New Tales from the South - Unterwegs im Südosten

  • Also Betty, die Hotels überschätzen deinen Platzbedarf doch ein wenig ;,cOOlMan;: :gg: .


    ;haha_ Ach naja, ich habe schon gerne viel Platz und bilde mir dann ein, dass das mein Apartment sein könnte, und wenn ich ein Zimmer mit 2 Queens habe, muss ich ja auch eines der Betten wählen. Insofern ist das gar nicht so viel anders. ;) :MG:

  • Tag 18 - Mittwoch, 24. Februar 2016
    Leaving on the Jet Plane - Miami nach Berlin


    “We leave something of ourselves behind when we leave a place, we stay there, even though we go away. And there are things in us that we can find again only by going back there.” - Pascal Mercier


    Oh yeah - today I'm leaving on a Jet Plane und wie immer will ich so gar nicht zum Flughafen. Aber es hilft ja alles nichts und so checke ich gegen 8 Uhr aus meiner Suite aus. Hier hätte ich auch länger verweilen können. Ich fahre noch ein letztes Mal zum Atlantik um Good bye zu sagen, bevor ich mich zum Flughafen aufmache. Allerdings fahre ich hier in Miami nicht über den Freeway, denn neuerdings kann man auch auf der Strecke zum Flughafen die Maut nur noch per Toll by Plate zahlen und da schlägt Alamo ja dann gleich $3.95 pro Tag drauf. Das ist mir für eine einfache Fahrt dann doch zu blöd, zumal es sich über die Le Jeune Road fast genauso gut fährt. Schon gut, dass ich hier schon öfters war und mich auskenne. Aber eins steht fest, MIA muss nicht unbedingt wieder sein.


    Die Abgabe bei Alamo geht dann völlig problemlos und kurze Zeit später sitze ich wieder in der kleinen Bahn, die mich zum Terminal bringt. Draußen zieht ein letztes Mal Miami an mir vorbei. Da ich schon eingecheckt bin, muss ich auch wieder nur das Gepäck abgeben. Da der erste Teil der Strecke, dank Upgrade, wieder in der United First ist, geht das, ebenso wie die Sicherheitskontrolle, recht zügig von statten. Im Terminal selbst langweile ich mich dann prächtig und auch die Verpflegungsauswahl lässt mehr als zu wünschen übrig. Miami ist echt einer der häßlichsten und ältesten Airports die ich kenne, zumindest einige der Terminals.


    Irgendwann beginnt dann aber doch das Boarding nach Newark. Wieder nehme ich im bequemen Ledersessel Platz. Als ich dann so von meinem Platz aus dem Fenster schaue, sehe ich, wie das Gepäck verladen wird. Und dann eine lustige Szene. Plötzlich kommen die Herren, die das Gepäck verladen, selbst auf dem Förderband angefahren.




    Fast pünktlich starten wir schließlich nach Newark. Noch schnell ein letzter Blick auf den Airport.




    Auf dem Weg zur Startbahn komme ich mir im United Flieger auch wie ein Alien vor. Man sieht hier ganz deutlich, das ist ein American Airlines Drehkreuz.




    Dann heißt es endgültig Good Bye sagen, wir heben ab.




    Aus dem Flugzeug gibt es einen letzten schönen Blick auf Florida. Zuerst zieht das neue Rental Car Center an mir vorbei.




    Dann habe ich eine recht gute Sicht auf Downtown.






    Als nächstes kommen der Cruise Port, der MacArthur und der Venitian Causeway in mein Blickfeld.




    Auch Palm, Hibiscus und Star Island zeigen sich aus der Luft. Ansonsten kommt man dort ja nur als Bewohner hin oder mit dem Boot auf einer Rundfahrt.




    Dann ein letzter Blick auf Miami Beach. Bis zum South Pointe Park kann man schauen. Vor ein paar Stunden war ich noch dort unten.










    Dann geht es auf Meer hinaus und ich sehe doch tatsächlich ein weiteres Cruise Ship. Diesmal eines von Disney.




    Eine Weile geht es dann weiter über den Atlantik. Bis ich plötzlich wieder Land sehe. Das gehört zu den Bahamas, besser gesagt zu Grand Bahama.




