San Diego Zoo, CA

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    Webseite: http://zoo.sandiegozoo.org/
    GPS: 32.735221, -117.146000


    Tickets (2016):
    Tagespass ab 50$ (Kinder bis 11 Jahren $40)
    Tagespässe oder Kombitickets ab $90 (Kinder bis 11 Jahren $70)


    Parken: Parking is free


    Der San Diego Zoo ist eine Kombination aus
    - Vogelpark
    - Reptilienpark
    - Säugetieren unter fast vollständiger Beachtung der populären Arten plus einige besondere Raritäten
    - botanischer Garten
    - Open Air Restaurants + Verkaufsstellen + Rund- und Seilbahnfahrten


    Das Angebot kann Besucher schonmal leicht überfordern.


    Der San Diego Zoo ist aber nicht unbedingt das Nonplusultra in Sachen Gehegegestaltung. Die holländische Schule a la Gaia Zoo (Kerkrade)
    oder Burgers Zoo (Arnheim) ist irgendwie an den Amerikanern vorbei gegangen. Vielleicht hat man auf der anderen Seite des Teichs auch
    einen anderen Geschmack.


    Der Parkplatz des Zoos (übrigens keine Extragebühr fürs Parken) war vor Öffnung des Zoos um 9:00 bereits gut gefüllt. Die
    Sommer-Camp Gruppen sammelten sich vor dem Eingang.



    Ein kompletter Rundgang ist an einem Tag nur schwer zu schaffen. Deshalb stelle ich euch erstmal die Highlights vor.


    Highlight 1 „Outback“ - Koalas


    Das Outback thematisiert die australische Tierwelt mit einigen Volieren für australische Vogelarten. Die Beutelteufel sind die
    erste Art, die man in westlichen Zoos kaum zu sehen bekommt. Neben der Tieren in San Diego gibt es in den USA nur noch 5 weitere Zoos in
    denen sie gezeigt werden. Die Tiere bilden eine Reserve, da sie frei vom ansteckenden Gesichtskrebs sind, der viele Beutelteufel in
    Tasmanien befallen hat. Forschung und Naturschutzarbeiten in Australien werden von San Diego mit sage und schreibe 500.000 $
    unterstützt. Man kann die Tiere also auch als Botschafter und Dankeschön für diese Unterstützung sehen.


    Eins der Männchen, Conrad, war noch im Tiefschlaf.



    Die Beschreibung von Conrad „agile and quietly confident“ konnten wir nicht so richtig nachvollziehen.


    Am Nachmittag bei einem 2. Besuch konnten wir im Mittelgehege tatsächlich Aktivitäten sehen. Einer der Teufel machte eine Runde
    durch sein Reich.



    Der 2.Teil des Outbacks liegt auf der anderen Seite der Front Street überqueren. Dort befindet sich das Zuchtzentrum für Koalas. Fast
    alle Koalas in amerikanischen und europäischen Zoos stammen aus der Zuchtlinie von San Diego ab. Deshalb muss auch heute noch jeder Umzug
    eines Koalas mit San Diego abgestimmt werden. Australien geht mit dem Export von Tieren sehr restriktiv um, so dass Koalahalter auf die
    Kooperation mit San Diego angewiesen sind.



    Es gab natürlich nicht nur Anlagen sondern auch Koalas zu sehen. Der Erste fiel uns auf, weil er eine Etage tiefer eine Maniküre bekam.


    Zeig her deine Krallen ...


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    Auf Nachfrage bei einem der Volunteers erfuhr ich, dass es sich um Sooki, eins der Weibchen, handelt. Nachdem die Nägel in Form
    gebracht waren, durfte sie zurück in ihre Anlage.


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    Dort wartete auch bereits eins der Männchen auf sie – allerdings auf einem anderen Stamm. Man hält Distanz.


