• Dallas



    Gewohnt habe ich in den Marriott Spring Hill Suites im West End, einem zum Kneipen- und Shoppingviertel aufgemotzten Warehouse District. War ganz o.k., besserer Motelstandard aber zumindest recht große Zimmer und die Lage war auch in Ordnung.


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    Nach dem "Hot Breakfast" im Hotel (nothing to write home about) bin ich zu Fuß los gezogen um Downtown Dallas zu erforschen.


    Mein erstes Ziel war die "Dallas County Historical Plaza". Pompöser Name dafür, dass direkt an diesem Platz eigentlich gar nichts historisches steht. Selbst die Neely Brian Cabin ist nur ein Nachbau einer Ein-Zimmer-Holzhütte, die vom Gründer der Stadt gebaut wurde - und das auch noch nicht mal an dieser Stelle.


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    Auf der anderen Seite des Platzes steht das John F. Kennedy Memorial, ein so genannter "Cenotaph" (leerer Sarg). So recht konnte ich mich dafür nicht erwärmen, obwohl es im Vergleich zu den diversen Präsidenten-Memorials in Wahington immerhin angenehm schlicht war.


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    Schräg gegenüber liegt an der Record Street das Old Red Courthouse, in dem sich heute das Dallas Visitor Center befindet (ich war nicht drin).


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    Jetzt war es aber Zeit, sich der neueren Geschichte und der Person zu nähern, deren Memorial ich gerade besichtigt hatte.
    Der Backsteinbau im Hintergrund ist das Texas Schoolbook Repository, in dem sich Lee Harvey Oswald am 22.11.63 versteckt hatte und das Kreuz auf der Straße bezeichnet die Stelle, an der die tödliche Kugel aus seinem Gewehr Kennedy traf.


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    Natürlich habe ich mir auch die Ausstellung im "Sixth Floor Mueseum" in diesem Gabäude angesehen (man glaubt es kaum - im sechsten Stock ;)). Dort wird in Bildern, Videos, Tondokumenten, etc. die Präsidentschaft Kennedys zusammen gefasst und natürlich das Attentat ausführlich aufgearbeitet, incl. einiger Verschwörungstheorien. Nichts bahnbrechend neues aber recht interessant und für einen grauen Tag wie diesen genau das richtige.


    Trotz Fotoverbots habe ich einen "Schuss" gewagt, der den Blickwinkel Oswalds zeigt (allerdings stand ich einen Stock höher).


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    Wahrscheinlich werde ich das nächste Mal gleich bei der Immigration verhaftet, nachdem ich das veröffentlicht habe.


    Bestens informiert über Kennedy und seine Ermordung bin ich anschließend die Main Street hinunter gelaufen, die allerdings an einem Samstag wie ausgestorben war. Außer ein paar übrig gebliebenen Plakaten vom NBA-All Star Game und etwas Kunst am Bau gab es nicht viel interessantes zu sehen.


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    Downtown ist halt ein reiner Business District und mit Büroschluss werden hier die Bürgersteige hochgeklappt.


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    Also gut, dachte ich mir, tue ich halt was für meine Bildung. Der Arts District mit Museen und Theatern war ja schließlich gleich um die Ecke.
    Als erstes habe ich mir den Skulpturengarten des Dallas Museum of Art angeschaut und bin dann einmal durch die Ausstellung geschlendert.


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    Drinnen war leider fotografieren verboten. Ein typisches amerikanisches Kunstmuseum, das überwiegend aus privaten Sammlungen besteht. Wirkliche Highlights habe ich nicht entdecken können. Wie schreibt Frommers Reiseführer so schön:
    "Despite its Status as the principal art museum in a city of considerable wealth, the rather modest permanent collection is proof that either North Texans don't collect much great ert or they don't donate it" ;)


    Der eine oder andere tut es aber doch und der Beweis seht gleich nebenan. Das Nasher Sculpture Center begerbergt innen und außen eine beeindruckende Sammlung von Skulpturen zeitgenössischer Künstler.


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    Nach so viel Kultur hatte ich mir jetzt ein paar profanere Vergnügungen verdient.