    Kurze Zeit später gibt es dann Essen. Warme Nüsse müssen einfach sein, dann ein leckerer Salat und noch ein Cookie.




    Auf der Höhe von North Carolina wird es dann aber wieder ruppig. Ein neues Sturmgebiet zieht durch.




    Wir müssen angeschnallt sitzen bleiben. Diesmal aber zum Glück nach dem Essen. Wir fliegen selbst in 10.000 Metern durch dicke Wolken. Nach einer Weile kommt eine Durchsage aus dem Cockpit, dass unser Captain die Flugsicherung gebeten hat, ausnahmsweise höher zu steigen, weil er gerne in ruhigeren Gefilden weiterfliegen würde. So steigen wir schließlich auf fast 40.000 Fuß. Ich glaube fast, dass ich sowas noch nie hatte, aber es lohnt sich, denn plötzlich gleiten wir ganz ruhig dahin.




    Das ist allerdings jäh vorbei, als wir den Landanflug auf Newark starten. Schon früh kann man erkennen, dass dort absolutes Schmuddelwetter herrscht. Durch eine Lücke in den Wolken kann ich für eine Sekunde die Küste von New Jersey sehen.




    Dann geht es nur durch die dicke Wolkenschichten, bis wir im strömenden Regen aufsetzen.




    Als wir kurz vor dem Gate stehen passiert dann etwas sehr merkwürdiges. Wir bekommen eine weitere Durchsage aus dem Cockpit zu hören, dass man sich wohl kurzfristig entschlossen hat, uns ein anderes Gates zu geben. Allerdings kämen wir von dieser Position nicht mehr allein weg und müssten jetzt darauf warten, dass man uns zurück schiebt. Das passiert dann auch irgendwann und wir erreichen endlich das richtige Gate.


    In Newark habe ich dann 3 Stunden Aufenthalt. Nachdem ich geschaut habe, wo mein Gate ist, gehe ich etwas Essen. Jetzt weiß ich ja, wie das hier mit den I-Pads funktioniert, aber gefallen tut es mir trotzdem nicht.




    Schließlich geht es zum Boarding und ich freue mich schon direkt wieder auf die Boeing 767-400. Das ist wirklich fast gemütlich hier, soweit man davon bei einer Economy sprechen kann. Ich sitze wieder in der 2er Reihe am Fenster, dieses Mal sogar auf der "richtigen" Seite für einen Abflug in Newark.




    Draußen schüttet es weiter, sodass kaum etwas zu sehen ist. An einen Blick auf Manhattan ist gar nicht zu denken. So ahne ich auch schon, dass mir die Sitzposition wohl nichts nutzenwird, wenn es so bedeckt ist.








    So langsam füllt sich die Maschine, doch richtig voll wird es nicht. Auch der Platz neben mir ist noch leer und ich fiebere dem Start regelrecht entgegen. Und tatsächlich bleibt der Platz leer, wie auch einige andere in der Maschine. Februar ist wirklich keine Saison auf der Strecke.


    Beim Start schaukelt es dann ganz schön und wie erwartet, habe ich keine Sicht. Wir sind noch keine halbe Stunde in der Luft, da schaukelt es plötzlich so heftig, dass die Durchsage ertönt, jeder (auch die Flugbegleiter) solle sich sofort setzen. Das tut einer der Flugbegleiter gleich neben meiner Reihe. Dann schaukelt es kurze Zeit heftig, bevor wir endlich über den Wolken sind und das Essen serviert wird.




    Der Rest des Fluges ist dann ganz ruhig und ich schlafe auch recht viel. Auf den 2 Sitzen kann ich mich ja schon etwas mehr breit machen. Erst über Europa wache ich wieder auf.






    Kurz vor Berlin erkenne ich dann, dass wir wieder recht seltsam fliegen, denn plötzlich erkenne ich Oranienburg unter mir. Das habe ich noch nie aus der Luft gesehen.






    Ich kann ganz deutlich viele Orte erkennen, die ich selbst kenne. Ganz deutlich auch das KZ Sachsenhausen in seiner Dreiecksform.




    Wir fliegen weiter nördlich an Berlin vorbei und drehen schließlich bei Lindenberg auf Tegel zu. Dort unten liegt richtig viel Schnee. Na toll, wäre ich doch lieber in der Sonne geblieben. Ich erkenne sogar den Golfplatz am Blankenburger Pflasterweg.