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    Highlight 2 „Panada Canyon“ - Große Pandas


    Große Pandas sind für viele Zoobesucher das Nonplusultra der Zootiere. Deshalb sind einige Zoos bereit 100.000$ Miete pro Jahr und
    Tier an China zu zahlen. Der SD Zoo gönnt sich diese Ausgaben auch. Man hält drei Pandas, Mutter, Vater und Sohn Xiao Liwu. Er kam im
    Juli 2012 zur Welt. Mit seinen 3 Jahren war er gerade in der Pubertät und versuchte sein Gehege umzugestalten. Der Baum in der Anlage wurde
    mit allen Mitteln bearbeitet. Ich habe noch nie einen so aktiven Panda gesehen.


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    Auf dem Baum ging es dann weiter.


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    Neben dem großen schwarz-weißen Panda gibt es auch die kleine, rote Variante.


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    Neben den Pandas werden weitere chinesische Tierarten in diesem Bereich gezeigt. In einem großen, bodentiefen Terrarium gab es mit
    der Mangshan-Viper (Protobothrops mangshanensis) die neue Mode-Giftschlangenart in amerikanischen Zoos. Viele der Top-Terrarien
    in den USA halten neuerdings diese Art. In San Diego wird sie sogar an zwei Stellen gezeigt. Das Terrarium bei den Pandas zeigt wie
    unsichtbar die Viper im Grün wirkt.



    Im Porträt zeigt die Viper warum sie so beliebt ist.


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    Highlight 3 „Elephant Odyssey“ - Elefanten und Kondore


    Das Konzepts hinter diesem Parkteil ist relativ anspruchsvoll. Man möchte mit Hilfe heutiger Tierarten aufzeigen, welche
    prähistorischen Arten früher in Kalifornien gelebt haben. Das man so viele attraktive Standardarten zeigen kann, ist ein kleiner
    Nebeneffekt. Leider hat man vergessen mit dem Grizzly das ausgerottete Wappentier von Kalifornien gleich mit zu integrieren.



    Die Route beginnt mit der größten Vogelart des Staates, die außerdem eine Flagship-Art des amerikanischen Artenschutzes geworden
    ist. Der Geier-Skulptur zu Beginn zeigt aber direkt, dass es früher noch viel größere Vogelarten gegeben hat.



    Die kalifornischen Kondore haben eine geräumige Voliere zur Verfügung, in der die Beiden auch kurze Strecken gleiten können.




    Die Kondore waren eine Erstsichtung für mich. Bei meinem letzten Besuch 1997 lebten noch alle hinter den Kulissen im Safari Park und
    es war noch nicht klar, dass sich das Zuchtprogramm zu einem großen Erfolg entwickeln sollte. Heute genießen die Kondore eine gewaltige
    Aufmerksamkeit in ihren Auswilderungsgebieten insbesondere am Grand Canyon. Alles was am Himmel gleitet und dunkel ist, wird als Kondor
    identifiziert, auch wenn es sich nur um Truthahngeier oder Kolkraben handelt.


    Interessant finde ich die Rattennester, die etwas über die Vergangenheit erzählen können, da Ratten viele Dinge ihre Umgebung
    für ihr Nest einsammeln. Heute bedienen sie sich gerne mal der vielen Hinterlassenschaften unserer Konsumgesellschaft.



    Gegenüber sind zwei Anlagen für (Haus-) Esel und eine größere für Dromedare und Gabelböcke. Einer der Räuber ist als Modell
    vorgeschaltet.


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    Die Elefanten stehen auf einer riesigen Anlage im Zentrum. Die Gestaltung ist wenig natürlich und kommt bei vielen Besuchern nicht
    so toll an. Insbesondere den offenen einsehbaren Stall hätte man auch dezenter in den Hintergrund treten lassen können.



    Die Anlage dient als Altersheim für Elefanten, die in anderen Zoos oder Zirkussen aussortiert wurden.


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    Eine riesige Elefantenskulptur rundet den Elefantenteil ab.



