Gelbe und rote Steine - der Reisebericht

  • Verrückt seid ihr, einfach nur verrückt

    Oder hitzebeständig ;)

    ihr seid an uns allen knapp vorbei gerauscht

    Ja, leider - das war immer super knapp :traen:

    Von mir hätte da oben höchstens noch ein nasser Fleck existiert

    ;haha_

    Bei uns hat es beim letzten Mal zeitlich nicht für den Trail gereicht.

    Wir hatten den Trail auch schon öfter im Visier und hatten nie die Zeit dafür.Diesmal hat's geklappt!

    Und das B & B schaut sehr gemütlich aus.

    War es auch ;;NiCKi;:

    Boah, das nenne ich einen ausführlichen Besuch

    Langweilig ist es jedenfalls nicht geworden in der Zeit und wir haben unsere Eimerliste mal etwas abarbeiten können.
    Was aber nicht heißt, dass Moab jetzt erledigt ist.

  • Die Fisher Tower stehen ja noch immer auf meiner To-Do-Liste :EEK:
    Schön schauts dort aus, aber bei 100 °F wandern macht nicht wirklich Spaß :neinnein:

    Nur um festzustellen, dass dieses schon seit 16:00 Uhr geschlossen hat - keine sehr besucherfreundlichen Öffnungszeiten

    :pipa: Service ist was anderes :pipa:

  • Boh, das war ja mal wieder eine heiße Wanderung. Sieht sehr schön aus, aber wäre mir auch eindeutig zu heiß. .puh!; Bei mir wäre, glaube ich, nicht mal ein nasser Fleck, ich wäre einfach so verdampft.
    Ich vermute mal, es gibt in den nächsten Tagen noch mehr so heiße Wanderungen von euch. Ich bin gespannt. ;;NiCKi;: Die Fotos sind jedenfalls wieder top! :!!:!!

  • Schade, daß ihr mit der Rock Art im Canyon Pintado nicht viel anfangen konntet. Aber das hat nicht unbedingt was mit Kunstbanausität zu tun. Es geht ja mehr um die Geschichte(n), die dahinterstecken.

    Naja, diese Geschichten erschließen sich uns irgendwie nicht so - :iknd:

    Schön schauts dort aus, aber bei 100 °F wandern macht nicht wirklich Spaß

    Ach uns hat's Spaß gemacht.

    Vielleicht etwas warm, aber besser so als nur Regen.

    ;;NiCKi;:

    Bei mir wäre, glaube ich, nicht mal ein nasser Fleck, ich wäre einfach so verdampft.

    ;haha_

    Ich vermute mal, es gibt in den nächsten Tagen noch mehr so heiße Wanderungen von euch.

    Mit der Vermutung könntest Du richtig liegen ;)

  • Was hattet Ihr für tolles Wetter an der Flaming Gorge! Wir waren 2x dort, aber so schönes Wetter war uns nicht beschieden ;noe;
    Danke für die schönen Fotos :!!


    Schade, dass der Sheep Creek Loop gesperrt war, der lohnt sich nämlich; hat uns gut gefallen ;;NiCKi;:


    Der Moonshine Arch ist ja ein wahres Kunstwerk ... ich hatte ihn im letzten Jahr auf der Liste, wir waren aber schon zu spät, als wir von Norden kamen. Schade, also wandert er nochmals in die ewige Eimerliste :gg:


    ... und die Wanderung zum Titanen - Chapeau, bei diesen Temperaturen! :clab:
    Denn der Weg dort hoch ist ja nun wirklich nicht unanstrengend ... :pfeiff:

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Was hattet Ihr für tolles Wetter an der Flaming Gorge!

    Bis auf die Regenwolke, die uns verfolgt hat ;)

    Schade, dass der Sheep Creek Loop gesperrt war, der lohnt sich nämlich; hat uns gut gefallen

    Beim nächsten Mal...

    Der Moonshine Arch ist ja ein wahres Kunstwerk ... ich hatte ihn im letzten Jahr auf der Liste, wir waren aber schon zu spät, als wir von Norden kamen.

    Der lohnt sich wirklich - uns hat er super gefallen.

    Denn der Weg dort hoch ist ja nun wirklich nicht unanstrengend ...

