From Presidents….to Grizzly Bears

    • Offizieller Beitrag

    Mit so einer Kutsche wurden in der Show Postkutschenüberfälle dargestellt.

    Die sieht meiner Kutsche vom Cowboy Fort aus der Kindheit nicht unähnlich aus.

  • 17.06.2017 Cody PowWow – Chief-Joseph-Highway – Mammoth Hot Springs




    Für den heutigen Tag habe ich eine Übernachtung in Mammoth Hot Springs storniert um zumindest zeitweise das PowWow in Cody zu erleben.


    Das Wetter heute Morgen verspricht nichts Gutes, der Regen der gestern Abend eingesetzt hat dauert immer noch an.
    Aber noch hat das Wetter ja Zeit sich zu bessern, schließlich beginnt das PowWow erst um 12 Uhr mittags.


    Ich kann also in aller Ruhe frühstücken und meinen Koffer packen.


    Gegen 10 Uhr breche ich auf zum nur wenige Meter vom Hotel entfernten PowWow Gelände.
    Noch regnet es aber es sieht so aus als ob es bald aufhört. Ich fahre einmal um das Buffalo Bill Center herum und entdecke, dass es hinter dem PowWow Gelände einen Parkplatz gibt auf dem ich einen der letzten Plätze ergattere.


    Noch tröpfelt es ein bisschen, doch bis ich zum Eingang gelaufen bin scheint schon die Sonne.


    Es gibt zwei kleine Tribünen oder man muss sich im Gras gemütlich machen, das ist aber im Moment noch nass.
    Ich entscheide mich für einen Platz auf der obersten Sitzbank der Tribüne, nachdem ich ihn mit dem Taschentuch getrocknet habe.


    Es dauert nicht lange und Ina und Rudi tauchen auf, doch die Tribünen sind schon besetzt.
    Da sie aber ihre Campingstühle dabei haben ist das kein Problem. Wenig später kommen auch noch Caro und Willi sowie Uschi und Gerd.


    Wir sind bereit es kann los gehen.
    Das Spektakel beginnt mit dem Einzug der Teilnehmer.










    Die unterschiedlichsten Bekleidungen sind zu sehen von traditionellen Gewändern bis zu modernen Fantasiebekleidungen.
    Nachdem Einzug gibt es die üblichen Begrüßungsworte und Grußworte der Ehrengäste.






































































    Bei den Tanzvorführungen beginnen die kleinen über die Jugendlichen bis zu den Erwachsenen in jeder Kategorie gibt es jeweils eine Bewertung durch die Jury.
    Nach zwei Stunden gebe ich doch meinen Platz auf der Tribüne auf und begrüße die Freunde vom Discover America Forum, denen ich vorher nur zu gewinkt habe jetzt per Handschlag.
    Gerd hat einen Platz unten am Rand des Geschehens mit Blickfeld zwischen zwei Pavillons, von dort kann man das Ganze noch näher beobachten.

































    Leider muss ich gegen 14:30 Uhr verabschieden, denn ich möchte heute noch nach Mammoth Hot Springs fahren. Allzu lange dauert das Verabschieden nicht, denn Rudi und Willi sind hängen seit Stunden in der Schlange am Verpflegungsstand fest und außerdem sehen wir uns ohnehin bereits morgen Abend wieder.


    Leider zickt die Frau Schlau herum, sie will mich hartnäckig nicht über den Chief-Joseph-Highway fahren lassen.


    Aber ich habe die Abzweigung in Cody schon gesehen und denke ich kenne den Weg.
    Doch bereits die nächste Abzweigung, die mich über die 120 zum Chief-Joseph-Highway gebracht hätte, verpasse ich.
    Gott sei Dank habe ich auch noch einen natürlichen Orientierungssinn und stelle bald fest, dass ich falsch bin.


    Der Chief-Joseph-Highway ist eine wunderschöne Strecke um in den Yellowstone National Park zu gelangen.


    Wunderbar ist der Ausblick vom Dead Indian Summit Overlook. Murmeltiere und Streifenhörnchen sorgen für Unterhaltung.



















    Nächster Stopp ist an der Sunlight Bridge, wo ich endlich auch die Gelegenheit zum verspäteten Mittagslunchpicknick habe. Die höchste Brücke Wyomings überspannt hier die Schlucht des Sunlight Creek.










    Nächster Halt ist das Visitor Center in Cooke City, wo ich für Gerd herausfinde, dass der Beartooth Highway inzwischen wieder geöffnet hat.