  • Aber irgendwann waren wir fast da.


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    Angehalten haben wir an der Dealy Plaza. Da wo JFK bekanntlich von CIA, KGB, Mafia und GEZ erschossen worden ist. Die FIFA hing wahrscheinlich auch mit drin, um zu verhindern, dass die USA 1966 Fussballweltmeister wurden.


    Hier ist es passiert:


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    Hab ich schon gesagt, dass das Wetter nicht wirklich toll war? Über 90 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent. Da brauchte es gar keinen Regen damit man nass wurde.


    Im Hintergrund "grassy knoll", da wo bekanntlich der zweite Schütze war. Weil wie Kevin Costner zweifelsfrei bewiesen hat, konnte das mit einer Kugel gar nicht so funktioniert haben. Da musste ein zweiter Schütze da gewesen sein. Da können die Ballistiker sagen was sie wollen. Pfft. Was verstehen die schon von einer schönen Verschwörungstheorie. Costner hat ja noch einen draufgelegt, und meinte, da wären drei Schützen gewesen. :EEK:


    Gleich daneben das Texas School Book Depository, hier sieht man, von wo angeblich Oswald geschossen haben soll. Aus dem sechsten Stock.


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    So what really happened that day? Let's just for a moment speculate shall we? Ist natürlich alles nur ein großer Betrug an der Öffentlichkeit. In Wahrheit waren es Außerirdische. Dann klappt das nämlich auch mit einer magic bullet. Aber Psst! Nicht weitersagen. Sonst ist die CIA hinter mir her. Oder noch schlimmer, die FIFA. :EEK:


    In dem Gebäude ist jetzt im sechsten Stock ein Museum. Weil denen kein besserer Name eingefallen ist, haben die das Sixth Floor Museum genannt. Nett gemacht und nicht uninteressant, aber teuer und überfüllt mit Schulklassen. Und leider darf man da drin nicht fotografieren. So mutig wie Doc waren wir leider nicht, daher keine Bilder aus dem Museum. Schade, aber das Museum war wirklich interessant, wenn man sich für solche Sachen interessiert. Da wurde sogar auf die unterschiedlichen Verschwörungstheorien eingegangen. Da hab ich dann irgendwann aber nicht mehr durchgeblickt, wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt. ;)


    Danach sind wir ein wenig durch die Straßen geschlendert. Da gab es durchaus ein paar interessante Ecken. Hier ein paar Impressionen.


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    In dem kleinen blauen Schuppen waren wir was essen. Da drin war es so richtig schön schmuddelig und fettig. Dementsprechend war das Essen auch richtig lecker, nicht so ein Industriefraß wie in manch blitzblank geputztem Kettenladen. Schwer im Magen lag der Burger trotzdem. :gg:


  • Solchermaßen gut versorgt erkundeten wir nun den Dallas Downtown Central Business District.


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    Ein besonders schönes Fleckchen ist dieser Platz hier:


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    als ich davon eifrig Bilder machte kam ein Wachmann aus dem Gebäude und erklärte mir, dass es verboten wäre mit den großen Kameras Aufnahmen zu machen. Mit den kleinen Fotos oder mit Handy wäre es ok. Na so ein Schmarrn, was soll denn das nun. Aber da ich ja sooo folgsam bin habe ich die Nikon halt weggepackt und hatte gleich auch gar keine Lust mehr hier zu fotografieren. Aber hier zu arbeiten müsste ein Traum sein, das konnte ich mir so ausmalen.


    Wir bummelten noch ein wenig um die Ecken, hatten aber so recht keine Muse noch bis zu der berühmten Straße der Ermordung Kennedys zu latschen. Es zog uns zurück zu einem guten Bierchen, wir mussten schließlich mit unserer Abschiedsstimmung klar kommen. :traen: :traen: DSC_3906.jpg


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  • Also unser Tag in Dallas war wirklich toll. Wieder so eine Stadt, die ich total unterschätzt habe. Dallas hat uns supergut gefallen! :!!


