Pazifik, Canyons, Zoos und andere Highlights (Hochsommer 2015)

  • Hallo Stefan,
    Regentage im Urlaub sind immer blöd X( In Page wahrscheinlich noch mehr als anderswo, da man hier ja kaum in die Backroads kommt :traen:
    Aber zum Glück war dies ja der erste und hoffentlich einzige Regentag :!!
    Auch wenn ich nicht viel kommentiere (ich komme momentan leider nicht dazu) gefällt mir dein Reisebericht super gut :clab::clab::clab:
    Ich war total erstaunt, dass man im Yosemite vom Glacier Point zum Taft Point laufen kann. Wenn ich dies vor 2 Jahren gewusst hätte, wäre ich diesen Trail auch gelaufen.
    So bin ich bis zum überfüllten Parkplatz der in der Mitte zwischen Senitel Dome und Taft Point liegt gefahren und von dort aus gelaufen.


    Ich finde es klasse, dass ihr so viel wandert und so viel Wert auf Tierbeobachtungen legt. Ich mag beides sehr und freue mich daher schon auf die Fortsetzung deines RB. :wink4:

  • Zitat von »Yukon1«




    Ich habe noch nie ein Bild mit einem Wasserfall dort gesehen
    ;:ba:;

    Bei so vielen Page-Profis hätte mich das auch gewundert. :gg:




    Ich war total erstaunt, dass man im Yosemite vom Glacier Point zum Taft Point laufen kann. Wenn ich dies vor 2 Jahren gewusst hätte, wäre ich diesen Trail auch gelaufen.
    So bin ich bis zum überfüllten Parkplatz der in der Mitte zwischen Senitel Dome und Taft Point liegt gefahren und von dort aus gelaufen.

    Die Anregung zu der Wanderung hatte ich aus deinem Reisebericht. Deine Bilder vom Taft Point hatten bei mir den Wunsch ausgelöst, dort auch mal hin zu laufen.
    Die Strecke habe ich dann anhand der Karte des Visitor Centers geplant.

    Ich finde es klasse, dass ihr so viel wandert und so viel Wert auf Tierbeobachtungen legt. Ich mag beides sehr und freue mich daher schon auf die Fortsetzung deines RB. :wink4:

  • Samstag 8.08.2015 (vormittags) – Page und Umgebung (Big Water Visitor Center, Toadstools, Lone Rock)


    Samstagmorgen - Blick aus dem Fenster – blauer Himmel und Sonnenschein


    Der Regen hatte sich verzogen. Wir atmeten auf und schauten, was uns „Herbergsvater“ Jake an Zielen am Vortag genannt hatte. Am
    attraktivsten klangen die Toadstool Hoodoos. Da wir keine Karte des Gebiets hatten, fuhren wir zuerst zum Visitor Center bei Big Water.
    Dort konnten wir uns mit Wanderkarten und Informationen versorgen.
    Hier wurde uns bestätigt, dass alle anderen Trails im Grand Staircase National Monument nicht erreichbar sind, da die Washes und
    Täler noch überflutet seien.


    Das Visitor Center hatte als Ausstellungsschwerpunkt „Dinosaurier“.



    In einem Seitenraum waren mehrere Saurierschädel zu sehen.



    Vom Teratophonus hatte ich vorher noch nie etwas gehört.



    Der Teratophonus sah aus wie ein T.Rex.



    Der Schädel des Diabloceratops war der 2. beeindruckende Schädel.



    Der Saurierraum war nicht groß aber eine nette Überraschung - ein Mini-Senckenberg Museum.



    Nun war es an der Zeit zum Trailhead der Toadstools zu fahren. Die Karte aus dem Visitor Center war eine echte Hilfe, da der Trailhead
    in unserem Navi nicht verzeichnet war. Auf dem Parkplatz stand nur ein weiterer Wagen, so dass wir das Gebiet fast für uns alleine hatten.




    Der große Wagen gehörte übrigens zu einer Gruppe Chinesen, die alle mit komplettem Kamera-Equipment ausgerüstet waren. Wie sie uns
    bemerkten legten sie einen Zahn zu, um die Hoodoos etwas länger für sich alleine zu haben.


    Wir ließen es etwas langsamer angehen und schauten uns erstmal die Felsen und Blüten am Trail an.



    Die Sunflowers fanden wir an jeder Ecke.



    Dadurch dass wir mit die Ersten nach dem Regentag waren, waren die Strömungsmuster im Tal noch ohne störende Fußabdrücke erhalten.




