West Maui - Honoapiilani Hwy - Kahekili Hwy

    • Offizieller Beitrag


    Wo fängt man an bei der Streckenbeschreibung? Ich habe mich für die Kreuzung Prison Street / Honoapiilani Hwy in Lahaina.Wenn es regnet oder geregnet hat, ist die Strecke nicht ganz ungefährlich, denn dann fallen auf die Straße in der Tat Steine von oben herab und das sind keine kleinen. ;,cOOlMan;: Und das ist noch der erlaubte Teil. Enden werde ich am Ende des verbotenen Teils, wo der Highway wieder ausgebaut ist, an der Zufahrt zum Waihee Ridge Trail Trailhead. Der für Mietwagen verbotene Teil ist auf der Karte mit dem Achtung Symbol markiert. Vertun kann man sich nicht, das Ende der ausgebauten Strecke ist klar zu erkennen und man kann dort auch wenden. ;,cOOlMan;:


    Inzwischen ist ja fast alles an Maui's Westküste zugebaut. Genauer, von Lahaina bis hier her,



    also wenn man den Flemming Beach Park in Kapalua hinter sich gelassen hat. Ab Mokuleia Bay hört die Bebauung endlich auf und vom einem Viewpoint an der Straße hat man einen schönen Blick auf den unbebauten Teil der Honokahua Bay mit Molokai im Hintergrund. ;;NiCKi;:
    Und natürlich surft man dort auch. Fahren wir doch mal näher ran, eine Stichstraße führt zum Surferparkplatz dort hinten am Lipoa Point.




    Von dort hat man dann wiederum einen schönen Blick zurück. Mokuleia Bay ist der erste Sandstrand und dort wo die ersten Klötze stehen ist Flemming Beach Park. Far from the distance ist das ja ganz nett. Im Hintergrund die einzige Insel, wo wir noch nicht waren, Lanai.



    Auch der zweiregenreichste Punkt der Erde, nun jedenfalls der Inseln, liegt noch recht trocken dar.



    Und hier alles zusammen als Panorama.



    Klick ins Bild für Panorama


    Zurück zu den Surfern. Der Parkplatz ist also oben auf der Klippe. Das Wasser ist unten, also muss man erst einmal irgendwie lebend dort runter kommen



    und dann die passende Welle abpassen um mit dem Brett ins feuchte Nass zu kommen.



    Auf den Wellen da unten geht's zu, wie auf der A2 oder in Bayern auf der A9.



    Wir vertrödeln hier wieder reichlich Zeit, aber nach einer Stunde fahren wir weiter zum nächsten Viewpoint, der oberhalb vom Punalau Beach ist. Schaut man dort nach Westen, dann sieht man dies



    und schaut mach Osten, sieht man den Beach.




    Diese Steinringe in Strandnähe sind also wirklich die Kinderpools. Am Ende der Bucht, dunkelrote Klippen in weißer Brandung. ;ws108;



    Hoppeln wir zum nächsten Viewpoint weiter, auf der anderen Seite des Beaches.



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    Molokai im Hintergrund




    Und so geht das Spielchen weiter, mühsam von Viewpoint zu Viewpoint, ganz schön mühsam. ;)



    Ein besonders schöner, roter Felsen mit grün am blauen Meer. ;dherz;




    Und als ich das Stativ ausrichte, für die oberen Bilder, kommt mir beim Einschalten der Kamera dieser Geselle in das Bild gesprungen. :EEK:



    Der Zufall macht die schönsten Schnappschüsse. :SCHAU: Weiter geht es zum nächsten Punkt. Auch hier sehen wir viele Wale, aber immer nur die Rücken. Ein schöner Rücken kann zwar auch entzücken, aber nach dem letzten Bild , ist das ja langweilig. Was aber auffällt, die Wale sind schwimmen hier sehr nah an der Küste vorbei und wenn man in ihrem Tempo mitschwenkt, tauchen sie immer in der Bildmitte auf. Das wird fatale Folgen haben. :EEK::gg:


    Der nächste Halt ist am Nakalele Point.



    In der Wintersaison ziehen die Wale hier recht nah an der Küste vorbei und wenn man Glück hat, dann springen sie auch.



    Wenn die Wale auch nicht immer vor Ort sind, der Sea Arch ist es schon



    Ebenso nett anzusehen ist das Wellenspiel mit dem sich in den Becken heben und senkenden Wasser.



