Florida und Karibik Sunshine 2017 – Der Reisebericht

Zitat von Ina

Ich finde den Tag toll, Strand kann man auch woanders haben , aber auf diese Insel kommt ihr evtl. nie mehr, da hat sich der lange Ausflug doch gelohnt

Haste auch wieder recht.

Zitat von betty80

Mir war die Badezeit noch zu lang.

warum wundert mich das nicht

Zitat von Redrocks

Die Tour liest sich sehr gut . Die Ausflüge, die von der Reederei angeboten wurde, hätten euch nicht angesprochen? Oder waren sie zu teuer?

Meistens sind die Ausflüge von der Reederei deutlich teurer.
In der Kombination habe ich sie aber auch nicht gefunden. Wir wollen die Insel kennenlernen und Schnorcheln / Baden gehen.

Zitat von Redrocks

Das Resort scheint aber nicht gerade überbucht zu sein

nein, wohl eher nicht

Zitat von Redrocks

Die kleinen Balkone, die man auf dem Bild sieht, wirken, als ob sie auch Zimmerbalkone wären. Gibt es das echt - Kabinen mit Innenbalkonen?

Wenn du die kleinen Balkone vorne links und rechts meinst, dann gehören die noch zum Treppenhaus. Die Innenkabinen haben keinen Balkon. Ich nicht einmal sicher, ob man von dort wirklich ins Promenadendeck sehen kann. Die Fenster schienen immer verhangen.

Zitat von Schneewie

Unsere Tour über St. Lucia war ähnlich (gebucht über RCL).

Uns hat die Insel sehr gut gefallen, daher habe ich mich über Eure Bilder gefreut.
Ja, so eine Parade auf einem Schiff hat was.

Ja, St. Lucia ist wirklich eine sehr schöne und abwechslungsreiche Insel.

Zitat von Les Paul

Eine schöne Insel, nur schade dass man auf sein Hab und Gut aufpassen muss.

Ja, immer wieder schade. Gibt es auf Hawaii ja auch.

Zitat von Schneewie

Man kann von einem erhöhten Standpunkt die Promenade sehen?

Wir haben bis jetzt immer in der Menge unten gestanden.

Ja, kann man. Jeweils an beiden Enden ist das Treppen-/Aufzughaus. Von dort aus kann man wunderbar runter schauen.

youtube-Link

ag 13 – 23.03.2017 Barbados, Bridgetown

The same Prozedere als die Tage zuvor.
Um 7 Uhr gibt es Frühstück und um 8:15 gehen wir vom Schiff.

Länderkunde Barbados

Barbados ist die wohl britischste aller karibischen Inseln und ein Traumziel jeder Karibik Kreuzfahrt.
Sie hat ein leicht hügeliges Hinterland, attraktive Strände und ist verhältnismäßig wohlhabend.
Spezialitäten der Insel sind ihr berühmter Rum, das lebhafte Nachtleben an der Südküste und die Leidenschaft für Kricket.
Kreuzfahrtschiffe machen im Hafen der Hauptstadt Bridgetown fest. Es gibt ein großes Kreuzfahrt-Terminal mit zahlreichen Geschäften, Ausflugsveranstaltern und einer Touristeninformation.
Auf Barbados herrscht Rauchverbot. Außerdem ist es verboten, in der Öffentlichkeit Kleidung in militärischer Tarnfarbe oder mit entsprechenden Mustern zu tragen (Tarnfleck). Diese Muster sind ausschließlich dem Militär vorbehalten.
Die Inselwährung ist der Barbados-Dollar. Er ist an den Kurs des US-Dollars gekoppelt. Zwei Barbados-Dollar entsprechen einem US-Dollar. Dieser fungiert als Parallelwährung zur heimischen Währung.

Der erste Eindruck von Barbados: Hier im Cruise Terminal ist alles deutlich unorganisierter. Bei den Taxi-Dispacher gibt es keine Übersichtskarten, wer sich worum kümmert ist total unübersichtlich und das werden wir auch gleich zu spüren bekommen.

Wir erkundigen uns nach einer kleinen Inseltour. 2 ½ Stunden kosten 25 $. Das ist doch okay. Wir werden zu einer schon wartenden Gruppe Franzosen gestellt und warten auf weitere Mitfahrer. Dann überlegen es sich die Franzosen wohl anders und wir stehen alleine da.
Unser erster Taxis-Dispacher ist auch verschwunden. Also wenden wir uns an einen anderen. Der ist wenigstens sichtlich bemüht und schließlich finden sich 3 weitere und zu fünft fahren wir los.

Die Tour geht an der Küste entlang erst in den Norden. Wir fahren an einem Denkmal vorbei, das an die Opfer des Absturzes von Cubana-Flug 455 am 07.10.1976 erinnert, bei dem alle 68 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen sind.

