Deep South - 7 auf einen Streich - Herbst 2016

  • Das ganze Gebiet um das Okefenokee National Wildlife Refuge besteht aus drei Teilen,

    Muß ja richtig große sein :!!

    Endlose Baumwollfelder wie auch in Alabama prägen lange Zeit das Landschaftsbild. Das finden wir superschön, am liebsten würden wir überall anhalten

    Wunderschön, ich habe solche Felder leider noch nie gesehen :clab::clab::clab:

    Einer etwas lustlosen Rangerin müssen wir aus der Nase ziehen, was man hier so unternehmen kann. Wir erfahren: eigentlich nicht viel, eher Bootfahren, Camping und zwei Minitrails kann man laufen.

    So etwas ist übel :rolleyes: , aber passiert zum Glück nicht allzu oft, zumindest uns nicht ;;NiCKi;:

    und Alligatoren in dem Bootsanlegebecken, das ist schon mal cool.

    Toll :clab:

    I n Waycross dann die schlechte Überraschung: Das Hotel wird gerade renoviert, was es auch bitter nötig hatte. Bauarbeiter sind bis ca. 22:00 Uhr zugange und laut, zudem liegen überall Baumaterialen herum, es riecht stark nach Teppichkleber und es gibt am Abend keinen Kaffee und Tee mehr.
    Um die Snacks und das Wasser für die Goldmember müssen wir das Mädel am Empfang erst bitten.

    Das ist echtes Pech, da wäre ich auch nicht geblieben, alleine die Ausdünstungen vom Teppich verursachen beim mir schon Kopfweh :wut1:

  • Houma ist so ein kleiner Ort, der uns gefällt, dort steigen wir aus und sehen uns um.

    Genauso machen wir das auch. Einfach irgendwo anhalten, um die Blöcke fahren oder gehen. Man findet immer was. =)


    Die Baumwollfelder sind toll. Da wart ihr zur rechten Zeit vor Ort.

  • Muß ja richtig große sein :!!

    Wunderschön, ich habe solche Felder leider noch nie gesehen :clab::clab::clab:

    So etwas ist übel :rolleyes: , aber passiert zum Glück nicht allzu oft, zumindest uns nicht ;;NiCKi;:

    Toll :clab:

    Das ist echtes Pech, da wäre ich auch nicht geblieben, alleine die Ausdünstungen vom Teppich verursachen beim mir schon Kopfweh :wut1:

    Es war mit dem Hotel ja nur das eine Mal, also war es zu verschmerzen. Die Baumwollfelder sind klasse, auch zu finden in Texas.

    Genauso machen wir das auch. Einfach irgendwo anhalten, um die Blöcke fahren oder gehen. Man findet immer was. =)
    Die Baumwollfelder sind toll. Da wart ihr zur rechten Zeit vor Ort.

    Das ist genau das was wir in den USA so lieben, die kleinen Orte wo sonst kein Tourist anhält. Man hält uns dann immer für Immobilienmakler oder Investoren, wenn wir jedes Haus fotografieren :-)


    Auf die Baumwoll-Felder freuen wir uns auch schon wieder. Das ist was, dass man hier ja nicht so zu sehen bekommt.

  • Tag 17 – 04.11.2016 – Waycross, GA– Okefenokee National Wildlife Refuge, GA – Jekyll Island – Brunswick, GA



    Das Frühstück mussten wir heute in einem Frühstücksraum einnehmen, der noch einer Baustelle glich, in einem dreckigen Raum, wo noch der Staub auf den Tischen lag und wenn man nicht aufgepasst hätte, wäre man sogar noch über Baumaterialien oder Kabel gestolpert. Das wunderte uns sehr, wo man doch in den USA immer gleich klagen kann.


    Wir aßen daher schnell und verließen auch das Zimmer fix, beim Check Out erwähnten wir noch mal die 100% Zufriedenheitsgarantie und auch die Sicherheitsmängel während der Renovierung. Uns wurde dann angeboten, für die letzte Nacht nichts zu bezahlen, nehmen wir gerne an.


    Wir sind ja jetzt nicht so, dass wir diese Zufriedenheitsgarantie ausnutzen, aber hier war das echt nicht erträglich. Sonst sind wir ja mit dem Hampton Inn immer zu 100% zufrieden. Aber es geht einfach nicht, dass man Gäste über unfertige Böden gehen lässt und diese womöglich noch über Arbeitsgeräte stolpern.


    Egal, wir verlassen das Hotel und freuen uns auf eine bessere Nacht im Nächsten.
    Dann geben wir heute Morgen dem Okefenokee National Wildlife Refuge noch eine Chance. Wenn wir schon mal hier sind, sehen wir uns den anderen Teil auch noch an, das ist ja klar.



    Wir zahlen noch mal 5 $, obwohl wir das nicht gemusst hätten, ich sehe aber erst später, dass der Eintritt von gestern, obwohl es ein State Park war, doch eine Woche auch für diesen Teil hier gegolten hätte. Ist zu verschmerzen.


    Als wir im Park ankommen, hat das Visitor Center gerade erst aufgemacht und die Rangerin ist gut drauf und erzählt uns einiges über die Aktivitäten. Hier kann man viel mehr unternehmen als auf der anderen Seite, es gibt viele Trails und eine Art Freilichtmuseum.
    Wir fahren also den Loop und laufen da jeden kleinen Trail. Wir sind überall ganz alleine, das finden wir sehr angenehm, und daher genießen wir den Park sehr. Landschaftlich sicher kein Mega-Highlight, aber doch ganz schön.