    Die Ameisen mussten ihre Bauten entlüften und gruben sich zurück an die Oberfläche.



    In der Nähe des Wash fanden wir eine kleine Leguanart, den Gemeinen Seitenfleckenleguan (Uta stansburiana).



    Der Weg führte den Wash entlang das Tal hinauf.



    Nach ca. 500 Metern sahen wir bereits den ersten Hoodoo und damit unser Ziel.



    Vorne am Rand des Plateaus stand dieser schmale, rote Hoodoo, der Beeindruckendste der Toadstools.




    Toadstools - Red Toadstool by Stefan Walther, auf Flickr




    Toadstools - Red Toadstool by Stefan Walther, auf Flickr


    Er war dicht belagert von der chinesischen Fotogruppe. Es war gar nicht so einfach ein Foto ohne Stativ zu bekommen.




    Toadstools die chinesische Fotogruppe by Stefan Walther, auf Flickr


    noch ein Bild von hinten




    Toadstools - Red Toadstool by Stefan Walther, auf Flickr


    und dann haben wir uns nach weiteren Hoodoos umgeschaut. Einige hatten ihre Kappe verloren, so dass ihr Rumpf dem Regen schutzlos
    ausgeliefert war. Da ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sie ins Tal geflossen sind.



    Neben den roten Hoodoos gab es auch einige weiße Hoodoos mit roter Kappe, also echte Fliegenpilze.




    Toadstools - White Toadstool by Stefan Walther, auf Flickr


    Die roten Pilze waren aber klar in der Überzahl.



    In die weiße Rückwand waren riesige Aushöhlungen gespült.



    Im Detail konnten wir gut sehen wie das Wasser den Sandstein bearbeitet. Die Türmchen sahen aus wie kleinen Sandtürmchen am Strand.



    Am linken Rand des Plateaus standen weitere kopfhohe Hoodoos.



    Auch hier hatten einige ihre Schutzkappen verloren.



    Der Blick in den Wash zeigte die vielen unterschiedlichen Gesteinsschichten.



    Damit hatten wir einen Großteil der Hoodoos gesehen und gingen zum großen Dünnen zurück.



    Die China Foto Company war auch fertig und machte ein Abschluss-Selfie (trotz tollster Kameras und massenhaft Stativen mit
    dem Smartphone).




    Toadstools - Gruppenfoto der Chinesen by Stefan Walther, auf Flickr


    Erst dachte ich sie sind etwas sauer wegen des Fotos. Die Gruppe hatte aber Humor. An dem Tag haben wir uns noch an anderen Punkten
    getroffen (es waren ja nicht allzu viele Punkte erreichbar ;) ) und sie waren immer ganz begeistert uns wiederzusehen. Ich weiß auch nicht warum ... :nw:



    Das Gebiet füllte sich ab 11:00 Uhr deutlich. Da wir genug gesehen hatten, fuhren wir weiter zum Lake Powell. Am Lone Rock konnten wir
    bis hinunter ans Ufer fahren.



    Durch die vielen Autos und Camper waren wir ganz schön genervt. Dazu kamen noch die Quart-Fahrer, die durch die Dünen heizten. Wir
    machten einige Fotos und sind relativ schnell weitergefahren.




    der Lone Rock




    Auf Grund der vielen Bilder folgt der Nachmittag in einem separaten Teil.

  • Samstagmorgen - Blick aus dem Fenster – blauer Himmel und Sonnenschein

    :clab: :clab: :clab:


    Auf dem Parkplatz stand nur ein weiterer Wagen, so dass wir das Gebiet fast für uns alleine hatten.

    Aber der Inhalt des Wagens hatte es in sich :la1; ;haha_


    Er war dicht belagert von der chinesischen Fotogruppe. Es war gar nicht so einfach ein Foto ohne Stativ zu bekommen.

    :EEK: :EEK: :EEK:


    Krass,


    ein Auto und so ein Haufen Menschen :MG:


    Die China Foto Company war auch fertig und machte ein Abschluss-Selfie (trotz tollster Kameras und massenhaft Stativen mit
    dem Smartphone).

    :ohje:


    Herrlich Stefan,


    ich mag dieses Gebiet sehr gerne ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Ward ihr auch links hinten in dem Teil?


