Unsere 4. USA Reise - Südl. Kanada und Westl. USA - 1. Tag - 27.06.2015 - Flug München-Seattle



  • Morgentemperatur: 56°F = 13,3°C


    Bevor wir uns auf den Weg machen haben wir noch einen Tankstopp:


    36,97 Liter a 1,08 Can$/Liter = 40,00 Can$


    Wir fahren gegen 08:00 Uhr los auf die 201 Alberta in Richtung Norden. Nach ca. 4 Meilen zweigen wir ab auf die Alberta 564 in Richtung Osten und etwas später auf die Alberta 9. In der Nähe des Ortes Beiseker zweigen wir ab auf die Alberta 9-E. Wir kommen an riesigen Rapsfeldern vorbei die in einem herrlichen Gelb leuchten.



    Dann geht es ca. 26 Meilen immer nur geradeaus bis mal wieder eine Kurve kommt.
    Kurz danach kommen wir bereits am Horseshoe Canyon an.


    https://goo.gl/maps/g2Hg2sfqvmM2





    Hier halten wir uns nicht lange auf, da zwei Busse ankommen die ihre Fracht ausladen.
    Es geht weiter auf der Alberta 9 bis wir Drumheller erreichen.




    Kurz nach Drumheller zweigen wir ab nach links auf den N Dinosaur Trail wo wir an der Midland Coal Mining C. LTD vorbeikommen.



    Nach ca. 3 Meilen erreichen wir gegen 10:00 Uhr das Royal Tyrrell Museum.



    https://goo.gl/maps/jzffGE6p8RK2




    das ist kein Dino


    Wir besorgen uns die Tickets für 12 Can$/Person/Senior und entscheiden uns für eine Führung die sog. "Dinosite" für 10 Can$/Person/Senior die um 14:00 Uhr startet.



    https://usa-travelcenter.de/di…s/photo-7615-cb40b026.jpg


    Gorgosaurus libratus



    Das Royal Tyrrell Museum of Palaeontology war ursprünglich nur als Forschungsstätte gedacht, öffnete jedoch aufgrund des großen öffentlichen Interesses unmittelbar nach Fertigstellung 1985 seine Türen für die Öffentlichkeit. Die erwarteten Besucherzahlen von 150.000 wurden im ersten Jahr bei Weitem übertroffen — über 500.000 Einheimische und Touristen wollten die Dinosaurier bestaunen.



    hier kann man direkt bei der Arbeit zusehen



    ein Ormithomimus in der Todeshaltung



    Mittlerweile beherbergt das Museum über 130.000 Präparate, wobei jedes Jahr etwa 2.000 „neue" hinzukommen.


    die Unterwsserwelt vor 505 Millionen Jahren




    hier sieht man gut das Größenverhältnis



    Stegosaurus


    Zahlreiche Programme vor und hinter den Kulissen für jede Altersgruppe machen es schwierig, ein bestimmtes Highlight zu nennen — bei Kindern ist jedoch sicherlich das Fossil Casting Programm, bei dem mittels Gips der Abdruck eines Fossils hergestellt wird, der absolute Renner - das hätte uns auch gefallen.


    Chasmosaurus belli




    Short-Necked Plesiosaur - Trinacromerum bonneri



    Nach dem Besuch des Museums das bis dato für uns das interessanteste Dinosaur Museum ist das wir gesehen haben fahren wir zum Visitor Center von Drumheller.


    Drumheller, ein beschauliches kleines Städtchen mit etwas über 8.000 Einwohnern, wurde nach einem der ersten Siedler der Gegend, Samuel Drumheller, benannt. Die ersten Ansiedlungen gehen bis ins ausgehende 19. Jh.zurück.
    Hier steht auch der weltgrößte künstliche Dinosaur mit 28 m Höhe.



    https://goo.gl/maps/hhdf3sdAJtC2


    Tyrannosaurus Rex


    Da wir noch Zeit haben machen wir auf dem Weg zurück zum Museum an einem schönen Picknickplatz Halt und genießen ein gutes Picknick.


    Wie vereinabrt sind wir 10 Minuten vor dem Start am vereinabrten Treffpunkt. Das Motto lautet:


    "Prospecting for fossils in the badlands"


    Wir sind ungefähr eine Gruppe von 20 Personen.




