3 Wochen Island mit dem eigenen Camper, Juni 2016

  • Der deutsche Künstler Lukas Kühne errichtete hier eine Skulptur, die aus fünf miteinander verbundenen und begehbaren Kuppeln aus Beton besteht. Die Kuppeln haben unterschiedliche Höhen zwischen 2 und 4 Metern und sind eine Visualisierung der traditionellen Fünf-Ton-Harmonie, die im isländischen Liedgut Anwendung findet. Jede der Kuppeln hat ihre eigene Resonanz, die genau einem dieser fünf Töne entspricht.

    Hab ja erst gedacht, das seien Beton Iglus :D
    Aber das mit der 5 Töne Resonanz sieht man schon auf den ersten Blick ;) Finde den Blick runter aber schöner, und die Wasserfälle erst....

  • Kann da auch so starker Seegang sein wie auf dem offenen Meer? Dachte das wäre evtl. ruhiger.

    Ich hab mir sagen lassen, dass das im Winter ganz schön abgeht, vor allem am Nordkap. Ich lass mich einfach überraschen. Ich muss wohl aber ohne Medikamente da durch, denn diese Tabletten gegen Seekrankheit vertrage ich nicht. Auf dem offenen Meer war ich noch nie mit einem Schiff, daher werde ich keinen Vergleich haben.

    Wir haben Glück und sehen unterwegs am Seeufer einige Rentiere.

    Cool! :clab:

  • Ein toller Tag :clab: Die Wasserfälle sind ja riesig und erinnern mich an unsere Norwegentour im Juni (viele Jahre her).



    Ich hab mir sagen lassen, dass das im Winter ganz schön abgeht, vor allem am Nordkap. Ich lass mich einfach überraschen. Ich muss wohl aber ohne Medikamente da durch, denn diese Tabletten gegen Seekrankheit vertrage ich nicht.

    Letztens habe ich im Fernsehen gesehen, dass man sich durch Achterbahnfahrten die Reisekrankheit "abtrainieren" kann. Also schon mal eine Dauerkarte fürs Phantasialand bestellen ;):gg:;haha_

  • Wir machen zuerst einen Abstecher zum Kunstobjekt Tvisongur (isländischer Zwiegesang).

    Naja :nw: Sagen wir mal so: Die Aussicht von da oben gefällt mir sehr viel besser als diese Beton-Iglus :schaem:

    Wir haben Glück und sehen unterwegs am Seeufer einige Rentiere.

    Die haben sich ja sehr malerisch dahin drapiert :clab::clab:

    dem Litlanesfoss, der von mächtigen Basaltsäulen eingerahmt ist.

    Das sieht ja wirklich klasse aus :!!:!!

    Beeindruckend!! Überall rauschen Wasserfälle.

    Wahnsinn :SCHAU::SCHAU: Da hat nur noch ein klein wenig Sonne gefehlt ;;NiCKi;:

    Eine traumhafte Lage - da schmeckt das Feierabend Bier.

    Ein schönes, friedliches Plätzchen :!! Der erste Tag war ja schon mal sehr vielversprechend, ich bin gespannt, wie es weitergeht :!!;;NiCKi;:

  • Wir machen zuerst einen Abstecher zum Kunstobjekt Tvisongur


    Kurzer Stopp an dem sehr schönen Gufufoss.

    sehr hübsch

    Wir haben Glück und sehen unterwegs am Seeufer einige Rentiere.

    Klasse :!!

    Von hier machen wir eine Wanderung zu den Wasserfällen Hengifoss und Litlanesfoss.

    Die sind echt toll, wenn Island irgendetwas hat, dann sind beeindruckende Wasserfälle :clab::clab::clab:

    Die Wahl fällt auf den Atlavik Campingplatz. Der ist zwar sehr einfach, ohne Dusche oder Steckdosen. Aber egal, die Lage ist spitze. Wir sind fast alleine am Platz und direkt am See. Eine traumhafte Lage - da schmeckt das Feierabend Bier

    Wenn das nich Idylle pur ist :!!

  • Das gefällt mir!
    Wieso isses da so leer?

    Die meisten Touristen kommen mit den Flugzeug und landen im Südwesten. Daher ist es im Süden und rund um Reykjaik mehr los. Diejenigen die in 2 Wochen die große Rundtour machen, haben dann eher Mietwagen und bleiben dann in Hotels. Die Fähre fährt nur 1x die Woche, kommt im Nordosten an und bringt maximal 1.400 Personen - die verlaufen sich.