    Weiter geht es in den Yellowstone National Park durch das wunderschöne Lamar Valley.
    Im Gegensatz zu meinem ersten Besuch vor acht Jahren gibt es heute ansehnliche Bisonherden zu sehen.
















    Kurz vor Tower Junction parken dann links und rechts der Straße jede Menge Fahrzeuge. Ich sehe rechts von mir etwas den Hang hoch jede Menge Menschen und auch Fotostative. Hier scheint es etwas zu sehen zu geben.


    Ich kraxle den Hang hoch und sehe in die Richtung in die die anderen Blicken und Handyaufnahmen machen und ich sehe……………..nichts.


    Allem Anschein nach ist das Nichts ein Schwarzbär.
    Ich sehe ein paar Meter entfernt eine Fotografin mit Riesenobjektiv, die gerade Jemandem erklärt was es zu sehen gibt und über deren Display kann ich den Kopf eines Bären erkennen der auf einem Stein liegt und schläft.


    Ich mache mich mit meinem 400er Objektiv auf die Suche und finde ihn schließlich meinen ersten Bären in freier Wildbahn. Ach wie ist das aufregend.
    Mit bloßem Auge erkennt man allerdings nur einen schwarzen Strich auf einem Felsen.
    Na gut, schließlich habe ich ja ein Foto um die heutige Bärensichtung zu beweisen.







    Bis Tower Junction gibt es noch einige Bisons zu sehen bevor ich nach Mammoth Hot Springs abbiege.


    In Mammoth Hot Springs habe ich eine Cabin ohne Bad und WC gebucht, die ist wenigstens halbwegs bezahlbar.
    Das Hotel ist derzeit wegen Umbauarbeiten geschlossen, so dass der Check In für die Cabins in einem Provisorium erfolgt und das muss man erst mal finden.
    Nach dem Bezug der Cabin fahre ich gleich wieder weiter um im letzten Abendlicht zum Upper Terrace Loop zu fahren.







    Das Abendlicht ist toll, aber ich bin enttäuscht, wo vor acht Jahren noch Wasser in die Becken floss ist heute alles trocken die Becken mit Wasser sind weit entfernt vom Holzsteg und gute Fotos sind schwer zu schießen.




















































    Nachdem die Sonne untergeht wird es Zeit zu tanken und den Hunger zu stillen. Da ohnehin nur Mammoth Terrace Grill geöffnet hat, brauche ich nicht lange überlegen. Der Burger ist ganz in Ordnung und das Bier kalt.


    Doch die indisch stämmige Großfamilie mit vielen Kindern, Onkeln und Tanten die lautstark Ihre Bestellung aufgibt und bei jedem Mitglied Nachfrage über das gewünschte Menü halten muss nervt schon. Auch danach wird es nicht besser, die Tabletts werden auf verschiedenen tischen aufgebreitet und Onkels, Tanten und Kinder rennen jeweils lautstark hin um sich etwas abzuholen.


    Es ist Zeit zur Cabin zurück zu gehen. Die Cabin als solches ist eigentlich ganz nett, so ganz stabil gebaut scheint sich nicht zu sein.
    Die Eingangstüre ist so verquollen, dass man sie nur mit großer Kraft öffnen kann, wenn man dann in der Cabin umherläuft und an einer bestimmten Stelle den Boden betritt öffnet sich die Kleiderschranktüre von ganz alleine.







    Wenigstens ist das Sanitärgebäude gleich um die Ecke, so dass ich nicht weit laufen muss, wenn das Bierchen wieder raus will.


    Ein gute Nacht Bierchen auf der Veranda geht noch, aber dann wird es schon heftig frisch.


    Doch auch in der Cabin wird es kühl und ich schalte die Gasheizung ein. Leider macht der eingebaute Lüfter einen solchen Lärm, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Ich mache die Heizung wieder aus und schlafe bis ich aufwache, weil es mich friert, danach auf volle Pulle aufheizen und weiter schlafen bis zum nächsten aufwachen wegen Kälte. So geht die Nacht auch rum.

    • Offizieller Beitrag

    Das Abendlicht ist toll, aber ich bin enttäuscht, wo vor acht Jahren noch Wasser in die Becken floss ist heute alles trocken

    Oh wie schade, wie enttäuscht ich da wohl wäre nach 20 Jahren?

    an einer bestimmten Stelle den Boden betritt öffnet sich die Kleiderschranktüre von ganz alleine.