    Wir laufen den Chesser Island Boardwalk mit 1¾ Meilen Länge. Es geht die ganze Zeit über einen Holzsteg bis zu einem Aussichtsturm. Wir klettern hoch und können durch das dort stehende Fernrohr sehr viele sehr große Alligatoren sehen. Die Vegetation neben dem Boardwalk ist ausgetrocknet, es hat auch hier seit dem Sturm vor 3 oder 4 Wochen nicht mehr geregnet.










    Der kleine Weg gefällt uns gut, bevor es aber zu warm wird, sind wir wieder zurück am Auto.




    Den Ort Folkston sehen wir uns noch an, dann geht es weiter, nach Jekyll Island. Hier wollen wir ganz relaxed den Rest des Tages verbringen.








    Wir parken das Auto und laufen quer über die Insel zum Public Beach. Ach, ist das schön hier, so einen Baum hätte ich auch gerne im Garten.





    Mittlerweile hat sich die Sonne hinter ein paar Wolken verzogen, zum Glück, denn sonst wäre es zu heiß geworden. So können wir ohne zu schwitzen eine ganze Weile am Strand laufen.






    Schön leer ist es hier, nur vereinzelt liegen ein paar Leute rum oder laufen wie wir am Strand entlang.




    Manche Horseshoe Crabs (Pfeilschwanzkrebss) schaffen es nicht immer nach der Ebbe zurück ins Wasser und verenden dann am Strand.










    Nachdem wir den Strand verlassen haben, laufen wir noch durch eine sehr gepflegte, sehr schöne Strandpromenade mit Geschäften und Cafés.
    Dann gehen wir zurück auf die andere Seite der Insel, dort gibt es einen tollen Park und das Jekyll Island Hotel. Schick, schick. Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden, habe mal nachgeschaut, man kann hier schon ab 130 $ die Nacht übernachten, hätte ich nicht gedacht.





    Im Park stehen neben den renovierten Häusern, die zum Hotel gehören, auch noch ein paar alte Gebäude, und alle sind umringt von gigantischen Oak Trees.
    Das ist wirklich traumhaft schön hier.











    Jetzt haben wir noch mal Lust auf Strand. Diesmal nehmen wir das Auto mit und fahren zum Driftwood Beach, dort weht ein starker Wind, daher laufen wir nicht zu weit.








    Zum Sunset muss man eh auf die andere Seite der Insel fahren, was wir dann auch machen, aber erst ziehen wir uns im Auto wärmere Sachen an.
    Dann fahren wir zum St. Andrews Picnic Area & Beach, dort finden wir mit Mühe noch einen Parkplatz.


    In der Zeit, wo wir im Auto verweilen, wird der Parkplatz leerer, eine Hochzeitsgesellschaft zieht sich vom Strand zurück, sehr gut.
    Am Strand sind dann nur noch wenige Leute, unter anderem noch das Hochzeitspaar mit Fotografen. Das ist aber auch idyllisch hier.



    Bis die Sonne untergeht, haben wir noch Zeit, leider ziehen immer mehr Wolken auf, aber ab und zu lässt sie sich blicken.







    Wir machen einige Fotos von dem tollen Strand und dem Sunset. Es ziehen dann immer mehr dunkle Wolken auf und als wir im Auto sitzen, fängt es an, kurz und heftig zu regnen.


    Wir machen uns auf ins gebuchte Embassy Suites und bekommen dort ein ganz tolles großes, gemütliches Zimmer.
    Nachdem wir uns den Sand vom Körper geduscht haben, fahren wir noch zum Applebee’s und essen dort sehr gut.


    Wetter: 64°F bis 82°F (17,5°C bis 27,5°C) erst sonnig, dann wolkig, am Abend Regen
    Sights: Okefenokee National Wildlife Refuge, Jekyll Island


    Wanderungen: 4km in ONWR + 15,2 km auf Jekyll Island


    Restaurant: Applebee’s, Brunswick



    Hotel: Embassy Suites Brunswick, GA

  • Diesmal war die Rangerin besser drauf, die andere hatte wohl einen schlechten Tag erwischt, mir gefällt der Okefenokee National Wildlife Refuge :!!

    dann geht es weiter, nach Jekyll Island. Hier wollen wir ganz relaxed den Rest des Tages verbringen.

    Hübsch :!!

    Ach, ist das schön hier, so einen Baum hätte ich auch gerne im Garten.

    ich auch, allerdings wäre es auch das Einzige, was dann noch im Garten stünde ;haha_

    Im Park stehen neben den renovierten Häusern, die zum Hotel gehören, auch noch ein paar alte Gebäude, und alle sind umringt von gigantischen Oak Trees.
    Das ist wirklich traumhaft schön hier.

    wunderhübsch ;dherz;

    In der Zeit, wo wir im Auto verweilen, wird der Parkplatz leerer, eine Hochzeitsgesellschaft zieht sich vom Strand zurück, sehr gut.
    Am Strand sind dann nur noch wenige Leute, unter anderem noch das Hochzeitspaar mit Fotografen. Das ist aber auch idyllisch hier.

    tolles Bild, mit der Wurzel :clab::clab::clab:

  • Diesmal war die Rangerin besser drauf, die andere hatte wohl einen schlechten Tag erwischt, mir gefällt der Okefenokee National Wildlife Refuge :!!