    Man kann auch von hier zum Nakalele Blow Hole wandern, der Abstieg ist weniger geröllig. Der eigentliche Parkplatz zum Blow Hole ist allerdings 1000 Meter weiter die Straße hinunter.



    Das Schild, welches den Parkplatz zum Blow Hole kennzeichnet ist auf Stoßstangenhöhe und wird daher leicht durch ein parkendes Auto verdeckt. Von der o.a. Straßenkreuzung Prison St. / Honopiilani Hwy sind es genau 30 Kilometer bis zu diesem Parkplatz. Der Abstieg zum Blow Hole ist steil und geröllig und somit rutschig und so nicht jedermanns Sache, dennoch rutscht alle Welt dort hinunter. Ganz so schlimm, so geröllig wie am Yellow Rock fand ich es nun nicht. Der zugang vom vorherigen Parkplatz ist deutlich angenehmer. Jeder wie er mag.



    Im Hintergrund das Blow Hole



    Und aus der anderen Richtung, da sieht auch, wie hoch die Straßeenebene verläuft.





    Dem Blow gegenüber, am Ende der "Plattform" ist in einer Klippe ein herzförmiges Loch. Ich denke, da hat jemand ein vorhandenes Loch nachgearbeitet. ;,cOOlMan;:



    Nächster Point, Papanalahoa, übersetzt defiant flats und auf Deutsch, äh ja, vielleicht Trotzklippen. ;haha_:nw:
    Egal, auf der einen Seite Poeluha Bay, mit der Großen und Kleinen Grubenschlucht, Aka-lua iki und Aka-lua nui, und der Doppelkanal, Ke-awa-lua und das Blow Hole.



    Auf der anderen Seite der Ohai Loop Trail, 1,2 Meilen lang und nichts was uns animiert die Wanderschuhe zu schnüren. Der Trotzkopfpunkt ist nämlich der Trailhead.



    Und blöderweise ist Papanalahoa mannshoch eingezäunt, damit wohl niemand runterplumpst. Und das ist ärgerlich, denn genau vor uns planschen Wale wie wild um die Wette mit ihren Seitenflossen. Mit Stativ wäre das eine nette Aufnahme geworden.



    Hinter dem Trotzkopf wird dann die Straße irgendwann zur One Lane Road und die Weiterfahrt ist den Fahrern von Mietwagen verboten. Der Punkt ist auf der Karte markiert.
    Davor kommt allerdings noch ein letzter Parkplatz, nämlich der für die Olivine Pools. Die Sache ist bei starker Brandung nicht ganz ungefährlich, man kann aufs Meer hinausgezogen werden oder bestenfalls lässt man ein wenig Haut an den scharfen Lavafelsen. Ich war dort allerdings noch nie.
    500 Meter weiter endet dann die ausgebaute Strecke und kurz darauf kommt dann das schmalste Stück der gesamten nun folgenden Strecke, da ist die Straße fast genau so breit wie der Radstand des Fahrzeugs. Also vorher Augen auf ob Gegenverkehr kommt. ;,cOOlMan;: Anschließend kommt ein weiterer Viewpoint, nämlich dem für die Kahakuloa Bay mit Kahakuloa Head, The Tall Lord. Leider habe ich wieder Pech, hier hängen wieder Wolken über der Bucht, wie jedes Jahr. Danach ist die Straße zwar immer noch schmal, aber nicht so, wie diese eine Stelle, die wir grad hinter uns gebracht haben.



    Und über diese Straße kamen wir.





    Am Viewbild oberhalb vom Kahakuloa steht auch für gewöhnlich ein Imbiss Wagen, für den kleinen Hunger zwischendurch.







    Hat man den Ort Kahakuloa hinter sich gelassen und auf der anderen Seite das Tal wieder verlassen, ist der schlimmste Teil der nun folgenden kurvenreichen und schmalen Road überstanden. Viele Aussichtspunkte gibt es allerdings nicht mehr. Kaum sind wir ein paar Meter weiter, scheint in Kahakuloa wieder die Sonne. :wut1:




    Beim Rest der Küste ist es dann mehr oder weniger bedeckt. Der weitere Verlauf der Road ist weniger befahren, dafür brettern hier mehr Einheimische um die Kurven. Es ist ratsam mit der Hupe anzukündigen, das man von der anderen Seite kommt.