    Morgens waren wir beim 6th Floor Museum. Das ist das Gebäude, von dem Lee Harvey Oswald damals JFK erschossen hat. Nun, zumindest ist das die offizielle Version. Verschwörungstheoretiker haben ja so ihre Zweifel daran.


    Im Museum macht man eine self-guided Audiotour (auch auf deutsch erhältlich - Martin sagte, dass die Version sehr gut war). Hier sind alle möglichen Relikte aus der Zeit ausgestellt, und die Ereignisse des Tages sind sehr gut dargestellt. Man darf leider im Museum keine Fotos machen. Man sieht die Stelle, an der der Attentäter war und welche Sicht er hatte. Die Stelle selbst ist aber verglast.


    Nach dem Museumsbesuch schauten wir uns den Ort auf der Straße an, der mit einem X markiert wurde. Im Hintergrund sieht man das Gebäude, das ehemalige School Book Depository, das heute u.a. das Museum beherbergt.


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    Wir sahen uns danach noch ein wenig zu Fuß in der Innenstadt um und schauten uns u. a. das JFK Memorial an.


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    JFK wollte uns nicht so richtig aus dem Kopf und so fuhren wir einen Teil der Strecke nach, die JFK damals mit der Kolonne nahm. Der JFK-Kreis unserer Reise, der in Arlington auf dem Friedhof begann, schloss sich somit.


    Ein paar weitere Impressionen aus der Innenstadt:


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    Der Pioneer Plaza mit den Rinder-Skulpturen:


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    Die Skulpturen sind riesig und so zahlreich, dass sie sich über den ganzen Park verteilen. Hier befindet sich übrigens auch ein schöner, historischer Friedhof.


    Nach einer kleinen Shopping-Runde bei Bill's Western Store verbrachten wir den restlichen Nachmittag im botanischen Garten.


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    Hübsch war es hier! Und herrlich entspannend.


    Danach fuhren wir zum Mavericks-Spiel, aka "The Dörk Show". Meine Güte, ich hatte keine Ahnung, wie berühmt der hier ist! :EEK: In meiner grenzenlosen Naivität dachte ich, dass das ein Spieler von vielen ist, aber der ist ja DER Superstar. Fast jeder trug ein Trikot von ihm und die Leute flippten völlig aus, wenn sie seinen Namen hörten.


    Was mich etwas gewundert hat: die Halle war nicht wirklich voll. :nw: Es waren schon sehr viele leere Plätze zu sehen. Vielleicht, weil es das letzte Spiel vor den Playoffs war.


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    Vorgestellt wurde er übrigens als "Dörk from da G!" :gg: Gewonnen haben die Mavericks, aber Dirk hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.


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    Die Bilder konnte ich nur mit dem iPhone machen, da Kameras nicht erlaubt waren.


    Das Spiel hat uns sehr gut gefallen, auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass ich lieber zum Baseball gehe. Die Atmosphäre ist besser und da ist mehr Show drum herum.

  • Réunion Tower/Dallas



    Aber weil es so schön ist, fahren wir dann doch noch zum Réunion Tower in Downtown Dallas. Hier wollten wir eigentlich erst morgen hin, aber der Tower sieht so toll aus in der tief stehenden Sonne, da müssen wir jetzt hin!
    Vorbei geht's am Old Red Museum of Dallas County
    History & Culture, dessen kräftiges Rot im späten Licht so richtig schön leuchtet ...


    Und weil der Himmel jetzt so schön ist, bekommt Ihr die nachfolgenden Fotos umkomprimiert ... ein großes Bild ist doch immer am Schönsten :)


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    Schon stehen wir am Fuß des tollen Towers :)


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    Geparkt wird direkt am Hyatt Regency, der Aufzug für den Tower befindet sich in der Hotellobby, für 16 Dollar pro Person fahren wir mit dem Aufzug, der zur Stadt hin verglast ist, nach oben ...
    Bloß nicht umsehen, immer schön auf die Tür schauen.


    Uiuiui, die Fahrt zerrt an der Magengrube, aber der Liftführer ist sehr eloquent und verwickelt mich in ein intensives Gespräch ... Gut gemacht, junger Mann!
    Wir genießen eine tolle Aussicht auf die Stadt, direkt unter uns liegt Dealey Plaza ...