    Wanderung durch die Badlands


    Es ist eine recht schöne Wanderung durch die Badlands. Die Ausführungen des Guides sind gut, jedoch die Gegend in der wir Fossils suchen sollen hatte keine zu bieten, was etwas enttäuschend war.



    unser Guide



    Wir sollten auch verschiedene Gesteinsarten suchen und sie dann selbst bestimmen.




    ich hab nichts gefunden was sehenswert sein könnte


    Nach ca. einer halben Stunde führte er uns zu einem Hügel in dem ein Dinosaur noch vergraben sein soll, den wir aber nur sehr schwer und mit viel Phantasie erkennen konnten.



    hier soll ein Dino vergraben sein


    ich konnte nichts entdecken


    hier kann ein bischen erahnen, daß es sich um einen Knochen handeln kann


    so sah das Tier aus



    die Landschaft war sehr schön


    Gegen 15:30 Uhr war diese etwas enttäuschende Tour zu Ende.


    Im Anschluß geht unsere Fahrt auf dem Dinosaur Trail weiter.
    Unterwegs sehen wir die kleinste Kirche in Kanada in der gerade mal 6 Sitzplätze vorhanden sind.






    Vor der Bleriot Ferry kommt noch ein schöner Viewpoint auf die Badlands der Horse Thief Canyon . Hier kann man die spektakuläre Landschaft der Badlands bewundern, wobei an diesem Punkt die vielen Farbschichten des Canyon besonders gut zu sehen sind.








    Auf dem Weg zur Bleriot Ferry kommen wir wieder an rieseigen Rapsfeldern vorbei.





    Hier überquert man den Red Deer River auf der Bleriot Ferry. Die Fähre ist eine der letzten funktionstüchtigen Kabelfähren in Alberta; sie verkehrt täglich kostenlos zwischen 8 und 22.45 Uhr.



    https://goo.gl/maps/wDvySUAhWmn



    Der Highway 838 mündet am anderen Ufer in den Highway 837, auf den man nach links abbiegt. Entlang des Red Deer River schlängelt sich der Dinosaur Trail South nun zurück nach Drumheller, in dessen Verlauf es einige Aussichtspunkte gibt, die lohnende Urlaubsfotos versprechen.



    Red Deer River - Richtung Süden


    Red Deer River - Richtung Norden


    Nach etwa 8 km sieht man linker Hand die Hängebrücke in Rosedale.



    https://goo.gl/maps/GbM5AXksWKz






    Wir spazieren über die Hängerbücke und genießen das Schwanken der Brücke beim Gehen.



    Weitere 8 km in Richtung Osten stößt man auf die Sehenswürdigkeit, die dem Trail seinen Namen verliehen hat — die Hoodoos.




    Hoodoos sind Gesteinsformationen, die sich im Laufe von Millionen von Jahren gebildet haben. Sie gleichen einer Säule und haben immer einen größeren Steinbrocken als oberen Abschluss. Dies verleiht den Hoodoos teilweise das Aussehen eines Pilzes,manche gleichen aber eher einer Art Totempfahl.






    Der untere Teil eines Hoodoo besteht aus Sandstein, was zur Folge hat, dass die Formation komplett der Erosion zum Opfer fallen kann, wenn der schützende obere Stein zerstört wird oder abfällt.



    Im Anschluß fahren wir zum East Coolee School Museum - das aber leider geschlossen ist.



    Somit fahren wir weiter zur Atlas Coal Mine die wir uns von außen ansehen.



    https://goo.gl/maps/36sg2t6toKT2


    Kohle ist im Red Deer Valley bereits Ende des 18.Jh. entdeckt worden, die erste Mine eröffnete jedoch erst 1911. Die Atlas Coal Mine ist die letzte von 139 Minen, in denen in der Gegend von Drumheller Kohle abgebaut wurde.



    Gegen 18:00 Uhr erreichen wir Dorothy's B&B wo wir von Linda freundlichst empfangen werden.