    Schon ein bisschen ;)

  • 23.06.2017 - Gemini Bridges, Four Arch Canyon, Long Canyon, Corona Arch


    Ab heute können wir die Tage etwas relaxter angehen, da keine größeren Fahrstrecken mehr erforderlich sind und wir natürlich das Frühstück im B&B genießen wollen, was es erst ab 8:00 Uhr gibt. Es ist also Ausschlafen angesagt - zumindest für mich: Andreas dreht weiterhin tapfer seine Morgenrunde...


    Das Frühstück im Desert Hills besteht aus einem kontinentalen Teil mit Obst, selbst gebackenem Brot und selbstgemachten Marmeladen, Müsli etc. und dazu gibt es einen täglich wechselnden warmem Hauptgang. Heute bereitet Anna uns ein leckeres Garden Omelett zu.


    Gegen 8:45 Uhr starten wir dann unsere heutige Tour. Unsere Schmutzwäsche haben wir bei Anna abgegeben - sie wird sie heute im Laufe des Tages für uns waschen - noch so eine toller Service des B&B


    Unser erster Programmpunkt für heute sind die Gemini Bridges. Wir haben in anderen Reiseberichten davon gelesen und auch eine Anfahrtsbeschreibung aus dem Netz dabei, aber Anna leiht uns noch zusätzlich ihren Moab Guide für Backroads und 4-Wheel-Drives in der Umgebung - doppelt hält besser. In diesem Buch ist die Strecke auch als *easy* beschrieben, so dass wir uns zunächst keine größeren Gedanken machen.


    Kurz nachdem wir von der 191 in die Gemini Bridges Road abgebogen sind, kommt uns jedoch ein SUV rückwärts fahrend entgegen. Das scheint wohl nichts Gutes zu verheißen... Aber wir bleiben noch optimistisch - vermutlich wird das einfach ein Weichei sein


    Die Anfahrt auf der Dirt Road erweist sich dann jedoch in der Tat als echt übel. Wir werden mit hohen Steinplatten, tiefem Sand und spitzen Steinen konfrontiert und überlegen einige Male, ob wir nicht besser umkehren sollen. Denn ganz offensichtlich wären wir viel schneller unterwegs, wenn wir das Auto abstellen und laufen würden. Ein bisschen Angst haben wir auch um unsere Reifen und Andreas meint, wenn er bei dem Gerumpel nicht permanent das wohlklingende Geklapper seiner Bierflaschen im Kofferraum hören würde, hätte er schon lange die Nerven verloren




    Wir halten an einem namenlosen Arch, um etwas zu pausieren und zu beraten, wie wir weitermachen sollen.




    Ein paar Jeeps kommen uns entgegen und die Fahrer meinen einstimmig, dass die Strecke zu den Gemini Bridges gut befahrbar sei - auch mit unserem Auto. Das macht uns Mut zum weiterfahren - die Schweißausbrüche werden allerdings nicht weniger. Aber wenigstens geht es nun weiter über Slickrock und es gibt keine spitzen Steine mehr...




    Als wir an einem kleinem Parkplatz vorbeikommen, treffen wir einen Mann, der mit seinen Kindern zu einer Jeeptour unterwegs ist und befragen auch ihn nach dem Straßenzustand auf der weiteren Strecke. Er beruhigt uns, dass wir das schlimmste Stück hinter uns hätten und zeigt uns auch noch, wie wir von hier aus direkt zum Gemini Bridges Overlook und zu den Bridges selbst laufen können.


    Also lassen wir das Auto hier stehen und gehen das kurze Stück zu Fuß. Der Anblick vom Fuß der Brücken aus bleibt uns damit zwar verwehrt, aber auch so sind die zwei Natursteinbrüchen, die nach den Zwillingen Castor und Pollux der römischen Sagenwelt benannt sind, sehr eindrucksvoll.










    Auf der Weiterfahrt wird die Straße dann tatsächlich deutlich besser und so machen wir noch den kurzen Abstecher in den Four Arch Canyon, der mehr oder weniger direkt am Weg liegt. Wir parken unser Auto an der High Adventure Base und stromern ein wenig im Gelände herum.


    Einen richtigen Trail gibt es hier nicht, wir laufen mehr oder weniger entlang der Dirt Road und entdecken dabei zumindest zwei der hier liegenden Arche: den Bullwhip Arch und den Crips Arch.









