Paradise Found - Kalifornien & Hawai'i

  • Es sind wirklich ziemlich perfekte Bedingungen heute Morgen,

    das wären meine bedenken. Manchmal wird es richtig rau, wenn man die Hafenausfahrt passiert hat

    denn der National Park Service erlaubt es nicht, dass Boote am Pier vertaut werden.

    Naturschutz ist ja schön und gut - aber das ist dann doch etwas kleinlich - oder?

    So wird der Ausstieg zu einer interessanten Erfahrung.

    bist Du ja vielleicht vom tendern gewohnt

    die Pflanzen wieder auszugraben und zu vernichten - ein mühseliges Unterfangen.

    das glaube ich, wenn ich dran denke was Unkraut jäten in unserem garten schon für Mühe macht

    Der Ausblick von hier oben ist einfach fantastisch

    :clab::clab: toll - irgendwie erinnert mich die Insel etwas an Helgoland

    Verstehe ich nicht, warum man den Ausflug bucht, um dann auf einer Bank am Besucherzentrum sitzenzubleiben

    :nw: Tja, man kann sagen, man war dort

  • Allerdings gab es viele tote Vögel im Wasser - hat die Rangerin vorher darauf hingewiesen - das Kind soll sich ja nicht erschrecken.

    :EEK: Tote Vögel habe ich nirgends gesehen.

    Allerdings ist das Wasser sehr kalt

    Das ist beim Pazifik ja eigentlich immer so.

    Scorpion Bay

    Ah, stand auch zur Debatte, ist dann aber Anacapa geworden.

    Langfassung:

    Danke. kannte ich nicht. Da war ich wohl noch zu neu hier und habe nicht alles mitbekommen.

    Warum?

    :nw: Ich kann mich nicht mehr erinnern, habe aber mal geschaut und auf die Schnelle nichts gefunden. Ich könnte mir aber vorstellen, weil das Dock so klein und klapprig ist. :nw:

    zum 1. Mal geflallen mir die Collagen überhaupt, bei den Piepmätzen macht das Sinn, aber nur damit (die sind ja nicht groß)

    Ja, die Collagen sind halt ein Zugeständnis an die Bilderanzahl. So nimmt es ja Überhand. :nw:

    das wären meine bedenken. Manchmal wird es richtig rau, wenn man die Hafenausfahrt passiert hat

    Der Pazifik war eigentlich immer gnädig zu mir. Mit dem Atlantik hatte ich da schon bedeutend mehr Freude.

    Naturschutz ist ja schön und gut - aber das ist dann doch etwas kleinlich - oder?

    Ich glaube nicht mal, dass das der Grund ist.

    bist Du ja vielleicht vom tendern gewohnt

    :D;;NiCKi;:

    Tja, man kann sagen, man war dort

    :rolleyes: Sowas werde ich nie verstehen. :nw:

  • Lediglich eine Handvoll Delphine sehe ich in der Ferne.

    Na, dass ist doch auch toll ;,cOOlMan;::MG::!!

    Dafür ist aber bald mein Tagesziel in der Ferne zu sehen - Anacapa Island.

    Nie gehört, aber schaut gut aus ;;NiCKi;:

    So entstanden auch bizarre Formen wie dieser Gesteinsbogen an der Spitze von East Anacapa.

    Ist das schön, diese rauhen wilden Inseln im Pazific haben schon ein tolle Ausstrahlung ;;ebeiL_,

    denn nachdem um 1900 die Hausratte eingeschleppt wurde, fraß diese bis zu 70% der Nester leer. Erst 2003 wurde sie wieder ausgerottet, indem Giftköder ausgeworfen wurden. Seitdem hat sich die Population der Vögel wieder erholt und auch seltene Rassen finden hier einen Rückzugsort.

    Da haben sie echt Glück gehabt, dass sie diese Viecher wieder losbekommen haben ;;NiCKi;:

    Allein für diesen Blick hat sich der Ausflug schon gelohnt.

