USA 2015 - Big trees, black bears, high sierra, ancient volcanoes and a long stretch of coast

  • Zitat von »Canyonrabbit«
    Wir fandet Ihr eigentlich im Nachhinein die Empfehlung für die Übernachtungen in der Travelodge in Mill Valley? Für uns war das letztes Jahr echt prima und wir würden es sofort wieder machen.
    Die Zimmereinrichtung war wirklich schon älter und das Zimmer war sehr klein, aber von der Lage und vom Preis für die Gegend war es prima. Unser Zimmer ging blöderweise direkt zum Freeway raus, aber bei geschlossenen Fenstern war es OK. Da hätten wir lieber ein Zimmer auf der anderen Seite oder im Innenhof gehabt. Aber an unserem Anreisetag (Samstag) war dann auch schon alles belegt. Fahrtechnisch war es auf jeden Fall praktisch, ruckzuck war man an der Brücke, aber vor allem wenn man sich auch die Gegend nördlich von SF anschauen möchte. Danke also für den Tipp!

    Exakt so haben wir es auch empfunden. Wenn man ausschließlich die Stadt besichtigen will, ist es sicher nicht optimal. Schade, dass Ihr ein Zimmer zur Straße hattet. Das hätten wir ja auch gehabt, aber bei uns war dann noch etwas frei, so dass wir umziehen konnten und dann ein sehr ruhiges Zimmer hatten.

  • was für eine einsame Ecke das ist in unmittelbarer Nähe zur Metropole San Francisco. Aber wenn's da so viel Nebel hat, wollte da sicher nie jemand freiwillig sesshaft werden...

    So wird es wohl sein. ;)


    In den nächsten Monaten wird aber erstmal der ganze Park neu angelegt, nächstes Frühjahr wird man da nicht auf den Hügel können.

    Erschreckend war, dass der Rasen dort wegen der Dürre fast komplett verdorrt war...


    Vor ein paar Jahren war das ja noch eine ganz unangenehme Gegend.
    Bist du dir sicher? Ich dachte immer South of Market wäre die sichere Seite

    1998 wollte ich ja eigentlich auch schon dorthin. Bekannt waren die Painted Ladies ja damals schon. Aber das war eine schlechte Gegend?
    Bei unserem Erstbesuch war ich jedenfalls insgesamt eher enttäuscht von der Stadt, da wir damals auch vielen Bettlern begegnet sind. Allerdings hatten wir da auch nicht die beste Wohngegend (zu der Zeit noch über Reisebüro gebucht) in der Nähe des berüchtigten Tenderloin Districts...


    Denen geht es sogar sehr gut, denn sie haben keinen Fressfeind. Daran hatten die super schlauen Biologen nämlich nicht gedacht, als sie sie in Hesse ansiedelten.

    So ging es ja schon bei vielen Tierarten, die dort ausgesetzt wurden oder angelandet sind, wo sie nicht hingehören, zum Beispiel Kaninchen in Australien, Katzen oder Ratten in Neuseeland, Boas in Florida, usw. Und mit der Ausbreitung mancher nicht heimischer Pflanzenarten verläuft es ähnlich. :(


    Schade, dass Ihr ein Zimmer zur Straße hattet. Das hätten wir ja auch gehabt, aber bei uns war dann noch etwas frei, so dass wir umziehen konnten und dann ein sehr ruhiges Zimmer hatten.

    Da hattet ihr dann ja Glück. Bei drei Nächten wäre es schon nett gewesen, aber nach der ersten Nacht wollten wir dann auch nicht noch mal in ein anderes Zimmer umziehen...


    Lieben Gruß
    Katja

  • Dienstag 16.6. Bean Hollow State Park, Pigeon Point Lighthouse, Santa Cruz, Point Lobos State Reserve, Wetter: vormittags Nebel, mittags Sonne bei 23 °C, nachmittags Wolken bei 15 °C
    „Wilde Küste im Nebel oder wo sich die Fischotter tummeln“


    Nach dem Frühstück checken wir aus und machen uns gegen 9.30 Uhr auf den Weg an San Francisco vorbei weiter Richtung Süden.