    Sehr lange bleiben wir allerdings nicht in diesem Canyon: gegen 13:00 Uhr brechen wir wieder auf und sind schon ein wenig erleichtert als wir auf der 313 dann erstmal wieder Asphalt unter den Rädern haben. Zumindest für ein kleines Stück, denn nur kurze Zeit später biegen wir ab in die Long Canyon Road. Diese Strecke ist in Annas Backroad Guide ebenfalls als easy eingestuft und sie hatte auch keinerlei Bedenken geäußert, als wir ihr heute früh unsere Pläne für den Tag geschildert hatten. Also los.


    Der erste Eindruck: diese Dirt Road ist deutlich angenehmer zu fahren als die Gemini Bridges Road von heute Morgen. im Vergleich fast eine Autobahn...


    ... denken wir...


    ... bis wir an die schmale Stelle am Pucker Pass kommen.


    Es ist echt heikel, aber da der Guide schreibt, dass dieses das einzige etwas komplizierte Stück auf der ganzen Strecke sei und danach alles wieder ganz einfach wäre, geben wir nicht auf. Wir meistern ein paar kritische Stellen und denken uns dabei nur, dass wir ja glücklicherweise hinunter fahren - hochzu wäre das Ganze nochmal deutlich schwieriger...






    Aber dann stehen wir hier und da ist einfach Schluss mit Lustig





    Über diesen hohen Absatz trauen wir uns nicht drüber und müssen schlichtweg aufgeben. Das Problem ist nur, dass wir nun über die kritischen Stellen wieder bergauf müssen


    Wir haben zwar Glück und die Straße ist hier breit genug, sodass wir einigermaßen wenden können, aber die Fahrt nach oben wird zum echten Alptraum. Bergab war es schon schwierig genug, aber die Fahrt nach oben erweist sich als echte Herausforderung. Andreas fährt sich mehrmals fest, wir legen Steine unter und versuchen es mit Schwung und Fingerspitzengefühl. Der Angstschweiß läuft in Strömen


    Zum Glück kommt gerade weder von oben noch von unten ein anderes Auto und nach etlichen Versuchen hat Andreas es endlich geschafft. Vor lauter Aufregung habe ich dabei jedoch ganz vergessen, noch irgendwelche Bilder zu machen...


    Wieder oben angekommen, halten wir erst mal an und erholen uns eine Weile von diesem Schreck. Für heute haben wir definitiv genug von Off Roads. Wir fahren zurück auf die 313, atmen tief durch und dann geht es ganz brav ausschließlich über Asphalt zum Corona Arch Trailhead. Ach ist das schön, wenn so überhaupt nichts rumpelt...


    Der Corona Arch stand 2012 schon mal auf unserem Programm, damals musste Andreas aber leider alleine gehen, weil ich mit Fieber im Bett lag. Diesmal möchte ich mir diesen tollen Steinbogen nun auch mit eigenen Augen ansehen.


    Wir parken am Trailhead vor dem Bahngleis, tragen uns in's Register ein und schon geht es los mit den prall gefüllten Wasserblasen auf dem Rücken - es ist nämlich wieder kuschelig warm heute...


    Einen wirklich erkennbaren Wanderweg gibt es nicht, aber man kann die Richtung eigentlich nicht verfehlen, denn überall findet man die obligatorischen Steintürmchen und an zwei Stellen wird uns das Weiterkommen mit einer Leiter bzw. mit Eisenketten erleichtert.






    Schon recht bald kann man die beiden Felsbögen von weitem sehen: links den Bowtie Arch und rechts den Corona Arch:



    Schon hier wird die imposante Größe des Corona Arches klar, der sich mit einer Spannweite von gut 42 Meter und einer Höhe von 32 Meter erstreckt. Aber mit diesem Anblick begnügen wir uns natürlich nicht - wir wollen die beiden Prachtexemplare ganz aus der Nähe anschauen.


    Zuerst erreichen wir den Bowtie Arch - einen Dome mit einem riesigen Loch, durch das sich interessante Perspektiven auftun. Abfließendes Wasser und damit gelöste Mineralien haben zu den streifenförmigen Auswaschungen im Sandstein geführt.







    Und dann stehen wir unter dem riesigen Corona Arch mit seinen beeindruckenden Ausmaßen, die ihm auch den Beinamen “Little Rainbow Bridge” eingebracht haben.