    Löwen, Jaguare, Faultiere und Tapire runden diesen Bereich ab. Den Abschluss der Elephant Odyssey bildet eine nachgebildete Teergrube.
    Als Vorlage dienten die La Brea Tar Pits in L.A. Dort konnte man viele der urzeitlichen Tiere finden.



    Elephant Odyssey wurde 2009 eröffnet und ersetzte die Horn&Hoof Mesa. Die Baukosten lagen bei 45 Mio $. Irgendwie finde ich es schwer
    zu verstehen, wo man diese Unsummen verbaut hat. Das Konzept mit den prähistorischen Tieren konnte ich vor Ort ganz gut nachzuvollziehen.
    Insbesondere die Skulpturen sowie die Beschilderung half die Verbindungen nach früher zu ziehen.


    Highlight 4 „Northern Frontier“ - Eisbären


    Polar Bear Plunge war der ursprüngliche Name des 1996 eröffneten Teils. Damals gab es nur die noch deutlich kleinere Eisbärenanlage.
    Mit der Überarbeitung 2010 ist nicht nur die Eisbären-Anlage gewachsen.



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    Vegetarier oder Karotin für die Sommerbräune?


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    Von den Bussen hatte man auch direkten Einblick zu den Besucherlieblingen.




    Eine Voliere mit arktischen Vogelarten sowie Installationen zum Treibhaus-Effekt rundeten diesen Komplex ab.


    Ich hätte nicht erwartet einen so gelungenen Arktis-Bereich mitten in den Subtropen zu sehen. Selbst die Vegetation passt zum hohen Norden.


    Neben diesen Bereichen mit den Publikumsmagneten gibt es aber auch viele Anlagen, die die Zoo-Enthusiasten begeistern können. Die
    folgenden Anlagen fand ich besonders gelungen.


    Tipp 1 „Kolibrihaus“


    Eine meiner absoluten Lieblingsanlagen war das kleine Kolibrihaus, dass in der Nähe des Eingangs in einer versteckten Ecke liegt. Man
    muss es wirklich suchen. Deshalb waren auch kaum Besucher in der kleinen begehbaren Voliere. Eine Volunteer(in) gab uns Hilfen bei der
    Suche nach den vielen Vogelarten in der dicht bepflanzten Anlage.


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    Die Bepflanzung war sehr dicht, so dass wir einige der Vogelarten nicht entdecken bzw. fotografieren konnten.



    Besonders interessant war natürlich die Suche nach den der Voliere den Namen gebenden Kolibris. Man hielt die recht großen und hübsch
    gefärbten Weißnacken-Kolibris (Florisuga mellivora).



    Eine Futterstelle war direkt am Weg, so dass mir auch Fotos im Schwirrflug gelangen.


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    Tipp 2 „Großvolieren im Lost Forest“


    Der Bereich „Lost Forest“ im Zentrum des Zoos ist ziemlich unübersichtlich geraten. Es lohnt sich aber nach den 3 riesigen
    Freiflufvolieren zu suchen. Die Scripps Aviary ist den afrikanischen Vögel vorbehalten. Man hat ähnlich wie bei den Greifvogelanlagen
    (Tipp 3) die Hanglage geschickt für eine beeindruckend hohe Freiflugvoliere genutzt.


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    Ähnlich sieht die Owens Aviary mit der Vogelwelt Indonesiens aus. Nicht zu übersehen waren die Gemeinschaftsnester der Weberstare
    (Aplonis metallica).



    Der lateinische Name adressiert das Aussehen der Stare.


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    Mitten in der Voliere wurden wir auf eine kleine Gruppe Irisloris (Psitteuteles iris) aufmerksam, die laut kreischend einen Ast auseinander nahm.



    Die Parker Aviary mit den südamerikanischen Vögeln ist etwas kleiner hat dafür aber besonders seltene und bunte Arten zu bieten
    wie z.B. den Krauskopf-Arassari (Pteroglossus beauharnaesii) mit seinem „Lockenkopf“


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    und als farblichen Höhepunkt der Voliere, die Anden-Felsenhähne (Rupicola peruvianus), die mit mehreren Hähnen zu sehen waren.