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    Auch der Sonnenuntergang über Fort Worth ist schön anzusehen...


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    Interessant sind die Lichtinstallationen rund um den Aufzug, die ständig die Farbe wechseln ...


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    Wir halten uns sehr lange hier oben auf, und es ist dunkel, als wir den Aufzug nach unten nehmen.


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    Auch die unmittelbare Umgebung des Reunion Towers ist am Abend toll anzusehen ...


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    Schließlich reißen wir uns los ...

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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    2 Mal editiert, zuletzt von Anne05 ()

  • Dallas


    Den heutigen Tag wollen wir John F. Kennedy widmen.
    Nach einem prima Frühstück geht es direkt nach Downtown Dallas - problemlos und ohne Staus.


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    Gestern Abend haben wir schon vom Réunion Tower auf die Elm Street geschaut, die Stelle, an der die tödlichen Schüsse auf FJK fielen, ist mit einem weißen Kreuz gekennzeichnet.
    Das Gebäude, aus dem der Täter geschossen hat, beherbergt ein Museum ... der Kult um JFK ist hier ungebrochen. Das ist Geschichte, die natürlich interessiert.

    Vorab hatte ich mich bei den Vorbereitungen über mögliche Veranstaltungen an diesem Tag informiert - für heute ist nichts hier vermerkt gewesen.


    Wir kommen in den Historic District und finden zuallererst einmal nur Umleitungen, Umleitungen ... überall rund um den Inner Circle stehen Polizisten, die den Verkehr regeln. Wir sehen uns schon unverrichteter Dinge aus der Stadt fahren!


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    Schließlich gelangen wir irgendwie dann doch in Richtung Elm Street, aber auch hier - Ordnungshüter an allen Ecken.
    Also Autofenster auf und dem Polizisten erklärt, dass wir zum Museum wollen und darum einen Parkplatz suchen. Siehe da: Er winkt uns durch zum Parkhaus Founders Plaza!
    Rein in die Tiefgarage, direkt einen Stellplatz gefunden, Auto in der Nische geparkt - und ab an die frische Luft. Schön - stehen wir doch direkt am Old Red Courthouse.
    Gleich um die Ecke ist das JFK-Museum, wir biegen in die Elm Street ein - und was ist das??? Oldtimer, wohin das Auge blickt ...


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    Leute in 60er Jahre Klamotten bevölkern die Gegend ...


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    Dallas Police mit TatüTata to go ist auch schon da ...


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    Ahhhh ... hier wir ein Film gedreht ...
    Wir schauen uns das Spielchen eine Weile an, aber irgendwann wird es langweilig. Viel passiert nämlich nicht, mal wird eine Szene von einigen Sekunden gedreht, dann folgen wieder 10 Minuten - NIX ...
    Ärgerlich ist, dass wir gar nicht erst in die Nähe des Sixth Floor Museum at Dealey Plaza kommen, denn die Straße an der Ampel zu überqueren ist wegen der Sperrung unmöglich ...


    Also versuchen wir wenigstens "um's Eck" zu gelangen und schleichen an der Filmcrew - die natürlich alles und jeden davon abhalten will, hier herum zu laufen - am Dallas County Criminal Court vorbei, dabei können wir zumindest einen etwas längeren Blick auf die andere Straßenseite auf The Kennedy Dealey Plaza Memorial werfen ...


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    So drehen wir also eine Runde und schauen uns das Old Red Courthouse an - dort ist ein Museum und zugleich das Visitor Center untergebracht, wo man uns Hoffnung macht ... die Straße sei zwar gesperrt, aber zum Sixth Floor könnten wir gehen ... also starten wir einen neuen Versuch und gehen durch die Vordertür hinaus, aber: DENKSTE, Puppe, die Ordnungshüter und Filmgewaltigen lassen auch hier niemanden durch ...


    Dann schauen wir uns halt im Old Red Courthouse um, denn das soll auch von innen sehr schön sein! Von außen jedenfalls ist es toll!