    Schließlich sind wir auf der wohl bekannten Einflugschneise über Pankow, wo ich das alte Eisenbahnwerk und die A114 erkennen kann.




    Auch das Haus über der Straße in der Aroser Allee ist super zu sehen.




    Kurz vor der Landung überfliegen wir dann auch den Kurt-Schumacher-Platz.




    Schließlich landen wir in Berlin-Tegel.




    Beim Aussteigen sehe ich aus dem Augenwinkel orange Buchstaben an der Maschine. Im Bus sehe ich dann, dass ich mit dem amerikanischen Siegerflieger unterwegs war. Diese United war in den Farben der Broncos bemalt, die gerade den Super Bowl gewonnen haben. Schnell mache ich noch ein Foto mit dem Handy, bevor uns der Bus zum Terminal bringt.




    Im Terminal geht wieder alles recht zügig. An der Passkontrolle ist nichts los und auch mein Koffer kommt, dank Priority Label, sehr zügig. Zoll ist mal wieder keiner da und so bin ich schon wenige Minuten später im Auto meiner Mutter, die mich, wie immer, abholt.


    Meilen: 15
    Wetter: Sonne und Wolke, 25 Grad


    ;arr: ;arr: ;arr: All good things come to an end - Fazit

  • Zitat von »waikiki25«

    Nächstes Jahr übernachten wir auch ein paar Tage in Coconut Grove. Freue mich schon sehr darauf.


    Wo denn? Das einzig doofe sind die ziemlichen hohen Parkgebühren, die sie dort so wollen.

    Das Hotel heißt "The Mutiny Hotel" und scheint recht schön zu liegen.



    Erinnerst du dich an meinen Reisebericht aus 2013? Da habe ich das Coconut Grive Besichtigungsprogramm gemacht. Zumindest einen Teil.

    Das schaue ich mir auf jeden Fall vorher an. Aber jetzt steht erst einmal eine andere Region auf dem Plan ... :SCHAU:


    Allerdings fahre ich hier in Miami nicht über den Freeway, denn neuerdings kann man auch auf der Strecke zum Flughafen die Maut nur noch per Toll by Plate zahlen und da schlägt Alamo ja dann gleich $3.95 pro Tag drauf. Das ist mir für eine einfache Fahrt dann doch zu blöd, zumal es sich über die Le Jeune Road fast genauso gut fährt. Schon gut, dass ich hier schon öfters war und mich auskenne. Aber eins steht fest, MIA muss nicht unbedingt wieder sein.

    Damit muss ich mich dann auch beschäftigen. :rolleyes::rolleyes:


    So bist Du also wieder gut im winterlichen Berlin angekommen. Der Unterschied ist schon krass: eben noch in der Sonne Floridas und wenige Stunden später im kalten Deutschland. :rolleyes:_:;ScHHaufSm;;

  • Zitat von »betty80«
    Erinnerst du dich an meinen Reisebericht aus 2013? Da habe ich das Coconut Grive Besichtigungsprogramm gemacht. Zumindest einen Teil.


    Das schaue ich mir auf jeden Fall vorher an. Aber jetzt steht erst einmal eine andere Region auf dem Plan ... :SCHAU:


    :gg: Da ist es auch schön. ;;NiCKi;:


    Damit muss ich mich dann auch beschäftigen. :rolleyes: :rolleyes:


    Frag einfach, wenn du was wissen willst. Ich kenne ziemlich viele Strecken auswendig. Wirst ja bestimmt irgendwann eine Planung aufmachen.


    Der Unterschied ist schon krass: eben noch in der Sonne Floridas und wenige Stunden später im kalten Deutschland. :rolleyes: _:;ScHHaufSm;;


    Damit muss man im Winter leben. Aber lieber so, als gar nicht in der Sonne gewesen. ;;NiCKi;:

  • Zitat von »waikiki25«

    Damit muss ich mich dann auch beschäftigen.


    Frag einfach, wenn du was wissen willst. Ich kenne ziemlich viele Strecken auswendig. Wirst ja bestimmt irgendwann eine Planung aufmachen.

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;: grobe Pläne habe ich auch schon - in etwa alles, was wir 2011 nicht geschafft haben


    Zitat von »waikiki25«

    Der Unterschied ist schon krass: eben noch in der Sonne Floridas und wenige Stunden später im kalten Deutschland.