    Wir haben ein Doppelbett-Zimmer mit Frühstück für eine Nacht zum Preis von 100 Can$.



    https://goo.gl/maps/gvTj3W2Eap22



    Nach der Besichtigung unseres Zimmers zeigt uns Linda die Gegend und die renovierten Häuser des Ortes Dorothy worauf Sie sehr stolz ist.



    die Kirche


    in der Kirche



    Arthur Peak`s first Ranch House


    Arthur Peak war Lindas Großvater




    das Haus wurde liebevoll restauriert und eingerichtet





    der Wasserkessel hat einen tiefen Boden der ins offene Feuer ragt



    alte landwirtschaftliche Geräte




    ein ehemaliges Wohnhaus


    der Ofen



    ein Stockbett



    ein Getreidesilo


    [font='Comic Sans MS, sans-serif'][size=14][color=#663300]Nach diesem Ausflug in die Vergangenheit essen wir mit Linda gemeinsam zu Abend. Während des Abendessens erzählt Linda uns von Ihrer Familie.
    Ihr verstorbener Mann hatte an die 100 bis 150 Pferde jedes Jahr nach Calgary zum Stampede getrieben. Ihre beiden Kinder - ein Sohn und eine Tochter - sind Vieh-Auktionatoren in Kanada. Außerdem erzählt Sie uns viele Geschichten aus den 30er und 40er Jahren.
    Wir können das B&B wärmstens empfehlen.


    Tageshöchswert: 78°F = 25,5°C


    Meilenstand: 23128
    gefahren: 156 Meilen = 251 km

  • Die Dinos würden mich auch interessieren. Die Fotos von euch zum Größenvergleich sind irre. :!!


    Schade, dass ihr über die Führung in den Badlands etwas enttäuscht wart. Auf den Fotos schauen sie aber recht nett aus. :!!


    Und die Hoodoos sind auch klasse.


    Zum Abschluss noch etwas Nostalgie und ein perfekter Tag geht zu Ende. :!!:!!



  • Dein Fazit trifft den Nagel auf den Kopf
    Gruß
    Jürgen


  • Morgentemperatur: 53°F = 11,6°C


    Vor dem Frühstück machen wir noch ein paar Fortos von Dorothy im Morgenlicht und von Linda's Dorothy's B&B


    das ist Linda's neues Hinweisschild zu Dorothy's B


    Dorothy's B&B




    Nach einem reichhaltigen Frühstück starten wir gegen 07:15 Uhr zu unseren heutigen Zielen.
    Wir fahren auf die Alberta 57 bis wir auf die Alberta 36 treffen, biegen rechts ab auf die Alberta 36 in südlicher Richtung. Auch hier begeliten uns wieder die riesigen, gelben Rapsfelder.



    weiß jemand für was die kleinen Dächer sind?


    Bei einigen dieser Rapsfelder sehen wir kleine Dächer - haben jedoch bis heute nicht herausgefunden für was die sind - vielleicht weiß es jemand und kann es uns sagen.


    Unterwegs überqueren wir den Red Deer River. Wir fahren durch eine ziemlich unbewohnte Gegend mit viel Landwirtschaft in der nur vereinzelt eine Farm zu sehen ist.


    Wieder etwas später kreuzen wir den Transcanada Highway 1. Im ersten größeren Ort den wir erreichen - das ist Vauxhall - hier tanken wir.


    46,34 Liter a 1,079 Can$ = 50,00 Can$


    In Taber biegen wir rechts ab auf den Crowsnest Hwy der Alberta 3.


    Als nächstes erreichen wir die Stadt Lethbridge. Mit 86.000 Einwohnern ist Lethbridge die viertgrößte Stadt in Alberta. In den 1870erJahren war Lethbridge als Coalbanks bekannt und nur eine lose Ansiedlung von Bergarbeitern, die Kohle abbauten. Die Kumpel setzen sich dafür ein, dass die Siedlung in Lethbridge umbenannt wird, nach dem Vorsitzenden der North West Cool and Navigation Company, William Lethbridge. Dies geschah im Jahr 1885, zur gleichen Zeit als eine Eisenbahnstrecke zwischen Lethbridge und Medicine Hat gebaut wurde. Die Bahn brachte eine Flut von neuen Siedlern und Ranchern mit sich und Lethbridge stieg von einer kleinen Kohlegrube zu einem Zentrum der Viehwirtschaft auf. Heute präsentiert sich die Stadt als moderne Gemeinde, die ein umfangreiches Bildungs- und Freizeitangebot für ihre Einwohner bietet.


    In Lethbridge fahren wir als erstes zur High Level Bridge.


    https://goo.gl/maps/Mfk9CHfLYfn




    Die High Level Bridge hat eine Höhe von 96 Metern und eine Länge von 1624 Metern und spannt sich über den Oldman River



    Unser nächstes Ziel ist das Helen Schuler Nature Center das wir besuchen - Eintritt ist frei .


    https://goo.gl/maps/a9E6TWauYKp



    Hier freunden wir uns mit der Schlange Sophie an.