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    Der rot glühende Pegasus aus Neonröhren, der uns in der Lobby empfängt, leuchtet imposant den ganzen Raum aus; er wurde ursprünglich für die Weltausstellung 1939 in New York City angefertigt.


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    Das Old Red Museum ist in der Tat eine Augenweide - nur leider können wir außer der Lobby im Inneren nichts weiter besichtigen, da das diensthabende Personal auf der Straße unterwegs ist und die Dreharbeiten bzw. die darüber berichtende Presse "tatkräftig unterstützt", hier im Visitor Center ist lediglich ein "harter Kern" von 3 Mitarbeitern zu Gange ..


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    Das tolle Treppenhaus können wir daher nur von unten ansehen ...


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    ... und auch den Clock Tower dürfen wir nur von außen bestaunen.


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    Hmmm - es scheint, dass dieser Dallas-Tag nicht unser Dallas-Tag ist ...


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    Zum JFK-Memorial kommen wir dann allerdings, ohne einer Filmcrew in die Hände zu laufen - denn das liegt hinter dem Courthouse, es steht praktisch auf "unserem" Parkhaus, den Zutritt verwehrt uns niemand:


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    Wie lange die Dreharbeiten andauern, kann uns natürlich niemand sagen - die komplette Innenstadt ist noch immer großräumig abgesperrt, Menschen wuseln überall herum, irgendwie macht das alles keinen Spaß! Tja ... dann machen wir uns eben wieder vom Acker.


    Eigentlich will ich zu Macys und Dillards - aber in der Mall sind jeweils nur die Last call Stores der beiden Läden untergebracht, und der Rest ist ebensolcher Müll. Aber wenigstens ein schönes Wandbild haben sie hier ...


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    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Uptown - Downtown - Cowtown

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    Im ersten Moment steh ich leicht überfordert, in den gut gefüllten Reihen an Cowboystiefeln ….keine Ahnung hab ich zudem, welche amerikanische Schuhgröße mein Eigen ist …mit Christians Hilfe und ein bisserl Rumprobieren, finde ich das aber schnell heraus und schlüpfe auch recht bald in ein wunderschönes, perfekt passendes Paar Stiefel. Natürlich bin ich noch in ein paar weitere schicke Paare reingeschlüpft, aber letztendlich sind es doch die mit den tollen Nähten in Türkis geworden….
    Unglaublich, wie groß hier das Angebot an Stiefeln, Hüten und sonstigem Zubehör ist…


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    Nach diesem beschwerlichen Akt für die Jungs, die äußerst geduldig und tapfer durchgehalten haben :clab: , muss natürlich eine kleine Stärkung her. So lotst Christian Roland ins Yuppie-Viertel von Ft. Worth die 7th Street und zu „Velvet Taco“ einem genialen Taco-Fast-Food-Laden, der diese mit ungewöhnlichen Zutaten füllt. Roland hat einen Buffalo Chicken Taco, Christian und meinereiner einen –Spicy Tikka Chicken (ich hoffe, ich schwindel jetzt nicht…), dazu noch Kartoffeln mit Spiegelei…. Zum Reinlegen …..


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    Ein bisserl Sightseeing muss natürlich auch sein und so geht´s als Nächstes zum Water Garden beim Convention Center. Der “Wassergarten“ wurde von den bekannten New Yorker Architekten Philip Johnson und John Burgee entworfen und der Stadt Fort Worth von der Amon G. Carter Foundation gewidmet. Eine kleine Oase in der Stadt, die aus drei verschiedenen Pools und einem Terrassenhügel besteht, auf den wir drei neugierig klettern, um zu sehen, warum der Park dahinter abgesperrt ist…
    Die Pools sind verschiedenen Themen zugeordnet, so zB. der Quiet Pool, der dem Besucher ein Gefühl wie Alice im Wunderland, in ihrer stetigen Größenänderung, vermitteln soll….


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    Umgeben ist der Pool von riesigen Zypressenbäumen und deren in Zaum gehaltenen Wurzeln. Von den umgebenden Wänden fließt leise das Wasser, das an einen sanften Regenschauer erinnern soll….