    Boah ey wie totenhässlich! Bunker in Form von Grannys

    Ja, schön ist anders.


    und dabei kommen die richtig "dicken Brummer" ja noch

    Ja, und das nicht zu knapp ;;NiCKi;:

    Wie viel durftet ihr eigentlich an Lebensmitteln mitnehmen? Ich nehme an, ihr habt euch zuhause ein bisschen damit eingedeckt?

    Lebensmittel darf man 3kg pro Person mitnehmen. Also zusammen 6kg. Da haben wir hauptsächlich Nudeln, Reis, Couscous, div.Pastasaucen, Olivenöl etc. mitgenommen. Alkohol gibts mehrere Möglichkeiten - wir haben jeils die Kombi 3 Liter Wein und 6 Liter Bier mitgenommen. also Zusammen 8 Flaschen Wein und 24 Dosen Bier. Wenn man die Mengen überschreitet, sollte man es unbedingt anmelden. Die kontrolieren stichprobenartig beim verlassen der Fähre. Die Strafen sind nicht ohne.
    Muss ja auch nicht sein.

    Aber das mit der 5 Töne Resonanz sieht man schon auf den ersten Blick

    genau das war auch unser erster Gedanke :gg:

    Und die Streichel-Ponys sind ja süß

    jda, da will man gleich eins mitnehmen.

    Ein toller Tag Die Wasserfälle sind ja riesig und erinnern mich an unsere Norwegentour im Juni (viele Jahre her).

    Da gehts dieses Jahr hin. Letztes Wochenende haben wir die Fähren gebucht: Kiel - Göteburt und zurück Bergen - Hirtshals :!!:!!

    Sehr tiefe Wolken! Bin gespannt ob ihr auch mal Sonne habt.

    Kommt noch ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    Ansonsten schöne erste Eindrücke! Die Natur ist dort ja wirklich atemberaubend.

    Auf alle Fälle und das fast an jeder Ecke.

    Die haben sich ja sehr malerisch dahin drapiert

    Wir konnten nur zwei Fotos machen. 10 Sekunden späte sind sie weggelaufen.

    Wahnsinn Da hat nur noch ein klein wenig Sonne gefehlt

    ein klein wenig wäre nicht schlecht gewesen. Aber es hätte ja auch regnen oder stürmen können.

    Die sind echt toll, wenn Island irgendetwas hat, dann sind beeindruckende Wasserfälle

    Schöne erste Eindrücke von Island. Schade nur, dass das Wetter bewölkt ist.
    Der Wasserfall zwischen den Basaltsäulen ist ja klasse!
    LG
    Katja

    Ein schöner Auftakt. Die Wasserfälle sind schon sehr imposant.

    Mit die schönsten Wasserfälle, die wir bisher gesehen haben. Wobei Yosemite schon auch sehr beeindruckende Fälle hat.

  • 08.Juni Egilsstadir - Myvatn


    Das Wetter ist schön. Juhu. Frühstück mit Müsli und Skyr am See – ein Traum. ;;NiCKi;:
    Wir brechen früh auf. Unser heutiges Ziel ist Myvatn. Aber zuerst machen wir einen Abstecher ins Hochland zum Wasserkraftwerk Kárahnjúkar.
    Wir fahren daher die 931 wieder zurück, vorbei am Wanderparkplatz von gestern und biegen dann kurz darauf rechts auf die 910. Serpentinenmäßig schraubt sich die Strasse nach oben. Eine der wenigen Straßen die geteert ins Hochland führt. Die meisten anderen Hochlandstrassen/-pisten sind noch wegen Schnee gesperrt. Unter anderem auch Landmannalaugur, wo wir eigentlich auch hin wollten.


    Blich zurück auf den See:












    Die Landschaft ist super und wir haben schöne Ausblicke auf den Mount Snæfell. Er ist mit einer Höhe von 1833 m der höchste Berg Islands, der außerhalb des Vatnajökull liegt.






    Wir erreichen das Kraftwerk. Mit einer Leistung von 690 MW, einem Stausee mit einer Fläche von 57 km² und einem Hauptstaudamm mit einer Länge von 700 m und einer Höhe von 198 m ist es eines der größten Wasserkraftwerke Europas. Pro Jahr kann es 4800 GWh liefern. Das Kraftwerk liefert Energie für ein Aluminiumkraftwerk, das zwar hunderte Arbeitsplätze geschaffen hat, allerdings ging beim Bau auch extrem viel Naturfläche verloren.



    Der Stausee:













    Auf der anderen Seite der Staumauer:





    Blick auf Staumauer:




    Wir machen noch eine kleine Wanderung auf den Laugarfell, ein kleiner Gipfel von dem man einen tollen Rundumblick über das weite Land hat.