    Dort muß man ein wenig über die Felsen klettern um hin zu kommen ;;NiCKi;:


    Beim ersten Besuch haben wir diese hübsche Ecke nicht gewußt und Rudi hatte auch Magenkrämpfe :rolleyes: ,


    aber heuer waren wir dort, sehr schön ;dherz;

  • Zitat von »wstefan«




    Auf dem Parkplatz stand nur ein weiterer Wagen, so dass wir das Gebiet fast für uns alleine hatten.
    Aber der Inhalt des Wagens hatte es in sich :la1; ;haha_

    Die Gruppe hatte wohl eine Fototour gebucht. Da fast alle interessanten Punkte unzugänglich waren, hatten sie sich wohl ganz besonders auf die Toadstools gefreut.
    Eine Kleinfamilie ohne Stative im Gepäck konnte natürlich nur bedeuten, dass wir dauernd im Weg stehen.


    Wir haben uns aber wirklich bemüht zuerst die Ecken anzuschauen, wo sie nicht fotografiert haben.

    ein Auto und so ein Haufen Menschen :MG:

    es waren doch nur 8 Leutchen ...

    ich mag dieses Gebiet sehr gerne ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    ich auch - meiner Frau hat es so gut gefallen, dass sie den Antilope Canyon nicht vermisst hat.


    Ward ihr auch links hinten in dem Teil?

    Ich glaube nicht. Wir sind zwar auch auf die linke Seite gegangen, aber ohne zu klettern.

    Dort muß man ein wenig über die Felsen klettern um hin zu kommen ;;NiCKi;:

    Falls wir mal wieder in der Ecke sein sollten, machen wir sicher auch wieder einen Halt. Es liegt ja direkt neben der Hauptstraße.

  • Anscheinend hat der Foto-Hoster (photobucket), bei dem ich die Photos abgelegt habe, zurzeit Probleme.


    Die Seite selbst lädt aktuell ebenfalls nicht. Laut twitter-Account der Seite werden zurzeit Maintenance-Arbeiten durchgeführt. Anscheinend ist ein Update in den letzten Tagen schief gegangen.
    Es kann sich also nur noch um Tage handeln bis die Bilder wieder zu sehen sind - hoffentlich.

    • Offizieller Beitrag

    Es kann sich also nur noch um Tage handeln bis die Bilder wieder zu sehen sind


    Und schon sind die Tage um und die Bilder da :D

  • Samstag 8.08.2015 (nachmittags) – Page und Umgebung (Horseshoe Bend, Hanging Garden, Lake Powell Beaches)


    Die Wanderungen am Morgen hatten uns hungrig gemacht und so ging es erstmal zu McD. In der Nähe von Page steuerten wir den nächsten
    Viwepoint an, Glen Canyon Overlook.



    Der Aussichtspunkt lag am Ende eines kleinen Abstiegs und war deshalb auch relativ leer. Der nächste Tipp von Jake hieß Waterhole
    Canyon. Dieser Canyon liegt direkt an der Überlandstraße. Ein Hinweisschild gibt es aber nicht, eine Kasse leider auch nicht. Dafür
    hing am Parkplatz ein unmissverständliches Schild.



    Blöderweise hatte uns Jake nicht erzählt, wo man Permits bekommt. Es gab auch keinen Hinweis am Zaun. Ich habe deshalb nur einige
    Bilder von oben gemacht.




    Nachdem wir mit dem Waterhole Canyon schneller fertig waren als geplant, fuhren wir den Horseshoe Bend an, der nur einige Kilometer
    entfernt liegt. Der Parkplatz war völlig überfüllt und wir hatten Probleme einen Platz zu bekommen.



    Vom Parkplatz ist es ein 400 Meter langer Fußmarsch zum Canyonrand.



    Die erste Reihe war gut besetzt.



    Und das gab es zu sehen – eine perfekte Flussschleife.



    Um die Schleife komplett zu sehen, musste man bis vorne an die Kante gehen. Gottseidank kann man auch einfach die Kamera nach vorne
    halten, wenn man wie ich nicht ganz schwindelfrei ist. Die meisten Besucher hatten aber kein Problem mit dem Schwindel und den
    überhängenden Felsen.



    Die Felsen sahen teilweise wirklich nicht sehr vertrauenserweckend aus.




    Horseshoe Bend by Stefan Walther, auf Flickr


    Für Selfies wagten sich einige doch nach vorne. Instagramm und Facebook mussten gefüttert werden.



    Mir haben die Bilder aus der 2. Reihe gelangt.