    Sehr eindrucksvoll. Und das Beste daran: wir sind völlig alleine. Keine Menschenseele weit und breit.






    Auf dem Rückweg beschließen wir, auch noch den Abstecher zum Pinto Arch einzuschieben. Um diesen zu erklimmen, ist ein bisschen Kletterei erforderlich und der Weg ist nicht ganz so gut markiert wie der Haupttrail. Aber wenn man weiß, wo er liegt und auf Sicht laufen kann, ist es eigentlich gar kein Problem.


    Und der kleine Umweg lohnt sich auf jeden Fall, denn auch der Pinto Arch ist ein sehenswerter Steinbogen und man hat von oben einen schönen Ausblick auf den Colorado River:






    Gegen 18:00 Uhr sind wir leicht verschwitzt und etwas kaputt von der Wärme wieder zurück am Trailhead - da ist so eine eiskalte Cola aus der Kühltasche doch was Feines...


    Da sich mittlerweile auch der Hunger regt, fahren wir nach Moab zurück und suchen uns ein Restaurant für's Abendessen. Die Wahl fällt heute auf das Arches Thai, was sich als eine sehr gute Entscheidung erweist. Sowohl Andreas' Crispy Duck Salad als auch mein Paradise Thai Curry sind extrem lecker



    Nach einen kurzen Bummel durch Moabs Main Street und Getränkekauf im City Market sind wir gegen 20:00 Uhr schließlich zurück im B&B. Wir sichern unsere Fotos, plaudern angenehm mit den anderen Gästen und sitzen im Garten auf der Terrasse, bis es dunkel wird.



    Gefahrene Meilen: 93, Strecke
    Wetter:
    Wanderungen: Gemini Bridges, Four Arches Cnayon, Corona Arch
    Unterkunft: Desert Hills B&B


    Weiter zum nächsten Tag

  • Unsere Schmutzwäsche haben wir bei Anna abgegeben - sie wird sie heute im Laufe des Tages für uns waschen - noch so eine toller Service des B&B

    Das ist ein toller Service :!!

    Unser erster Programmpunkt für heute sind die Gemini Bridges.

    da waren wir auch noch nicht :rolleyes:

    Kurz nachdem wir von der 191 in die Gemini Bridges Road abgebogen sind, kommt uns jedoch ein SUV rückwärts fahrend entgegen. Das scheint wohl nichts Gutes zu verheißen... Aber wir bleiben noch optimistisch - vermutlich wird das einfach ein Weichei sein

    ;,cOOlMan;:

    Ein bisschen Angst haben wir auch um unsere Reifen und Andreas meint, wenn er bei Gerumpel nicht permanent das wohlklingende Geklapper seiner Bierflaschen im Kofferraum hören würde, hätte er schon lange die Nerven verloren

    ;haha_:la1; Vorsicht beim Öffnen des Kofferraums, da ist uns schon einmal eine kostbare Bierdose entgegen gekommen, dass war ein irre Sauerei :gg::gg:

    Er beruhigt uns, dass wir das schlimmste Stück hinter uns hätten und zeigt uns auch noch, wie wir von hier aus direkt zum Gemini Bridges Overlook und zu den Bridges selbst laufen können.

    Toll, gefällt mir :!!

    denn nur kurze Zeit später biegen wir ab in die Long Canyon Road. Diese Strecke ist in Annas Backroad Guide ebenfalls als easy eingestuft und sie hatte auch keinerlei Bedenken geäußert, als wir ihr heute früh unsere Pläne für den Tag geschildert hatten. Also los.

    ;,cOOlMan;:

    Aber dann stehen wir hier und da ist einfach Schluss mit Lustig

    :schreck: da wäre für uns auch Schluß gewesen

    Bergab war es schon schwierig genug, aber die Fahrt nach oben erweist sich als echte Herausforderung. Andreas fährt sich mehrmals fest, wir legen Steine unter und versuchen es mit Schwung und Fingerspitzengefühl. Der Angstschweiß läuft in Strömen

    Puh, eine echte Abenteuerreise :EEK::EEK::EEK:

    dann geht es ganz brav ausschließlich über Asphalt zum Corona Arch Trailhead.

    ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    Sehr eindrucksvoll. Und das Beste daran: wir sind völlig alleine. Keine Menschenseele weit und breit.

    was für ein Glück :clab::clab: ,
    wunderschön ist er wieder ;;ebeiL_,

    Auf dem Rückweg beschließen wir, auch noch den Abstecher zum Pinto Arch einzuschieben. Um diesen zu erklimmen, ist ein bisschen Kletterei erforderlich und der Weg ist nicht ganz so gut markiert wie der Haupttrail. Aber wenn man weiß, wo er liegt und auf Sicht laufen kann, ist es eigentlich gar kein Problem.

    Da sind wir leider nicht mehr hin, ich hatte damals ja noch mein lädiertes Knie und wollte dem nicht zuviel zumuten, jetzt ärgere ich mich ein bißchen darüber :traen:

    Die Wahl fällt heute auf das Arches Thai,

    Sieht extrem lecker aus ;:HmmH__

  • Wir haben zwar Glück und die Straße ist hier breit genug, sodass wir einigermaßen wenden können, aber die Fahrt nach oben wird zum echten Alptraum. Bergab war es schon schwierig genug, aber die Fahrt nach oben erweist sich als echte Herausforderung. Andreas fährt sich mehrmals fest, wir legen Steine unter und versuchen es mit Schwung und Fingerspitzengefühl. Der Angstschweiß läuft in Strömen

    :EEK::EEK::EEK:


    Was für ein Alptraum. Super, dass Ihr das dann doch gemeistert habt. :!!


    Abgesehen davon war das ein toller Arch-Hunting-Tag. :clab::clab::clab:

  • Aber dann stehen wir hier und da ist einfach Schluss mit Lustig

    :EEK: Da tat sich aber plötzlich ein Abgrund auf.


    Für die Offroader, wie Christian, mit entsprechendem Fahrzeug ist das natürlich "easy" und im Buch der Offroadtouren so gekennzeichnet.


    Ihr wart aber mit einem Asphalt-SUV unterwegs und da sollte man keinen Achsenbruch riskieren.


    Jedenfalls habt ihr zu dem Zeitpunkt ein paar Angst-Schweißtropfen verloren und glücklicherweise war genug Platz zum Wenden.

  • das wohlklingende Geklapper seiner Bierflaschen im Kofferraum

    Wenigstens wart ihr für die drohende Dehydrierung durch den Angstschweiß gerüstet. ;,cOOlMan;:


    Da lobe ich mir doch den Trail zum Corona Arch. :gg: Und dann auch noch ganz allein dort, was für ein Glück. :!! Pinto Arch sagt mir jetzt gar nichts - ist das der, den man von weitem schon beim Aufstieg zum Corona sieht, ziemlich am Anfang?

  • Jetzt habe ich 2 Tage nachgelesen =)

    geht es dann auf die 128, die entlang des Colorado wieder tolle Ausblicke bietet.

    Ich liebe diese Strecke ;;ebeiL_,

    unsere heutige Wanderung, den Trail zu den Fisher Towers

    Und das ist auch große Klasse - mal abgesehen von den Temperaturen. Aber die Felsen sind einfach superschön, und oben der Ausblick zum Castle Valley - herrlich!

    Desert Hills B&B

    Liest sich auch sehr gut! :!!




    Und dann mein Angst-Tag :EEK::EEK::EEK: . Wir sind ja die Strecke am Berg runtergefahren von den Gemini Bridges - für mich die schlimmste Strecke, die wir je gefahren sind.

    Kurz nachdem wir von der 191 in die Gemini Bridges Road abgebogen sind, kommt uns jedoch ein SUV rückwärts fahrend entgegen. Das scheint wohl nichts Gutes zu verheißen... Aber wir bleiben noch optimistisch - vermutlich wird das einfach ein Weichei sein

    Ihr seid echt Optimisten! :gg:

    Wir werden mit hohen Steinplatten, tiefem Sand und spitzen Steinen konfrontiert

    Nicht zu vergessen, die steilen Abhänge am Bergrand __PiK1__ - aber vielleicht wirkt das nicht ganz so beängstigend, wenn man bergauf fährt...

    Auf der Weiterfahrt wir die Straße dann tatsächlich deutlich besser

    ;;NiCKi;: Man kann also gut von der 313 aus zu den Bridges kommen.

