Wiedersehen mit Südindien

  • Wir sind bei früh wach, ist ja auch kein Kunststück wenn man so früh in´s Bett geht.
    Was soll man am Abend auch schon groß treiben. Keine Bar weit und breit und im TV alles unverständlich.
    Heute gibt es mal ein Bild aus dem anderen Zimmerfenster.



    Schön ist es, dass man hier oben keine Klimaanlage braucht. So ist es herrlich ruhig in der Nacht und trotzdem kühl.
    Deshalb haben die Engländer die Hill Station´s ja auch errichtet um der Sommerhitze im Flachland zu entfliehen.
    Wir unternehmen gleich einen Frühmorgendlichen Spaziergang in´s langsam erwachende Munnar Downtown.
    Es geht ja wunderbar bergab unser Castle liegt, wie es sich gehört, hoch oben. Wir genießen die Ruhe und das wir nicht
    ständig einem Tuc Tuc oder anderem Gefährt ausweichen müssen. Ein kleiner Bach fließt neben der Straße in´s Tal,
    leider wie so oft mit Müll angereichert. Aber das grüne Blühen überwiegt und überwuchert den Unrat.








    Die Mosche glänzt in der frühen Morgensonne und aus dem Hindutempel, welcher hier etwas unscheinbar Modern ausgefallen ist,
    klingt exotischer Gesang.





    An der Kapelle des St. Antonius wird schon fleißig gebetet und Kerzen geopfert. Wir sind in Kerala, hier gibt es sehr viele Christen.
    Gleich nebenan ist ein Barbier am Werk und Herbert meldet sich für seinen obligatorischen Auslandshaarschnitt an.
    Die Einrichtung des Salons glänzt mit modernem Mobiliar.







    Ich bummele derweil in der Umgebung und beobachte Munnars Sonderexemplare.





    Auch dem allseits beliebten Ganesha wird schon wieder fleißig gehuldigt und hier könnte man sich auch gleich etwas
    Hindutaugliche Bemalung angedeihen lassen.




    Ein wunderschön blühender Baum.



    und auch hier gibt es die herrlichen Blumengirlanden zu kaufen.




    Als Herbert fertig ist lassen wir uns zum Munnar Castle hochfahren und checken ob der Rest der Familie nun auch endlich wach ist.
    Bis alle frühstückstauglich gekleidet sind mache ich noch ein paar Fotos aus unserem Hotelzimmer, welches wirklich einen schönen Ausblick hat.



    Die Wohngegend ist allerdings nicht unbedingt attraktiv



    Unser Castle



    Unser Kleiner ist wieder einigermaßen fit und genießt es sich bewegen zu können, er mag einfach den Fahrstil vom Racedriver nicht. :neinnein: :aetsch2:



    Nach dem Frühstück organisiert unser Schwiegersohn unsere Taxifahrt nach Cherai Beach.
    Wir packen unsere Siebensachen und warten auf die Abholung. Die Anderen beraten noch ihre weiteren Pläne,
    sie wollen auf jeden Fall auch heute noch die Rückfahrt antreten, denn sie müssen mindestens einmal Übernachten
    um nach Avadi zurück zu kommen. Gegen Mittag nehmen wir dann Abschied von der Familie, was allerdings schöner ist, vom Race Driver.


    Idris hat dem Taxifahrer wohl eindringlich eingeimpft wie er zu fahren hat, denn er fährt so angenehm,
    dass es die reinste Erholung ist und wir die Fahrt genießen können. Wir durchfahren noch eine ganze Weile grüne
    Teeplantagen und halten ab und an zum fotografieren. Auch ein Wasserfall liegt auf dem Weg und will abgelichtet werden.









    leider auch hier





    Wir machen einen Stop an einem Spice Garden und machen eine Führung mit.
    Wir sehen wo und wie der Pfeffer wächst, der Kakao, Kardamom, Ingwer, Muskatnus,
    Zimt und einiges mehr. Leider ist im Shop dann die Hölle los und ich kann nicht entspannt
    einkaufen, denn wieder vergesse ich den Pfeffer zu kaufen.
    Muskatnüsse und Zimt wandert in meine Einkaufstasche.