    An der Zufahrt zur Mendes Ranch ist der Kahekili Hwy dann wieder azsgebaut. Gegenüber der Ranch führt eine schmale Road zum Waihee Ridge Trail Trailhead, aber das ist eine andere Geschichte. :gg:


  • Schöne Bilder! :clab:


    Besonders die Walbilder könnten einen :D dazu verleiten beim nächsten mal im Winter zu kommen.


    Die Westumrundung Mauis find ich auch super. :!!


    Auch weil sie wieder so ganz anders als der Rest Mauis ist ... iwie mußte ich bei der Landschaft teilweise an Irland (oder das Bild, das ich von Irland im Kopf habe ... ich war noch nie dort :schaem: ) denken.


    Wiewohl ich Maui oft sehr unterschätzt finde:


    Gerade Westmaui, Hana, die Kratergegend als auch Südmaui sind total unterschiedlich und unglaublich abwechslungsreich.


    Maui ... immer wieder gerne! ;Wass:::

  • Umrundung des Nordens – Teil I


    Geplant ist wieder eine Kombination aus Strand, Schnorcheln und Landschaft. Die Strecke im Norden soll teilweise etwas abenteuerlich sein (Single-track-Road). Und Ulrich hat uns von seinen Walsichtungen am Spooting Horn vorgeschwärmt.
    Wir sind schon gespannt, was uns erwartet. :SCHAU:


    Die Sonne scheint und unser erster Stop D.T. Fleming Beach Park. Noch ist es früh und sehr ruhig an dem schönen Strand. Wir halten uns nur kurz auf, weil wir schon wenige Meilen weiter zum Schnorcheln wollen.


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    Zur Honolua-Mokuleia Bay parkt man am MileMarker 33 am Highway 30, nördlich von Kapalua.
    Sie sei eine beliebte Schnorchelbucht, heißt es.
    Der kurze Weg zur Bucht führt durch einen schönen Regenwald.


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    Die Bucht ist sehr schön und das Wasser ist sehr klar. Aber in direkter Nähe zum Strand sind nur wenig Fische zu sehen. Vermutlich müsste man weiter raus zu den Riffs.
    Wieder bereuen wir, keine Flossen gekauft oder geliehen zu haben.


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    Aber wie gesagt, es ist sehr schön hier. Wir essen unsere Muffins und wir schauen eine Weile den Stand-up-Paddlern und Surfern weiter draußen zu.


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    Hier sieht man die Bucht von oben.


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    Weiter geht es in den Norden, eine schöne und aussichtsreiche Strecke.


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    An der Ecke des Blow-Holes tut sich wieder mal nichts. Wir fahren weiter.


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    Dann kommt der schmale single-track-Teil. Puuh, ist das schmal. .puh!;
    Habe leider keine Fotos, weil ich gefilmt habe.
    Aber von der Landschaft und den Farben mein man meint in Irland unterwegs zu sein.


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    Nach vielen kurzen, teilweise eng an der Wand bzw. nah am Abgrund entlang und einem Stück Schotterstrecke, erreichen wir schließlich in einem engen sattgrünen Tal das Dorf Kahakuloa zu Füßen eines mächtigen 200 m hohen Monolithen.


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  • Maui


    Dann entschließe ich mich gleich mal auf Entdeckungstour zu sehen. Es gibt ja zwei Straßen auf Maui, die so etwas berühmt berüchtigt sind, weil sie schwer zu fahren sein sollen, die Nordwestumrundung sowie die Südumrundung der Insel. Viele Leute haben Angst davor, wie ich erst kürzlich wieder lesen konnte. Nun gut, umdrehen geht im Notfall ja auch noch.
    Also fahre ich los, diesmal im Norden aus Lahaina raus. Ich folge der Straße und komme an großen Hotelanlagen und Golfplätzen vorbei. Umso weiter ich fahre, desto geringer wird die Bebauung. Schon bald bin ich in der Natur und was sehe ich, die Straße hier ist komplett neu asphaltiert. Hier ist das Fahren schon mal kein Problem.


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    Linkerhand erstrecken sich die Küste und der tiefblaue Pazifik. Ich halte an einer unbefestigten Stelle am Rand der Straße an, um die Aussicht zu genießen. Schön ist es hier und nur wenige Meilen hinter dem Trubel der Hotelmeilen bin ich fast völlig allein. Nur ab und zu fährt ein anderes Auto vorbei.


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    Ich fahre weiter. Immer noch ist die Straße in einem Top Zustand. Irgendwann erreiche ich den Abzweig Nakalele Blowhole. Hier ist allerdings allerhand Trubel und viele Leute vollziehen ziemlich abenteuerliche Klettereinlagen, als wenn sie im Urlaub unverwundbar wäre. Vom Blowhole ist heute auch nichts zu sehen, sodass ich schnell wieder abdrehe.