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    Tipp 3 „Eagle Trail“


    Die vier großen Käfige des Eagle Trails gehören zu den schönsten Greifvogelanlagen, die ich bisher gesehen habe. Der Witz der Anlagen
    ist ein Bohlensteg, der in halber Höhe der Anlage liegt, so dass man den Greifen ungefähr auf Augenhöhe gegenüber steht. Der ungünstige
    Blickwinkel von unten wird dadurch vermieden.



    In der ersten und größten Voliere leben Riesenseeadler, die sich leider an einem sehr ungünstigen Platz direkt am Gitter STßen. San
    Diego unterstützt die Erforschung der Seeadler in Kamtschatka und hat als Folge Zugriff auf mehrere Paare, die u.a. an 4 weitere US
    Zoos verliehen sind.



    Die Harpyien STßen genau auf unserer Höhe in Position.



    San Diego hat eine sehr erfolgreiche Zucht, die 1992 begann. Mittlerweile hat man 15 Harpyien nachgezogen, von denen 2 sogar in
    Panama wieder ausgewildert wurden.


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    Von unten nach oben sah es so aus...


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    Tipp 4 „Reptile Mesa und Walk“


    Die Reptilien bilden einen kleinen Zoo im Zoo. In mehreren Themenbereichen werden die Reptiliengruppen vorgestellt. Empfangen
    wird man von den 3 Meter langen Komodo-Waranen. Dann folgen einige ältere Freigehege mit den Themen Madagaskar inkl. Typischer
    Bepflanzung




    und Europa (!) mit Sumpfschildkröten und den in den USA sehr gerne gezeigten Scheltopusiks, eine 1 Meter lange Schleiche aus
    Südosteuropa.


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    Das alte Schlangenhaus ist bei den Besuchern besonders beliebt. Die Auswahl an Giftschlangen ist atemberaubend. Neben einer Vielzahl
    Kobras und Klapperschlangen gibt es viele in Europa kaum zu sehende Arten wie z.B. den mittelamerikanischen Buschmeister (Lachesis
    stenophrys)


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    oder die Santa-Catalina-Klapperschlange (Crotalus catalinensis) – eine Klapperschlange ohne Klapper.



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    Für Schildkröten, Amphibien und kalifornische Arten gibt es weitere Themenbereiche. Die Freianlage der Krokodile war bei unserem Besuch
    mit australischen Süßwasserkrokodilen besetzt. Mittlerweile leben dort wieder die indischen Ganges-Gaviale.




    Zuchtanlagen für Galapagos-Riesenschildkröten sowie Leguane der Karibik runden diesen Bereich ab.


    Einige der Schildkröten wurden bereits in 1928 nach San Diego gebracht. Von diesen Tieren leben noch 10, die somit auf die 100
    Jahre zu gehen. Man hält 5 verschiedene Unterarten. San Diego Global, der Naturschutzarm des Zoos, arbeitet eng mit der
    Charles Darwin Station auf den Galapagos Inseln zusammen. 1976 hat man ein Männchen der Hood-Unterart in die Station gegeben, um die
    Nachzucht zu unterstützen.


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    wegen Zeitlimit kommt noch ein 2. Teil

  • San Diego Zoo Teil 2


    Natürlich gibt es extrem viele Arten, die in Europa nicht zu sehen sind.


    Eine kleine Auswahl


    Massai-Giraffen




    Sömmeringgazellen - sehr elegant


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    Speke-Gazellen mit aufblasbarer Nase



    Baba, das einzige Weißbauch-Schuppentier in einem Zoo der Welt, ist leider im September 2016 nach knapp 10 Jahren im Zoo
    gestorben. Er wurde 2007 in LA vom Zoll entdeckt und in den Zoo gebracht. Baba hat in San Diego einen eigenen Fanclub gehabt und sehr
    viel Aufmerksamkeit auf die vom Aussterben bedrohten Schuppentiere gelenkt. Als nachtaktive Tiere erregen diese seltsamen Säugetiere
    ansonsten kaum Aufmerksamkeit und sind dabei durch intensive Bejagung für den chinesischen und vietnamesischen Markt von der Erde zu
    verschwinden. Dieses Jahr konnte man auf der Cites-Konferenz endlich den höchsten Schutzstatus für Schuppentiere durchsetzen.