    Und ob, herrlich ;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;

    Anacapa Lighthouse ist der einzige Leuchtturm auf den Channel Islands und der letzte seiner Art, der an der Westküste gebaut wurde.

    Auch hübsch :!!

    raschelt es plötzlich neben mir und ich entdecke einen Seitenfleckleguan.

    Gut gesehen, ich werde meine Augen heuer offen halten ;;NiCKi;::!!:!!
    Ich finde die Insel auch wunderschön und die Stille muss toll gewesen sein :clab::clab:

  • Heute erfülle ich mir einen weiteren Wunsch, den ich schon ganz lange mit mir herumschleppe.

    Wunderbar - der Tag ist auch echt grandios!

    Die Möwen scheinen sich über unsere Anstrengungen zu amüsieren, brauchen sie doch nur die Flügel spreizen und schon haben sie den Höhenunterschied überwunden.

    :gg: Tja, nicht jeder hat den Luxus angewachsener Flügel...

    an der Küste bieten sich schöne Ausblicke über das schroffe Gestein.

    Ein Traum! Im Hochsommer ist das sicher auch nicht so grün oder?

    Immer näher kommen wir dem nordwestlichen Zipfel von East Anacapa. Von hier soll es schöne Ausblicke auf die anderen Inselteile geben und das, was ich sehe, ist doch schon mal vielversprechend.

    Die Aussicht ist wunderbar. Wie schön, dass du so tolles Wetter und auch Ruhe hattest :!!

    Verstehe ich nicht, warum man den Ausflug bucht, um dann auf einer Bank am Besucherzentrum sitzenzubleiben.

    :pipa: Es gibt schon immer wieder sehr komisch Menschen.

  • Tote Vögel habe ich nirgends gesehen.

    Die kannst du von oben auch nicht sehen. Die verwesen unter Wasser und das sieht wohl ein bisschen gruselig aus. Deshalb der Hinweis der Rangerin, ob das Kind das verträgt.

  • Na, dass ist doch auch toll

    Ich hätte mir schon noch ein paar mehr gewünscht. :D

    diese rauhen wilden Inseln im Pazific haben schon ein tolle Ausstrahlung

    ;;NiCKi;:

    Da haben sie echt Glück gehabt, dass sie diese Viecher wieder losbekommen haben

    Auf jeden Fall.

    Tja, nicht jeder hat den Luxus angewachsener Flügel...

    :D Obwohl die irgendwie auch ganz schön störend sein können. :D

    Im Hochsommer ist das sicher auch nicht so grün oder?

    :nw: Dene eher nicht. Es war ja sowieso überall recht grün.

    Die kannst du von oben auch nicht sehen. Die verwesen unter Wasser und das sieht wohl ein bisschen gruselig aus. Deshalb der Hinweis der Rangerin, ob das Kind das verträgt.

    :EEK: Ihhhh, das ist aber jetzt echt irgendwie gruselig. :nw:

  • Tag 17: Samstag, 25. März 2017
    My home is my castle - Banning nach Monrovia


    "The greatest power is not money power, but political power." - Walter Annenberg


    Durch die etwas längere Fahrt gestern Abend, habe ich es heute nicht mehr weit nach Palm Springs. Schon gegen 9 Uhr treffe ich in der Wüstenstadt ein. Hier herrschen dann auch endlich wieder sommerliche Temperaturen und ich kann die Jacke gleich im Auto lassen. Ich fahre ins Stadtzentrum und finde relativ schnell einen Parkplatz am Straßenrand. Hier im Herzen der Stadt am South Palm Canyon Drive schlägt das historische Herz der Stadt.



    Drei historische Häuser aus der Gründungszeit von Palm Springs sind hier noch erhalten und können besichtigt werden. Dazu gehört das 1884 erbaute McCallum Adobe. Hier lebte der erste europäische Einwohner von Palm Springs, John McCallum. Im Inneren gibt es ein kleines Museum zu den ersten Siedlern der Stadt und zur Entwicklung in den letzten 100 Jahren. Leider ist es auch das einzige Haus, in dem ich nicht fotografieren darf. Die Ausstellung ist aber sehr sehenswert. Hollywood lässt grüßen, denn viele Stars und sogar Präsidenten haben sich nach Palm Springs zum Ausspannen zurückgezogen und tun es noch heute.



