Valley of the Temples, Oahu, Hawai'i

  • An der Ostküste von Oahu gibt es einen Ort, den ich, wie sollte es anders sein, auch bei Magnum das erste Mal gesehen habe - das Valley of the Temples. In mitten eines riesigen Friedhofs, steht die 1968 errichtete Kopie der Phoenix Hall des buddhistischen Byodo-In Tempels in Uji, Japan.


    Errichtet wurde der Tempel, um den 100sten Jahrestag der Besiedlung von Japanern in Hawaii zu begehen. Der Tempel ist keine praktizierende heilige Stätte, sondern heißt alle Menschen willkommen, sich hier umzusehen oder auch zu meditieren.


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    Im Inneren des Tempels befindet sich eine 3 Meter hohe Buddha Statue, die auf einem goldenen Lotusblatt sitzt. Der Amida Buddha ist einzigartig in der ganzen Welt und die höchste Statue seiner Art, die außerhalb von Japan geschnitzt wurde.


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    Im Bell House befindet sich eine 5 Fuß hohe und 3 Tonnen schwere Glocke, die aus Bronze und Zinn in Osaka gegossen wurde. Die Glocke wird traditionell geläutet bevor man den Tempel betritt, um die Lehre Buddhas zu verbreiten und den Geist zu reinigen. Sie kann übrigens von jedem Besucher geläutet werden.


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    Die Tempelanlage ist umgeben von einen wunderschönen Park. Besonders schön anzusehen sind die Koi sowie die schwarzen Schwäne, die hier beheimatet sind.


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    Valley of the Temples
    47-200 Kahekili Hwy, Kaneohe, HI 96744
    täglich 9:00-17:00 Uhr
    Eintritt: $3 (nur cash)



  • Nach dem Strandbesuch fahren wir weiter zum Valley of Temples.
    Tief in einem üppigen Tal unter den 2000 Fuß (610 m) hohen Koolau-Bergen liegt das Valley of the Temples, eine Ruhestätte für viele Verstorbene aller Arten von Religionen.
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    Der Hauptanziehungspunkt im Valley of the Temples ist ein japanischer Tempel, genannt Byodo-In, was mit „Tempel des gemeinsamen Weges“ übersetzt wird. Byodo-In ist eine maßstabsgetreue Kopie eines Tempels in Uji in Japan und wurde 1968 ohne einen einzigen Nagel erbaut, und zwar zur Erinnerung an die 100 Jahre zuvor auf Hawaii angekommenen japanischen Einwanderer. Der berühmte Landschaftsgestalter Kiichi Toemon Sano aus Kyoto plante den japanischen Gartenkomplex um Byodo-In mit äußerster Genauigkeit bis ins kleinste Detail, vom wellenartigen Design des Kieses bis zu den kleinen Brücken über den Fischteich.


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    Das tiefe Dröhnen der heiligen Glocke (Bonsho) – eine 1,5 große Bronzeglocke von 3 Tonnen Gewicht - erfüllt das ruhige Tempelgelände, da Besucher zu läuten pflegen, ehe sie in den Tempel eintreten, um so Glück und ein langes Leben zu erlangen.


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    Im Inneren des Byodo-In sitzt ein 18 Fuß (5,4 m) hoher vergoldeter Buddha. Die Besucher werden eingeladen, Weihrauch anzuzünden und zu beten. Draußen durchstreifen Pfauen und schwarze Schwäne den Garten. Der Tempelteich ist auch mit Koi besetzt, einem japanischen Zierfisch und Symbol für Liebe und Freundschaft.


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  • Valley of Temples


    Wir halten als nächstes im Valley of Temples, wo wir uns den Byodo-In Temple anschauen wollen. Es handelt sich dabei um den Nachbau eines japanischen Tempels aus Kyoto, der an die ersten Einwanderer aus Japan erinnern soll.


    Das Innere des Tempels darf man nur ohne Schuhe betreten. Hier befindet sich eine drei Meter hohe Buddha-Statue, die auf einem goldenen Lotusblatt sitzt.


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    Außerdem gibt es noch das Bell House mit einer drei Tonnen schweren Glocke. Diese wird traditionell geläutet, bevor man den Tempel betritt, um den Geist zu reinigen. Wir lassen sie beide einmal klingeln - das kann unserem Geist sicher nicht schaden wink.gif


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    Leider macht sich die Sonne etwas rar, so dass der Tempel seine ganze Schönheit nicht zeigen kann. Hübsch anzuschauen ist die Tempelanlage zwar trotzdem - umgeben von einen Park mit einem Teich, in dem unzählige Kois schwimmen - aber auf Fotos wirkt es eben ohne Sonne einfach nur halb so schön.


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