beim Buchen des Campers klar. Da war der Condor-Flug in der Businessclass fast schon ein Schnäppchen. Ich bin zwar ewig nicht Condor geflogen, und Condor hatte für mich auch das Image eines Charterfliegers, also wenig Service und enge Sitze. Aber die Flugzeiten waren so verlockend gut, dass ich mir dachte, ich probiere es einfach – in der Businessclass kann es ja nicht so schlimm werden.
    Abflug in München war zu einer angenehmen Zeit, um 12:00 Uhr, und nach 2 Stunden Aufenthalt in Frankfurt ging es dann nonstop weiter nach Anchorage, wo ich gegen 16:00 Uhr Ortszeit eintreffen würde. Bessere Flugzeiten gehen nicht!


    Und Condor hat mich nicht enttäuscht, sondern im Gegenteil sehr positiv überrascht. Ich hatte zwar das Gefühl, dass die Sitze schmaler als bei LH waren, aber sie konnten auch zu einer fast horizontalen Liegefläche verstellt werden, so dass ich beim Rückflug ein paar Stunden Schlaf finden konnte. Der Service war meiner Meinung nach mit dem der LH absolut vergleichbar.


    Ich sehe mich zwar eher als Landschafts- denn als Tier-Fotograf, aber natürlich wollte ich in Alaska auch Grizzlies sehen, und das nicht nur aus der Ferne. Schließlich habe ich nur ein 200 mm Tele zu bieten, dass ich mit dem 1,4 Konverter noch auf 280 mm pushen kann. Wahre Tierfotografen können darüber nur lachen.


    Der bekannteste Ort zur Bärenbeobachtung in Alaska sind da wohl die Brooks Falls im Katmai Nationalpark. Auch hier war ich leicht geschockt, als ich die Preise für eine zweitägige Tour (1 ÜN) zu den Brooks Falls sah. Alleine der „Einzelzimmer-Zuschlag“ betrug 300 EUR. Aber dafür konnte ich in der Brooks Lodge übernachten, was in der Hauptsaison im Einzelzimmer nicht gegangen wäre. In der Brooks Lodge stimmt auch nicht ganz, denn die Zimmer mit jeweils 2 Stockbetten sind alle in Holzhütten untergebracht. Aber immerhin gibt es eine eigene Dusche und Toilette in jeder Hütte. Die Lodge besteht aus einem großen aber gemütlichen Aufenthaltsraum mit offener Feuerstelle, einer kleinen Bar (abends geöffnet) und einem größeren Gastraum, wo die Mahlzeiten (nicht im Preis inbegriffen) serviert werden.


    Dann musste ich noch den Campground im Denali Nationalpark vorbuchen, damit ich auch möglichst weit in den Park hineinfahren konnte. Da bietet sich der Campground am Teklanika River an, wo ich 3 Nächte vorbuchte – 3 Nächte sind Minimum. Dort muss man den Wagen stehen lassen und darf erst wieder am Abreisetag mit dem Camper (raus) fahren. Dann hat mich das ganze System der Shuttle-Busse im Denali Nationalpark noch ziemlich verwirrt, aber Ranger bestätigten mir später, dass ich da nicht alleine bin. Man braucht den Teklanika-Pass, um die Shuttle-Busse benutzen zu können, wobei man eine Tour mit den Shuttle-Bussen vorbuchen kann. Es gingen ein paar Emails zwischen den Park-Rangern und mir hin und her, Gelder wurden von meiner Kreditkarte abgebucht und dann teilweise wieder zurück gebucht, und schließlich hatte ich meine Reservierungen unter Dach und Fach. Vor Ort war dann alles viel einfacher als gedacht, aber die Beschreibung auf der Website des Denali Nationalparks ist doch reichlich verwirrend.