    Gleich nebenan steht Ruddy's General Store. Das kleine Museum ist wie ein Geschäft eingerichtet, war jedoch nicht immer eines. Die Sammlung stammt von Jim Ruddy, der über Jahrzehnte alle möglichen Alltagsartikel zusammengetragen hatte. So manche Packung wurde nie geöffnet und ist noch heute im Originalzustand. 1983 entschied er sich, seine Sammlung öffentlich zu zeigen.




    Über 6000 Objekte sind heute in dem kleinen Museum zu sehen. Da gibt es vom Werbeschild bis zur Zigarettenschachtel und vom Waschpulver bis zur Pillendose so ziemlich, was man sich vorstellen kann.




    Das dritte Haus im Bunde ist das Cornelia White House. Es ist ebenfalls eines der ältesten Häuser der Stadt und wurde 1893 fast komplett aus alten Eisenbahnschwellen gebaut, die von der zuvor verlassenen Palmdale Railroad kamen. Das Haus ist heute so eingerichtet, wie man vor rund 100 Jahren in der Gegend lebte.








    Das war mein kleiner Morgenrundgang durch die Geschichte von Palm Springs. Andere Orte habe ich schon auf vorherigen Reisen besucht und weitere stehen noch immer auf meiner Liste. Für heute aber soll es das gewesen sein, denn im Nachbarort Rancho Mirage wartet ein anderes Gebäude darauf, von mir besucht zu werden, das schon ganz lange in meinem Focus ist.



    Zu meiner nächsten Besichtigung gibt es eine kleine Vorgeschichte. Eigentlich schaue ich an jedem Ort, was für interessante Gebäude ich dort besuchen könnte. So stieß ich irgendwann auch auf Sunnylands, zumal mir der Name Annenberg schon von meinen Besuchen in Washington geläufig war. Und das nicht ohne Grund, wie sich bald zeigen wird. Nun ist es aber gar nicht so einfach Sunnylands zu besuchen. Das geht nur an wenigen tagen in der Woche und dann auch nur für wenige Leute. Man muss sein Ticket also online bestellen und das schon Monate im voraus, weil man ansonsten kaum noch eines bekommen würde. Auf meine letzten Touren hat das nicht geklappt und auch diesmal ging es nicht am Anfang meiner Tour, was mir eigentlich besser gepasst hätte. Nur dieser Tag heute passte in die Planung, es war geöffnet und es gab Tickets. So griff ich kurzentschlossen zu, wer weiß schon, ob es beim nächsten Mal passen würde. Deshalb musste ich nun gestern von Oxnard auch noch einmal bis in die Desert Cities fahren, damit ich heute auch pünktlich hier sein kann.



    Ich biege also in die Einfahrt ein und fahre Richtig Parkplatz. das Grundstück ist riesig. Es umfasst einen ganzen dieser riesigen Blocks in Rancho Mirage. Das Besucherzentrum und den Garten, die ich zuerst sehen werde kann man übrigens problemlos jeden Tag besuchen und das kostenlos.



    Sunnylands war das Zuhause von Walter und Leonore Annenberg. Walter Annenberg war der einzige Sohn von Moses Annenberg, einem Verleger, der um 1900 von Ostpreußen nach Chicago auswanderte. Von seinem Vater erbte Walter eine Zeitung und gründete in späteren Jahren ein Verlagsimperium. Sein größter Erfolg war die Gründung und Herausgabe der Zeitung TV Guide, die es noch heute gibt. 1951 heiratete er seine zweite Frau Leonore und die Beiden ließen sich dieses Anwesen in Palm Springs erbauen, um hier den Winter zu verbringen.