    Hypermoderne Einrichtung nur der Server spinnt. ;haha_

  • von traditionellen Gewändern bis zu modernen Fantasiebekleidungen.

    Pow-Wows gefallen mir auch immer wieder, vor allem sind die Kleider so farbenfroh ;;NiCKi;:

    von dort kann man das Ganze noch näher beobachten.

    habt Ihr auch mit den Indianern gesprochen? Wir hatten bei allen Stämmen (Navajo, Cheyenne, Blackfoot, Apaches, Hualapai) jeweils sehr interessante Gespräche, v.a. wenn man sich als Nicht-Amerikaner und in der Geschichte etwas bewandert zeigt

    Der Chief-Joseph-Highway ist eine wunderschöne Strecke

    ;;NiCKi;::!!

    Beartooth Highway

    :HERZ4;

    meinen ersten Bären in freier Wildbahn. Ach wie ist das aufregend.

    stimmt, den vergisst man nie :neinnein:

    öffnet sich die Kleiderschranktüre von ganz allein

    find' ich toll, sie klemmt jedenfalls nicht ;)

  • Es dauert nicht lange und Ina und Rudi tauchen auf, doch die Tribünen sind schon besetzt.

    :gg::gg:

    Da sie aber ihre Campingstühle dabei haben ist das kein Problem. Wenig später kommen auch noch Caro und Willi sowie Uschi und Gerd.

    ;;NiCKi;: wir sind immer bestens gerüstet :MG::MG:;)

    Allzu lange dauert das Verabschieden nicht, denn Rudi und Willi sind hängen seit Stunden in der Schlange am Verpflegungsstand fest und außerdem sehen wir uns ohnehin bereits morgen Abend wieder.

    Ja, die Armen haben sich tapfer für ihre Mädels angestellt ;;ebeiL_,

    Der Chief-Joseph-Highway ist eine wunderschöne Strecke um in den Yellowstone National Park zu gelangen.

    Klasse, der fehlt uns noch :traen:

    ie gerade Jemandem erklärt was es zu sehen gibt und über deren Display kann ich den Kopf eines Bären erkennen der auf einem Stein liegt und schläft.

    :clab::clab::clab::!!

    Nach dem Bezug der Cabin fahre ich gleich wieder weiter um im letzten Abendlicht zum Upper Terrace Loop zu fahren.

    Tolles Licht Claus

    Die Eingangstüre ist so verquollen, dass man sie nur mit großer Kraft öffnen kann, wenn man dann in der Cabin umherläuft und an einer bestimmten Stelle den Boden betritt öffnet sich die Kleiderschranktüre von ganz alleine.

    :EEK:
    ;haha_:la1;;haha_

    Ich mache die Heizung wieder aus und schlafe bis ich aufwache weil es mich friert, danach auf volle Pulle aufheizen und weiter schlafen bis zum nächsten aufwachen wegen Kälte. So geht die Nacht auch rum.

    Ich hätte mir lieber mehr angezogen, als andauernd die Heizung hochzufahren ;;_Fe6__

  • Die unterschiedlichsten Bekleidungen sind zu sehen von traditionellen Gewändern bis zu modernen Fantasiebekleidungen.

    Die Eindrücke sind echt toll :!!

    Mit bloßem Auge erkennt man allerdings nur einen schwarzen Strich auf einem Felsen.

    :EEK: Aber immerhin die erste Bärensichtung :!!

    wenn man dann in der Cabin umherläuft und an einer bestimmten Stelle den Boden betritt öffnet sich die Kleiderschranktüre von ganz alleine.

    ;haha_ Klasse

  • Bisher hab ich nur still mitgelesen :schaem: , aber jetzt muss ich mich doch auch mal kurz zu Wort melden ;)


    Noch tröpfelt es ein bisschen doch bis ich zum Eingang gelaufen bin scheint schon die Sonne.

    Da war ja dann auch der Wettergott in town ;);haha_


    aber ich bin enttäuscht, wo vor acht Jahren noch Wasser in die Becken floss ist heute alles trocken

    Dann muss ich mich ja nicht grämen, dass wir die Terassen wegen der Masse an Touris doch nicht angesehen haben...


    und an einer bestimmten Stelle den Boden betritt öffnet sich die Kleiderschranktüre von ganz alleine.