    Damit muss man im Winter leben. Aber lieber so, als gar nicht in der Sonne gewesen.

    :!! Recht hast Du!

  • Aber es hilft ja alles nichts und so checke ich gegen 8 Uhr aus meiner Suite aus. Hier hätte ich auch länger verweilen können. I

    Glaub ich gerne mit deiner Suite :gg: ;)


    Plötzlich kommen die Herren, die das Gepäck verladen, selbst auf dem Förderband angefahren.

    ;haha_


    hattest du dann wohl einen Mann im Gepäck ;)


    Auch der Platz neben mir ist noch leer und ich fiebere dem Start regelrecht entgegen. Und tatsächlich bleibt der Platz leer, wie auch einige andere in der Maschine. Februar ist wirklich keine Saison auf der Strecke.

    So etwas ist traumhaft :!!

    . Auf den 2 Sitzen kann ich mich ja schon etwas mehr breit machen. Erst über Europa wache ich wieder auf.

    Herrlich entspannend, allerdings war dein Flug nicht so wirklich ruckelfrei :rolleyes:


    Du hast wieder super Bilder aus dem Flieger geschafft :!!


    Fazit kommt noch, oder?

  • ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: grobe Pläne habe ich auch schon - in etwa alles, was wir 2011 nicht geschafft haben


    Na da bin ich ja mal gespannt.


    Bei mir war das ja bei dieser Tour ähnlich. Ich hatte ja Touren in 2010 und 2013 gemacht und da hatte ich noch einige Rechnungen offen. Nicht das ist jetzt alles gesehen hätte, aber schon ein ganzes Stück mehr. :D

  • Zitat von »betty80«
    Plötzlich kommen die Herren, die das Gepäck verladen, selbst auf dem Förderband angefahren.


    ;haha_


    hattest du dann wohl einen Mann im Gepäck ;)


    ;haha_ Leider ist keiner mit in Berlin angekommen. Aber lustig war das total. Habe ich noch nie vorher gesehen. :gg:


    Zitat von »betty80«
    Auch der Platz neben mir ist noch leer und ich fiebere dem Start regelrecht entgegen. Und tatsächlich bleibt der Platz leer, wie auch einige andere in der Maschine. Februar ist wirklich keine Saison auf der Strecke.


    So etwas ist traumhaft :!!


    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: Auf jeden Fall. Da kann keiner stinken, schwitzen, die Armlehne klauen oder sonst was. :rolleyes: Das sind ja immer so die Sorgen des Alleinreisenden.


    allerdings war dein Flug nicht so wirklich ruckelfrei :rolleyes:


    Das stört mich nicht so. Hauptsache ich habe nicht gerade das Essen vor mir.


    Du hast wieder super Bilder aus dem Flieger geschafft :!!


    ;danke: Mit der großen Sony wären sie noch ein bisschen besser geworden, aber die war leider verpackt.


    Fazit kommt noch, oder?


    Na aber. Ganz ausfürhlich.


    Mache ich morgen. Dann schafft es Andrea auch noch bis ganz ans Ende. :D

  • und ich sehe doch tatsächlich ein weiteres Cruise Ship. Diesmal eines von Disney.

    Das erkennst du von dort oben :EEK:


    Auch das Haus über der Straße

    Welches Haus ;][; - Deines?


    Wir hatten leider nicht das Glück, Fensterplätze zu bekommen, dafür aber Exit Row in der Mitte, wegen der Beinfreiheit ist mir das dann beim Nachtflug schon lieber. Aber um LA aus der Luft wars mir dann schon schade und auch, was man sonst noch hätte sehen können....aber was solls...

  • Zitat von »betty80«
    und ich sehe doch tatsächlich ein weiteres Cruise Ship. Diesmal eines von Disney.


    Das erkennst du von dort oben :EEK:


    ;;NiCKi;: Die haben eine ganz charakteristische Form. Das kann man gut sehen. Bin halt auch Cruise Ship Spotter. :gg: Habe Massen an Fotos von Cruiselinern. ;;NiCKi;:


    Zitat von »betty80«
    Auch das Haus über der Straße


    Welches Haus ;][; - Deines?