    Nachdem ich mein Auto abgestellt habe, laufe ich zum Sunnylands Center. Das ist das Besucherzentrum den Geländes ist erst seit 2012 geöffnet. Vor ihrem Tod im Jahr 2009 verfügte Leonore Annenberg den Bau und die Öffnung des Anwesens für die Öffentlichkeit.




    Im Besucherzentrum bekomme ich einen ersten Einblick in das Leben des Annenbergs. Erstmals politisch engagierte sich Walter Annenberg im Wahlkampf von Richard Nixon, den er auch finanziell unterstütze. Nach dessen Wahl zum Präsidenten wurde er von 1969-1974 als amerikanischer Botschafter nach London entsandt. Auch spätere Präsidentschaftskandidaten unterstützte er, so im Jahr 1980 zusammen mit seinen Freunden, dem Bierbrauer Joseph Coors und dem Kaufhauserben Alfred Bloomigdale, die Kandidatur von Ronald Reagan. 1988 verkaufte er sein gesamtes Medienunternehmen an Robert Murdoch und spendete in den Folgejahren mehr als 1 Milliarde Dollar, meist ohne großes Aufsehen, denn er wollte anonym bleiben. Zeit ihres Lebens waren die Annenbergs hervorragend vernetzt. So waren in Sunnylands die US-Präsidenten Richard Nixon, Gerald Ford, Ronald Reagan, George Bush, Bill Clinton und George W. Bush zu Gast, ebenso Margaret Thatcher und Königin Elisabeth II. Aber auch Schauspielgrößen wie Bing Crosby, Bob Hope, Gregory Peck, James Stewart und Frank Sinatra besuchten die Annenbergs in Palm Springs.



    Da das Besucherzentrum für Jedermann kostenlos zugänglich ist, werden hier auch einige der Schätze aus der Sammlung der Annenbergs ausgestellt. Das Ehepaar war als leidenschaftliche Sammler bekannt. Heute sind zumindest die Gemälde jedoch nur noch Kopien, denn die Originale vermachte Annenberg dem Metropolitan Museum of Art in New York. Die Ausstellung von Glaswaren, die bei meinem Besuch zusehen war, zeigt übrigens Kunst aus vielen Ländern der Welt.




    Hinter dem Besucherzentrum liegt ein schöner Garten, der ebenfalls frei zugänglich ist und auch erst zur Eröffnung des Geländes angelegt wurde.









    Dann wird es Zeit sich zur Tour zu melden. Maximal 6 Personen können mit, was eine sehr angenehme Gruppengröße ist. Und genau deshalb sind die Touren auch immer sehr schnell ausgebucht. Außerdem finden sie nicht jeden Tag statt, denn das Haus und umliegende Gebäude werden auch heute noch für hochkarätige Treffen genutzt. So nutzte zuletzt Präsident Obama das Anwesen als eine Art Weißes Haus an der Westküste. Genau aus diesem Grund gibt es auch extrem strenge Sicherheitsvorkehrungen und es darf leider nur ganz begrenzt fotografiert werden. Auch allein bewegen darf man sich nirgends. Das ist übrigens das Gefährt, das uns über das weitläufige Gelände zum Haus der Annenbergs bringen wird.



    Ganze 0.81 qkm ist das Anwesen groß, das am Frank Sinatra und Bob Hope Drive liegt. Viel zu groß, um es zu erlaufen. So fahren wir über die weitläufige Anlage, auf der es auch einen Golfplatz gibt und erfahren mehr über die Annenbergs und ihre Besucher, aber auch über die Nutzung von Sunnylands als exklusives Retreat für Staatsgäste und andere hochrangige Personen.




    Schließlich habe ich einen ersten Blick auf das von A. Qincy Jones entworfene Gebäude. Das 2323 qm große Haus war damals das größte Wohnhaus in Riverside County.