    Hübsch :!!

    ich auch, allerdings wäre es auch das Einzige, was dann noch im Garten stünde ;haha_

    wunderhübsch ;dherz;

    tolles Bild, mit der Wurzel :clab::clab::clab:

    Danke Ina.

  • so einen Baum hätte ich auch gerne im Garten.


    Ich auch! =) Das Spanish Moss und die Live Oaks liebe ich.



    Bis die Sonne untergeht, haben wir noch Zeit, leider ziehen immer mehr Wolken auf, aber ab und zu lässt sie sich blicken.

    Tolle Sunset Bilder!

  • Tag 18 – 05.11.2016 – Brunswick, GA - Wormsloe Historic Site – Savannah, GA – Hilton Head – Bluffton, SC


    Es ist wieder WE, dementsprechend voll ist es auch beim Frühstück im Embassy Suites. Viele Familien lassen sich das ausgesprochen gute Frühstück schmecken. So auch wir, man kann Eier, Omeletts, Bacon, Würstchen etc. alles frisch zubereitet und individuell bestellen.
    Dann packen wir zusammen und düsen nach Norden.
    Man kann entweder die I-95 nach Savannah, unserem heutigen Ziel, wir nehmen oder aber die 17.


    Ich muss unbedingt noch ein paar Häuser fotografieren in einem kleinen Ort.






    Das habe ich viel zu selten gemacht auf der Reise, aber die vielen schönen Antebellum-Häuser sind meist privat, und wer mag schon, dass sein Haus fotografiert wird, ich hätte das zumindest nicht so gerne.



    So lichte ich nur die ab, vor denen ein Schild steht, das auf ein historisches Haus hinweist, oder die, die so aussehen, als wäre schon lange keiner mehr zu Hause. Die anderen Häuser bleiben in der Erinnerung.
    Kurz vor Savannah wechseln wir dann doch von der 17 auf die Interstate, weil es kaum einen Unterschied macht, denn viel zu sehen gibt es dann nicht mehr.
    Erstmal wollen wir uns heute Morgen die Wormsloe Historic Site ansehen, diese liegt südlich von Savannah und ist praktisch kein Umweg.


    Schilder weisen uns den Weg schon auf der Autobahn, so finden wir die Wormsloe Plantation sehr schnell.
    Und schon stehen wir vor der wirklich beeindruckenden Oak Alley, diese hier ist viel länger als die auf der Oak Alley Plantage. Ich bin beindruckt. Leider ist das Licht alles andere als gut heute früh.
    Direkt vor der Allee steht ein Schild, dass man erstmal den Eintritt zahlen muss, bevor mal Bilder von der Allee macht, halten wir uns mal dran.





    Wir gehen also rein und kaufen eine Eintrittskarte von $10.00 für einen Erwachsenen, insgesamt als 20 $. Die Frau, die dort arbeitet, hat mal in Deutschland gelebt und freut sich, uns zu sehen, sie sagt, zu viele Deutsche kommen nicht her.
    Wir unterhalten uns kurz über ihre Zeit in Deutschland und lassen uns erklären, was es zu sehen gibt. Wir erfahren, dass man keine Plantage sehen kann, nur eine Ruine. Kann ja auch schön sein. Sie meinte noch, dass wir sicher viele tolle Bilder machen werden.
    Ok gut, dann gucken wir trotzdem mal.


    Die Oak Alley kann man mit dem Auto zum Visitor Center und Parkplatz selber fahren. Man müsste allerdings besser mit der Kutsche durchkutschieren, das wäre wohl schöner und stilvoller.


    Am Visitor Center angekommen, folgen wir dem Trailplan zur Ruine und sind etwas enttäuscht, man sieht hier wirklich nur wenige Steine noch, nicht mal 1 Meter hoch. Zudem ist gerade eine Gruppe Hipsters unterwegs, die alle so reden und sich aufführen, als wären sie die wichtigsten Personen auf dem Planeten. Schnell weg.



    Wir folgen dem Pfad weiter, kommen noch an zwei alte Häuser, das war es aber dann auch. Die Hipsters verfolgen uns. Hilfe.









    Mehr gibt dieses Gelände nicht her. Das Schönste ist wirklich die Oak Alley, klar, dass sie wollen, dass man erst den Eintritt bezahlt, bevor andere einem sagen, wie öde das hier ist.
    Wir sind also nach einer Stunde durch mit dieser Plantage und fahren die Oak Alley zurück zum Eingang. Ich gehe noch mal kurz rein ins Eingangshäuschen und frage nach dem Bonaventure Cemetery, den wir gerne besuchen würden. Leider ist dieser wegen Sturmschäden noch geschlossen. Die Frau gibt mir noch etliche Tipps für Savannah, und einen Stadtplan bekomme ich auch.
    Nun geht es nach Savannah. Wir suchen uns in der Congress Lane ein Parkhaus, parken dort unser Auto und wollen die Stadt zu Fuß erkunden.



    Erst mal gehen wir runter zum Wasser an den Savannah River, der zugleich die Grenze zwischen Georgia und South Carolina darstellt.










    Das ist ganz schön schattig hier, es weht ein starker Wind und die Sonne hat es noch nicht in die engen Gassen geschafft. Es ist auch mächtig was los, es ist wohl ein Marathon in der Stadt, am Riverwalk entlang sind Fressbuden und Stände aufgebaut.
    So richtig gut gefällt uns das nicht hier, also gehen wir wieder nach oben, über etliche Treppen sind wir dann wieder in der Bay Street.