Der nächste Stopp ist ein netter kleiner Strand.

Weiter geht es an der Westküste entlang nach Norden. Der Wohlstand der Insel ist offensichtlich. Wir fahren an vielen Villen, mondänen Hotels und Golfplätzen vorbei.

Danach besichtigen wir die älteste Kirche von Barbados, die St. James Church von 1628.

Dann geht es ins Inselinnere, wo viele Reste von Zuckermühlen zu sehen sind. Es ist üppig tropisch grün. Zwischendurch gibt es auch einen kleinen Regenschauer. Während der Fahrt hält der Taxifahrer Aussicht nach Affen. Denn die soll es hier auf der Insel auch geben.

Die Gegend wird hügeliger. Wir machen einen netten Stopp mit Aussicht auf die Ostküste. Hier halten wir etwas länger. Es gibt auch eine kleine Bar. Da bietet sich doch wieder ein Rum Punch an.

Und wieder geht es durchs Grüne und kleine Ortschaften. Im Gebüsch entdeckt der Fahrer jetzt auch einen Affen.

Die Häuser sind alle sehr farbenfroh.

Auf dem Rückweg zur Westküste fahren wir an der farbenfroh in Fels gehauene Revolution der Tiere - „a primal revolution“ vorbei.

Vorbei am Garrison Savannah – dem Barbados Museum & Historical Society - sind wir schließlich wieder in Bridgetown.

Das Barbados Museum soll recht interessant sein. Aber das muss wohl bis zum nächsten Besuch warten.
Wir lassen uns am Independence Square absetzen.

Wir sind nun im traditionellen Herz der Stadt, der Careenage, eine schmale Bucht, in der zu Zeiten der Segelschiffe Passagiere an Land gingen.
Hier liegen einige historische Gebäude.

U.a. das im neugotischen Stil errichteten Parliament Buildings mit den beiden Kammern des Inselparlaments - hier im Hintergrund zusehen ….

Das ist der der National Heroes Square – früher „Trafalgar Square“. Der neue Name ehrt die Nationalhelden der Insel.
Leider spuckt der Brunnen kein Wasser.

Über die Chamberlain-Hubbrücke aus dem Jahr 1872 mit dem Unabhängigkeitsbogen gehen Richtung Strand.
Unser Ziel ist der nicht weit entfernte Carlise Beach.

Am Carlise Beach verbringen wir eine gute Stunde. Der Sand ist wunderschön und sehr fein, richtig karibisch.
Liegen und Schirm kosten die üblichen 15 $, aber die Getränke sind teuer. Das ist halt Barbados.

Um ca. 13:15 gehen wir ca. 2 km zum Schiff zurück. Zuerst wieder durchs Stadtzentrum mit schönen alten Kolonialgebäuden und netten Shops. Barbados ist auch ein Einkaufsparadies.

Das im Reiseführer angepriesene Pelikan Village überzeugt uns nicht.
Die Häuschen sind zwar schön bunt, aber sie sind entweder geschlossen oder die Geschäfte sind nicht wirklich interessant.

Die letzte Etappe geht an meinen Lieblingsblumen vorbei.

Am Cruise Terminal trinken wir noch ein/zwei Bierchen und einen Rumpunch bevor wir auf das Schiff gehen.

Nach den Lunch gehen wir noch einmal ins Cruise Terminal und hoffen auf ein freies Wifi. Das gibt es zwar, aber mehr recht als schlecht.

Ein Mitbringsel wandert auch noch mit. Wir kaufen Handtuchclips, wie wir sie in den letzten Tagen des Öfteren gesehen haben.

Zurück auf dem Schiff beobachten wir das Treiben am Container Hafen und die Ausfahrt aus dem Hafen.

Ein Schwesternschiff liegt auch im Hafen.

Bei der Ausfahrt gibt man sich schwesterliche Hornsignale mit auf dem Weg.

Zum Sonnenuntergang gibt es einen Sundowner - Fosters für Armin und einen Port Punch für mich.

Später machen wir uns wieder fein fürs Abendessen. Vorher sehen wir uns noch eine Show an.

Beim Dinner geht es heute etwas chaotisch zu. Beim Einlass ist eine Riesenschlange und unser reservierter Tisch ist noch nicht frei. Wir warten und warten vergeblich. Endlich
dürfen heute alleine zum Tisch gehen. Sonst wird man immer zum Tisch geleitet.

Aber das Essen belohnt – es ist heute ganz besonders lecker. Es gibt Shrimps- und Krabbencocktail als Vorspeise. Wir bekommen einen Krabbencocktail zusätzlich. Danach gibt es Lobster und Primerib, mit einem extra Zuschlag Lobster. Mmmmmh!
Dazu eine Flasche Rotwein. Das Dessert fällt heute aus.

Gute Nacht

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