    Leider darf man im gesamten Haus aus Sicherheitsgründen nicht fotografieren. darauf wird hier genau geachtet. Auf die Kamera muss ein Objektivdeckel und außer dem Guide ist noch ein Security Guard bei uns. Das macht mich heute schon etwas traurig, denn dieses Haus ist einfach fantastisch. Ich bin ja nicht so oft ein Freund modernen Architektur, aber hier könnte ich auch wohnen. Ein paar Einblicke gibt es auf der Homepage von Sunnylands.


    Erst auf der Terrasse darf ich die Kamera wieder auspacken. In Richtung Haus darf aber trotzdem nicht fotografiert werden.



    Den tollen Pool vor der einmaligen Kulisse darf ich aber ablichten. Nicht aber das Innere des Gästehauses, in dem sogar schon die königliche Familie aus Großbritannien zu Gast war.







    Hinter dem Haus gibt es schließlich noch einen kleinen Rosengarten. Angrenzend liegt noch immer der Vorführraum des privaten Kinos, das Walter Annenberg installieren ließ und in dem er mit seinen Freunden aus Hollywood viele Blockbuster der damaligen Zeit anschaute.



    Dann fahren wir noch einmal um das Haus herum und halten mitten auf einer Wiese. Von hier habe ich einen weiteren schönen Blick auf das Haus und den schön angelegten Garten.








    Was für eine tolle Tour das doch war. Ich bin absolut happy, dass ich das gemacht habe. Sunnylands war wirklich etwas ganz besonderes. Leider muss ich Palm Springs nun schon wieder verlassen. Das war ein kurzer Besuch dieses Mal, aber es ist nicht zu ändern. Ich will heute noch ein Stück zurück in Richtung Küste und so fahre ich bald wieder auf den Interstate 10. Einen kurzen Tank und Rast Stopp lege ich in Cabazon ein, diesmal aber ohne das Outlet zu besuchen. Dafür stoppe ich hier, bei den Cabazon Dinosauriern.



    Erbauer der beiden riesigen Saurier war Claude Bell, der einst für Knott's Berrys Farm arbeitete und von 1953 hier ein Restaurant betrieb. Um mehr Gäste anzulocken, kam er auf die Idee mit den Sauriern.Während sein Restaurant, das Wheels Inn im Jahr 2013 schließen musste, existieren die Saurier noch heute.



    Der Bau von Dinny begann bereits 1964 und zog sich über 11 Jahre. Viele der Materialien bezog er aus Überresten des Interstate 10 Baus. Trotzdem verschlang der 46 Meter lange Saurier $300.000 an Baukosten. Eigentlich sollten nachts auch seine Augen leuchten und er sollte Feuer speien, doch diese zwei Elemente wurde nie eingebaut. Wohl aber ein Raum in den Bauch des Sauriers, der heute einen Souvenirladen beherbergt.





    1981 begann schließlich der Bau des Tyrannosaurus Rex, kurz Mr. Rex genannt. 20 Meter ragt in den Himmel und hatte einst eine Rutsche, die seinen Schwanz hinunter ging. Sie existiert aber schon lange nicht mehr. Allerdings kann man über eine Treppe bis in das Maul des Sauriers gehen.




    Nur zwei Jahre nach der Fertigstellung von Mr. Rex im Jahr 1986 verstarb Claude Bell und so wurden seine Pläne für weitere prähistorische Tiere nie verwirklicht. Seine Familie verkaufte das Anwesen in 1990ziger Jahren und seitdem wurde hier eine Art Saurierland errichtet, das ich aber nicht besucht habe.


    Nach diesem Stopp fahre ich über die I-10 und den Foothills Freeway weiter. Es geht mal schneller und mal langsamer voran und so erreiche ich am Abend Monrovia, wo ich das Doubletree Hotel für meine letzte Nacht gebucht habe.




    Nachdem die Sonne hinter dem Horizont versunken ist, ziehe ich noch einmal los. Ein letztes Abendessen zum Abschied muss einfach noch sein.



    Ich entscheide mich für die Old Spaghetti Factory in Duarte. Das Besondere am Restaurant, es ist in einer ehemaligen Schule. Und viele Einrichtungsgegenstände wie Tafeln oder Landkarten sind erhalten geblieben. Ein wirklich coole Atmosphäre ist das hier.