    Von dort aus lassen wir uns treiben und versuchen, einige Bilder zu machen. Leider ist das Licht schlecht und überall stehen Autos und fahren Autos und es sind 10000 Marathonläufer unterwegs.
    Die belagern auch die Cafés und Restaurants, es ist zur Mittagszeit ohne zwei Stunden Wartezeit kein freier Tisch zu finden. Sogar an einer Imbissbude muss man Stunden warten.






    Wir sind irgendwie genervt von Savannah, es ist ein schöne Stadt mit tollen Kirchen, kleinen Parks und auch schönen Geschäften, aber viel zu voll, vor allem, weil die Leute alle nur auf hier Handy gucken, während sie gehen, und in großen Gruppen unterwegs sind. Die meisten rennen einen fast um, wenn man sie nicht mit einem lauten „Stopp“ aus der wichtigen Smartphone-Konversation rausholen würde.


    Dazu noch der Hunger, der durch ein paar Müsliriegel etwas eingedämmt wird, aber nicht zu 100% befriedigt wird.







    Nach 1,5 Stunden haben wir überhaupt gar keine Lust mehr auf diese Stadt und machen uns vom Acker.
    Zum Glück ist Savannah nicht so groß, so dass wir mit dem Auto in 5 Minuten über die Brücke sind und in South Carolina ankommen.




    Ein Foto am Schild muss sein, auch wenn es an einer sehr befahrenen Straße steht. Dann suchen wir uns einen Parkplatz uns, essen erstmal was. Zum Glück haben wir immer unsere gut gefüllte Kühlbox dabei, so gibt es Hot Dogs und Käsebrote.


    Was machen wir mit dem Rest des Tages? Strand wäre schön, also fahren wir nach Hilton Head Island. Wir erwarten so was wie Jekyll Island, aber nein, Hilton Head Island ist viel größer und auch voller, klar, es ist WE und es sind viel mehr Golfclubs, Hotels und Gated Communitys zu finden. Hier wohnen wohl die Schönen und Reichen von South Carolina.
    Wir fahren zu einem großen Parkplatz am Strand und laufen dort ca. 8 km am Strand entlang. Der Strand ist toll, sehr breit und mit Blick auf tolle Villen. Wohnen wollte ich hier aber eher nicht.




    Nach dem Strandspaziergang begeben wir uns ins große Outlet Center auf der Insel und durchstöbern einen Columbia Store, wir stöbern nicht nur, sondern kaufen einiges. Ist doch alles so billig hier.



    Als es dunkel ist, fahren wir ins vorgebuchte Hotel, die Candlewood Suites in Bluffton. Das Hotel haut uns nicht vom Hocker, es ist eine kleine Suite mit Kochgelegenheit. Von der Einrichtung eher altbacken, die anderen Gäste sind eher mexikanische Saisonarbeiter und Trucker. Für die Zukunft wissen wir das und werden die Candlewood Suites eher nicht mehr buchen.


    Im Bad finden wir dann am Morgen noch fremde Unterwäsche, ist uns erst gar nicht aufgefallen, weil Mario dachte, es wäre mein Zeug und ich dachte, es wäre seins. Es war nur ein Haufen schwarzer Klamotten, erst beim näheren Hinsehen war es ein BH und Unterhosen von einer Frau. Das deutet wohl drauf hin, dass das Bad nicht wirklich geputzt worden ist.


    Das Mädel am Empfang empfiehlt zu Abend das Restaurant ums Eck, dort ist es aber extrem voll und die Leute warten schon draußen. Also fahren wir zum Walmart und holen uns dort ein Fertiggericht für die Mikrowelle. Lecker, glutenfreie Nudeln mit Meatballs von Udis. Das ist echt mal lecker gewesen für ein Fertiggericht.



    Den Rest des Abends machen wir es uns gemütlich, schauen etwas fern und planen den nächsten Tag.



    Wetter: 58°F bis 77°F ( 14,5°C bis 25°C) sonnig


    Sights: Wormsloe Historic Site, Savannah, Hilton Head Island


    Wanderungen: 4,5 km in Savannah – 8 km am Strand


    Restaurant: Fertiggericht vom Walmart



    Hotel: Candlewood Suites Bluffton, SC

  • Hallo meine 3 Treuen Leser,

    Ich auch! =) Das Spanish Moss und die Live Oaks liebe ich.



    Tolle Sunset Bilder!

    Danke.

    Wie doof, dass es so voll war, wir fanden es dort damal sehr niedlich mit den vielen kleinen Plätzen.

    Ist sicher eine tolle Stadt, aber die Leute waren echt nervig.

    Schade wegen Savannah, aber der Strand und die Shopping Tour waren ja nicht übel ;);)

    Absolut war es trotzdem ein schöner Tag

  • Tag 19 – 06.11.2016 – Bluffton, SC – Beaufort, SC – Old Sheldon Ruins – Charleston, SC - Mount Pleasant, SC


    Nachdem wir die dreckige Wäsche im Bad gefunden hatten, wollten wir schnell raus, schnell ein Müsli gefuttert und zur Rezeption zum Check-Out. Dort erwähnten wir die Wäsche und erhielten 20% Discount, immerhin etwas, lieber wäre uns ein sauberes Zimmer gewesen.
    Heute steht die zweite Stadt der Südstaaten auf dem Programm, Charleston, die sogenannte „Perle des Südens“. Wir sind jetzt schon gespannt. Nach dem gestrigen Städtetag kann es ja nur besser werden.
    Auf der Karte sehe ich den Ort Beaufort, hatte ich mal was zu gelesen, soll schön sein. Ist es auch.