    Das rund 80 ha große Naturschutzgebiet bietet eine Vielzahl von informativen Rundwanderwegen sowie ein Naturkundehaus mit interaktiven Exponaten.




    Dies ist das erste Mal seit vielen Jahren, daß ich eine Schlange in den Händen halten durfte. Am Anfang war ich ein bischen skeptisch aber dann habe ich mich auch mit Sophie anfreunden können.





    auch die Kinder waren begeistert von Sophie


    der Dachgarten


    Nach diesem Erlebnis ging zum Nikka Yuko Japanese Garden, Eintritt 6 Can$/Person.


    https://goo.gl/maps/EmXfoRmtC7u



    Ticket- und Souveniershop




    Ein Kleinod inmitten der Stadt sind die Nikka Yuko Japanese Gardens, die 1967 anlässlich des hundertjährigen Bestehen Kanadas angelegt wurden. Der direkt am Henderson Lake gelegene Park zeigt die typischen Landschaften Albertas im japanisChen Stil, der traditionell die Natur durch abstrakte und künstlerische Symbole interpretiert. Die Planung der Gärten erfolgte in Japan, wo auch viele der Bauteile und künstlerischen Details gefertigt wurden. Die Bäume und Pflanzen der Gärten, die mittlerweile herrlich eingewachsen sind, bieten innerhalb der Stadt einen Ort der Stille.




    Was in dieser Jahreszeit fehlt, aber das ist bei allen japanischen Gärten so, blühende Blumen oder Sträucher.




    Gegen 12:00 Uhr verlassen wir den Nikka Yuko Japanese Garden.
    Von Lethbridge fahren wir weiter auf der Alberta 3 bis wir in den Ort Fort Macloed kommen. Dort besuchen wir "The Fort Museum of the North West Mounted Police" , 8 Can$/Person/Senior.


    https://goo.gl/maps/dki3rTTD5d72









    so schnell kanns gehen

    Das Museum wurde in den 1950er-Jahren errichtet und ist eine exakte Nachbildung des 1874 erbauten Forts der Mounties.




    Buffalo Jump









    die Arztpraxis



    der Zahnarzt


    ein Röntgengerät


    der Satteltester


    Da wir heute noch einiges zu fahren haben verzichten wir auf die Vorführung der Policereiter.


    Um 14:00 Uhr verlassen wir das Fort und fahren wieter auf der Alberta 3. Kurze Zeit später zweigen wir ab auf die Alberta 92 und kurz danach biegen wir links ab auf die Alberta 785.


    Nach ein paar Meilen erreichen wir die Head-Smashed -In Buffalo Jump Heritage Site, den traditionellen Jagdplatz der nordamerikanischen Indianer die hier Büffel jagten.




    Ein Buffalo Jump ist ein Gebiet, das von den Ureinwohnern Kanadas, in diesem Fall den Blackfoot Indians, zur Büffeljagd genutzt wurde. Die Büffel wurden auf eine Klippe zugetrieben und stürzten schließlich in den Abgrund, wobei sie sich die Beine brachen und erlegt werden konnten. 1981 wurde das Gebiet zum Weltkulturerbe erklärt.



    Nach dem Fotostopp fahren wir wieder zurück zur Alberta 3. Vor Pincher Creek biegen wir ab auf die Alberta 785 und wenig später auf die Alberta 6.
    Kurz nach Twin Butte erreichen wir den Waterton Lakes National Park.


    Der Waterton Lakes National Park liegt an der kanadisch-amerikanischen Grenze. Er kann als eine Art Wurmfortsatz des achtmal größeren amerikanischen Glacier National Park gesehen werden (nicht zu verwechseln mit dem kanadischen Namensvetter). Der Waterton Lakes National Park wurde 1895 als vierter Nationalpark der kanadischen Rockies gegründet. Seinen Namen erhielt er von den drei Seen, den Upper, Middle und Lower Waterton Lakes . Die Gewässer wurden nach dem britischen Naturforscher Charles Waterton benannt.


