Auf die gemütliche Tour – Kontrastreiche Südwestschleife 2016

  • Beate, jetzt hast Du mich einen Moment wirklich verunsichert, ob ich gut daran getan habe, den Canyon nicht zu besuchen. In der Folge habe ich im Netz nach Bildern vom Spider Rock von unten gesucht. Und die haben mir bestätigt, dass der Verzicht (für mich!) schon richtig war. Die wirklich tollen Bilder kamen alle nur von oben. Es ist das Umfeld, in dem der Spinnenfelsen steht, das den Anblick so grandios macht. Und dieses sieht man viel besser von oben.

    Ich gebe dir natürlich recht, was die fotografische Sicht der Location betrifft. Allerdings stelle ich es mir schon recht besonders vor, mit einem Jeep durch diese beeindruckende Landschaft zu fahren und die imposanten Canyonwände und natürlich diese beiden riesigen Felsnadeln vom Canyonboden zu betrachten. :!!


    Ich habe es fast erwartet, dass diese Bitte kommt. Zweimal drückte ich wohl ab, aber ich hatte das Normalobjektiv drauf, wollte nicht wechseln, weil sie immer herüberguckte. Zudem lag die ganze Szene im Schatten. Du würdest also kleine, dunkle Gestalten sehen. Ich hoffe, Du bestehst nicht auf Deiner Bitte. =)

    Ich hatte mir so etwas schon gedacht. Wobei ich schon denke, dass die Künstlerin sicherlich nichts dagegen gehabt hätte, wenn du sie genauer unter die Lupe genommen hättest, denn bei der Planung ihres Vorhabens waren sie sicherlich darauf gefasst, nicht alleine am Nachmittag am Spider Rock zu stehen.


    Letztendlich ist es Wurscht, ob du klasse Fotos davon hast. Letztendlich bleibt ja das Erlebnis :!!

  • Klasse Fotos, ;ws108; viele schone Erinnerungen kommen hoch, danke ;ws108;
    Groetjes von Alida und Jan. :wink4:


    Gern geschehen ;ws108;



    Ich gebe dir natürlich recht, was die fotografische Sicht der Location betrifft. Allerdings stelle ich es mir schon recht besonders vor, mit einem Jeep durch diese beeindruckende Landschaft zu fahren und die imposanten Canyonwände und natürlich diese beiden riesigen Felsnadeln vom Canyonboden zu betrachten. :!!


    Das hat in der Tat auch was.



    Ich hatte mir so etwas schon gedacht. Wobei ich schon denke, dass die Künstlerin sicherlich nichts dagegen gehabt hätte, wenn du sie genauer unter die Lupe genommen hättest, denn bei der Planung ihres Vorhabens waren sie sicherlich darauf gefasst, nicht alleine am Nachmittag am Spider Rock zu stehen.


    Ich werde zunehmend zurückhaltender, mit dem grossen Rohr auf Menschen zu zielen. Die Zeit ist nicht danach.


    Letztendlich ist es Wurscht, ob du klasse Fotos davon hast. Letztendlich bleibt ja das Erlebnis :!!


    So sehe ich das auch.


    Gruss
    Dani

  • Dienstag, 23. August 2016: Von Chinle nach Globe – ein langer Fahrtag


    Einer der ersten Gedanken nach dem Aufwachen gilt der dummen Maintenance-Anzeige von gestern Abend. Schnell checke ich auf dem Smartphone die National Car Rental Vertretungen in Arizona. Ganze acht werden aufgelistet, davon sechs allein im Grossraum Phoenix, eine in Flagstaff und eine in Tucson. Phoenix will ich diesmal umfahren und Flagstaff würde einen grossen Umweg bedeuten. So bleibt nur Tucson, das ich aber auf dieser Reise nicht auf der Route hatte. Immerhin noch das kleinste Übel, denn dorthin ist der Umweg klein und die Vertretung am Flughafen TUS kenne ich bereits. Sie ist gut erreichbar.


    Eines aber ist sicher: Mein Programm heute und morgen ziehe ich durch. Der 4 Runner wird schon keine Macken machen. Mit diesem Entschluss begebe ich mich zum Frühstück ins Junction Restaurant. Erneut gestärkt durch ein schmackhaftes amerikanisches Morgenessen packe ich später meine Utensilien in den Toyota, melde mich beim Empfang ab und starte zu meiner nächsten Etappe in den Süden Arizonas. Heute werde ich wiederum ein langes Stück auf der 191 unterwegs sein, später dann auf die 60 wechseln, auf der ich schliesslich nach Globe im Gila County gelangen will. 308 Meilen mehr wird der Zähler am Ende der Strecke drauf haben.