    Nach einer Stunde und 15 Minuten Fahrt erreichen wir gegen 10.45 Uhr den Bean Hollow State Park. Vom nördlichen Parkplatz geht es rechts zum Pebble Beach hinunter, einem kleinen Strand mit Tafoni, in denen zum Teil kleine, bunte Steinchen eingelagert sind, was ganz hübsch aussieht. Leider ist das Wetter trübe, als wir dort sind. Als wir zum Strand hinunter gehen, verschwindet ein kleiner Seehund in den Wellen.














    Wir klettern dann noch ein wenig durch die Felsen auf der Suche nach schönen Tidepools, aber leider werden wir nicht so recht fündig. Imposant sind aber die Wellen, die sich an den Felsen brechen.












    Wir halten anschließend noch kurz am südlichen Parkplatz, wo ein etwas größerer Strand auf Besucher wartet. Aber bei den hohen Wellen heute, tummeln sich dort nur ein paar Angler.




    Nun sind es nur noch drei Meilen bis zum Pigeon Point Lighthouse, das ebenfalls kostenlos besucht werden kann. Dort gibt es einen kleinen Rundweg und schöne Ausblicke mit Leuchtturm, Blümchen, Felsen und Meer. Zum Leuchtturm gehört auch ein Hostel, in dem man übernachten kann.
















    Gegen 12 Uhr fahren wir weiter, und kaum sind wir losgefahren, kommt endlich die Sonne raus. Nach etwa 45 Minuten Fahrt erreichen wir den Natural Bridge State Beach bei Santa Cruz. Auf dem Overlook Parkplatz kann man 20 Minuten kostenlos parken. Von dort ist der Eindruck aber eher enttäuschend. Den besten Blick auf den Felsbogen hat man aber sicherlich vom Strand aus, doch den Weg dorthin sparen wir uns. Wir fahren dann noch den West Cliff Drive nach Santa Cruz. Dort kommen wir an einem süßen Leuchtturm vorbei, wo sich einige Surfer im Wasser tummeln, und fahren an der Wharf und dem Amusement Park vorbei, wo recht viel los ist. Die Downtown macht einen netten Eindruck. Mit mehr Zeit könnte man hier gut länger verweilen.






    Wir halten noch bei Fins Coffee etwas außerhalb, bevor wir gegen 14 Uhr wieder auf den Highway 1 fahren. Nach etwa 50 Minuten fahren wir ab Monterey und Carmel wieder in die Wolken hinein, die sich an der Küste halten, und erreichen die Point Lobos State Reserve. Hier zahlen wir $10 Eintritt. Eine Übersichtskarte kostet $2 extra. Wir finden schließlich einen Parkplatz und laufen den South Shore Trail. Als erstes sehen wir einen Delfin vorbeischwimmen.





    Dann entdecken wir mehrere Otter im Wasser und Seehunde auf den Felsen. Auf dem Sea Lion Rock tummeln sich Seelöwen.













    Die felsige Küstenlandschaft ist auch sehr schön hier, trotz des leicht trüben Wetters. Wir verbringen viel Zeit mit Beobachten und Fotografieren und laufen dann noch den Cypress Grove Trail, der auch schöne Fotomotive bietet. Die Tidepools sind trotz Ebbe leider nicht so ergiebig.























    Nach etwa zwei Stunden sind wir gegen 17 Uhr wieder am Auto und fahren noch zum Parkplatz am Pelican Point Trail. Dort laufen wir eine knappe Meile bis zum Vogelfelsen, auf dem sich viele Kormorane tummeln.












    Gegen 17.40 Uhr verlassen wir den Park und fahren nach Monterey. Dort checken wir kurz vor 18 Uhr für zwei Nächte im Days Inn San Carlos/Downtown ein. Wir haben ein sehr großes Zimmer mit zwei Queen-Betten, Flachbildschirmfernseher, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine, in einem Nebengebäude abseits der Straße für $71 pro Nacht mit 16% Wyndham-Rabatt plus Tax).