    Horseshoe Bend - Ausflugsboot by Stefan Walther, auf Flickr


    Trittsicher waren auch kleine Leguane an der Felskante.




    Kleiner Baumleguan (Urosaurus ornatus) by Stefan Walther, auf Flickr


    Bei der Artbestimmung war ich mir etwas unsicher. Ich glaube es sind kleine Baumleguane (Urosaurus ornatus) auch wenn weit und breit kein
    Baum zu sehen war.





    Kleiner Baumleguan (Urosaurus ornatus) by Stefan Walther, auf Flickr


    Bei dem folgenden Leguan viel die Bestimmung leichter – ein Wüsten-Stachelleguan (Sceloporus magister), gut zu erkennen an der
    schwarzen Schulter.



    Kolkraben durften auch hier nicht fehlen.



    Während wir die Leguane fotografierten und den Colorado bewunderten, baute sich hinter uns eine Wolkenwand auf.





    Horseshoe Bend - Gewitterwolken by Stefan Walther, auf Flickr


    Das Gewitter blieb aber weit genug entfernt, so dass wir auch noch die Abend-Location anfahren konnten. In der Nähe des Staudamms gibt
    es einen kleinen Trail mit dem Namen „Hanging Garden“. Der Weg ist mit Steinen markiert und nicht zu verfehlen.



    Am Talgrund auf der linken Seite sahen wir den Staudamm mit den Strommasten.




    Hanging Garden Trail by Stefan Walther, auf Flickr


    Nach einem ½ Km waren wir bereits am Hanging Garden, einem feuchten Überhang, der mit Pflanzen bewachsen war.




    Von hier konnte man aber auf die Felsen klettern und die Quelle von oben sehen …



    … oder einen Blick auf die Felslandschaft rund um Antelope Island werfen.



    Etwas weiter unterhalb sah ich einige Felsformationen, die ich mir etwas näher angeschaut habe. Im warmen Spätnachmittagslicht formten
    die Steine die schönsten Muster.




    Kleine Kugelkakteen standen an den geschützteren Stellen.



    Schatten-Selbstporträt



    Da sich die Sonne langsam senkte, sind wir noch zum Parkplatz an den Beaches direkt hinter dem Damm gefahren. Hier hat man Zugang direkt
    zum Wasser.




    Vom Wasserrand hatten wir einen schönen Blick auf die Rückseite des Damms. Am Wasserstand sah man, dass der Sommer
    ziemlich verregnet war und den Stausee wieder halbwegs gefüllt hatte.




    Glen Canyon Beaches by Stefan Walther, auf Flickr



    Die Felsen leuchteten nun im Abendlicht, so dass ich noch einmal den Fotofinger glühen ließ.



    Glen Canyon Beaches - Waves by Stefan Walther, auf Flickr


    Die Sonne versank hinter der Felswand auf der anderen Seite des Sees.



    Zeit aufzubrechen und ins Motel zu fahren.





    Bilanz des Tages


    Auf den Regentag folgte einer der schönsten Tage des Urlaubs. Die Toadstools und die Beaches am Staudamm fanden wir einfach Spitze.


    Auto: 125 km
    Wandern: insgesamt ca. 5 km


    Hotel: Lake Powell Motel 166$ per Mail direkt beim Besitzer reserviert.


    Wildlife: Säuger -; Vögel 1; Reptilien 3 (14/30/8)
    - Gemeiner Seitenfleckenleguan (Uta stansburiana)
    - kleiner Baumleguan (Urosaurus ornatus)
    - Wüsten-Stachelleguan (Sceloporus magister)
    - Kolkrabe – mal wieder

  • Für Selfies wagten sich einige doch nach vorne. Instagramm und Facebook mussten gefüttert werden.


    Ich habe mir letztes jahr dort auch gedacht, dass einige Irre regelrecht nach dem Tod schreien :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :pipa:


    Die Hanging Garden Lokation haben wir immer noch nicht geschafft :schaem: :schaem:


    Vielleicht klappt es beim 3. Besuch endlich einmal :gg:


    Euer Tag war sehr schön :!! ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

  • Sclerocactus parviflorus, das ist der Kaktus :)

    Danke für die Bestimmung. Pflanzen ohne Blüten sind für mich nicht zu unterscheiden.


    Zitat von »wstefan«




    Für Selfies wagten sich einige doch nach vorne. Instagramm und Facebook mussten gefüttert werden.