    Ich habe die Buchungen um den Jahreswechsel 2016/2017 getätigt, und so viel Vorlauf braucht es wohl auch, auch wenn ich in der Nebensaison unterwegs war. Ein paar Fährverbindungen habe ich dann noch Mitte 2017 vorgebucht, was aber auch notwendig war, denn so ein Pickup-Camper ist doch schon ein ganz stattliches Fahrzeug bzw. ein Truck. Bei den Fährbuchungen muss man Breite und Länge des Fahrzeugs angeben, und vor der Verladung wird auch immer nachgemessen – also besser nicht schummeln, sonst könnte die Fähre ohne einen abfahren.


    Flug MUC - ANC


    Der Flug mit LH und Condor von MUC nach ANC war sehr angenehm. Obwohl Condor zu Thomas Cook gehört und eigentlich nichts mehr mit LH zu tun hat, konnte ich mein Gepäck von MUC nach ANC durchchecken. In Frankfurt konnte ich die Wartezeit in der LH-Businessclass Lounge verbringen. Der richtige Flug begann dann (wie immer bei mir) mit einem Gin Tonic. Um mich auf die Grizzlies einzustimmen, habe ich noch einmal „The Revenant“ mit Leonardo DiCaprio angeschaut. Danach fühlte ich mich gut gerüstet für eventuelle Begegnungen mit Grizzlies.


    Ankunft war pünktlich in ANC, wo mich leichte Bewölkung und ca. 22 Grad empfingen – leider blieb es so nicht lange. Der Shuttle vom Ramada holte mich ab und ich lief bei T-Shirt-Wetter noch etwas durch Downtown. Dann gab es im Hotel noch einiges zu regeln. Am nächsten Morgen sollte mich der Shuttle um 6 Uhr zum Flugplatz für Kleinflugzeuge bringen, und mein Koffer sollte derweil im Hotel gelagert werden, da ich eine Nacht in der Brooks Lodge verbringen würde. Nach der Tour zu den Brooks Falls wäre ich dann wieder für eine Nacht im Ramada, bevor ich den Camper übernehmen würde.

  • Zwei US-Staaten fehlten mir noch in meiner Sammlung, dann hätte ich alle
    Bundesstaaten der USA besucht. Besucht heißt, dass ich nicht nur durchgefahren bin oder einen Fuß mal auf dem Boden gesetzt habe, sondern dass ich dort auch ausgewählte Orte besucht habe.

    :resp: Das werde ich vermutlich nie schaffen, weil's mich immer viel zu sehr in den Südwesten zieht. ;)

    Um unabhängig zu sein und keine Beschränkungen bezüglich der befahrbaren Straßen/Pisten zu haben, entschied ich mich für einen 4WD-Pickup-Camper von GoNorth.

    Das ist mittlerweile auch meine erste Wahl. Bin gespannt, was du dazu berichtest.

    Da war der Condor-Flug in der Businessclass fast schon ein Schnäppchen.

    Darf man fragen, wieviel du dafür hingeblättert hast?

    Auch hier war ich leicht geschockt, als ich die Preise für eine zweitägige Tour (1 ÜN) zu den Brooks Falls sah. Alleine der „Einzelzimmer-Zuschlag“ betrug 300 EUR.

    Nur? ;) Ich hab' ja auch mal danach geschaut, und ich meine, der wäre jetzt deutlich höher. Da muß man ja fast schon für die drei anderen Leute mitbezahlen, die noch in die Cabin passen würden.

    Vor Ort war dann alles viel einfacher als gedacht, aber die Beschreibung auf der Website des Denali Nationalparks ist doch reichlich verwirrend.

    :gg: Ja, den Eindruck hatte ich auch. Naja, wenn's dann bei mir so weit ist, weiß ich ja, wen ich fragen kann. :pfeiff:

    Bei den Fährbuchungen muss man Breite und Länge des Fahrzeugs angeben

    Wußtest du die denn bei der Buchung schon?

    Danach fühlte ich mich gut gerüstet für eventuelle Begegnungen mit Grizzlies.

    ;haha_ Dann bin ich mal gespannt, ob du am Ende der Reise auch einen Oscar bekommst. ;)


    Und jetzt bin ich seeehr gespannt auf die Tour zu den Brooks Falls. ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

  • denn dank des anfangs bescheidenen Wetters, gab es an einigenTagen nichts weiter zu berichten, als dass ich morgens losgefahren und abends angekommen bin – der Rest war Regen, Wolken und Tristesse.

