Viele Informationen gibt es im Internet nicht aber es wird gesagt, dass der Escalante Canyon ein Land der Kontraste ist und das kann ich nur bestätigen.
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Der Escalante Canyon liegt am nordöstlichen Rand des Colorado Plateu unweit von Delta, Colorado. Der Canyon entstand vor etwa 600 Millionen Jahren durch den Escalante Creek, der eine 1300 Feet tiefe Schlucht gegraben hat. Der Escalante Canyon wurde schon früh bewohnt. Die Ute Indians macht den Canyon für viele Jahre ihr Winter Heim. Sie wurden verdrängt durch weiße Siedler, die durch den das ganze Jahr fließende Creek angezogen wurden. Zuerst wurde der Canyon als Winterquatier genutzt. 1886 errichtete John Musser als einer der ersten eine Homestead im Canyon, wo er die Musser Cattle Company betrieb. Im Laufe der Jahre erwarb die Company eine Ranch nach der anderen und heute sind die meisten Viehweiden entlang des ganzen Canyons vereint. Die Mussers verkauften 1990 die Ranch und heute ist sie als die Escalante Ranch bekannt.
Den Escalante Canyon erreicht man von der US 50 zwischen Grand Junction and Delta. Etwa 15 Meilen nordwestlich von Delta ist der ausgeschilderte Abzweig nach Westen.
Die Gravel Road führt hinunter in den Canyon und erreicht nach ca. 2,7 Meilen die Brücke über den Gunnison River.
Gunnison River
Überall gibt es etwas zu sehen, so dass man nur sehr langsam vorran kommt.
Es gibt noch ein paar alte Homestads an der Road zu sehen.
Die Walker Homestead kann man auch besichtigen. Sie wurde 1911 erbaut. Die Walkers Lehm zwischen den Steinblöcken, da sie sich kein Zement leisten konnten. Die dünne Zementschicht, die man heute sieht wurde im Laufe der Jahre erneuert, da die Familie genug verdiente um das Meterial zu kaufen.
Weiter geht es durch den Canyon:
Eine der Grasflächen:
Nach 7,9 Meilen erreicht man die Smith Cabin Historic Site. Captain Henry A. Smith, ein mutiger Mann, diente mit 65 noch im Civil War. Obwohl er nur einen Monat als aktiver Captain diente, wurde er sein ganzes Leben nur Captain Henry A. Smith genannt. Er baute zwei Häuser im Canyon, eins für sich und eins für seine Gäste. Die Site ist heute für Besucher geöffnet.
Auch landschaftlich hat der Canyon einiges zu bieten. Neben den steilen roten Sandsteinwänden
gibt es auch Potholes im Escalante Creek.
Sie laden im Sommer zum abkühlen ein. Hier ist auch ein primitiver Campground, Picnic Tables und Toiletten. Nach weiteren interessanten roten Felswänden kommt man auch zu einem kleinen Hoodoogebiet.
Die Road führt weiter hinauf auf das Uncompahgre Plateau und man könnt von dort nach Montrose fahren.
Es gibt aber ein großes Hinderniss. Nach 17 Meilen erreicht man die Escalante Forks, die sehr oft unpassierbar sind. Ich musste dort leider auch umkehren, denn die Furt war mehr als ein Meter tief.
Es soll dort auch Petroglyphs zu sehen sein, aber das wusste ich nicht als ich dort war.
Hier gibt es weiter Bilder.
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