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    Irgendwann hört der neue Asphalt dann auf und die Straße wird schmaler. Zuerst gibt es noch einen Mittelstreifen, doch bald fällt auch dieser weg. Hier ist fast kein Auto mehr unterwegs. Anscheinend trauen sich viele Leute nicht auf die Strecke. Ich aber fahre weiter. So schlimm wird es schon nicht werden. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.


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    Nach ein paar weiteren Meilen wird die Straße dann doch etwas holpriger. Ich muss die Kamera beiseite legen und mich auf das Fahren konzentrieren. Es ist nicht so schlimm, dass man hier nicht mit dem PKW weiterkäme, aber mit dem SUV ist es schon bequemer, weil man nicht so schnell aufsetzt, wenn man mal einem Schlagloch nicht schnell genug ausgewichen ist.


    Nach etlichen Meilen durch grünen Dschungel erreiche ich dann wieder ein Stückchen Zivilisation. Es gibt einige verlassene Häuser, doch andere scheinen noch bewohnt zu sein. Sogar einen Verkaufsstand gibt es an der Straße. Wow, das ist schon ganz schön abgelegen hier zum Wohnen.


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    Hier wird die Straße dann auch ein bisschen anspruchsvoller. Aber nichts, was man als routinierter Autofahrer nicht bewältigen könnte. Ein kurzes Stück ist sie nicht asphaltiert und danach geht sie plötzlich an einem Abhang entlang, natürlich einspurig mit Ausweichstellen. Durch meine Routine in England, wo man den Gegenverkehr auch oft erst im letzten Augenblick sieht, stört mich das aber kaum. Nervig sind nur die unerfahrenen Autofahrer, die voller Angst mitten auf der Straße verharren oder nicht richtig in die Ausweichstellen fahren.


    Als ich um eine Kurve komme, habe ich plötzlich drei richtig dicke SUV vor mir. Und die kosten mich etwas Nerven, denn die Fahrer können zwar ein dickes Auto mieten, aber fahren können sie es leider nicht. Da geht es mit 5mph die Straße lang und vor jeder Kurve gibt es eine Panikbremsung. Irgendwann nervt es sie aber, dass ich hinter ihnen hänge und sie lassen mich vorbei.


    Das wahrscheinlich haarigste Stück ist die Strecke, die jetzt kommt. Die Straße schlängelt sich einspurig an einem Hang entlang. Als ich um eine Kurve komme, steht plötzlich ein kleiner gelber Schulbus vor mir. Die Fahrerin ist schon ganz angenervt, weil sie fürchtet, dass ich mit der Situation nicht klarkomme, wie anscheinend so einige Leute auf der Strecke. Nun ja, ich habe in England gelernt, dass der Kleinere, in so einem Fall das Auto, doch Platz machen sollte. Also Rückwärtsgang rein und zurück um die Ecke zur letzten Ausweichstelle. Ich kann beobachten, wie die Augen der Busfahrerin immer größer werden, sie sich entspannt und dann ein Lächeln auf ihrem Gesicht erscheint. Als sie an mir vorbeifährt, winkt sie mir noch zu, ich winke zurück. Dann geht es den Hang runter und über ein paar einspurige Brücken. Danach wird die Straße auch schon bald wieder breiter und das Fahren ist kein Problem mehr.


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    Als ich wieder auf der zweispurigen Landstraße bin, muss ich grinsen. Das soll es gewesen sein? Deswegen machen die Leute so ein Aufhebens? Da dürfte ich die Hälfte aller Straßen in England nicht fahren, wenn ich davor Angst hätte. Nun gut, es gab schon ein paar Volltrottel, die keine Ahnung hatten, wie man auf einspurigen Straßen verkehrt, aber jeder der damit klar kommt, hat auf der Nordwestumrundung überhaupt keine Probleme. Auch das Stück ruppige Straße war mit ein bisschen Voraussicht und Verstand gut zu fahren.

  • Maui


    Ich fahre weiter und erreiche die Kreuzung zum Highway. Eigentlich hatte ich vor, nach links in Richtung Kahului abzubiegen. Spontan entscheide ich mich um und fahre rechts. Ich will noch einmal die Nordwestumrundung fahren. Zeit genug habe ich und so mache ich mich auf den Weg. Unterwegs hole ich noch schnell was von McDonalds und dann geht es wieder vorbei an den schicken Hotels und Golfplätzen bis hinauf an die Küste.