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    Aha ;][; , wie Alice fühl ich mich jetzt nicht grad und die Jungs glaub ich auch nicht :nw: …aber ein Ruhe ausstrahlender und idyllischer Ort ist es auf alle Fälle ;;NiCKi;: .


    Ganz anders als der größte Pool im Water Garden, der Active Pool. Wenn man bis zum tiefsten Punkt gehüpft ist, versteht man kaum mehr sein eigenes Wort, denn das Wasser rauscht nur so von den (ich hab gespickt) 11m hohen Terrassen hinab….


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    Der dritte Pool ist der Aerated Pool, soll dem Besucher wohl das Gefühl vermitteln, er könne über den Sprühnebel wandeln …. Irgendwie scheint mir, ich hab meine sonst so blühende Phantasie, daheim in Deutschland gelassen :schaem: ….der hübsche Pool ist umzingelt von großen Eichen.


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    Nach dem kurzen Abstecher in Downtown, geht´s sogleich Richtung Stockyards.


    Die Fahrt selbst ist kurzweilig, führt vorbei am Trinity River und bietet einen wunderbaren Ausblick auf Downtown Ft. Worth.


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  • Big D(allas):


    Um 10 Uhr werden wir von Christian abgeholt und legen, auf dem Weg nach Dallas, einen kurzen Stopp ein.


    Heute heißt es eine Mission zu erfüllen ….
    Dummerweise haben wir unsere lieben Kinder vor Abreise interviewt, was sie sich denn so als Urlaubsmitbringsel erwünschen… und was tut man also als liebende Eltern … genau, man ist bemüht, diese Wünsche auch zu erfüllen … so muss uns der arme Christian, zu „Gas Monkey Garage“ begleiten.


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    Im Vorfeld haben wir natürlich genaue Instruktion bekommen, welches Käppi unser „Kleiner“ gerne hätte. Da wir im Gas Monkey Restaurant nicht fündig werden, düsen wir weiter zum Ort, an dem auch die Filmaufnahmen zur gleichnamigen Serie gedreht werden.


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    Hier entdecken wir glücklicherweise ratzfatz das Objekt der Begierde und legen ein kleines Vermögen für ein –sagen wir mal „nettes“ – Käppi hin …
    Auftrag erledigt =) ….


    Nun, dann kann ja das Sightseeingprogramm gestartet werden und Christian ist wieder ein vorzüglicher Navigtor, um nach Dallas Downtown zu kommen und einen Parkplatz beim Farmers Market auszulotsen. Irgendwie sind wir etwas enttäuscht, habe ich mir den Markt doch etwas bunter, mit mehr Obst und Gemüseständen vorgestellt. Christian ist ebenso wenig angetan und der Meinung, dass man Farmers Market getrost von der Sightseeing Liste streichen könne. Die Ursprünglichkeit hat er wohl verloren und es gibt allerlei Tand und Yuppie Zeug zu kaufen.


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    In der Halle gibt es jedoch ausreichend Möglichkeiten sich zu stärken und die Gelegenheit nutzen wir sogleich beim Vietnamesen, wo wir hervorragende Sandwichs verspeisen.


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    Mit Wasserspielen scheinen wir heute kein Glück zu haben :( , denn auch bei der (weltgrößten?) Bronzeskulptur , dem Cattle Drive beim Pionier Plaza „steht“ das Wasser und vermittelt dank Algen eher das Aussehen einer Wiese, als dem eines Flusses …. Die Größe der Skulptur mit den 49 Stieren und 3 Cowboys ist allerdings schon beeindruckend.


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    Im Anschluss klappern wir West End ab.
    Old Red Courthouse


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    John F. Kennedy Memorial Plaza … hmmm, die Schlichtheit und Ruhe in dem Betonraum soll wohl außergewöhnlich und ansprechend sein … mir als (in diesem Fall) Kunstbanausin erschließt sich dies jedoch nicht wirklich ;][; …. Ich hab´s halt nicht so mit Beton :schaem:


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    John Neely Bryan Cabin. Das nachgebaute Blockhaus soll an die Anfänge der Stadt erinnern.