    Die Fahrt durch den südlichen Teil der Navajo Nation Reservation erweist sich genauso eintönig wie die Anfahrt nach Chinle. Orte unterwegs gibt es kaum, zudem wird das Wetter schlechter. Wie ich zur I-40 komme, ist der Himmel rabenschwarz geworden. Auf dem Interstate fahre ich bei strömendem Regen das kurze Stück von Chambers nach Sanders. Erst nachdem ich schon längst wieder auf der 191 und im Apache County unterwegs bin, bessert sich das Wetter, und zaghaft zeigt sich die Sonne. Irgendwann durchfahre ich den County-Verwaltungshauptort St. Johns.


    Kurz vor Springerville müsste ich eigentlich die Spitzkehre auf die 60 nehmen. Aber es ist unterdessen Mittag geworden und zudem höchste Zeit für einen Fahrtunterbruch. So bewege ich mich in die kleine und abgelegene Stadt (1935 Einw.) nahe der Grenze zu New Mexico hinein. So bescheiden der Ort in der Landschaft liegt, einen «Gasthof zum Güldenen Bogen» gibt es hier gleichwohl. Warum nicht wieder mal einen schmackhaften Burger geniessen? Gedacht, getan.


    Mich würde es jetzt ja recht interessieren, wer vom DA-Forum schon mal in Springerville gewesen, vielleicht auch nur durchgefahren ist. Nicht, dass der Ort jetzt eine Besonderheit darstellt. Aber wer fährt denn schon hier durch? Und warum? Irgendwie von Irgendwo nach Nirgendwo.


    Gesättigt laufe ich bei schüchternem Sonnenschein noch ein paar Schritte durch die Stadt, entdecke das altehrwürdige U.S. Post Office, stöbere ein bisschen (erfolglos) bei Allred`s Western Casual Wear und betrete schliesslich das Visitor Center in der Nähe. Die Leiterin fragt nach meinen Wünschen. Als ich unter anderem sage, dass ich nach Globe will, rät sie mir, bis Show Low nicht die 60, sondern die 260 über die Berge zu nehmen. Ihr Mann fahre diese Strecke gerne, sie sei schöner. Diesen Rat beherzige ich doch gerne.



    Von Springerville steigt die Strasse gemächlich an, gelbgrünes Land wechselt mit Wäldern ab. Es ist ein einsames Gebiet, kaum Orte und wenig Verkehr. Am kleinen A-1-Lake auf knapp 2700 m.ü.M. schalte ich einen kurzen Halt ein und laufe um den See, um mir die Füsse zu vertreten. Ich wähne mich in totaler Abgeschiedenheit.



    Was dann kurz nach meiner Weiterfahrt auf mich zukommt, sollte sich wahrscheinlich gerade deshalb als die grösste Überraschung der ganzen Reise herausstellen. Ich bin vielleicht 20 Meilen gefahren, da tauchen wie aus dem Nichts ganze Reihen von Blockhütten auf, parallel zur Strasse, eine unglaubliche Zahl, einmal vielleicht 400-500 Meter lang Haus an Haus, direkt nebeneinander. Dazu gewöhnliche Häuser, Hotels, Restaurants, Einkaufszentren, Camps, Autobetriebe, Sportläden und dergleichen mehr. Auf der Strasse herrscht urplötzlich ein sehr intensiver Verkehr; Scharen von Menschen sind beidseits der Strasse mit irgendwelchen Aktivitäten beschäftigt. Und wir sind immer noch auf etwa 2000 m.ü.M., inmitten eines riesigen Waldgebietes.


    Ein Blick auf die Karte zeigt mir, dass ich mich in Pinetop-Lakeside befinde. Der Ort scheint mir ohne Ende zu sein. Meile um Meile fahre ich durch das aussergewöhnlich bevölkerte Gebiet. Und wie ich schliesslich doch zum Ortsausgang komme, schliesst sich lückenlos das noch ausgedehntere Show Low an. Ich befinde mich in einem Ski- und Wandergebiet grössten Ausmasses. Pinetop-Lakeside und Show Low sind Sommerfrische und Wintersportziel der Menschen aus dem Grossraum Phoenix. Diesen bewohnen mehr als 4 Mio. Menschen. Kein Wunder also, die vielen Menschen in relativer Nähe zum Ballungsraum Valley of the Sun, konstatiere ich nach einiger Überlegung.