    ;haha_

  • 18.06.2017 Mammoth Hot Springs – Tower Falls – Yellowstone Canyon – Norris Geyser Basin – Old Faithful Inn



    Nachdem am Vorabend ein herrlicher Sonnenuntergang war, hoffe ich auf einen schönen Sonnenaufgang, aber leider ist der Himmel bedeckt, zumindest im Osten.
    Doch zunächst gibt es Frühstück in der Cabin. Auf Kaffee verzichte ich, denn es gibt keine Kaffeemaschine in der Cabin, ein Glas Wasser zum Frühstück muss reichen.



    Zuerst mache ich einen kleinen Spaziergang durch das Fort Yellowstone.
    Bei meinem letzten Besuch hatten mir die Blumen geschmückten Veranden gefallen.


    Doch auch hier gibt es eine Enttäuschung, die berühmten Elks sind nicht mehr da.













    Ich besuche noch einmal die Lower Terrace, noch lugt die Sonne ein bisschen durch die Wolkenlücken.















































    Obwohl die Sonne langsam verschwindet, möchte ich noch einmal zum Upper Terrace Loop.
    Auf der Zufahrt halte ich noch einmal unterhalb der Upper Terrace.
    Ach was wären das für Bilder, wenn ein bisschen Sonne da wäre.





































    Nächstes Ziel ist Tower Junction und die Tower Falls.


    Ich liebe diesen Blick auf den Yellowstone River und fühle mich in die Bücher von Karl May versetzt, genau so hat er die Landschaft in seinem Buch „Unter Geiern“ beschreiben.














    Bei den Tower Falls wimmelt es nur so von Schlitzaugen.








    Gestern hat mir Gerd gesagt: „Wenn du Bären sehen willst musst du nur zwei, dreimal von Tower Junction zum Mount Washburn fahren und du siehst garantiert Schwarzbären“.


    Gesagt getan, leider hat den Bären keiner gesagt, dass sie sich zeigen sollen, wenn ich vorbeikomme.
    Nach der Zweiten Runde gebe ich auf und fahre ein Stück zum Mt. Washburn hoch, aber es weht ein eisiger Wind hier oben, das macht keinen Spaß.
    Am meisten ärgert mich aber, dass mir Ina am Abend erzählt, sie haben etwa eine Stunde nach mir jede Menge Bären gesehen. :wut1::wut1::wut1::wut1:











    So fahre ich weiter zum Yellowstone Canyon, der ist immer wieder schön.
    Ein paar Fotos von zwei Viewpoints können nicht schaden.
















    Am Lookout Point weist eine Dame jeden Besucher auf das Nest des Osprey, des Fischadlers, hin das gerade ein Küken beherbergt.
    Ich denke dieselbe Dame hat mich auch schon vor acht Jahren auf dasselbe Nest hingewiesen.





















    Weiter geht es zum Norris Geyser Basin, da war ich nämlich noch nicht.


    Es ist ganz schön voll hier ich finde keinen Parkplatz und es ist ohne hin Zeit für einen Mittagslunch nach dem kargen Frühstück.
    Ich fahre ein Stück zurück Richtung Canyon bis zum Abzweig zu den Virginia Cascades, die finde ich zwar keines Fotos wert, aber einen netten Platz für mein Picknick finde ich.


    Ich lasse es mir schmecken und mein Bierchen dazu auch.
    Zurück an der Norris Kreuzung trifft mich der Schlag, die Zufahrt zum Norris Geyser Basin ist abgesperrt.
    Mein Picknick war wohl ein Schlag ins Kontor.
    Ich biege also links ab und halte auf dem Bankett um zu fragen was den passiert sei, denn ich dachte an einen Unfall, als ein Tourist mir entgegenkommt und mitteilt, dass der Parkplatz überfüllt ist und deshalb abgesperrt ist.


    Ich fahre ein paar Meilen nach Süden in der Hoffnung einen weiteren Parkplatz zu finden, von dem man vielleicht zum Basin laufen könnte, aber ich finde nichts.


    Doch so schnell gebe ich nicht auf und kehre noch mal um Richtung Norris Junction und siehe da, die Ranger räumen gerade die Sperrschilder zur Seite und ich kann einfahren.
    Einen Parkplatz zu finden ist trotzdem schwer.


    Ich mache einen Rundgang durch das Back Basin.
    Ist ganz Nett hier aber so richtig springt der Funke nicht über.
    Das Porcelain Basin schenke ich mir dann auch.





































    Weiter geht es entlang des Gibbon River nach Süden.







    Die Artist’s Paintpots muss ich mir leider schenken, denn die Zufahrt zum Parkplatz ist gesperrt.