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    Und dann schleifen wir Christian zum Reunion Tower …. Ich glaub tief im Innern, erklärt er uns für leicht verrückt, denn er bemerkt so am Rande, dass ihm niemand bekannt wäre, der bis dorthin schon mal zu Fuß gelaufen wäre :rolleyes: … ich hab direkt ein wenig ein schlechtes Gewissen :schaem: (zumal die Wegfindung auch ein klitzekleinwenig abenteuerlich ist :pfeiff: ) ….


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    Als kleine Entschädigung, darf er mit uns nach oben fahren und die (wenn auch teilweise etwas trübe) geniale Rundumsicht auf Dallas und Umgebung genießen. Im oberen Stockwerk setzten wir uns an einen der Tische, gönnen den Beinen eine kleine Auszeit und drehen quasi eine Mini-Runde über Dallas …


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    Blick auf Old Red Courthouse und Sixth Floor Museum. Wenn man die Äuglein zusammenzwickt, kann man auf der Straße davor die Kreuze sehen, die die Stellen markieren, an denen auf JFK geschossen wurde.


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    Schicke Lichtspiele vor dem Aufzugsbereich:


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    Der arme Christian wird nicht geschont und weiter geht´s zum Dealey Plaza und Sixth Floor Museum, das wir aufgrund mangelnden Intellekts nicht besuchen :schaem: ….


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    Wo wir hingegen reinschauen, ist das Hardrock Cafe, in dem Roland und ich ein T-Shirt erstehen :SCHAU: ….


    Als nächsten Programmpunkt gibt es eine kleine Stadtrundfahrt und zwar mit der McKinney Avenue Trolley, einmal durch Uptown, Arts und West End Historic District.
    Erholung für Beine, sowie Geist und am Ende garniert mit einer ulkigen Anekdote :gg: ….


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    Ein Must-do auf einer Texasreise ist laut Christian ein ordentliches BBQ …
    Gesagt, getan und so genießen wir ebensolches bei „Hard Eight Pit BBQ“ ;:HmmH__ … auf unsere Tabletts wandern Briskett, Ripperl, Chicken-Jalapeno-Poppers, Onion Rings, Fries, Cole Slaw, Maiskolben und so weiter und sofort. Christian schleppt auch noch Unmengen an Böhnchen an ;haha_ … leider sind unsere Augen etwas zu groß :rolleyes: und mein Magen noch im Heimatmodus …. so können wir uns für den morgigen Tag gleich noch ein Care-Paket in die bereitstehenden Styroporbehälter richten :gg:


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  • The Sixth Floor Museum


    Wir haben das Museum im Februar 2018 besucht. Hier ein paar Bilder von unserem Besuch.



    Hier geht es rein.



    Im sechsten Stock des Museums ist das Fotografieren immer noch verboten, dafür darf man aber im siebten Stock darüber Fotos machen.




    Von hier aus hat man auch den selben Ausblick den Lee Harvey Oswald hatte (eben einen Stock höher ;;NiCKi;: ), am Tag als JFK erschossen wurde.

    Von unten sieht das ganze so aus. Ein Blick auf die Stelle, an der JFK von den tödlichen Kugeln getroffen wurde. Die Markierung auf der Straße wurde wohl vom Regen weggespült. :rolleyes::rolleyes:



    Auf diesem Hügel (Grassy Knoll) stand der Kameramann, der den bekannten Film an besagtem Tag drehte.


    JFK Memorial




  • Downtown Dallas


    Rund um die Dealey Plaza in Dallas gibt es außer dem Six Floor Museum und dem JFK Memorial auch noch ein paar andere ganz nette Dinge, die einen kleinen Spaziergang lohnen. Der Platz ist ganz nett gestaltet und erinnert mit seinen Bauten und Gedenkstätten vor allem an das Attentat auf JFK.