    Mir ist es hier unwohl, und ich schaue, möglichst schnell auf die 60 zu gelangen und vom Berg herunterzukommen. Aber auch entlang dieser Strasse reiht sich noch lange Haus an Haus, und erst nach weiteren ca. zehn Meilen bin ich aus dem Gröbsten heraus. Die Landschaft zeigt sich nun grossartig. Und sie wird, je weiter südlich ich komme, noch interessanter. Bei der Reiseplanung habe ich bei Gugel Striet Wiu diese Strecke schon mal im Voraus angesehen und wusste daher um die Schönheit dieses Abschnittes. Bereits viel weiter unten, schalte ich den nächsten Stopp ein. Dann geht die Reise weiter, viel bergab und bergauf, durch zahlreiche Canyons.


    Dem Geniesser schöner Fahrstrecken sei diese Strecke mit Nachdruck ans Herz gelegt. Die Strasse wurde grosszügig breit ausgebaut und kann zügig befahren werden. Kurven wurden weit ausgelegt und sind reinstes Fahrvergnügen. Als besonders interessanten Abschnitt will ich das Teilstück rund um die Überquerung des Salt River erwähnen. In zahlreichen Kurven mit schönster Aussicht (Achtung: gefährlich) führt die Strasse über viele Höhenmeter zum Flussbett hinunter. Nach einer grossen Schleife fahre ich über die Salt-River-Brücke, um auf der anderen Talseite mit mehreren Switchbacks wieder an Höhe zu gewinnen. Es folgen weitere interessante Abschnitte mit toller Aussicht.



    Mittlerweile bin ich im Gila County angekommen, der Tag ist schon weit fortgeschritten und ich nähere mich Globe. Es ist später Nachmittag, als ich die Kleinstadt unterhalb des Mogollon Rims erreiche. Globe erscheint mir wesentlich grösser als beim letzten Besuch im Jahr 2010. Meine Unterkunft, die Travelodge, liegt am unteren Ende des Ortes auf einem Hügel neben der Strasse, ist recht neu und nicht übertrieben belegt. Das kann mir nur recht sein.


    Schnell sind meine Sachen ausgepackt und im Zimmer verstaut. Nun aber knurrt mein Magen kräftig. Ich setze mich wieder hinters Steuer und fahre die Stadt hinauf bis ans obere Ende und dann den selben Weg wieder hinunter. Fündig werde ich allerdings erst, als ich wieder bei der Travelodge ankomme. Auf der anderen Strassenseite scheint ein Restaurant zu sein, das mir passt. Warum auch nicht gleich, denke ich und betrete das Lokal. Urchig. Passt.


    Ich bestelle (wieder einmal) ein kräftiges, feines Steak mit Gemüse und Mash Potatoes und bin happy, den weiten Weg bis hierher glücklich hinter mich gebracht zu haben. Zufrieden und gesättigt überquere ich später die Strasse und geniesse den Rest des Abends in der Lodge. Heute bin ich viel auf mir neuen Strecken unterwegs gewesen. Es war wieder einmal Zeit dafür.


    Gruss
    Dani



    ;arr: ;arr: ;arr:

  • Die Unterhaltung hat sich gelohnt, das ist ja wirklich eine feine Strecke :!! Und Deine Überraschung über diesen Ort kann ich mir gut vorstellen, das ist für uns ausländische Touristen dort wohl so eine Art Niemandsland, wo man so etwas nicht vermutet. ich habe gerade mal auf der Karte nachgesehen, da hat mich der Ort ein wenig an Estes Park in Colorado erinnert.


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Ein Blick auf die Karte zeigt mir, dass ich mich in Pinetop-Lakeside befinde. Der Ort scheint mir ohne Ende zu sein. Meile um Meile fahre ich durch das aussergewöhnlich bevölkerte Gebiet. Und wie ich schliesslich doch zum Ortsausgang komme, schliesst sich lückenlos das noch ausgedehntere Show Low an. Ich befinde mich in einem Ski- und Wandergebiet grössten Ausmasses. Pinetop-Lakeside und Show Low sind Sommerfrische und Wintersportziel der Menschen aus dem Grossraum Phoenix. Diesen bewohnen mehr als 4 Mio. Menschen. Kein Wunder also, die vielen Menschen in relativer Nähe zum Ballungsraum Valley of the Sun, konstatiere ich nach einiger Überlegung.