    Zum Abendessen sind wir mit meiner ehemaligen Kollegin Wendy und ihrem Mann im Hula’s Island Grill im Lighthouse District verabredet. In der Annahme, dass wir bis dorthin zu Fuß laufen können, gehen wir ein Stück durch Montereys Zentrum, wo auch gerade ein Markt stattfindet, und kommen dann etwas zu spät, als wir dann doch das Auto nehmen. Das Essen ist sehr gut. Wir nehmen Mahi bzw. Pulled Pork mit Reis. Zur Happy Hour gibt es für $6 noch eine Vorspeise mit einem Cocktail. Insgesamt zahlen wir für uns beide $41 plus Tip.





    Gefahrene Meilen: 151
    Gesehene Tiere: Seehunde, Seelöwen, Seeotter, einen Delfin
    Übernachtung: Days Inn San Carlos/Downtown, Monterey ($71 mit Rabatt plus Tax)

  • 9 Banana Slugs


    Diese gelben Dinger sind mir noch nie begegnet :neinnein:

    Kurz danach sehen wir noch eine Wapiti-Kuh, die ein Junges säugt. Wie schön!


    Das ist ja allerliebst ;dherz;

    Ferndale, wo es noch viele viktorianische Häuser gibt.


    Dieses Örtchen hat mir auch sehr gut gefallen :!!

    die Avenue of the Giants,


    An diesen Baumriesen kann man sich kaum sattsehen :SCHAU::SCHAU: , aber auch Eure Küstenbilder sind wieder traumhaft :clab::clab:


    Um dieses Wetterchen kann ich Euch nur beneiden ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • Immer wieder erstaunlich wie schnell die Wetterlage sich ändert.
    Einige Motive kommen mir heute sehr bekannt vor ;)
    Da habt ihr wieder einiges auf dem Plan gehabt und die Tierfotos sind allesamt sehr schön.
    Am Abend dann noch ein nettes Treffen, das rundet den Tag doch so richtig ab.


    Gruß
    Eva

  • Pebble Beach hinunter, einem kleinen Strand mit Tafoni, in denen zum Teil kleine, bunte Steinchen eingelagert sind, was ganz hübsch aussieht.

    ;dherz; ;dherz;


    Leider haben wir bei unserer " Ersttäter"- Tour davon noch nichts gewusst :traen:


    Dann entdecken wir mehrere Otter im Wasser und Seehunde auf den Felsen.

    ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;;


    Ihr habt aber auch ein Glück mit euren Tiersichtungen.
    Die Bilder sind wunderschön geworden :clab:


    Das war wieder ein herrlich Küstentag ;;NiCKi;: , auch wenn das Wetter nur bedingt gut war :nw:


    und dann noch ein nettes Treffen am Abend :!!

  • Die Otter zu beobachten war bestimmt toll. :!!


    Santa Cruz hätten wir uns auch gern ein bißchen näher angeschaut, aber wegen Independence Day Weekend war da so viel los, daß wir einfach nur die Flucht ergriffen haben. :gg: Aber deine Bilder machen Lust darauf, mal wieder die Küste etwas genauer zu erkunden. Aber zu einem etwas ruhigeren Zeitpunkt. ;)

  • Genau so haben wir letztes Jahr auch eine Urlaubstag verbracht. Und das Wetter war auch fast genauso ;haha_ .

    Auf dem Overlook Parkplatz kann man 20 Minuten kostenlos parken. Von dort ist der Eindruck aber eher enttäuschend. Den besten Blick auf den Felsbogen hat man aber sicherlich vom Strand aus, doch den Weg dorthin sparen wir uns.

    Das haben wir auch so gemacht, wobei ich auch glaube, dass man da nicht sooo viel verpasst hat, oder?


    Schade, dass Ihr beim Point Lobos nur wenig Sonne hattet. Da hatten wir etwas mehr Glück. Aber dafür hattet Ihr ja tolles Glück mit den Ottern. Was für herrliche Bilder :clab: :!! =) . Bei uns waren die sooo weit weg. Aus welcher Entfernung konntet Ihr die beobachten? Oder habt Ihr ein entsprechendes Objektiv? Bei uns hat es nur die Videokamera geschafft, schöne Aufnahmen zu machen...