    Einen richtigen Trail gibt es hier nicht, wir laufen mehr oder weniger entlang der Dirt Road und entdecken dabei zumindest zwei der hier liegenden Arche: den Bullwhip Arch und den Crips Arch.

    Schöne Gegend - wieder etwas für den nächsten Moab-Besuch!

    Wir meistern ein paar kritische Stellen und denken uns dabei nur, dass wir ja glücklicherweise hinunter fahren - hochzu wäre das Ganze nochmal deutlich schwieriger...

    O nein :EEK: ! Zwar gut, dass ihr umgedreht seid vor der schlimmsten Stelle, aber dann musstet ihr ja ... ach, ich will gar nicht drüber nachdenken ;) .


    In diesem Buch ist die Strecke auch als *easy* beschrieben

    Sieht so aus, als ob man sich auf diesen Guide nicht allzusehr verlassen könnte. Naja, wir waren die Bridges Road wegen einer Internet-"Empfehlung" gefahren - da hieß es auch, sie sei gut befahrbar :rolleyes: . Aber die Straßen verändern sich natürlich auch immer wieder. Und zum Glück ist ja alles gut ausgegangen!



    Hach, dagegen ist der Hike zum Corona Arch so richtig schön entspannend und zum Genießen .puh!; . Und ihr hattet ihn ganz für euch alleine - toll =) .

  • Nee, nee - da wäre ich mit einem Straßen-SUV auch umgekehrt. So wie die Stufe aussieht, braucht man da einfach einen Wrangler oder aufwärts.


    Ich finde, dass diese "easy"-Angaben in einschlägigen Büchern mit Vorsicht zu genießen sind. Tendenziell finde ich easy manchmal gar nicht so easy.

    • Offizieller Beitrag

    Aber dann stehen wir hier und da ist einfach Schluss mit Lustig

    Die Stufe gibt es also immer noch, die hab ich schon 2010 geknipst.

    Der Angstschweiß läuft in Strömen

    Bei uns war es der vom Schieben, also bei den Stufen, danach vom Trampeln. ;,WiNKrdl::

    Ach ist das schön, wenn so überhaupt nichts rumpelt...

    ;haha_

  • Puh, eine echte Abenteuerreise

    Über Langeweile konnten wir uns an dem Tag wirklichnicht beklagen ;)

    Da sind wir leider nicht mehr hin, ich hatte damals ja noch mein lädiertes Knie und wollte dem nicht zuviel zumuten, jetzt ärgere ich mich ein bißchen darüber

    Kann man ja alles nachholen...

    Sieht extrem lecker aus

    War es auch ;;PiPpIla;;

    Diese Stelle hätte ich mich mit einem Mietwagen nie und nimmer getraut zu fahren

    War besser so, dass wir umgekehrt sind ;;NiCKi;:

    Was für ein Alptraum. Super, dass Ihr das dann doch gemeistert habt.

    Ist zum Glück noch mal gut ausgegangen.

    Rund um Moab gibt´s einfach noch so viele offene Punkte.

    Darum sind wir ja auch diesmal für 6 Nächte dort geblieben.

    Jedenfalls habt ihr zu dem Zeitpunkt ein paar Angst-Schweißtropfen verloren und glücklicherweise war genug Platz zum Wenden.

    Das war echt Glück.

    Wenigstens wart ihr für die drohende Dehydrierung durch den Angstschweiß gerüstet.

    ;haha_

    Pinto Arch sagt mir jetzt gar nichts - ist das der, den man von weitem schon beim Aufstieg zum Corona sieht, ziemlich am Anfang?

    Ja, den sieht man beim Hochlaufen recht bald auf der linken Seite.

    Aber die Felsen sind einfach superschön, und oben der Ausblick zum Castle Valley - herrlich!

    Der Ausblick von dort ist echt genial.

    Ihr seid echt Optimisten!

    Naja - manchmal auch nur Zweckoptimisten ;)

    Hach, dagegen ist der Hike zum Corona Arch so richtig schön entspannend und zum Genießen

    Das war dann Genuss pur dafür.

    So wie die Stufe aussieht, braucht man da einfach einen Wrangler oder aufwärts.

    Wir haben ein paar Tage später selbst einen Wrangler gesehen, der hochzu Probleme hatte.
    Von daher: alles richtig gemacht.

    Bei uns war es der vom Schieben, also bei den Stufen, danach vom Trampeln.

    Respekt !!

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