    Nie von gehört :gg:


    echt ein langer Fahrtag, aber solche Tagen müssen einfach immer mal wieder sein ;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Show Low


    Aaaahhh, Show Low :idee:


    Da war ich bei meiner 1. USA-Tour 1980 mit dem Camper und mein Kumpel hat einen Ast übersehen und die Scheibe am Alkoven hatte ein Loch :D


    Ich habe gelesen, dass Show Low im Jahre 2002 durch einen Waldbrand beinahe vollständig zerstört worden ist. 40 Häuser brennen nieder, erst dann sind die Flammen gestoppt.

  • Hallo Dani,
    wenn ich auch bislang wenig Zeit hatte :schaem: - ich habe aber wieder aufgeholt.


    Du fragst, wer schon einmal in Springerville war: wir natürlich! ;ws108;


    Am Oster-Sonntag, 27.März 2016, haben wir dort im ABVI übernachtet, und abends noch einen kleinen "Stadtbummel" unternommen. klick









    Na ja, so wirklich viel los war da ja nicht. ;)



    Liebe Grüße


    Doris

  • Mich würde es jetzt ja recht interessieren, wer vom DA-Forum schon mal in Springerville gewesen, vielleicht auch nur durchgefahren ist. Nicht, dass der Ort jetzt eine Besonderheit darstellt. Aber wer fährt denn schon hier durch? Und warum? Irgendwie von Irgendwo nach Nirgendwo.


    Hier, ;ws108; ich war da schon. Das schönste Stück der 191 ist südlich davon. Bin von der I-10 bis Springerville gefahren, dann nach Show Low. Kenne auch die 60. Überhaupt bin ich in der Ecke fast jede Straße gefahren, gerade weil ich Freunde im Phoenix Metro Raum habe. :D


    Aber niemals nicht im Winter versuchen. Einige der Strecken sind richtig heftig. Dort oben sind schon Leute erfroren.

  • Deine Überraschung über diesen Ort kann ich mir gut vorstellen, das ist für uns ausländische Touristen dort wohl so eine Art Niemandsland, wo man so etwas nicht vermutet.


    ;;NiCKi;: Der Unterschied zur Gegend nur zwanzig Meilen vorher, zur dortigen Abgeschiedenheit, war einfach krass.



    ich habe gerade mal auf der Karte nachgesehen, da hat mich der Ort ein wenig an Estes Park in Colorado erinnert.


    Den Estes Park kenne ich leider nicht.



    Zitat von »DaniH«Ein Blick auf die Karte zeigt mir, dass ich mich in Pinetop-Lakeside befinde. Der Ort scheint mir ohne Ende zu sein. Meile um Meile fahre ich durch das aussergewöhnlich bevölkerte Gebiet. Und wie ich schliesslich doch zum Ortsausgang komme, schliesst sich lückenlos das noch ausgedehntere Show Low an.


    Nie von gehört :gg:


    So ist es mir vorher auch gegangen. Nun aber wird wohl der Raum Pinetop-Lakes/Show Low noch längerfristig in meiner Erinnerung bleiben. Es ist allerdings nicht das Amerika, von dem ich träume.


    echt ein langer Fahrtag, aber solche Tagen müssen einfach immer mal wieder sein ;;NiCKi;:


    Ja, wenn die geplanten Tourziele wie grad bei dieser Reise so weit auseinander liegen, geht es nicht anders. Es sind dann halt oft Tage, wo keine Highlights Platz haben. Aber einfach notwendig.


    Das sind Namen und Orte, von denen ich noch nie gehört oder gelesen habe! :nw:


    Das kann ich gut verstehen, Hedy.


    Zitat von »DaniH«Show Low


    Aaaahhh, Show Low :idee:


    Da war ich bei meiner 1. USA-Tour 1980 mit dem Camper und mein Kumpel hat einen Ast übersehen und die Scheibe am Alkoven hatte ein Loch :D


    :ohje: An solche Erlebnisse erinnert man sich dann noch jahrzehntelang.


    Ich habe gelesen, dass Show Low im Jahre 2002 durch einen Waldbrand beinahe vollständig zerstört worden ist. 40 Häuser brennen nieder, erst dann sind die Flammen gestoppt.