    eine Brücke mit oneway Spur



    Am späten Nachmittag machen wir dann eine Lunchpause, bei der uns diese Familie auffällt.
    Das kleinste Kind darf zum Essen auf dem Tisch sitzen. Als wir weiter fahren wollen streikt
    erst mal das Taxi und will nicht mehr starten. Sofort ist eine Hand voll Spezialisten da, es wird geguckt,
    unter die Motorhaube natürlich,und geschraubt usw. Irgendwas scheint verstopft, doch nach einigem Schrauben,
    Pusten und Montieren lässt sich die Karre wieder bitten und es kann weiter gehen.
    Wir haben die Berge der Western Ghats bereits verlassen und fahren durch dicht besiedeltes Gebiet.



    Ein mächtiges Gewitter hat sich aufgebaut und es donnert gewaltig. Asterix hätte jetzt Angst,
    dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt. Gegen 18:00 Uhr sind wir endlich in Cherai Beach und checken
    im Cherai Beach Resort ein.


    Ein erster Blick auf chinesische Fischernetze



    Es gießt wie aus Eimern und wir werden unter einem großen Regenschirm
    zu unserem Bungalow gebracht. Da wir ein spätes Lunch hatten haben wir keinen Hunger,
    aber hier gibt es schließlich eine Hotelbar und dort gibt es King Fisher Bier. Damit beschließen wir diesen
    Tag und verbringen eine angenehm ruhige Nacht. Das Gewitter hat sich verzogen.


    Weitere Aussichten: Relaxen und Umgebung erkunden


    aber erst müsst auch Ihr etwas relaxen, denn jetzt geht es für uns erst mal zum Skifahren in die Südtiroler Berge :aetsch2:

    • Offizieller Beitrag

    Die Einrichtung des Salons glänzt mit modernem Mobiliar.


    ;haha_


    Munnar Castle h


    Und ich dachte, das ist eine alte Burg X(


    Ein erster Blick auf chinesische Fischernetze


    Machten unsere Altvorderen auch so.
    ;;NiCKi;:


    In den Bergen hats mit trotz Müll bisher am Besten gefallen. ;;NiCKi;:

  • ja auch kein Kunststück wenn man so früh in´s Bett geht.
    Was soll man am Abend auch schon groß treiben. Keine Bar weit und breit und im TV alles unverständlich.

    ;haha_


    Die Einrichtung des Salons glänzt mit modernem Mobiliar.

    :la1; ;haha_ herrlich


    Die Wohngegend ist allerdings nicht unbedingt attraktiv

    ;;_Fe6__ nicht wirklich
    aber euer Morgenspaziergang hat mir richtig gut gefallen, es ist herrlich, wie du das Treibe beschreibst :clab: :clab: :clab: :clab:


    Unser Kleiner ist wieder einigermaßen fit und genießt es sich bewegen zu können, er mag einfach den Fahrstil vom Racedriver nicht. :neinnein: :aetsch2:

    Ich kann das Kind so gut verstehen ;)


    dris hat dem Taxifahrer wohl eindringlich eingeimpft wie er zu fahren hat, denn er fährt so angenehm,

    ;;PiPpIla;; Also geht es doch auch entspannter, gut für euch. Die Landschaft ist nämlich echt schön zum Anschauen ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    . Leider ist im Shop dann die Hölle los und ich kann nicht entspannt
    einkaufen, denn wieder vergesse ich den Pfeffer zu kaufen.
    Muskatnüsse und Zimt wandert in meine Einkaufstasche.