    Der landschaftliche Reiz bei der Anfahrt auf diesen Nationalpark liegt vor allem im abrupten Übergang von der Prärie und den gewaltigen Bergmassiven, die aus dem flachen Grasland unerwartet entwachsen. Einige der Felsformationen sind mehr als 1,5 Milliarden Jahre alt und gehören zu den ältesten Gesteinen der Rocky Mountains. Die Gegend um den Park war schon zu Urzeiten ein beliebtes Jagd- und Siedlungsgebiet der Menschen aus der Clovis-Kultur vor etwa 10.000 bis 11.000 Jahren. Einer der Hauptgründe war der Wild- und Fischreichtum.


    Wir zweigen ab auf die Alberta 5 und erreichen gegen 15:30 Uhr das Prince of Wales Hotel oberhalb des Waterton Lakes.




    https://goo.gl/maps/SwTaVamwZWq


    https://goo.gl/maps/usStcs8dKzL2



    Windsor Lounge


    das Restaurant



    die Seeseite


    Nach der Hotelbesichtigung und den Photos vom Hotel fahren wir in den Ort Waterton. Dort machen wir ein paar Fotos von uns mit dem See und dem Prince of Wales Hotel im Hintergrund.


    Blick vom Ort Waterton aus



    Da es uns sehr gut gefällt fahren wir nochmals hoch zum Hotel und fotographieren noch den Waterton Lakes und beschließen.............





    .............im Prince of Wales Hotel uns den berühmten Afternoon Tea zu genehmigen (29,95 Can$/Person). Wir bekommen einen schönen Fensterplatz mit Blick auf den Waterton Lakes.



    Der Gebäckständer ist 3-stöckig un die servierten Teilchen sind sehr gut. An der Kasse bekommen wir noch 2 Schachteln mit Breakfast Tea aus dem Prince of Wales Hotel. Nach ca. einer 3/4 Stunde verlassen wir das Hotel und fahren zurück auf die Alberta 5 und weiter nach Cardston.


    In Cardston checken wir gegen 18:15 Uhr im Flamingo Motel ein. Wir haben ein 2 Queensize Bed Zimmer für 1 Nacht ohne Frühstück für 97.01 Can$.


    unser Zimmer



    Tageshöchsttemperatur: 85°F = 29,4°C


    Meilenstand: 23453
    gefahren: 325 Meilen = 523 km.

  • In Lethbridge fahren wir als erstes zur High Level Bridge.

    Das ist ja eine sehenswert Konstruktion :!!


    Hier freunden wir uns mit der Schlange Sophie an.

    Berührungsängste habt ihr nach nicht :gg:


    Anders als bei ein paar anderen Forumsmitgliedern :MG: ;haha_

    "The Fort Museum of the North West Mounted Police"

    Gelebte Geschichte :!!


    das Prince of Wales Hotel

    Irre :clab: :clab:


    uns den berühmten Afternoon Tea zu genehmigen

    ihr laßt es ja krachen ;;NiCKi;:


    In Cardston checken wir gegen 18:15 Uhr im Flamingo Motel ein.

    Oh :traen: ,


    ich dachte, ihr wohnt in dem schicken Teil ;,cOOlMan;:

  • Bei einigen dieser Rapsfelder sehen wir kleine Dächer - haben jedoch bis heute nicht herausgefunden für was die sind - vielleicht weiß es jemand und kann es uns sagen.

    kleine Häuschen auf einem Feld habe ich einmal in Frankreich bei einer natürlichen Schweinehaltung gesehen - aber auf einem Rapsfeld :nw:


    wieder ein sehr interessanter Tag :!!
    Eine Schlange hatte ich noch nie in der Hand. :resp:


    Der Gebäckständer ist 3-stöckig un die servierten Teilchen sind sehr gut. An der Kasse bekommen wir noch 2 Schachteln mit Breakfast Tea aus dem Prince of Wales Hotel.


    Schaut toll aus! :!! Tee, Schnittchen und noch extra Tee-Schachteln finde ich für 30 CanDollar auch gar nicht teuer. :!!

  • 13. Tag - 09.07.2015 - von Cardston nach Helena


    Morgentemperatur: 62°F = 16,6°C


    Wir brechen um 06:00 Uhr auf um möglichst früh am Grenzübergang von Kanada in die USA zu sein. Wir fahren auf die Alberta 2 in Richtung Süden. Auf dem Weg zur Grenze sehen wir einige Hirsche am Straßenrand.