    Ich habe mir letztes jahr dort auch gedacht, dass einige Irre regelrecht nach dem Tod schreien :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :pipa:

    Am Horseshoe Bend sind mir die Selfie-Aktionen das 1. Mal aufgefallen.
    Am Grand Canyon gab es aber viel mehr Bewerber für den Darwin-Award - unglaublich wie leichtsinnig sich einige über dem 1000 Meter Abgrund verhalten.


    Die Hanging Garden Lokation haben wir immer noch nicht geschafft :schaem: :schaem:

    Den Hanging Garden fand ich jetzt nicht so spektakulär. Der Abend hinter der Staumauer war aber wirklich schön. Außerdem ist es dann icht mehr weit bis zur Unterkunft.

  • Hallo, :wink4:


    Ich bin auch noch zugestiegen und werde Etappe für Etappe nachlesen.


    Die ersten zwei Tage habe ich gelesen. Auf einen Flug mit einer A 380 darf ich mich im nächsten Jahr auch freuen. Mit der sind wir auch schon mal nach Houston geflogen und die Maschine ist tatsächlich ruhiger, als andere.


    San Francisco ist eine meiner Lieblingsstädte und ich freue mich über die schönen Fotos bei blauem Himmel. So kann der Urlaub beginnen. :!!


    In den Norden von San Francisco haben wir es nach nicht geschafft. Daher erst recht vielen Dank fürs Zeigen, denn solche Redwoodwälder finde ich Klasse. :clab:

  • Schöne Wanderungen und Fotos. Immer wieder toll wie Du alles bestimmst, so dass man da eine Menge lernen kann.


    Der Sc. magister ist gut getroffen und ein schönes Tier (war nicht sehr groß, oder?), der sehr schön gezeichnet ist. So ein Bild hätte ich ach gerne mal gemacht ;)


    Baumleguane findet man in der Tat nicht nur auf Bäumen, sondern auch häufig auf Felsen. Der U.ornatus ist eigentlich dunkler und m.E. deutlich auffälliger gezeichnet. Meines Erachtens handelt es sich hier um Urosaurs graciosus.


    Die Schlange im Zion fand ich übrigens absolut genial, ganz tolle Bilder, natürlich auch die Landschaftsaufnahmen.


    Bleibe weiter dran und bin gespannt auf den weiteren Locations :!!

  • Hallo, :wink4:


    Ich bin auch noch zugestiegen und werde Etappe für Etappe nachlesen.


    Die ersten zwei Tage habe ich gelesen. Auf einen Flug mit einer A 380 darf ich mich im nächsten Jahr auch freuen. Mit der sind wir auch schon mal nach Houston geflogen und die Maschine ist tatsächlich ruhiger, als andere.

    Super, dass du die Zeit findest dem Bericht zu folgen. Ich bin bei deinen Sehnsuchtszielen auch dabei, komme aber kaum zum Kommentieren.


    Der Sc. magister ist gut getroffen und ein schönes Tier (war nicht sehr groß, oder?), der sehr schön gezeichnet ist. So ein Bild hätte ich ach gerne mal gemacht ;)

    Das Foto ist von meinem Sohn "geklaut". Ich richte ihm dein Lob aus. ;;NiCKi;:

    Baumleguane findet man in der Tat nicht nur auf Bäumen, sondern auch häufig auf Felsen. Der U.ornatus ist eigentlich dunkler und m.E. deutlich auffälliger gezeichnet. Meines Erachtens handelt es sich hier um Urosaurs graciosus.

    Für U.ornatus spricht die Länge (bzw. Kürze) des Schwanzes. Bei U.graciousus sollte der Schwanz fast 2x die Länge des Körpers haben. Das war definitiv nicht der Fall. Viele Reptilien können doch ihre Körperfärbung etwas an die Umgebung anpassen. Die kleinen Baumleguane waren farblich fast mit den Steinen identisch, so dass ich die Färbung nicht als Kriterium für die genommen habe.
    Außerdem bin ich den gewöhnlichen Baumleguan gekommen, weil die orangen und blauen Flecken an der Unterseite in der engl. Wikipedia beschrieben sind. Es kann natürlich sein, dass die bei allen Urosaurus-Arten zu sehen sind.
    Die kleinen Leguane sind wirklich schwer zu bestimmen.

    Bleibe weiter dran und bin gespannt auf den weiteren Locations :!!

    Die Reise geht auch weiter zu den Best-ofs des Südwestens.

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