    Dafür gibt es an der Emerald Spring freie Parkplätze und weit laufen muss man auch nicht, ganz wie ich es liebe.







    Nächster Halt, Gibbon Falls nur wenige Schritte vom Parkplatz entfernt werden meine Füße geschont.













    In Madison biege ich ab auf die Firehole Canyon Road. Immer wieder schön ist dieser Weg entlang des Feuerlochflusses.
    Am Wasserfall ist natürlich ein Stopp angesagt.


    Für das Bad in den Swimmingpools im Fluss ist es allerdings zu kalt.






    Ein Stück weiter auf der 191 zweigt der Firehole Flat Drive ab. Nach wenigen hundert Metern stockt allerdings der Verkehr.
    Eine Herde Bisons überquert die Straße und anschließend den Firehole River und lässt sich dazu viel Zeit.
    Gemächlich trottet ein Bison nach dem anderen durch die Schlange aus Wohnmobilen und SUV.
    Wobei ich mich schon wundere, dass manche Zeitgenossen in der Wiese umherlaufen nur wenige Meter von den Bisons entfernt.

















    Eigentlich gedenke ich noch zur Grand Prismatic Spring zu fahren, aber schon bei der Annäherung zum Abzweig erkenne ich, dass dies keinen Sinn macht da bereits weit vorher die Seitenstreifen zugeparkt sind.


    Also fahre ich weiter zum heutigen Tagesziel, dem Old Faitful Inn.


    Ich habe wie vor acht Jahren ein Zimmer im Altbau ohne Bad gebucht.
    Die nette Dame an der Rezeption sucht mir extra ein Zimmer mit Blick auf den Old Faithfull, allerdings im zweiten Stock.


    Macht etwas Arbeit die Reisetasche hoch zu wuchten aber der Aufzug ist in entgegen gesetzter Richtung.
    Das Zimmer ist zwar nicht so toll wie das Eckzimmer im Erdgeschoss hat dafür aber einen schönen Blick auf den Old Faithful, der sich auch gleich für einen Ausbruch rüstet.


    Allerdings ist der Ausbruch etwas enttäuschend, da habe ich schon viel Besseres vom Old Faithful gesehen.











    Fast hätte ich vergessen mein Auto zu Parken es steht immer noch vor dem Eingang.
    Zurück im Old Faithful in treffe ich auch schon auf Gerd.


    Jetzt heißt es nur noch duschen für den heutigen Abend.
    Die Dusche ist gleich um die Ecke aber ich habe meine Brille nicht auf.
    Als ich so gerade über dem Haare waschen bin, wundere ich mich über die weiblichen Stimmen in der Männerdusche, merkwürdig.
    Als ich den Duschraum verlasse stelle ich fest, dass ich in der Damendusche war.
    Gott sei Dank hat mich niemand gesehen.


    Wenig später treffen wir uns bereits in der Lobby zur alle sind gekommen Caro und Willi, Ina und Rudi, Alida und Jan und meine Wenigkeit um gemeinsam mit Gerd Uschi’s Geburtstag zu feiern.















    Probleme bereitet die Geburtstagstorte, die Caro extra besorgt hat.
    Erstens fehlen uns Streichhölzer um die Kerzen anzuzünden, zweitens klappt das mit den Kerzen überhaupt nicht, da der heftige Wind sie sofort wieder auspustet.


    Zum Dinner hat Uschi einen Tisch im Restaurant des Old Faithful Inn reserviert.
    Leider passt die Qualität des Dinners nicht bei Allen mit der Höhe des Preises zusammen.


    In der Lobby klingt der schöne Abend bei Bier und Cocktails aus.


    Doch zuvor vereinbare ich noch mit Ina, Caro, Rudi und Willi Uhrzeit und Treffpunkt für eine gemeinsame Wanderung auf den Hügel hinter dem Old Faithful am nächsten Morgen.

  • Die Dusche ist gleich um die Ecke aber ich habe meine Brille nicht auf.
    Als ich so gerade über dem Haare waschen bin, wundere ich mich über die weiblichen Stimmen in der Männerdusche, merkwürdig.
    Als ich den den Duschraum verlasse stelle ich fest, dass ich in der Damendusche war.
    Gott sei Dank hat mich niemand gesehen.

    ;_CoHo_; Herrlich!


    Ich weiß nicht, ob die Ausrede mit der Brille gezogen hätte ;);haha_ .

  • Doch zunächst gibt es Frühstück in der Cabin. Auf Kaffee verzichte ich, denn es gibt keine Kaffeemaschine in der Cabin, ein Glas Wasser zum Frühstück muss reichen.