    Nach ca. 20 Minuten erreichen wir den Grenzübergang - und was sehen wir - der Grenzübergang öffnet erst um 07:00 Uhr. Nun sitzen wir hier ca. 40 Minuten fest. ;;_Fe6__


    https://goo.gl/maps/S1JENyx9CWS2




    Wenigstens öffnen die Grenzer den Schlagbaum pünktlich um 07:00 Uhr und wir dürfen ohne Probleme die Grenze passieren. Wir befinden uns nun in Montana und in der Blackfeet Indian Reservation.





    Kurz hinter dem Hinweis auf die Blackfeet Indian Reservation sehen wir unser erstes Bison dieser Reise.


    Wir befinden uns nun auf der Montana 89.
    In Babb haben wir einen Tankstopp:


    10,455 Gallonen a 3,229 US$/Gallone = 33,76 US$


    Wir fahren entlang des Lower St. Mary Lakes ............



    .........und erreichen kurz danach das St. Mary Visitor Center im Glacier National Park.


    Nachdem wir uns mit Infomaterial eingedeckt haben und den Annual Pass 2015 kaufen fahren wir auf die Going To The Sun Road.



    Anders als der Name es erwarten läßt, gibt es kaum größere sichtbare Gletscher im Glacier National Park, der ein hochalpines Gebiet der Rocky Mountains (Livingston und Lewis Range) an der kanadischen Grenze unter Naturschutz stellt. Verbunden mit ihm ist der kanadische Nationalpark Waterton Lakes. Beide zusammen bilden den International Peace Park.



    St. Mary Lake



    Die Going-to-the-Sun-Road quer durch den Park (50 Meilen) weckt mit ihrer schönen Bezeichnung Erwartungshaltung. Tatsächlich gehört sie zu den eindrucksvollsten Gebirgsstrecken Nordamerikas.


    Unser erster Stopp ist im St. Mary Valley und dem St. Mary Lake der 15,9 KIlometer lang ist, 91 m tief und selten eine Temperatur von mehr als 10°C hat mit der Wild Goose Island - Nr. 25 auf der Karte



    St. Mary Valley mit Wild Goose Island


    Weiter geht die Fahrt zum Siyeh Bend - Nr. 18 - hier ist auch ein Shuttle Bus Stopp







    Unterwegs zum nächsten Stopp




    Der Logan Pass- Nr. 15 - Vom Visitor Center am Logan Pass bereits oberhalb der Baumgrenze (2025 m) war es noch in den 1980-Jahren selbst im Hochsommer nicht weit zum ewigen Schnee. In der Zwischenzeit haben sich Eis und Schnee auch im Glacier Park ziemlich zurückgezogen.





    Nächster Halt ist an der Weeping Wall - Nr. 11




    Kurz danach sehen wir den Bird Woman Falls - Nr. 10 - mit ca. 560 feet bzw. 170 m Höhe.





    Als nächstes durchfahren wir den West Tunnel - Nr. 8 - er ist 192 feet lang = ca. 58 m - er wurde 1926 eröffnet.



    Unser nächster Stopp ist am McDonald Creek Overlook - Nr. 6





    Am Parkplatz steht ein roter Shuttle-Bus der ebenfalls die View Points der Going To The Sun Road abfährt.


    Gegen 10:00 Uhr erreichen wir den Lake McDonald.


    https://goo.gl/maps/wjKJBrzsxN32


    der Shuttle-Bus wird für die Fahrt hergerichtet




    Der Lake McDonald ist ca. 16 km lang, 1,6 km breit und und ca. 130 m tief.



    Am Ende des lake McDonald biegen wir ab auf die Glacier Route 1 Road und kommen in den Ort West Glacier.
    In West Glacier fahren wir auf die US Route 2 am Halfmoon Lake vorbei, kurz vor dem Ort Martin City fahren wir auf die NF-895 und fahren auf ihr bis zum Hungry Horse Dam den wir gegen 10:50 Uhr erreichen


    https://goo.gl/maps/jbp9SERVJRB2



    Der Hungry Horse Dam staut das Hungry Horse Reservoir auf. Er wurde 1953 fertiggestellt und ist ca. 172 m hoch. Der Stausee ist ca. 55 km lang.



