Sand Island Petroglyphs,UT

  • Ganz in der Nähe von Bluff befinden sich auch noch die Sand Island Petroglyphs.



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    Kurz vor Buff biegen wir zum Sand Island Campingplatz ab, aber nicht weil wir schon wieder campen wollen sondern weil sich dort ein Rockart Panel befindet was wir uns angucken wollen, schließlich liegt es ja unmittelbar entlang unseres Weges.



  • Zunächst bogen wir kurz vor der Kreuzung der 191 South mit der 163 Richtung Sand Island Campground and Boat Launch ab. Hier geht es zu den Sand Island Petroglyphs, einer riesigen Wand mit indianischen Felszeichnungen, vor der man direkt parken kann. Inmitten der Zeichnungen entdeckten wir auch einen Kokopelli.




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  • Bei noch ziemlich kühlen Temperaturen (wo die Sonne noch nicht hinscheint, ist noch Reif zu sehen) geht’s erstmal ein paar Meilchen zurück in die Richtung, aus der ich gestern gekommen bin, nämlich zum Sand Island Campground, wo’s ja auch tolle Petroglyphs zu bewundern gibt. Zunächst fahre ich aber direkt zum San Juan River hinunter. Hier herbstelt es schon gewaltig – die Cottonwoods leuchten richtig, und ein paar Flugreisende machen sich schon auf den Weg in den wärmeren Süden.




    Anschließend schaue ich mir mal wieder die Petroglyphs an. Kenne ich zwar schon, aber man sieht doch immer mal wieder etwas Neues. Eine beeindruckende Sammlung hat’s hier.






    Sogar ein flötespielendes Big Horn Sheep entdecke ich. :EEK:





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  • Jetzt hatten wir nur noch einen Punkt auf unserer heutigen ungeplanten To-Do-Liste, nämlich die Sand Island Petroglyphen.


    Die Fahrt dorthin dauerte knappe 30 Minuten. Ein Umweg war es nicht, denn dieser Campground auf dem die Petroglyphen zu finden sind, lag quasi auf dem Weg.


    Viel hatten wir ja nicht erwartet, deshalb waren wir wirklich erstaunt was wir hier sahen. Die Wand war zwar teilweise schon ganz schön beschädigt, aber die Menge der Petroglyphs und die Motive, die eindeutig aus sehr unterschiedlichen Zeiten stammten, waren sehr beeindruckend.






    Ich frage mich ja immer, welche Anstrengungen die Maler damals unternommen haben, um sich hier zu verewigen. Ob sie auf ellenlangen Leitern standen, oder ob das Erdreich in den letzten Jahren so stark abgesunken war und sie zu ihrer Zeit daher ganz einfach an der Wand standen und ihre Geschichten in den Stein ritzten oder malten? Da ja leider nichts überliefert wurde, kann man hier nur raten. Laut der aufgestellten Tafel bei den Petroglyphen sind die Wandmalereien zwischen 300 und 3000 Jahren als. Die Webseite des BLM spricht hingegen von 800 bis 2500 Jahren, aber wer will da schon kleinlich sein.






    Wir fanden diese Wandmalereien auf jeden Fall sehr interessant.




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