    Im Ort befindet sich ein großer Marinestützpunkt. Daher stehen am Straßenrand diese Flugzeuge herum.



    Dann steuern wir die Old Sheldon Church Ruins an, die sich praktischerweise auf dem Weg nach Charleston befinden.



    Das ist mal toll hier, das sind wirklich Ruinen. Und wir sind mal wieder ganz für uns und können das Gelände ausgiebig erkunden, super. Es folgen etliche Fotos, das Licht ist nicht perfekt für alle Seiten des alten Bauwerks, aber es reicht für ein paar Eindrücke.













    Als nächstes möchte ich nach Hollywood, SC – liegt auch auf dem Weg. Im Piggy Wiggly kaufe ich mir ein Shirt.




    Wir erreichen Charleston, parken beim Visitor Center und laufen los. Die King Street runter, das ist hier die Haupteinkaufsstraße. Gefällt uns sehr gut, es ist zwar auch nicht ganz leer, aber die Leute sind angenehmer als in Savannah.











    Gegen 11:30 Uhr gehen wir, bevor es voll wird, in eine Pizzeria und essen eine sehr gute glutenfreie Pizza. Wir haben aus dem gestrigen Fehler, zu spät zum Essen gehen zu wollen, gelernt.


    So gestärkt macht das Erkunden der Stadt viel mehr Spaß. Ich habe zwar auf meinen Notizen einige Sights stehen, aber am Ende lassen wir uns treiben und sehen uns einfach nur um.











    Irgendwann sind wir auch am Wasser, am Waterfront Park und Pinapple Fountain, angekommen. Hier hat man Sicht auf eine schöne Brücke, auf der anderen Seite liegt Mount Pleasant, wo wir auch übernachten werden.








    Wir schlendern durch die Straßen und plötzlich steht überall Polizei rum, erst denken wir schon, es ist was passiert. Aber nein, zum Glück nicht, wir bekommen mit, dass ein Teil der Stadt für die Veterans Parade abgesperrt wird.






    Veterans Day ist in den USA am 11.11. Heute ist zwar erst der 6.11., aber da Sonntag ist, ist der Termin für die Parade wohl besser.
    Eigentlich sind sowas wie Paraden ja nicht so unser Ding, aber wenn wir schon mal da sind, sehen wir uns das mal an. Es ist auch gar nicht voll, nur ganz wenige Leute stehen am Straßenrand. Ich dachte immer, bei so was ist es ohne Ende voll.









    Wir suchen uns am Straßenrand einen schönen Platz und warten. Als erstes kommen Veteranen auf Motorrädern. Auch die Polizei genießt es, mal die leeren Straßen mit dem Bike zu fahren, denn sie fährt immer rauf und runter.



    Es folgt eine Pause, erst dachten wir schon, das war es, nein, jetzt geht es so richtig los. Soldaten, Veteranen und am Ende Familienangehörige laufen und fahren durch die Straßen.






    Alle winken uns zu und sagen „danke für’s Kommen“.
    Nun haben wir so was ungeplanterweise auch mal gesehen. Da die Parade dem Ende zuging, haben wir auch genug und gehen zurück zum Auto. Charleston hat uns wirklich gut gefallen, die Atmosphäre, die Architektur, die Menschen und natürlich das Wetter.




    Trotzdem verlassen wir die Stadt, denn der Tag ist schon weit fortgeschritten. In Mount Pleasant fahren wir zum Memorial Waterfront Park, gehen zum Pier und sehen uns dort den Sonnenuntergang an.






    Das war wieder mal ein sehr schöner Tag, wir fahren ins Hotel und bekommen für die nächsten beiden Nächte ein Upgrade in eine Suite.
    Abendessen gibt es in dem sehr guten Sesame Burgers Restaurant.


    Wetter: 58°F bis 72°F ( 14,5°C bis 22°C) sonnig
    Sights: Old Sheldon Ruins, Charleston, SC


    Wanderungen: 11,5 in Charleson


    Restaurant: Mellow Mushroom Pizza, Sesame Burgers, Mount Pleasant



    Hotel: Holiday Inn Express, Mount Pleasant



    Von der Parade und Charleston gibt es etliche Fotos mehr, wer will guckt hier

  • Nachdem wir die dreckige Wäsche im Bad gefunden hatten, wollten wir schnell raus, schnell ein Müsli gefuttert und zur Rezeption zum Check-Out. Dort erwähnten wir die Wäsche und erhielten 20% Discount, immerhin etwas, lieber wäre uns ein sauberes Zimmer gewesen.

    Mein Graus, dreckige Wäsche im Zimmer ;;_Fe6__;;_Fe6__

    Heute steht die zweite Stadt der Südstaaten auf dem Programm, Charleston, die sogenannte „Perle des Südens“

    Die Stadt reizt mich auch ;;NiCKi;:

    Dann steuern wir die Old Sheldon Church Ruins an, die sich praktischerweise auf dem Weg nach Charleston befinden.

    Diese Ruinen kenne ich von anderen RB`s und finde sie wirklich sehr fotogen ;;NiCKi;:

    Ich habe zwar auf meinen Notizen einige Sights stehen, aber am Ende lassen wir uns treiben und sehen uns einfach nur um.

    Das ist manchmal besser :!! und eure Eindrücke und Schnappschüße haben sich gelohnt :!!

    rgendwann sind wir auch am Wasser, am Waterfront Park und Pinapple Fountain, angekommen.