    Vom Hungry Hose Dam fahren wir zurück auf die US Route 2 und zweigen vor Columbia Falls auf den Montana Hwy 206 in Richtung Süden ab.
    In Somers erreichen wir den Flathead Lake, er ist der größte Süsswassersee im Westen der USA. Er ist ca. 44 km lang, ca. 25 km breit und hat eine mittlere Tiefe von ca. 50 Metern.
    In der Somers Bay machen wir unser Picknick von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr direkt am See mit einer herrlichen Aussicht und herrlichem Sonnenschein.


    https://goo.gl/maps/SmmBuUhEL9F2



    beim Picknick



    Wir fahren weiter auf der Westseite des Sees auf der Montana 93 über Lakeside , Dayton, Big Arm , Polson , Ronan . Ca. 5 Meilen südlich von Ronan zweigen wir ab auf die Montana 212. Wir fahren durch Charlo und durch Moise. In Moise ist die Abfahrt auf die Bison Range Road die uns zum Visitor Center der National Bison Range bringt.


    https://goo.gl/maps/NNg3qCsmZrx




    Visitor Center



    Dort besorgen wir uns das Tagesticket für die Scenic Drives in der National Bison Range für 5 US$ für das Auto und uns Beide.


    der Loop


    das Gelände


    Durch die Bison Range führt eine Einbahnstraße, der Red Sleep Mountain Drive und der Prairie Drive. Der höchste Punkt der Red Sleep Mountain Road liegt auf 4700 feet = 1432 Meter. Das Aussteigen ist nur an wenigen Punkten gestattet. Die Länge des Loops beträgt 33 Meilen, 90 % davon ist eine Schotterstraße. In der Range leben ca. 300 bis 500 Bisons. Unsere Rundfahrt beginnt gegen 14:00 Uhr.
    Gegen 14:30 Uhr sehen wir die ersten beiden Bisons.



    das erste Bison auf dem Loop


    Gegen 15:00 Uhr bewegt sich links vor uns vor unserem Auto etwas im hohem Gras. Ich sage noch zu Sigrid - schau mal da kommt ein junges Bison - denkste - es ist ein Schwarzbär ;;PiPpIla;; . Mit einem Schwarzbären haben wir hier nicht gerechnt, was für ein Erlebnis.






    Was uns sehr enttäuscht, daß wir bis jetzt nur 2 Bisons gesehen haben.




    Wir fahren den Loop weiter. Als wir ziemlich am höchsten Punkt des Loops ankommen entdecken wir rechts im Schatten eine große Gruppe Bighorn Sheeps.






    Es sind ca. 20 Tiere die sich im Schatten einer Baumgruppe aufhalten.


    Wir sehen immer noch keine weiteren Bisons- wir haben schon fast 2/3 der Strecke abgefahren.
    Im weiteren Verlauf sehen wir einige Pronghorn Antilopen.




    Ca. eine halbe Stunde später sehen wir auf der linken Seite in der Ferne ca. 40 Bisons.



    Fast am Ende des Loops an einem Cattle Grid steht ein großer Bisonbulle.





    Wir bleiben im Auto sitzen und können ihn auf ca. 3 m Entfernung photographieren. Etwas im Hintergrund eist eine kleine Herde von ca. 10 Bisons.



    Ziemlich am Ende des Prairie Drives sehen wir zwei Bisons aus dem Fluß herauskommen.







    Diese Begenung hat uns etwas entschädigt für die enttäuschende Anzahl an Bisons die wir gesehen haben. Wir hoffen, daß wir im Yellowstone National Park mehr Bisons zu sehen bekommen.
    Gegen 16:00 Uhr sind wir wieder am Visitor Center. Im Gelände der Bison Range haben wir Temperaturen von 96°F = 35,5°C.


    Wir fahren weiter auf die Montana 212 über Dixon . Bei Dixon fahren wir auf die Montana 200, über Arlee nach Wye und auf die I-90E. In Garrison verlassen wir die I-90E und fahren auf die Montana 12 nach Helena.


    Gegen 19:00 Uhr erreichen wir unser Motel das Super 8 Helena. Wir haben ein 2 Queen Bed Zimmer mit Frühstück gebucht das wir mit unseren Wyndham Rewards Punkten bezahlen können.



    unser Zimmer


    Nach dem einchecken waren wir noch zum Tanken:
    12,948 Gallonen a 2,899 US$/Gallone = 37,54 US$



    Meilenstand: 23480
    gefahren: 387 Meilen = 622 km

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!