    :gg: Kenne ich - aber bei uns gab's im Yellowstone immerhin noch O-Saft zum Frühstück.

    Ach was wären das für Bilder wenn ein bisschen Sonne da wäre.

    sind aber auch so sehr hübsch :!!

    Gesagt getan, leider hat den Bären keiner gesagt, dass sie sich zeigen sollen wenn ich vorbei komme.

    ;haha_ Das hätte Gerd ja auch noch erledigen können!

    So fahre ich weiter zum Yellowstone Canyon, der ist immer wieder schön.

    ;;NiCKi;: Aber das ist schon 3x dasselbe Bild vom Artist Point aus, oder?

    die Zufahrt zum Norris Geyser Basin ist abgesperrt.

    War sie bei uns auch wegen Überfüllung - aber am späteren Nachmittag war der Parkplatz dann halb leer.

    Die Dusche ist gleich um die Ecke aber ich habe meine Brille nicht auf.
    Als ich so gerade über dem Haare waschen bin, wundere ich mich über die weiblichen Stimmen in der Männerdusche, merkwürdig.
    Als ich den den Duschraum verlasse stelle ich fest, dass ich in der Damendusche war.

    :la1;;haha_ Klasse!

    alle sind gekommen Caro und Willi, Ina und Rudi, Alida und Jan und meine Wenigkeit um gemeinsam mit Gerd Uschi’s Geburtstag zu feiern.

    =) wie schön!

  • Das hätte Gerd ja auch noch erledigen können!

    Da hast du recht. :!!


    Aber das ist schon 3x dasselbe Bild vom Artist Point aus, oder?

    Am Artist Point war ich überhaupt nicht dieses mal.


    Die Fotos sind vom Parkplatz direkt oberhalb der Lower Falls, vom Lookout Point und vom Grand View.

  • die berühmten Elks sind nicht mehr da.

    das fragten schon Joan Baez und Bob Dylan: Where have all the Elks gone? Long time passing... ;)

    und fühle mich in die Bücher von Karl May versetzt,

    ;dherz;

    Bei den Tower Falls wimmelt es nur so von Schlitzaugen.

    der könnte von mir sein ;;NiCKi;:

    Gott sei Dank hat mich niemand gesehen.

    lucky you, gaaaanz dünnes Eis in den US of A

    • Offizieller Beitrag

    Ach was wären das für Bilder wenn ein bisschen Sonne da wäre.

    :lls:

    sie haben etwa eine Stunde nach mir jede Menge Bären gesehen.

    Geduld ist Waidmannspflicht ;;NiCKi;:

    Ich denke dieselbe Dame hat mich auch schon vor acht Jahren auf dasselbe Nest hingewiesen.

    Du hast ein Gedächnis, erst "Unter Geier" Erinnerungen und dann noch dies. :EEK:

    Als ich den den Duschraum verlasse stelle ich fest, dass ich in der Damendusche war.

    ;haha_

  • Ach was wären das für Bilder wenn ein bisschen Sonne da wäre.

    Aber auch so finde ich sie sehr schön =)

    leider hat den Bären keiner gesagt, dass sie sich zeigen sollen wenn ich vorbei komme.

    Das hat Gerd eindeutig verpennt....

    Ich denke dieselbe Dame hat mich auch schon vor acht Jahren auf dasselbe Nest hingewiesen.

    ;haha_ Scheint wohl eine ziemliche Jobgarantie zu sein.

    Wobei ich mich schon wundere, dass manche Zeitgenossen in der Wiese umherlaufen nur wenige Meter von den Bisons entfernt.

    Manche haben keinen natürlichen Überlebensinstinkt.

    Als ich so gerade über dem Haare waschen bin, wundere ich mich über die weiblichen Stimmen in der Männerdusche, merkwürdig.
    Als ich den den Duschraum verlasse stelle ich fest, dass ich in der Damendusche war.
    Gott sei Dank hat mich niemand gesehen.

    :la1;:la1;:la1; Das hätte böse enden können.

    Wenig später treffen wir uns bereits in der Lobby zur alle sind gekommen Caro und Willi, Ina und Rudi, Alida und Jan und meine Wenigkeit um gemeinsam mit Gerd Uschi’s Geburtstag zu feiern.

    Wie schön =)

    Ich bin aber dann doch ganz still geblieben, weil mir schon schwante, dass ich hier falsch bin.

    Das war wahrscheinlich sehr weise...

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