    Der Brunnen ist herrlich :gg::gg:

    Eigentlich sind sowas wie Paraden ja nicht so unser Ding, aber wenn wir schon mal da sind, sehen wir uns das mal an.

    Also bei so etwas halten wir dann auch an, ,an sieht das ja nicht sooo oft ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    In Mount Pleasant fahren wir zum Memorial Waterfront Park, gehen zum Pier und sehen uns dort den Sonnenuntergang an.

    Tolles Bild :clab::clab::clab:

  • Tag 20 – 07.11.2016 – Mount Pleasant, SC – Boone Hall Plantation – Isle of Plams – Mount Pleasant


    Die Arthur Ravenel Jr Bridge fasziniert uns, daher stellten wir uns den Wecker so früh, dass wir noch vor dem Sunrise an der Brücke sind. Wir finden eine gute Stelle (28 Bridgeside Blvd, Mt Pleasant, SC) für einen tollen Blick. Erst stehen wir weiter oben, dann sehen wir, dass zum Wasser direkt ein Weg runter geht. Viel besser.







    Nach etlichen Fotos, auf denen sich der Himmel fast minütlich verändert, gehen wir recht durchgefroren ins Hotel zurück. Man merkt jetzt schon an den Temperaturen, dass Herbst ist. Nachts ist es schon sehr kalt.



    Im Hotel frühstücken wir gemütlich und machen uns dann auf zur Boone Hall Plantage. Diese öffnet um 09:00 Uhr ihre Pforten, und pünktlich um 08:55 Uhr stehen wir auf der Matte.




    Wir können schon reinfahren, werden darüber aufgeklärt, dass die erste Führung erst um 10:00 Uhr stattfindet. Wir zahlen 42 $ für zwei Personen.
    Der Parkplatz ist noch leer. Das Haus steht wunderbar im richtigen Licht und keine Person steht uns im Weg. Perfekt.




    Als wir vor dem Haus stehen, kommt ein älterer Mann, in historischem Fummel gekleidet, heraus und sagt uns, dass wir bei der englischsprachigen Haustour um 09:45 Uhr teilnehmen können. Danach gibt es zwei Touren in Deutsch für Aida-Gäste.


    Wir erfahren von einem deutschen Paar, das auch auf der AIDA ist, dass heute noch 2-3 Busse voller Deutscher kommen werden. Oh Graus.


    Bis 09:40 Uhr laufen wir dann erstmal auf dem Gelände rum, sehen uns die alten Sklavenunterkünfte an und beschäftigen uns etwas mit der Geschichte.





    In den Hütten gibt es self guided Tour



    Dann versuchen wir, noch schöne Bilder von der Oak Alley zu machen.






    Die Zeit reicht exakt aus, um sich alles anzusehen. Punkt 09:45 Uhr stehen wir wieder vor dem Haus, inzwischen sind schon 1 oder 2 Busse angekommen, und typisch, wie das bei Deutschen so ist, wird gedrängelt. Dreimal muss der ältere Herr, der die Führung macht, sagen, dass das Haus nicht betreten werden darf und die Führung in deutscher Sprache erst um 10 bzw. 10:15 Uhr stattfindet, wie im Kindergarten.


    Als unsere Führung dann startet, drücken sich auch noch andere Deutsche mit rein, die aber offensichtlich kein Englisch sprechen, und so ist einer dabei, der alles simultan flüsternd für die anderen vier aus der Gruppe übersetzt, wie nervig.


    Der Herr, der die Führung macht, entpuppt sich nicht als Liebhaber der Deutschen, was man an einigen Bemerkungen seinerseits merkt. So richtig recht ist es ihm nicht, dass bei seiner Führung Deutsche mit dabei sind. Bei dem Verhalten einiger wundert das allerdings auch nicht sehr.
    Man darf im Haus keine Fotos machen, was ich auch echt doof finde.


    Die Führung entpuppt sich dann auch nach 20 Minuten als eher öde, es wird wieder nur über die Bewohner des Hauses gesprochen und der Typ macht ständig blöde Witze. Wir beschließen, bei der nächsten Gelegenheit das Haus zu verlassen und uns noch weiter allein umzusehen.




    So spazieren wir noch eine Weile im hinteren Garten herum und als es dann da voll wird, fahren wir wieder runter vom Gelände.
    Eine weitere Plantage, von der es hier im Umkreis noch etliche gibt, besichtigen wir nicht mehr.
    Nur kurz fahren wir ein paar Meter weiter zu Charles Pinckney National Historic Site, dort ist nichts los.



    Den Nachmittag verbringen wir mit einem sehr langen Spaziergang am Strand von Isle of Plams, das ist richtig toll. Wir begegnen fast keinem Menschen und genießen es, hier zu sein.





    Dann fahren wir zum Ende der Insel Isle of Plams zum Fort Moultrie, was ohne Eintritt zu besichtigen ist.










    Am Abend düsen wir noch mal zum Fluss und sehen uns die USS Yorktown CV-10 an. Das Museum und das Schiff haben aber schon geschlossen, so machen wir ein paar Fotos von außen.





    Da der Himmel noch sehr beindruckend ausschaut, fahren wir noch mal kurz zum Spot von heute Morgen und lichten noch mal die Brücke ab.







    So geht wieder ein wundervoller Tag zu Ende.
    Auf dem Zimmer zurück, bestellen wir uns eine Pizza und sichten die Fotos.