    :EEK::traen:

    Aber keine Sorge, es gab auch sonnige Tage, an denen es etwas zu sehen, zu fotografieren und zu berichten gab

    ein Glück .puh!;;)

    Morgen geht’s dann los

    ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;


    Also die Einleitung ist schon einmal geschafft und gelungen.
    Wenn ich das richtig verstehe, muss man also die Denali Touren schon buchen, bevor man überhaupt einen Flug hat :EEK::EEK:

  • :resp: Das werde ich vermutlich nie schaffen, weil's mich immer viel zu sehr in den Südwesten zieht. ;)

    Wenn du mal so alt bist wie ich, dann warst du auch oft genug im Südwesten, und dann darf es auch mal woanders hingehen



    Das ist mittlerweile auch meine erste Wahl. Bin gespannt, was du dazu berichtest.

    Darf man fragen, wieviel du dafür hingeblättert hast?

    Ca. 2500 EUR


    Nur? ;) Ich hab' ja auch mal danach geschaut, und ich meine, der wäre jetzt deutlich höher. Da muß man ja fast schon für die drei anderen Leute mitbezahlen, die noch in die Cabin passen würden. :gg: Ja, den Eindruck hatte ich auch.

    Die Chinesen verderben die Preise :D



    Wußtest du die denn bei der Buchung schon? ;haha_ Dann bin ich mal gespannt, ob du am Ende der Reise auch einen Oscar bekommst. ;)

    Ja, CANUSA hat mir die Daten durchgegeben, aber wahrscheinlich findet man sie auch auf der Website von GoNorth


    ;haha_ Dann bin ich mal gespannt, ob du am Ende der Reise auch einen Oscar bekommst. ;)

    Du hast recht, aber wurden nicht gerade die Oscar-Nominierungen bekannt gegeben - ohne mich. ?(

  • ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;
    Also die Einleitung ist schon einmal geschafft und gelungen.
    Wenn ich das richtig verstehe, muss man also die Denali Touren schon buchen, bevor man überhaupt einen Flug hat :EEK::EEK:

    Also der Teklanika Campground ist wohl relativ früh ausgebucht (in der Saison), weil er halt am weitesten im Park drin ist. Zu meiner Zeit waren eigentlich auch immer fast alle Plätze belegt, aber ich war ja am Ende der Saison dort, denn nach mir wurde zugesperrt.

  • Flug zur Brooks Lodge


    Mein Shuttle brachte mich pünktlich am nächsten Morgen zum „Flughafen“. Ein kleines Flugzeug stand neben einer größeren Halle, in der das Einchecken stattfand. Die Passagiere wurden alle gewogen, um sie optimal im Flugzeug platzieren zu können. Wir waren 7 Passagiere, jeweils ein Ehepaar aus Italien, England und der Schweiz, sowie meine Wenigkeit. Die Frau des Engländers durfte auf den Co-Piloten-Sitz, weil sie auch einen Flugschein hatte. Den ersten Kilometer fuhr unser vollbeladenes Kleinflugzeug auf Straßen durch so eine Art Industriegelände, bevor so etwas wie eine Startbahn zu erkennen war. Dann ging es los, und spätestens jetzt wurde klar, wozu die verteilten Ohrstöpsel gut waren.






    Leider war es ziemlich bewölkt und vereinzelt gab es auch leichten Regen – das trübte etwas die Freude an dem doch recht interessanten Flug. Anfangs ging es immer übers Wasser in südwestliche Richtung, und nach etwa 45 Minuten bogen wir dann nach Westen ab.



    Von nun an ging es abwechselnd über Land und verschiedene Seen, aber schon bald setzte der Pilot irgendwo im nirgendwo zur Landung an. Wir landeten auf einer Schotterpiste, für die ich mit Auto einen 4WD empfohlen hätte.