    Ja, darüber habe ich auch gelesen. Und ehrlich gesagt, das wundert mich überhaupt nicht. So, wie die beiden Orte von Wald umschlossen sind.


    Hallo Dani, wenn ich auch bislang wenig Zeit hatte :schaem: - ich habe aber wieder aufgeholt.


    Ist doch einfach schön, dass Du noch dabei bist. =)


    Du fragst, wer schon einmal in Springerville war: wir natürlich! ;ws108; am Oster-Sonntag, 27.März 2016, haben wir dort im ABVI übernachtet, und abends noch einen kleinen "Stadtbummel" unternommen. Na ja, so wirklich viel los war da ja nicht. ;)


    Interessant. Und ein Wetter habt ihr gehabt, dafür wäre ich auch zu haben gewesen. ;;NiCKi;: Danke für die Fotos. In euren Reisebericht habe ich schon mal kurz reingeschaut. Ihr präsentiert darin ja u.a. auch ein Bild von der Überquerung des Salt River. Ich schaue mir den Bericht gerne noch ausführlich an.


    Zitat von »DaniH«Mich würde es jetzt ja recht interessieren, wer vom DA-Forum schon mal in Springerville gewesen, vielleicht auch nur durchgefahren ist. Nicht, dass der Ort jetzt eine Besonderheit darstellt. Aber wer fährt denn schon hier durch? Und warum? Irgendwie von Irgendwo nach Nirgendwo.


    Hier, ;ws108; ich war da schon. Das schönste Stück der 191 ist südlich davon. Bin von der I-10 bis Springerville gefahren, dann nach Show Low. Kenne auch die 60. Überhaupt bin ich in der Ecke fast jede Straße gefahren, gerade weil ich Freunde im Phoenix Metro Raum habe. :D


    ;VbG;; Respekt, Betty! So abgelegen, und Du kennst dort Stein und Bein! Ich glaube, ich muss in ruhigeren Zeiten in Deinen RBs stöbern. =)


    Aber niemals nicht im Winter versuchen. Einige der Strecken sind richtig heftig. Dort oben sind schon Leute erfroren.


    Das wundert mich jetzt überhaupt nicht. Gerade, wenn Leute sich sonst das ganze Jahr über im Valley of the Sun aufhalten.


    Gruss
    Dani

  • Den Estes Park kenne ich leider nicht.


    Das ist der Ort direkt östlich vom Rocky Mountains National Park, der daher schon auch von ausländischen Touristen stark besucht wird. Insofern passt der Vergleich nicht so ganz.
    Was mir aber vergleichbar erscheint, ist die Nutzung als Naherholungsgebiet für den benachbarten Ballungsraum (Denver) und die extrem starke Zersiedlung.

  • Mich würde es jetzt ja recht interessieren, wer vom DA-Forum schon mal in Springerville gewesen, vielleicht auch nur durchgefahren ist. Nicht, dass der Ort jetzt eine Besonderheit darstellt. Aber wer fährt denn schon hier durch? Und warum? Irgendwie von Irgendwo nach Nirgendwo.


    Springerville sind wird auch schon mal durchgefahren, haben sogar in Pinetop übernachtet, Essen beim Mexikaner Los Corralles war super lecker.
    Die Gegend dort hat schon was, sind einmal die 191(Coronado Trail) und die 180 von Safford nach Springerville und Pinetop gefahren, beide Strecken haben uns sehr gut gefallen.


    Die 60 ist noch auf meiner Liste. :MG:

  • Schnell checke ich auf dem Smartphone die National Car Rental Vertretungen in Arizona.

    Hast Du eigentlich mit National mal telefoniert. Als wir die Reifenpanne hatten, habe ich erst mal diese TollFree Nummer angerufen und gefragt was ich tun soll. Ich glaube das würde ich auch bei einer Maintenance Anzeige machen und dann mal abwarten was der Vermieter empfiehlt.

  • Ich nehme mal an, dass die Erklärung noch folgen wird, was das "Maintenance" im Display wirklich bedeutete. Ich vermute aber, dass es einfach nur ein "Kundendienst jetzt!" ist, was man dann getrost ignorieren kann wenn sonst keine Warnanzeige/lampe zu sehen ist.

    Ja - ich bin auch mal gespannt auf die Erklärung. Immerhin hat Dani schon nach den National Vertretungen in AZ geschaut und Pläne gemacht wie er dort hinfährt. Da hätte ich doch erst mal telefoniert....

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!