    Wetter: 56°F bis 72°F (15,5° bis 22°C) sonnig
    Sights: Boone Hall Plantage, Fort Moultrie


    Wanderungen: 14 km am Strand


    Restaurant: Pizza Domino



    Hotel: Holiday Inn Express, Mount Pleasant

  • daher stellten wir uns den Wecker so früh, dass wir noch vor dem Sunrise an der Brücke sind. Wir finden eine gute Stelle (28 Bridgeside Blvd, Mt Pleasant, SC) für einen tollen Blick. Erst stehen wir weiter oben, dann sehen wir, dass zum Wasser direkt ein Weg runter geht. Viel besser.

    Unser Reden ... the early bird catches the worm. ;) . Sind klasse geworden.

  • Die Arthur Ravenel Jr Bridge fasziniert uns, daher stellten wir uns den Wecker so früh, dass wir noch vor dem Sunrise an der Brücke sind. Wir finden eine gute Stelle (28 Bridgeside Blvd, Mt Pleasant, SC) für einen tollen Blick.

    Hat sich gelohnt :!!

    machen uns dann auf zur Boone Hall Plantage


    Der Parkplatz ist noch leer. Das Haus steht wunderbar im richtigen Licht und keine Person steht uns im Weg. Perfekt.

    der frühe Vogel ect, ect ;)

    Als unsere Führung dann startet, drücken sich auch noch andere Deutsche mit rein, die aber offensichtlich kein Englisch sprechen, und so ist einer dabei, der alles simultan flüsternd für die anderen vier aus der Gruppe übersetzt, wie nervig.

    Was soll man tun, wenn der Eine oder Andere kein English spricht, ich finde das nicht sooo schlimm :nw:

    Man darf im Haus keine Fotos machen, was ich auch echt doof finde.

    das lese ich oft von den Häusern ;;NiCKi;:

    Dann fahren wir zum Ende der Insel Isle of Plams zum Fort Moultrie, was ohne Eintritt zu besichtigen ist.

    Welcher Zeit ist dieses Fort entsprungen? Civil War?

  • Ich hoffe auf ein paar Mitreisende, auch wenn die Reise schon fast 1 Jahr her ist.

    Ja, sehr gerne. Aber ich werde langsam hinterher fahren. Im Moment laufen einfach zu viele Reiseberichte (einschließlich meinem Eigenen, der mich auch etwas beschäftigt ;) ).

    Bei acht Bundesstaaten, die wir streifen wollten, bleibt natürlich für manche Details nicht viel Zeit, aber einen Überblick und Eindruck werden wir schon bekommen. So ging ich dann die Planung an, es sollte ein richtiger Roadtrip werden.


    Zeit für einige Highlights und ein paar Tage am Meer plante ich natürlich auch ein, aber in erster Linie wollten wir auf kleinen Landstraßen durch die Gegend fahren und das American Life erleben, durch kleine Orte und große Städte laufen, in unbekannten Supermärkten einkaufen und uns treiben lassen.

    Klingt nach einem guten Plan. :!!

    Was für ein Chaos.

    :EEK::EEK: Aber wirklich. Ich verstehe nicht, warum die Automaten nicht grundsätzlich eingesetzt werden.

    aber auf meinem Tablet hatte ich Orux Maps installiert mit den Karten der Bundesstaaten, die wir durchfahren würden.

    Orux kenne ich noch nicht. Wir navigieren seit letzten Jahr mit der App von Here. Auf jeden Fall sind die Apps eine feine Sache. :!!:!!

    Den Weg zum Chimney Rock fanden wir schnell, unten an der Straße gab es ein Kassenhaus, wo man pro Erwachsener 15$ Eintritt verlangt hat.

    :EEK: Schade, bei uns ist es zwar schon 20 Jahre her, aber uns hat es damals gefallen. Wahrscheinlich war es auch noch deutlich günstiger.

    Zumindest hatten wir das schöne Wetter etwas genutzt und konnten uns die Beine vertreten.

    :!!:!!:!!

    Wir genossen es trotzdem, durch diese schöne Landschaft – vor allem bei dem traumhaften Wetter – zu fahren und hielten fast an jedem Viewpoint an und bestaunten die Blue Ridge Mountains.

    Ja, das ist wirklich eine Traumstrecke. Tolle Fotos. :!!:!!

    Wir bestellten Getränke, als wir diese hatten, teilte sie uns mit, dass wir 60 Minuten auf das Essen warten müssten. Zudem gab es nichts glutenfreies oder sie wusste nicht, was das ist und sagte, nichts wäre glutenfrei bei ihnen. Ein anderes Restaurant im Ort kennt sie nicht. Ok, dann gehen wir eben wieder. Zahlten unsere Getränke und verließen das Restaurant.

    :EEK::EEK: So was Doofes. Gut dass ihr vorgesorgt hattet.

  • Unser Reden ... the early bird catches the worm. ;) . Sind klasse geworden.

    Danke Dir. Wir stehen im Urlaub ja immer früh auf - 1. für die besten Bilder 2. ist es dann noch immer schön leer an den Locations.

    Bei der Tour nervte es in sofern, dass es ja auch eine in Deutsch gab. Und es hat wirklich fast jeden gestört auch den Tour Guide.
    Die Häuser sind eben in privater Hand, durch die Führungen finanzieren sie sich sicher die Häuser, um dort ab und zu Partys zu feiern. :-)


    Alles zum Fort


    Danke für deine Kommentare.