    Zurück am Auto fahren wir zurück zum Lagarfljót See. Ein toller Abstecher und ausser uns war da oben niemand unterwegs.


    Am Ufer halten wir am zum Mittagessen am Klausturkaffi. Dies wurde in unseren Reieseführer besonders erwähnt. Und wass soll mann sagen - für knapp 17 Euro gibt es hier ein Hammermäßiges Buffet mit z.B Wildpilzsuppe, geniale Antipasti, Quiche, Rentier, Fisch, Lamm, diverse Kuchen und Ingwerkekse die regelrecht süchtig machen. Die Speisen werden alle mit Zutaten aus der Region zubereitet und es werden heimische Gemüse, Pflanzen und Gewürze verwendet. Extrem lecker. :!!:!!







    Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg. Über Egilsstadir führt uns die Fahrt auf der Ringstrasse Richtung Westen. Gut 45 km hinter Egilsstadir ein riesiger Wasserfall. Ein Weg führt rechts vom Wasserfall hoch.











    Oben angekommen sind die Ausblicke schön.









    Gewaltig viel Wasser rauscht hier in die Tiefe.


    Hier ist noch viel Schnee. Wir müssen vorsichtig sein, immer wieder Spalten und Löcher unter denen riesige Wassermassen durchrauschen.






    Die großen Steine hier am linken Bildrand sind z.B. gut 1,5m hoch.






    Weiter geht es Richtung Westen. Die Gegend wird karger.















    Wir erreichen Reykjahlíð am Myvatn See.


    Der Name ist Programm, Myvatn heißt Mückensee und hier sind echt viele Mücken. :EEK:


    Wir nehmen den Hlid Campingplatz in Reykjahlid, umgeben von Lavafelder. Der ist u.a. mit Duschen und einem extra Koch-/Essensgebäude ausgestattet. Auch hier ist nicht viel los. wie man sieht ist noch jede Menge freier Platz,







    Erstmal Abendessen und dann noch draußen die Landschaft genießen. Aber lange halten wir es nicht aus – die Mücken sind doch stark in der Überzahl.


    Aber wir sind sowies ziemlich müde und gehen daher bald zu Bett.


    Morgen ist eine Fahrradtour geplant. :!!

  • Am Ufer halten wir am zum Mittagessen am Klausturkaffi. Dies wurde in unseren Reieseführer besonders erwähnt. Und wass soll mann sagen - für knapp 17 Euro gibt es hier ein Hammermäßiges Buffet mit z.B Wildpilzsuppe, geniale Antipasti, Quiche, Rentier, Fisch, Lamm, diverse Kuchen und Ingwerkekse die regelrecht süchtig machen.

    das ist ja mal eine seltene Beschreibung, was man in Island so essen kann

    Erstmal Abendessen und dann noch draußen die Landschaft genießen. Aber lange halten wir es nicht aus – die Mücken sind doch stark in der Überzahl.

    Diese Landschaft ist wirklich unbeschreiblich ;ws108; ,


    allerdings hätte ich in Island nun nicht gerade mit einer Mückenplage gerechnet :MG:;)

  • Die Landschaft.... ich sag mal... interessant :!!
    Kein Strauch, kein Baum :nw:


    Und wieder ein nahezu leerer Campground. Und ich war der Meinung, alles ist total überlaufen :ohje:


    Euer Büfett sagt mir sehr zu :clab:


    Und ich nerve.... hattet ihr Winterreifen auf euren Bulli?

  • Er ist mit einer Höhe von 1833 m der höchste Berg Islands, der außerhalb des Vatnajökull liegt.

    Irgendwie dachte ich immer die Berge hier wären höher ;][; ...


    Aber diese raue und doch liebliche Landschaft find ich einfach unglaublich schön ;dherz; ... schade, dass Island so teuer ist, sonst würde ich dort wirklich gerne mal hin ....

    Und wass soll mann sagen - für knapp 17 Euro gibt es hier ein Hammermäßiges Buffet mit z.B Wildpilzsuppe, geniale Antipasti, Quiche, Rentier, Fisch, Lamm, diverse Kuchen und Ingwerkekse die regelrecht süchtig machen. Die Speisen werden alle mit Zutaten aus der Region zubereitet und es werden heimische Gemüse, Pflanzen und Gewürze verwendet.

    Das finde ich toll, wenn regionale Produkte verwendet werden :clab: und die Auswahl für den Preis ist ja wirklich sagenhaft :!!

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