  • Wieder sehr schöne Tage, wenn auch jetzt der berüchtigte Nebel eine Rolle spielt, die etwas kleiner sein könnte :wut1:
    Übrigens... der Fog von San Francisco hat einen eigenen Twitteraccount :gg:


    jetzt sind wir doch wieder in den Nebel gekommen, wie wir ihn auch im September 2010 zum Teil an der Oregon-Küste schon hatten. Aber immerhin war die Sicht nicht ganz so schlecht. Diesbezüglich wäre es wahrscheinlich besser, in den Wintermonaten zu reisen. Aber da weiß man dann auch nicht, welche Kapriolen das Wetter so schlägt, vor allem im Norden.

    Ach, ganz ohne geht's halt meist nicht da oben. Ist halt so. Manchmal blöd, aber, ich denke, es gibt keine Jahreszeit, wo man garantiert völlig frei davon ist. Ihr habt trotzdem tolle Tage und stimmungsvolle Fotos.



    Auf dem Universitätsgelände treffen wir noch auf einen Waschbären, der die Mülltonnen systematisch durchsucht.

    Ihr habt aber auch ein Tiersichtungsglück. WAHNSINN!!! :top1:


    Jetzt kommt auch langsam die Sonne raus!

    Na ja.... ;,cOOlMan;:


    Stattdessen fahren wir dann noch zur Lombard Street, the Crookedest Street in the World, wo auch der Bär brummt. Liegt es am Wochenende oder ist es hier im Sommer mittlerweile immer so?

    War bisher 3x in San Francisco. Tagsüber kurven da doch ständig Autos runter. Glaube nicht, dass es da mal wirklich leere Zeiten gibt.


    Wir fahren aber erst noch mal die Aussichtspunkte an der Conzelman Road ab. Heute liegt die Golden Gate Bridge etwas besser im Licht als gestern, aber San Francisco versteckt sich weiterhin im Nebel.

    Oh Mann oh mann, aber wenigstens habt Ihr die Brücke gesehen. Als ich da oben war konnte man gerade noch die Leitplanke am Klippenrand sehen. Sonst absolut ;:_NiX;:_
    Ich muss also wieder hin... :pfeiff:



    Bevor wir zur Cheesecake Factory zum Abendessen gehen.

    Köstlich. ;;PiPpIla;;


    Der Cheesecake ging auf's Haus, da wir auf unser Essen etwas länger warten mussten.

    Das ist fair!

  • Der Cheesecake ging auf's Haus, da wir auf unser Essen etwas länger warten mussten.
    Das ist fair!

    Das fanden wir auch!


    Einige Motive kommen mir heute sehr bekannt vor ;)
    Da habt ihr wieder einiges auf dem Plan gehabt und die Tierfotos sind allesamt sehr schön.
    Am Abend dann noch ein nettes Treffen, das rundet den Tag doch so richtig ab.

    Danke! Ja, war ein schöner Tag. =)


    Leider haben wir bei unserer " Ersttäter"- Tour davon noch nichts gewusst :traen:

    Bei unserer "Ersttäter"-Tour sind wir auch an so vielem vorbeigefahren... :ohje:


    der Fog von San Francisco hat einen eigenen Twitteraccount :gg:

    "Karl the Fog" - lustig!


    ich denke, es gibt keine Jahreszeit, wo man garantiert völlig frei davon ist. Ihr habt trotzdem tolle Tage und stimmungsvolle Fotos.

    Bei unserem ersten Besuch im September hatten wir Sonnenschein und Sonne pur. Und unser Gepäck war in London liegen geblieben. Da durften wir dann mit dicker Jeans und langen Ärmeln durch die Stadt laufen. :wut1: Bei der Abreise war's dann aber auch wieder grau...


    Oh Mann oh mann, aber wenigstens habt Ihr die Brücke gesehen. Als ich da oben war konnte man gerade noch die Leitplanke am Klippenrand sehen. Sonst absolut ;:_NiX;:_

    Ja, immerhin. Das wäre sonst schade!


    War bisher 3x in San Francisco. Tagsüber kurven da doch ständig Autos runter. Glaube nicht, dass es da mal wirklich leere Zeiten gibt.

    Als wir diesmal dort waren, durfte nicht jeder runterfahren, der wollte, so voll war es, und die Menschenmassen drängelten sich von allen Seiten. :pipa:


    Die Otter zu beobachten war bestimmt toll. :!!