    Nach dem Essen fahre ich noch zum Yogurtland und kaufe mir einen letzten Frozen Yogurt. Einfach immer wieder lecker.



    Nun ist sie also da, meine letzte Nacht dieser Reise. Doch ganz ist immer noch nicht Schluss, denn endgültig in den Flieger steigen werde ich erst am späten Abend. So bleibt mir noch ein ganzer letzter Tag voller Entdeckungen, den ich in vollen Zügen genießen will. Erst einmal heißt es aber noch Koffer packen, denn das lässt sich leider nicht vermeiden. Da ich aber Premium Economy fliege, darf ich 2 Koffer kostenlos aufgeben, sodass das Packen diesmal recht entspannt vor sich geht.


    Meilen: 199
    Wetter: heiter, 11-28 Grad
    Hotel: Doubletree by Hilton


    ;arr: ;arr: ;arr: Tag 18: Leaving the Dream - Los Angeles nach Berlin

    • Offizieller Beitrag

    Hier im Herzen der Stadt am South Palm Canyon Drive schlägt das historische Herz der Stadt.

    das gibt es noch. :EEK:

    wie man vor rund 100 Jahren in der Gegend lebte.

    Wenn man ein wenig Kleingeld hatte.


    Und ein weiteres Bilderrätsel heute: Sunnylands. Es gibt immer nur 6 Besucher am Tag?

  • das gibt es noch.

    ;;NiCKi;: Ist sogar an der Haupteinkaufsstraße. Ich war nur irgendwie vorher noch nie drin.

    Wenn man ein wenig Kleingeld hatte.

    :D

    Und ein weiteres Bilderrätsel heute: Sunnylands. Es gibt immer nur 6 Besucher am Tag?

    Nein, pro Tour. Gibt schon ein paar Touren am Tag, ich denke so 10, aber nur an 3-4 Tagen in der Woche und auch nur, wenn es keine Events, Retreats oder sonstige politische Treffen gibt.


    Die Tickets werden einmal im Monat freigegeben und sind dann meist ziemlich schnell weg.

  • Drei historische Häuser aus der Gründungszeit von Palm Springs sind hier noch erhalten und können besichtigt werden.

    Ich dachte eigentlich, dass Palm Springs jünger ist :schaem::nw:

    Gleich nebenan steht Ruddy's General Store.

    Der Laden ist herrlich, in solchen Buden kann ich ewig Zeit verbringen ;dherz;

    Nachdem ich mein Auto abgestellt habe, laufe ich zum Sunnylands Center. Das ist das Besucherzentrum den Geländes ist erst seit 2012 geöffnet. Vor ihrem Tod im Jahr 2009 verfügte Leonore Annenberg den Bau und die Öffnung des Anwesens für die Öffentlichkeit.

    Irre, was die Leute alles so bauen, die Gartenanlage sieht schon fantastisch aus. Ich kann mir gut vorstellen, wie begeistert du gewesen bist Betty ::HeLLBudy;;


    und Koffer packen ist blöd :traen:

  • Ich dachte eigentlich, dass Palm Springs jünger ist

    CA ist ja schon seit 1850 Staat, also viel länger als die Staaten drumherum. Das war lange sowas wie eine ENklave, während der Rest nur Territorium war. Da sind dann auch die Orte etwas älter.

    Der Laden ist herrlich, in solchen Buden kann ich ewig Zeit verbringen

    Der ist echt cool. ;;NiCKi;:

    Irre, was die Leute alles so bauen, die Gartenanlage sieht schon fantastisch aus. Ich kann mir gut vorstellen, wie begeistert du gewesen bist Betty

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;: Da könnte ich wirklich einziehen.

    und Koffer packen ist blöd

    Auf jeden Fall, aber es gibt noch einen ganzen Tag. ;;NiCKi;:

  • So manche Packung wurde nie geöffnet und ist noch heute im Originalzustand.