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    Schimmerkuckuck


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    Wolf-Meerkatzen (Cercopithecus wolfi) - sehr bunt


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    Anegada Leguan (Cyclura pinguis) – für diese Leguane hat der Zoo ein Zuchtprogramm gestartet und den Weltbestand von knapp 70 auf 200
    erhöht. Auf Puerto Rico unterstützt der Zoo eine Brut- und Auswilderungsstation, die sich um diese Art kümmert. Bisher konnten
    bereits 179 Anegada Leguane aufgezogen und ausgewildert werden.



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    Wenn ihr Tiger, Bären, Gorillas, Zebras, Flusspferde, Pinguine, Kängurus und Erdmännchen in der Vorstellung vermisst habt, die gibt
    es natürlich auch. Ich wollte den Schwerpunkt aber auf das Besondere des Zoos legen.


    Wer genug von den Tieren hat kann in eins der beiden 4-D Kinos gehen, eine Rundfahrt mit dem Bus durch den Zoo machen oder mit der Seilbahn
    über die Gehege fahren.



    Lost Forest mit der Scripps Aviary (von oben)



    Kleiner Tipp – die Warteschlange an der Seilbahnstation am Eingang ist sehr viel länger als die am anderen Ende bei den Eisbären



    Persönliches Fazit


    Der San Diego Zoo ist ein Zoo, den man als Zoo-Fan gesehen haben sollte. Die Artenfülle insbesondere bei Reptilien und Vögeln
    erschlägt einen fast. Im Lost Forest gibt es auch eine Menge sehr beeindruckender Einzelgehege. Für einen 1-Tagesbesuch ist der Zoo
    fast zu groß. Wir haben den Rundgang gerade so geschafft.


    Die Topp-Attraktion für viele Besucher, die Bus-Rundfahrt, haben wir nicht gemacht – keine Zeit.


    Toll finde ich auch die vielen Naturschutz-Aktivitäten der San Diego Zoological Society, der Trägerin des Zoos. Ein Blick in die Bilanz
    müsste Zoochefs in Deutschland vor Neid erblassen lassen. Der Finanzbericht von 2014 weißt ein Vermögen von 515 Mio $ aus. Die
    Einnahmen lagen bei 270 Mio $ und die Ausgaben bei 235 Mio $. Von den Ausgaben flossen 21 Mio $ in Forschung und Naturschutz. Zum Vergleich
    27 Mio € ist der Umsatz des Berliner Zoos im gleichen Jahr. Damit dürften die beiden San Diego Zoos die reichsten der Welt sein.


    Die Kehrseite dieser Zahlen sind die hohen Eintrittspreise. Irgendwo muss das viele Geld ja herkommen. 40$ Eintritt für einen Erwachsenen
    ist für einen Zoo kein Schnäppchen. Kinder gelten schon ab 12 als Erwachsene. Bei einem Besuch sind Kombikarten (z.B. mit dem Safari
    Park) oder Discounts sinnvoll.


    An der Front Street hatte bereits das Abendprogramm „Nighttime Zoo: Shake, Rattle & Roll“ begonnen. Bis 21:00 spielten Bands und
    hielten die Leute bei Laune. Wir waren aber platt und packten bei der Flamingolagune am Ausgang unseren Rucksack.




    Tagesbilanz


    Auto: 18 km
    zu Fuss: ca. 6 km


    Hotel: Hercor Motel, Chula Vista 91$ minus 8% Qipu-Cashback


    Wildlife: Säuger -; Vögel 1; Reptilien - (16/37/8) unverändert,

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