    Es gab außer Natur nichts hier, nur einen älteren Toyota-Bus, der am Rande der Piste auf uns wartete. Auf einer einspurigen Holperpiste fuhren wir 15 Minuten, bis wir die Kulik-Lodge erreichten. Die Lodge liegt einsam im Katmai Nationalpark, zwischen dem Kulik und dem Nonvianuk Lake. Auf dem Nonvianuk Lake standen 3 Wasserflugzeuge der Katmai Air bereit. Eines davon wurde gerade mit Getränken beladen und sollte uns dann zur Brooks Lodge bringen. Die Getränke waren aber für die Lodge gedacht und nicht etwa für den Bordservice.




    Ich durfte ganz hinten sitzen, rechts neben mir die eingeladenen Getränkekisten und Koffer, links von mir die Flugzeugtür.





    Die Tür schien nicht immer sicher zu schließen, denn zur zusätzlichen Sicherung diente ein Haken in einer Öse. Der Flug war relativ kurz, denn die Brooks Lodge ist nur ca. 15 km entfernt. Die Landung auf dem Naknek Lake war relativ hart, und so sprang trotz Haken und Öse die Flugzeugtür neben mir auf – aber wir waren ja schon am Boden bzw. auf dem Wasser. Als das Flugzeug langsam zum Ufer fuhr konnte man in einiger Entfernung schon 2 Grizzlies am Ufer sehen.


    Unser Gepäck wurde zur Lodge gebracht, aber wir mussten zuerst in die Ranger Station, um die Verhaltensweisen im Bärengebiet erklärt zu bekommen. Die wichtigste Regel heißt, immer mindestens 50 Yards Abstand zu den Grizzlies halten. Ein Monitor zeigte die Bilder der Webcam bei den Falls, und man konnte schon sehen, dass ein paar Bären an den Brooks Falls zum Lachse Fischen waren.


    Wir waren ja früh dran und um 11 Uhr konnten wir unsere Hütten beziehen. Meine Hütte lag am weitesten von der Lodge entfernt, und der Weg dorthin führte immer an einem Dickicht entlang, wo man auch ab und zu einen Trampelpfad erkennen konnte, der durchs Dickicht führte. Aber wir wussten ja auch von den Rangern, dass die Lodge zwischen Ufer und Dickicht sozusagen auf den natürlichen Wanderpfaden der Bären liegt.

  • Ich schaue hier auch mal vorbei. :wink4:

    Um mich auf die Grizzlies einzustimmen, habe ich noch einmal „The Revenant“ mit Leonardo DiCaprio angeschaut. Danach fühlte ich mich gut gerüstet für eventuelle Begegnungen mit Grizzlies.

    Dann hoffe ich mal, dass Deine Begegnung mit den Bärchen weniger schmerzhaft war als für den armen Leonardo. ;)

  • Ich bin mit auf Tour. ;;NiCKi;:
    Zitieren ist blöd am Handy. Also nicht wundern.
    Ich bin bisher erst 2 mal mit Condor geflogen und konnte nix Negatives finden. Bin aber eher Anspruchslos.
    Der Flugpreis war ja happig. Wobei ich mich mit 1.Klasse Preise nicht aus kenne.
    Darf ich dann noch nach dem Camper Preis fragen ? Und warum genau hast Du bei diesem Vermieter gebucht ?


    PS: Ich fotografiere mit 35/50.
    Darum fotografiere ich keine Grizzlys. :gg:

  • Also 22 Grad hatten wir im August nicht an einem Tag. :gg: Aber die Wolken kommen mir bekannt vor. ;)


    Laut Klimatabelle ist der September noch regenreicher als der August, zumindest im Alaska Panhandle, weshalb ich mich für August entschieden habe. Allerdings war dieser August laut der Pilotin, mit der wir in Ketchikan geflogen sind, der regenreichste, den sie in 30 Jahren in Alaska erlebt hat. Wir haben also dahingehend wohl ein doofes Jahr erwischt. :gg:


    Um Flug und Aufenthalt im Katmai NP beneide ich Dich sehr. Der Flug war bestimmt sehr abenteuerlich. Bin sehr auf deine Bären-Fotos gespannt.