    Nö, nicht meines. In der Mitte vom Bild sieht man ein Haus, das ist quer über die Straße gebaut. Da fahre ich ganz oft drunter durch. ;;NiCKi;:


    Die Siedlung auf dem Bild ist die "Weiße Stadt" und gehört seit 2008 zum Unesco Weltkulturerbe "Siedlungen der Berliner Moderne". Das Haus ist das Brückenhaus, 1929-31 von Otto Rudolf Salvisberg erbaut.


    Wir hatten leider nicht das Glück, Fensterplätze zu bekommen, dafür aber Exit Row in der Mitte, wegen der Beinfreiheit ist mir das dann beim Nachtflug schon lieber.


    Exit Row in der Mitte? Meinst du die vor der Wand?


    Aber um LA aus der Luft wars mir dann schon schade und auch, was man sonst noch hätte sehen können....aber was solls...


    Da musst du auch unbedingt links sitzen. Rechts nützt auch nichts.

  • Nö, nicht meines. In der Mitte vom Bild sieht man ein Haus, das ist quer über die Straße gebaut.

    Ah, interessant, geh ich gleich nochmal das Bild gucken :gg:


    Meinst du die vor der Wand?

    Ja, direkt hinter der business und ohne Toilette ;te: - das war sehr angenehm dort. Nicht wie mit swiss im November nach NY, da war vielleicht ein Trubel und ständig haben die Leute unsere Reihe zum Seitenwechsel genutzt....nie wieder, wenn ein WC vor der ER ist.


    Da musst du auch unbedingt links sitzen.

    Witzig, ich hatte ganz instinktiv nach Plätzen links geschaut, ohne das zu wissen. Für nächstes Mal merke ich es mir auf jeden Fall.

  • Ja, direkt hinter der business und ohne Toilette ;te: - das war sehr angenehm dort.


    Glück gehabt. Wenn Babies dabei sind, hängen die ja die Körbe dorthin.


    Nicht wie mit swiss im November nach NY, da war vielleicht ein Trubel und ständig haben die Leute unsere Reihe zum Seitenwechsel genutzt....nie wieder, wenn ein WC vor der ER ist.


    :EEK: Ich bin mit Swiss nur A340 geflogen. Da kann ich mich daran nicht erinnern. Da war das wohl nicht so. Allerdings waren die nicht verstellbaren Armlehnen da blöd.


    Zitat von »betty80«
    Da musst du auch unbedingt links sitzen.


    Witzig, ich hatte ganz instinktiv nach Plätzen links geschaut, ohne das zu wissen. Für nächstes Mal merke ich es mir auf jeden Fall


    Rechts siehst du zwar für einen Moment Santa Monica, aber das wars dann. Danach nur noch Ozean. Alle Maschinen starten auf den Pazifik und machen dann eine Linkskurve, wenn sie nach Osten fliegen. Nur nach San Francisco oder Seattle, etc. muss man unbedingt rechts sitzen. Hawaii ist egal, obwohl man links oft Catalina sieht.


    Links hast du dann auch den besseren Blick, falls die Maschine schön über den Südwesten fliegt, ohne gegen die Sonne zu schauen.


    Beim Anflug auf LA dagegen immer echts, damit du Downtown und das Hollywoodsign schön siehst. Vorher Big Bear Lake und Lake Arrowhead. ;;NiCKi;:

  • Jetzt hast du noch eine Berlin-Stadtführung aus der Luft mit uns gemacht :clab: .


    Sag mal, die warmen Nüsse gab's in der First Class, oder? Der Transatlantikflug sah aber mehr nach kalten Nüssen und Eco aus? Wie geht denn das?


    ;DaKe;; für den wieder einmal sehr informativen Reisebericht :clab: . Ich war wieder gerne mit dabei und habe noch immer unter Übergewicht vom Dampfer-Büffet zu leiden ;):gg: .


    LG


    Ilona

  • Jetzt hast du noch eine Berlin-Stadtführung aus der Luft mit uns gemacht :clab: .


    Hat sich gerade so angeboten. :D


    Sag mal, die warmen Nüsse gab's in der First Class, oder? Der Transatlantikflug sah aber mehr nach kalten Nüssen und Eco aus? Wie geht denn das?