    Ein interessantes Hobby. Aber das Ladenmuseum ist phantastisch!

    spendete in den Folgejahren mehr als 1 Milliarde Dollar, meist ohne großes Aufsehen, denn er wollte anonym bleiben

    Ein sehr sympatischer Mensch =)

    Leider darf man im gesamten Haus aus Sicherheitsgründen nicht fotografieren. darauf wird hier genau geachtet.

    Schade, aber die Gartenanlage und auch das was man sonst sieht, sieht echt toll aus. Super, dass das geklappt hat =)

  • Hollywood lässt grüßen, denn viele Stars und sogar Präsidenten haben sich nach Palm Springs zum Ausspannen zurückgezogen

    ;;NiCKi;::gg:

    Das Besucherzentrum und den Garten, die ich zuerst sehen werde kann man übrigens problemlos jeden Tag besuchen und das kostenlos.

    Muß ich mir merken - vielleicht paßt wenigstens der Garten noch in meinen Tagesplan rein. :!! Läge eh fast auf dem Weg von den Indian Canyons zur I-10.

    für meine letzte Nacht

    :ts;

  • am South Palm Canyon Drive schlägt das historische Herz der Stadt.

    Ist mir auch neu, dass es dort so etwas gibt :gg: .


    Sunnylands sieht sehr interessant und hübsch aus. Nur die aufgereihten Kakteen wirken etwas befremdlich. Aber die weitläufigen Gartenanlagen mit der Kulisse der Berge - toll! Ich reserviere mir dann auch mal so eine Pool-Liege ;;NiCKi;:

  • Ein interessantes Hobby.

    ;;NiCKi;: Fand ich auch. Und da schütteln manche mit dem Kopf, wenn ich mich mit Meilen und Punkten beschäftige. Persil und Maggi horte ich nicht im Keller, obwohl so alte, ungeöffnete Schachteln bei Ebay wohl ganz schöne Summen kosten.

    Ein sehr sympatischer Mensch

    ;;NiCKi;: Und total interessant.

    Muß ich mir merken - vielleicht paßt wenigstens der Garten noch in meinen Tagesplan rein. Läge eh fast auf dem Weg von den Indian Canyons zur I-10.

    Kann man ruhig mal machen, zumal es auch nichts kostet.

    Sunnylands mit dem schönen Kakteengarten gefällt mir sehr gut. Ich lege mich dort jetzt eine Weile auf eine der weißen Liegen an den Pool :SCHAU: .

    In den Garten kannst du ja einfach gehen, aber leider nicht zum Pool. Da würde ich sonst auch Platz nehmen wollen. ;;NiCKi;::D

    Tja, das war wohl nix. Ist nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet, und ich bin an einem Dienstag dort. :wut1:

    Ups, was für eine Fehlplanung wieder. zumal Donnerstags echt toll ist in Palm Springs. ;;NiCKi;:

    Ist mir auch neu, dass es dort so etwas gibt .

    :D Ich habe auch ein paar Besuche gebraucht, bis ich geschnallt habe, was das da ist. :D

    Nur die aufgereihten Kakteen wirken etwas befremdlich.

    Der ganze Garten ist auch als eine Art Kunstwerk eines Gartenarchitekten zu sehen, also denke ich mal, dass das schon so Sytem hat.

    Aber die weitläufigen Gartenanlagen mit der Kulisse der Berge - toll!

    Was auch irre ist, dass es mitten in Rancho Mirage einen ganzen Block gibt, der so komplett unbebaut ist und eigentlich sowas wie eine kleine Festung.

    Ich reserviere mir dann auch mal so eine Pool-Liege

    :MG: Ein paar sind ja noch frei. :D

  • Und da schütteln manche mit dem Kopf, wenn ich mich mit Meilen und Punkten beschäftige.

    :gg: Jeder hat halt so seine Interessen ;)

    obwohl so alte, ungeöffnete Schachteln bei Ebay wohl ganz schöne Summen kosten.

    :EEK: Faszinierend

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!