    Ist das der Denali auf dem 4. Foto des Berichts von Flug? Vor uns hat er sich leider in Gänze versteckt und nur mal seine Spitze gezeigt.

  • Ich bin auch mit dabei. Alaska haben wir vor 3 Jahren nur mal angeschnuppert. Ich bin total gespannt, wie der Aufenhalt auf der Lodge verläuft. So was würde ich auch total gerne mal machen. Den Camper fände ich auch cool, aber ich schätze, zu zweit geht man sich da doch recht schnell auf den Senkel, oder? Für Alleinreisende ist das sicher super.

  • Dann hoffe ich mal, dass Deine Begegnung mit den Bärchen weniger schmerzhaft war als für den armen Leonardo.

    Bei meinen "ungeschützten" Begegnungen mit den Bären, zeigten sie jeweils den nötigen Respekt vor mir. :!!

    Der Flugpreis war ja happig. Wobei ich mich mit 1.Klasse Preise nicht aus kenne.
    Darf ich dann noch nach dem Camper Preis fragen ? Und warum genau hast Du bei diesem Vermieter gebucht ?


    PS: Ich fotografiere mit 35/50.
    Darum fotografiere ich keine Grizzlys.

    Für Business ist der Flugpreis eigentlich ziemlich "günstig". Der Camper hat 5700 EUR mit 4000 Freimeilen (ich habe mehr gebraucht) gekostet. Ich habe CANUSA gewählt, weil ich die Brooks Lodge bei denen buchen wollte, aber das machen sie nur bei Reisebuchungen. Also habe ich dort den Camper für die "Rundreise" gebucht, aber der Preis war auch bei anderen Vermietern ziemlich gleich.


    35/50 reicht doch aus, aber je kürzer die Brennweite, desto mehr Mut braucht man. :MG:

    Laut Klimatabelle ist der September noch regenreicher als der August, zumindest im Alaska Panhandle, weshalb ich mich für August entschieden habe. Allerdings war dieser August laut der Pilotin, mit der wir in Ketchikan geflogen sind, der regenreichste, den sie in 30 Jahren in Alaska erlebt hat. Wir haben also dahingehend wohl ein doofes Jahr erwischt.


    Um Flug und Aufenthalt im Katmai NP beneide ich Dich sehr. Der Flug war bestimmt sehr abenteuerlich. Bin sehr auf deine Bären-Fotos gespannt.


    Ist das der Denali auf dem 4. Foto des Berichts von Flug? Vor uns hat er sich leider in Gänze versteckt und nur mal seine Spitze gezeigt.

    Ich hörte von den Einheimischen öfter mal, dass das Wetter normal für August ist.


    Der markante, weiße Berg ist nicht der Denali. Der Berg war ziemlich nahe an der Küste, aber ich weiß nicht wie der Berg heißt. :nw:

  • Ich bin auch mit dabei. Alaska haben wir vor 3 Jahren nur mal angeschnuppert. Ich bin total gespannt, wie der Aufenhalt auf der Lodge verläuft. So was würde ich auch total gerne mal machen. Den Camper fände ich auch cool, aber ich schätze, zu zweit geht man sich da doch recht schnell auf den Senkel, oder? Für Alleinreisende ist das sicher super.

    Der Camper ist sehr komfortabel und auch für 2 Leute gut ausreichend. Aber wenn man natürlich dort bei Regen mehrere Tage ausharren müsste, dann muss die Liebe schon groß sein, damit man sich nicht auf den Keks geht. Das wäre aber in einem Motelzimmer auch nicht unbedingt anders.

  • Der Camper ist sehr komfortabel und auch für 2 Leute gut ausreichend

    Das klingt doch schon mal sehr gut ! Ich hab wohl ne völlig falsche Vorstellung von dem Camper. Und versteh mich nicht falsch, ich brauche keine 32er Luxusbus ;)


    Das wäre aber in einem Motelzimmer auch nicht unbedingt anders.

    Stimmt, hast auch wieder recht.

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