    Genauso wie beim Hinflug, es wurde mir beim Online Check-in ein Upgrade angeboten. Entweder für beide Flüge oder auch getrennt. Transatlantik konnte ich mir nicht leisten, aber Domestic kostete nur um die $140. Da habe ich es gemacht.

  • All good things come to an end - Fazit



    “We live in a wonderful world that is full of beauty, charm and adventure. There is no end to the adventures we can have if only we seek
    them with our eyes open.” – Jawaharial Nehru


    Und wieder ist eine USA Reise zu Ende gegangen. Es war nicht meine Erste in den Süden und bestimmt auch nicht meine Letzte. Ich liebe diese Stück USA genauso wie viele andere. Mich reizt die Abwechslung, es müssen nicht ständig rote Steine sein. Einmal mehr habe ich die Reise mit einer Kreuzfahrt kombiniert, was mir immer wieder gut gefällt. Nur Kreuzfahrt würde ich nicht wollen, aber in Verbindung mit einem Landprogramm ist es für mich ideal.




    Die An- und Abreise:
    Die Flüge haben wunderbar geklappt, das Umsteigen in Newark war auch wieder in Ordnung. Ich fliege lieber zuerst non-stop in die USA und dann von dort weiter, als irgendwo in Europa umzusteigen. So fängt das USA Feeling einfach sofort an. Durch die Upgrades auf den inneramerikanischen Flügen sowie die neuen Boeing 767-400 auf den Langstreckenflügen von United waren die Flüge sehr angenehm und kurzweilig.


    Das Wetter:
    Erneut bin ich im Winter in den Südosten und erneut hat mich die Reisezeit begeistert. Es war zwar nicht immer mollig warm, aber die Sonne schien fast jeden Tag. Die wenigen Schlechtwettertage sind im Nachhinein komplett zu vernachlässigen. Und wenn man bedenkt, dass anderswo zu dieser Zeit Eis und Schnee liegt, dann fühlt man sich selbst bei 15 Grad und Sonnenschein pudelwohl.


    Die Hotels:
    Wie immer habe ich alle Hotels dieser Reise vorgebucht. Allerdings habe ich einige Unterkünfte unterwegs storniert und umgebucht, da ich mich kurzfristig entschieden hatte, etwas länger in Charleston zu bleiben. Das hat aber alles wunderbar geklappt, wie auch die ganzen Promotions, die ich über Hilton Honors und Marriott Rewards genutzt habe. Dadurch konnte ich abermals einiges an Geld sparen und Freiübernachtungen nutzen.

    Besonders gut gefallen haben mir:

    • Residence Inn Coconut Grove

    • Hampton Inn Jekyll Island

    • Fairfield Inn Pembroke Pines

    • Marriott Coral Springs

    Die Kreuzfahrt:
    Es war wieder eine schöne Kreuzfahrt mit Royal Caribbean und ganz nebenbei habe ich diese Reise auf dem größten Schiff gemacht, auf dem ich jemals unterwegs war. Die Independence of the Seas hat mir gut gefallen, an Bord hat man die vielen Menschen auch selten gemerkt, doch das Ein- und Aussteigen war schon etwas nervig. Ich bevorzuge irgendwie doch eher die Schiffe mit etwa 2000 Passagieren. Das Ziel allerdings war absolut grandios. Chichén Itzá hat alle meine Erwartungen erfüllt und sogar übertroffen, nur ein wenig länger wäre ich gerne dort geblieben.


    Zum Schluß habe ich noch ein paar Videos von Momenten, die im Film einfach schöner wirken. Dazu gehört der Delphin, der in Charleston unter dem Bug mitgeschwommen ist, der Flowrider auf der Independence of the Seas sowie, wie kann es anders sein, das Horn der Royal Princess.


    Video Delphin in Charleston


    60a1mtvFPFQ


    Video Flowrider


    TWI8ilL4rSQ


    Video Royal Princess


    IBKI6jDLDc8


    Jetzt bleibt mir nur noch Danke zu sagen dafür, dass ihr so zahlreich auf dieser Reise dabei gewesen seid und die Tour mit mir noch einmal durchlebt habt. Ich hoffe doch, dass viele von euch auch beim nächsten Mal wieder dabei sind und sage:


    Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.



    ;Un__Ts:

  • Betty,


    dein Schlußbild ist ja hübsch gemacht :!!