    Wir haben immer genug zu Essen dabei,


    Danke für deine Kommentare und Mitlesen

  • Tag 21 – 08.11.2016 – Mount Pleasant, SC – Congaree Nationalpark – Columbia, SC


    Das heutige Ziel ist der Congaree Nationalpark. Nach dem Sturm Matthew hatte dieser erst mal geschlossen, jetzt ist er wieder geöffnet, aber einige Weg sind noch nicht wieder zugänglich.
    Wir sehen uns die Lage vor Ort mal an. Ich hatte für den Park und um dort zu wandern, 1,5 Tage eingeplant, eventuell müssen wir umplanen.


    Es geht also nach dem Frühstück los nach Norden. Beim Frühstück fällt uns auf, dass die Leute heute alle extrem schweigsam sind. Liegt es am Wahltag? Wir werden noch nicht mal mit einem „Guten Morgen“ vom Personal oder den anderen Gästen begrüßt. Eventuell gibt es ja eine Regel: „Don’t talk on Election Day.“ So kommt es uns vor. Merkwürdig.


    Dann begeben wir uns auf den Highway 178, erst mal zur Colonial Dorchester State Historic Site. Diese hatte noch geschlossen, als wir ankommen, bzw. das Tor stand offen, aber es war ein Schild zu lesen, dass wohl geschlossen ist. Wir sind mal ausgestiegen, es war gerade ein Typ mit einem Traktor vor Ort, der sagte, die Site hat zu, aber als wir ihm dann sagten, dass wir aus Deutschland kommen, durften wir rein.
    Leider sind hier nur ein paar unspektakuläre Ruinen zu sehen, also machen wir fix ein paar Fotos und fahren weiter.



    Eine weitere Roadside-Attraktion steht heute auf der Tagesordnung, das UFO Welcome Center in Bowman, SC.
    Jody Pendarvis errichtete 1994 in seinem Garten ein Welcome Center für Außerirdische, das wollen wir natürlich sehr gerne mit eigenen Augen sehen.
    So fahren wir in Bowman, das auf unserer Strecke nach Columbia, SC, liegt, vorbei.






    Bowman ist ein kleiner Ort und das Ufo ist schnell gefunden. Als wir aussteigen und uns umsehen, kommt Jody auch schon aus seinem Haus auf uns zu.



    Cool, dass er persönlich da ist, um uns zu begrüßen. Wir erzählen ihm, dass wir von einem anderen Planeten sind und es toll finden, dass er uns willkommen heißt. Er geht auch gleich drauf ein und wir reden eine Weile über dies und das und Jody will uns auch noch das Innere seines Ufos zeigen. Er meint, er habe eine Weile nichts dran gemacht, aber einige Jahre hat er sogar im Ufo gewohnt, sogar ein Klo hat er sich eingebaut.



    Ein schräger Typ, wir machen natürlich noch ein Foto mit ihm. Stundenlang hätten wir mit Jody noch reden können, aber irgendwann mussten wir weiter.












    Die Fahrt geht weiter wieder über endlose Baumwollfelder und kleine Orte.








    Das nächste Ziel ist der Congaree Nationalpark, eher ein sehr kleiner Nationalpark, aber es soll dort sehr schön sein.







    Heute am Wahltag haben wohl viele Leute frei. Der Park ist sehr gut gefüllt, obwohl viele Wege nicht zugänglich sind. Das erfahren wir gleich im Visitor Center.
    Wir werden also nicht so viel Zeit hier verbringen können wie ich geplant hatte.
    Nach einem Mittagssnack machen wir uns dann aber trotzdem mal auf den Weg und erkunden das, was es zu erkunden gibt. Neben den vielen Zerstörungen an der Natur und dem Boardwalk ist es zudem sehr trocken. Der Sturm vor ca. 4 Wochen hat den letzten Regen gebracht, seitdem gab es keinen mehr, der Wasserwald ist trocken und daher nicht so schön anzusehen.








    Obwohl es nicht sehr feucht ist, piesacken uns nach ca. 20 Minuten auf dem Weg die Mücken, das „Off“ liegt im Auto. Da liegt es mal wieder gut.


    Wir müssen umdrehen, das hat keinen Zweck, das ist so nervig mit den Viechern, sobald man stehenbleibt oder langsamer geht, kommen sie im Angriffsflug auf einen zu.
    Am Auto haben wir die Wahl: mit „Off“ einreiben, nochmal einen der Wege gehen oder den Park verlassen. Wir entscheiden uns für letzteres. Der Park ist sicher, wenn es viel Wasser gab und die Sturmschäden beseitigt sind, ein sehr schöner kleiner Park, aber so gefällt es uns leider nicht so gut hier.


    Da es noch früh am Tag ist, fahren wir in Columbia noch in einen State Park und laufen dort um einen See.









    Dann checken wir echt früh im Hotel ein und lassen den Nachmittag dort gemütlich ausklingen. Später gehen wir noch zum Chilli‘s, der gleich nebenan ist.
    Am Abend sehen wir uns noch ein bisschen Wahltalk im TV an.


    Wetter: 60°F bis 72°F (15,5° bis 22°C) sonnig mit ein paar Wolken
    Sights: Bowman Ufo Center, Congaree Nationalpark


    Wanderungen: 2,5 km im Congaree Nationalpark, 5 km im Sesquicentennial State Park


    Restaurant: Chilli’s, Columbia Fort Jackson



    Hotel: Hampton Inn Columbia/Fort Jackson

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