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    Ich halte noch einmal am Nakalele Blowhole. Heute ist hier nicht ganz so viel los und ein Parkplatz einfacher zu bekommen. Aber irgendwie reizt es mich gar nicht, über die Felsen dort runterzuklettern. Und wenn ich manchen waghalsigen Versuch einiger Besucher sehe, dann wird mir ganz anders. So richtig imposant sieht das auch gar nicht aus, zumindest nicht heute. Es wird kaum Wasser nach oben gedrückt. Das habe ich auf Oahu schon imposanter gesehen. Vielleicht ist aber auch einfach das Meer zu ruhig.


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    Ich genieße viel mehr die Fahrt, die sich ein weiteres Mal durch die grünen Hügel windet und am Meer entlang schlängelt.


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    Irgendwann startet dann wieder die enge, kurvige Strecke. Doch diesmal bin ich komplett entspannt, denn ich weiß ja, was mich erwartet.


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    So schaffe ich die Strecke ein zweites Mal ohne Probleme. Im Gegenteil, mir hat es Spaß gemacht. Der einzige Wermutstropfen meines Besuches auf Maui ist, dass das Iao Valley derzeit geschlossen ist. Eigentlich wollte ich das State Monument unbedingt besuchen, doch eine Springflut hat das zu Nichte gemacht (Erst seit Ende Dezember 2017 ist der Park wieder geöffnet.). Ich fahre ein Stück die Zufahrtsstraße entlang, doch wie zu erwarten, ist nichts zu sehen.


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  • West Maui


    Auszug aus Reisebericht:


    Weiter geht es nun auf dem Kahekili Highway, der in endlosen engen Kurven an der Küste entlang führt. Teilweise wird die Straße dabei so eng, dass sie nur von einem Auto befahrbar ist. Es gibt jedoch immer ausreichend Haltebuchten und Ausweichstellen, so dass das nicht wirklich ein Problem ist. Und anhalten will man ja sowieso ab und zu, um ein paar Bilder der tollen Landschaft zu machen wink.gif


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    Den nächsten Halt legen wir bei Karen Lei's Galleryein. Hier gibt es wunderschöne stilvolle Souvenirs zu kaufen - eins schöner als das andere. Ein richtig netter kleiner Laden, bei dem ein kurzer Zwischenstopp unbedingt lohnt.


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    Lohnenswert soll auch der Stopp an Julia's berühmten Stand sein. Laut dem Revealed Reiseführer gibt es hier das beste Banana Bread des Universums. Wir hätten das gerne verifiziert - aber leider liegt das nicht zu übersehende quietschegrüne Häuschen leer und verlassen vor uns.


    So fahren wir weiter bis zu den Olivine Pools, wo wir gegen 11:00 Uhr ankommen. Mittagszeit - nur eben leider nicht mit warmem klebrigem Banana Bread sondern mit langweiligen Vesperbroten wink.gif


    Wir steigen bis zu den Pools hinunter, die sehr idyllisch gelegen sind. Allerdings ist das offenbar schon lange kein Geheimtipp mehr und ein ganzes Stück der Idylle geht mit den vielen Besuchern dahin. Von den Klippen hinunter zu springen erscheint uns auch mehr als gewagt - wir beobachten aber eine Weile lang ein paar wagemutige junge Leute, die das trotzdem tun.


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    Für uns Alte ist das nichts mehr - wir gehen stattdessen lieber noch ein Stück wandern und zwar als nächstes auf dem Ohai Trail. Ein schöner gechillter Weg entlang der Küste. Nicht besonders aufregend aber ganz nett, um sich zwischendurch mal eine halbe Stunde die Füße zu vertreten.


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    Danach befinden wir, dass wir für heute genug gelaufen sind und uns ein bisschen Abhängen am Strand verdient haben.


    Der Napili Beach sieht vielversprechend aus und erscheint uns dazu gerade recht: glasklares Wasser, herrlicher goldener Sandstrand und passenderweise kommt auch gerade die Sonne heraus.


    Also ist es beschlossene Sache. Wir parken unser Auto und suchen uns ein nettes Plätzchen am Beach. Dort dösen wir eine Weile und beobachten das Strandleben. Andreas schwimmt zwei Runden und wir genießen einfach nur die Sonne und das Faulsein. Muss auch ab und zu mal sein wink.gif


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