    Ja, das war toll. Unsere ersten Otter in freier Wildbahn!


    dafür hattet Ihr ja tolles Glück mit den Ottern. Was für herrliche Bilder :clab: :!! =) . Bei uns waren die sooo weit weg. Aus welcher Entfernung konntet Ihr die beobachten? Oder habt Ihr ein entsprechendes Objektiv? Bei uns hat es nur die Videokamera geschafft, schöne Aufnahmen zu machen...

    Die waren schon ziemlich weit weg, da brauchte man schon ein Fernglas oder eine Kamera mit Tele. Der auf den letzten beiden Bildern war noch am nächsten dran. Die Bilder habe ich aber auch noch ausgeschnitten, damit man's einigermaßen gut erkennen kann.


    Ihr habt aber auch ein Glück mit euren Tiersichtungen.


    Ihr habt aber auch ein Tiersichtungsglück. WAHNSINN!!! :top1:


    Ja, dieser Urlaub war sehr tierreich! ;;NiCKi;:


    Die Fotos von den Seelöwen und Seehunde sind heute wirklich herzallerliebst. :HERZ4; Sehr gut mit der Kamera eingefangen. :clab:


    Die Bilder sind wunderschön geworden :clab:


    Die Aufnahmen von den Wellen sind großartig :clab: !


    Dankeschön für die Blumen! :wink4:


    Lieben Gruß
    Katja

  • Ich habe alles nachgelesen, was ich während meines Urlaubs verpasst habe. Sensationell, was ihr an Tieren gesehen und wie klasse Du das abgelichtet hast ;ws108; ;ws108; ;ws108;


    Auch von den vielen Stränden - Bowling Ball Beach, Salt Point, den vielen tollen Redwoos bin ich total begeistert. Super schöne Tage, auch euch der Nebel ab und zu mal eingeholt hat. Ich finde gerade diese Fotos besonders schön. Das hat was (auch wenn es einen vor Ort vielleicht nervt oder ägert) :!!

  • Ich habe alles nachgelesen, was ich während meines Urlaubs verpasst habe. Sensationell, was ihr an Tieren gesehen und wie klasse Du das abgelichtet hast ;ws108; ;ws108; ;ws108;

    Prima, Caro! Schön, dass du nachgelesen hast, und dass es dir gefällt. Hoffe, du hattest einen schönen Urlaub (New York, nicht wahr?)!


    Super schöne Tage, auch euch der Nebel ab und zu mal eingeholt hat. Ich finde gerade diese Fotos besonders schön. Das hat was (auch wenn es einen vor Ort vielleicht nervt oder ägert) :!!

    Ja, vor Ort ist es blöd, auch wenn manche Fotos davon vielleicht ganz schön rüberkommen. Genial wäre dann natürlich mal ein Bild von der Golden Gate Bridge so halb in den Nebelschwaden! :gg:


    Viele Grüße
    Katja

  • Mittwoch 17.6. Pinnacles National Park, Monterey, Wetter: vormittags Sonne bei 34 °C, nachmittags Küstennebel bei 14 °C
    „You have the choice: Hitze oder Nebel“


    Zum Frühstück gibt es beim Days Inn Waffeln, Toast, Joghurt. Wir machen uns aber auch noch mal Cereals mit Obst auf unserem Zimmer. In Monterey ist es heute vormittag wieder trübe, doch sobald wir gegen 8.30 Uhr aus der Stadt herausfahren, scheint die Sonne von einem stahlblauen Himmel. Es sind nur etwa fünf Meilen bis Laguna Seca, einer Rennstrecke, wo meist Motorradrennen stattfinden. Das Kassenhäuschen der Recreation Area ist noch nicht besetzt, das Day Use Ticket soll $8 kosten. Da wir nur mal kurz gucken wollen, fahren wir erst mal durch. Wir kommen dann an einen weiteren Kontrollpunkt, wo uns die Dame sagt, wir können einfach hier parken, und zu Fuß an der Rennstrecke entlang hochlaufen, um die berühmte Corkscrew-Kurve zu sehen. Einige private Motorradfahrer liefern sich gerade ein Proberennen.