    ;danke:


    und natürlich sitze ich auch beim nächsten Mal wieder neben dir ;ws108; ;ws108;


    Das freut mich, Ina. ;:HuCKnU;; Wird ja hoffentlich demnächst was werden. Dann aber auf die Insel. Und zu einem weißen Pferd, das keines mehr ist. ;) :MG:

  • Auch ich möchte mich für den tollen RB bedanken. Schöne Fotos und sehr viel Wissenswertes und Interessantes im Text - für mich war es wirklich ein Genuss ihn zu lesen. Und wie an anderer Stelle schon geschrieben, musste ich aufgrund des RB erst einiges über den Sezessionskrieg nachlesen.


    Der Süden bzw. Südosten der USA sind für mich Neuland und auch auf einem Kreuzschiff durfte ich noch nicht mitfahren, so dass dies natürlich Anregungen für spätere Reisen gegeben hat (wohl erst wenn ich Rentner bin :traen: )


    Da ich aber schon einmal in Chichen Itza war, kann ich meine 2 Cent hierzu mal beisteuern: ich glaube nicht, dass der Aufstieg auf die Pyramide wegen der möglichen Schäden durch Touristen verboten wurde. Bei meinem letzten Besuch waren diese eigentlich in ähnlichem Zustand wie bei meinem ersten (in den 1990er Jahren). Zudem kann man diese Stufen auswechseln, da sowieso nicht mehr original (zudem waren eh nur zwei Seiten restauriert). Ich glaube vielmehr, dass es zwei Gründe dafür gibt. Einerseits das generelle Überdenken der meisten mexikanischen Mayastätten, das Besteigen zu untersagen (ist ja nicht nur in Chichen Itza so). Dazu kam, dass bei meinem letzten Besuch schon extrem viele Touristen dort waren, teils aus Richtung Cancun oder Playa del Carmen, teils aus Richtung Merida/ Progreso. Die Stufen aller Mayabauwerke sind kurz und sehr hoch, die Treppen sehr steil. Hochwärts kamen alle, da es seinerzeit eine Kette gab zum festhalten. Aber herunter war es speziell für Dickleibige extrem schwierig, z.T. hatte man den Eindruck, die kommen nie herunter. Da spielten sich mittlere Tragödien ab. Ich glaube das hat vielleicht auch dazu beigetragen.


    Zwei Stunden sind für Chichen Itza natürlich viel zu wenig, aber man gewinnt einen ersten Eindruck. Ich persönlich finde die Anlage extrem weitläufig und man hat keine Mühe, dort einen Tag zu verbringen und immer noch etwas Neues zu entdecken.


    Aus meiner Sicht ist speziell bei dieser Mayastätte aber die Vorbereitung wichtig, da es so viele Dinge gibt, die man beim Vorbeilflanieren oder Abhaken der vermeintlichen Highlights einfach nicht mitbekommt. Du hast uns ja ein schönes Beispiel zum Ballspielplatz gegeben. Ich habe ein anderes die Pyramide, El Castillo von den Spaniern genannt, die eigentlich ein hohes Wissen und eine hohe Kultur widerspiegelt. Z.B. hat sie vier Seiten und jede Seite hat 91 Stufen. Oben gibt es noch eine Endstufe für alle Seite, so dass es insgesamt 365 Stufen sind. Es gibt 52 Platten auf den Seiten. Und an jedem 21. März und 21. September, wenn der Tag genau so lang ist wie die Nacht (Äquinoktium), versammeln sich dort viele Menschen, weil es durch den Schatten aussieht, als ob eine Schlange die Treppe herabschlängelt (unten sind ja die Schlangenköpfe). Wenn man davor steht und in die Hände klatscht, soll das Echo wie der Ruf des Quetzals klingen (habe ich aber nicht ausprobiert). Ich glaube, mit dem Wissen im Kopf sieht man die Pyramide mit anderen Augen, sieht mehr als nur einen weiteren alten Steinhaufen.


    Aber zurück zum RB: ich habe viel gelernt, die Bilder haben mich begeistert, Flowrider werde ich wahrscheinlich im jetzigen Leben nicht mehr - und bin sehr gespannt auf den nächsten RB. DANKE!!!!!!!!! :app:

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