Hallo,
ich möchte euch gerne auf unsere Reise aus dem vergangenen September durch den Südwesten und Hawaii mitnehmen. Einsteigen und anschnallen, es geht los
Tag 1 - Wir sind wieder hier.....im Anschluß
Tag 2 – The Subway
Tag 3 – Auf zum Nankoweap Trail
Tag 4 – Der Höllentrip
Tag 5 – Back from Hell
Tag 6 – Vom Stud Horse Point zum Horseshoe Bend
Tag 7 – Auf in die Coyote Buttes South
Tag 8 – Die Sintflut in der Wave
Tag 9 – Eine lange Reise
Tag 10 – Auf nach Havasupai
Tag 11 – Ein magischer Ort
Tag 12 –Über die Area 51 ins Tal des Todes
Tag 13 – Goldgräber
Tag 14 – Im Land der Dinosaurier
Tag 15 – Kalalau Trail
Tag 16 – Shipwreck Beach
Tag 17 – Hochmoor auf 1300 Metern
Tag 18 – Überraschung am Morgen
Tag 19 – Rückflug nach Las Vegas
Tag 20 – Shoppingrausch und Cirque du Soleil
Tag 1 - Wir sind wieder hier
Die Anreise von Deutschland nach Las Vegas dauert wie so oft viel
länger als geplant. Nach einer sehr kurzen Nacht machen wir uns am
Vormittag auf den Weg in den Zion Nationalpark. Schon früh am Morgen ist
es angenehm warm. Am Himmel ist fast kein Wölkchen zu sehen und die
Sonne brennt unerbittlich. Endlich sind wir wieder hier, in unseren
geliebten Wüsten.
Es geht stundenlang über den Highway nach Norden. Wir näher uns
Springdale und die Vegatetion wird immer üppiger. Unser erster Stopp ist
das Visitor Center im Zion Nationalpark. Hier holen wir unsere Permits
für die morgige Wanderung zur Subway ab und schlagen schon einmal unser
Zelt für die Nacht auf.
Im Anschluss machen wir einen Abstecher zum Kanarra Creek. Der Trail
führt eine halbe Stunde durch die ausgetrocknete Landschaft, bevor wir
den Canyon erreichen. Teilweise rücken die Canyonwände zwei, drei Meter
zusammen. Der Creek führt aber nicht viel Wasser, so das wir problemlos
vorankommen. Es dauert nicht lange, bis wir den ersten Wasserfall
erreichen. Das Wasser rauscht hier einige Meter in die Tiefe, ein
Baumstamm mit kleinen Sprossen führt nach oben.
Oben angekommen geht es spektakulär weiter. Nach einer guten halben
Stunde stehen wir vor dem zweiten Wasserfall. Wir klettern auch hier
nach oben, die Konstruktion ist allerdings sehr wackelig. Hier stehen
die Canyonwände schon wieder weiter auseinander, die Landschaft ist
nicht mehr ganz so spektakulär. Wie entschließen, umzukehren.
Am Abend fahren wir in den Kolob Canyon. Leider kommen wir erst nach
Sonnenuntergang an. Hier oben auf 5000 Fuß Höhe ist es inzwischen auch
merklich kühler, als noch im Kanarra Creek.
Am Campground im Zion Nationalpark genießen wir schließlich noch für
einige Stunden den Sternenhimmel und beobachten die Sternschnuppen, die
ihre Bahnen ziehen.