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    Außerdem ist auch das Old Red Museum of Dallas County ganz nett anzusehen. Es gibt wohl ein ganz hübsches Treppenhaus. Wir haben uns das allerdings nicht angesehen, weil wir nur eine ganz kurze Regenpause hatten und uns andere Sachen im Umkreis wichtiger waren.


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    Praktisch um die Ecke befindet sich die JFK Memorial Plaza. Mit dem JFK Memorial und wiederum direkt daneben die John Neely Bryan Cabin. Bryan besuchte die Gegend des heutigen Dallas um 1839 und gründete eine permanente Siedlung die sich letztlich zur Stadt Dallas entwickelte.


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    Replika der Neely Bryan Cabin.


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    Läuft man die Market St. in nördlicher Richtung weiter, kann man direkt durch das West End spazieren. In den renovierten roten Backsteinhäusern befinden sich viele Shops und Restaurants die bei besseren Wetter zum einem Bummel oder zum Sitzen in der Sonne einladen. Aber auch bei Regen waren die Gebäude hübsch anzusehen. ;;NiCKi;:


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    Läuft man jetzt noch unter dem Interstate durch, steht man direkt vor dem Hard Rock Café. Für uns immer ein Pflichtbesuch. :gg:;;NiCKi;:


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    Entlang der Houston St. kommt man dann in südlicher Richtung wieder zurück zur Dealey Plaza.


    In einem großen Dreieck von Houston St., Commerce St. Market St. kann man so im Prinzip die wichtigen Sachen in Downtown Dallas ansehen. ;,cOOlMan;:


    Erweitert man den Spaziergang nach Süden kommt man zum Reunion Tower. Von oben hat man einen tollen Überblick über die Hochhäuser von Dallas. Wegen des sehr schlechten Wetters haben wir uns das geschenkt, aber ich weiß, dass hier im Forum der ein oder andere schon den Ausblick genossen hat. Vielleicht spendiert ja jemand ein paar Fotos hier für den Thread. ;):gg:


    Ein weiteres Highlight am Rande von Downtown Dallas befindet sich an der Pioneer Plaza. Diese wäre im Prinzip auch fußläufig erreichbar, allerdings sind wir wegen dem Regen mit dem Auto hingefahren. Es gibt rund um die Plaza Parkplätze mit Parkuhren.


    Die 49 Bronzeskulpturen und 3 Reiter wurden von Robert Summer erschaffen. Insgesamt kostete das Projekt 9 Millionen Dollar und gedenkt der Viehtriebe entlang des Shawnee Trails, dem ersten Trail, auf dem Texas Longhorns zu den nördlichen Eisenbahnlinien gebracht wurden.


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    Von hier aus geht es zurück zur Dealey Plaza. Geht man alles zu Fuß ist der Weg 2,8 Meilen lang. Sollte also machbar sein. ;;NiCKi;: Ich hatte dafür einen ganzen Tag eingeplant. Leider war das Wetter nicht so toll, deswegen kann ich nicht wirklich sagen wie lange das ganze zu Fuß dauert.

  • Nach dem Frühstück mache ich mich auf nach Dallas Downtown.


    Ich möchte die Stelle sehen wo einst Präsident John F. Kennedy ermordet wurde.
    Es ist schön an diesem Morgen und vor allem sind noch wenige Leute unterwegs.


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    Als ich dann an einer Ampel die Main Street überqueren will, passiert es, anstatt auf meinen Weg zu sehen, fasziniert mich das Gebäude aus dem Lee Harvey Oswald auf Kennedy geschossen haben soll.
    Es kommt wie es kommen muss, wie bei "Hans guck in die Luft" stolpere ich am Randstein und lande auf dem Bauch.
    Die Hand mit dem Fotoapparat kann ich noch weg strecken, aber es klappert doch auf dem Beton.
    Eine ältere Dame fragt mich nach dem Aufstehen ob alles gut sei, ihr ginge das auch öfter so, dass sie nicht auf den Weg sehe und stürze.


    Die Knie sind etwas abgewetzt aber die Jeans ist noch ganz und am Knie treten nur wenige kleine Blutstropfen aus. Dem Fotoapparat scheint auch nichts passiert zu sein.


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