    Nach einer Weile gucken fahren wir weiter. Von Monterey aus sind es knapp 1,5 Stunden Fahrt bis in den Pinnacles National Park. Vom Highway 101 erreichen wir die Westseite des Parks. Ein separater Zugang befindet sich auf der Ostseite. Der Eintritt kostet $10, doch hier gilt unser Nationalparkpass. Gegen 11 Uhr sind wir dort. Der Ranger schlägt uns zwei Trails vor und warnt vor den heißen Temperaturen und den Klapperschlangen. Wir starten auf dem 2,4 Meilen langen Balconies Cliffs and Balconies Cave Loop. Auf dem Weg gibt es noch gelegentlich Schatten, und auf einem Abschnitt durchklettert man eine Höhle, wofür man eine Taschen- oder Stirnlampe benötigt, ansonsten ist es aber wirklich sehr heiß. Unterwegs sehen wir ein Wachtelpärchen mit mehreren Küken und eine wilde Truthahnhenne mit zwei Jungen entlang des Trails und einige Kondore hoch über uns.

















    Nach 1,5 Stunden sind wir gegen 13 Uhr wieder am Auto, und entscheiden uns, nicht mehr den 4,3 Meilen langen Juniper Canyon Loop mit 1200 Fuß (365 Metern) Höhenunterschied zu laufen. Dieser Trail führt zu den High Peaks, von denen man sicher eine tolle Aussicht hätte, und auch durch einen Tunnel. Aber es ist einfach zu anstrengend bei der Hitze. Hier soll es auch keinen Schatten mehr geben. Dies wäre sicher noch mal ein Ziel zu einer kühleren Jahreszeit, und eventuell auch von der Ostseite des Parks, wo es noch den zur Zeit geschlossenen Bear Gulch Cave Trail durch eine Fledermaushöhle gibt.


    Nach einen Foto von diesem netten Flitzer machen wir uns auf die Rückfahrt:



    Gegen 15 Uhr sind wir zurück in Monterey. Leider hängt hier immer noch der Küstennebel. Wir duschen und fahren dann noch den Sunset Drive in Pacific Grove ab bis zum Leuchtturm. Auf einem Golfplatz sehen wir zwei Rehe. An der Küste sehen wir Seehunde und auch noch mal einen Otter. Schöne Tidepools können wir leider wieder nicht entdecken. Hier waren wir vom nördlichen Oregon sehr verwöhnt, wo es viele dicke Seesterne und Seeanemonen gab. Vielleicht lag es auch daran, dass die richtige Ebbe diesmal immer nachts war.
    Ab 18 Uhr kann man in Pacific Grove unweit der Cannery Row kostenlos parken. Dort befindet sich ein Strand, an dem sich viele Seehunde aalen.








    Wir laufen von dort in etwa 10 Minuten auf dem Coastal Walk zur Cannery Row, wo sich auch das tolle Monterey Bay Aquarium befindet, das wir bereits 1998 besucht haben. Der Eintritt kostete damals $15 pro Person, heute sind es $40! Einen erneuten Besuch haben wir aber nicht eingeplant. Zum Abendessen gehen wir ins Sly McFly’s und bestellen einmal Red Snapper und einmal Tilapia mit Mashed Potatoes und gedünstetem Gemüse. Die Portionen sind klein, aber geschmacklich ist es gut. Mit einem Eistee zahlen wir $32 plus Tip.
    Nach dem Bummel zurück zum Auto geht es zurück ins Motel.








    Gefahrene Meilen: 135
    Gesehene Tiere: wilde Truthähne, Wachteln, Kondore, Rehe, Seehunde, Kormorane, einen Otter
    Übernachtung: Days Inn San Carlos/Downtown, Monterey ($71 mit Rabatt plus Tax)

  • aguna Seca

    Das ist ja interessant. Hätte ich mir auch mal angesehen.

    Pinnacles National Park

    Wir konnten das letztes Jahr nicht mehr unterbringen und waren darüber recht traurig, weil wir so schnell nicht mehr in die Kante kommen. Wenn ich Deine Bilder jetzt sehe, finde ich es wieder sehr schade, dass wir nicht dort waren. Mich hätte auch noch die andere Wanderung mit dem Tunnel interessiert. Naja, vielleicht doch irgendwann einmal...

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