    ;haha_


    aber erst müsst auch Ihr etwas relaxen, denn jetzt geht es für uns erst mal zum Skifahren in die Südtiroler Berge :aetsch2:

    gerne, wenn das Wetter paßt und es nicht weiter schüttet :MG: ;)


    Ganz viel Spaß beim Skifahren :wink4: :wink4: :wink4: :wink4:

  • 15.11.2014 Relaxen und Umgebung erkunden



    Schnell noch einen relaxten Tag, bevor es morgen in die
    Berge geht.


    Als Frühaufsteherin bin ich natürlich vor dem Sonnenaufgang
    wach. Bei dem Schlafpensum hier ist das eh kein Wunder.


    Die Sonne geht hier übrigens ziemlich konform das gesamte Jahr über
    um ca. 6:00 Uhr früh auf und ebenso um ca. 18:00 Uhr unter.


    Also gibt es gleich mal ein paar frühmorgendliche Stimmungsbilder. Das ist übrigens
    der Sonnenaufgang über den Backwaters. Das Hotel liegt zwischen dem Meer und
    den Backwaters auf einer Landzunge.


    DSCN8799.jpg


    DSC_5547.jpg


    DSC_5556.jpg



    DSCN8875.jpg


    DSC_5565.jpg


    Und dann stelle ich Euch mal das Cherai Beach Resort vor.


    DSC_5575.jpg


    DSC_5600.jpg


    Der Weg von der Rezeption zu den Bungalows.


    DSC_5598.jpg



    Unser Domizil


    DSC_5606.jpg


    DSC_5632.jpg


    DSC_5568.jpg


    DSC_5595.jpg


    DSC_5566.jpg


    Nachhaltigkeit wird hier auch schon versucht


    DSC_5570.jpg


    Da hab ich mich öfters mal reingelegt ;;NiCKi;:


    DSCN8884.jpg


    DSCN8887.jpg


    DSC_5580.jpg


    Die Strandstraße


    DSC_5576.jpg


    Der Strand


    DSC_5577.jpg


    Das Restaurant


    DSCN8896.jpg


    Nach dem üppigen Frühstück organisierten wir uns ein Tuc Tuc und ließen uns in eine Reiseagentur bringen.
    Schließlich musste die Zugfahrt nach Avadi organisiert werden und ich hatte im Reiseführer gelesen man sollte unbedingt reservieren.
    Nachdem das erledigt war machten wir noch eine kurze Tour mit unserem Tuc Tuc Fahrer in der näheren Umgebung.


    DSC_5610.jpg


    DSC_5631.jpg


    Das älteste Gebäude in Cherai, ein portugisisches Fort


    DSC_5612.jpg


    ziemlich alt und modrig X(


    DSCN8917.jpg


    auf dem Weg zu diesem Relikt hab ich mich schon mal gefragt in welchen Hinterhalt der Tuc Tuc Fahrer uns da bringt


    DSCN8918.jpg


    DSCN8919.jpg


    Aber er war ganz in Ordnung und uns ist nix passiert


    DSC_5613.jpg


    Blick aus dem Gefährt


    DSCN8897.jpg


    DSC_5620.jpg


    DSC_5625.jpg


    Fischerboote und welche die den Lack abhaben und neuen brauchen


    DSC_5624.jpg


    DSCN8931.jpg


    Dann wird es etwas kirchlich, eine christliche Gemeinde am Samstag


    DSCN8929.jpg


    DSCN8924.jpg


    Da war eine Familienfeier im Gang


    mdE5AGanYAEw5G9BSfZ666DIRNpJpyT24KvjhjHNW7kZjlENUrIFqwotXuu83Yk_JJaDGvuSDwA4cg6NVPYzzu5xjMa-N9hLbaXEqTtgYRDIeUc1nUTGUWEJWVB5EGD3lCFkwIsfzw23D5Sglk_YthTtkrOkg_VzH7e9ko23pLPmjdU2sAUZ89yHV8t7rVbfOzM9uLpOunAFP6CHSd-nGHhj47JjcpLJb-ALQA7QOf9K9oDxVGSUoh3ridrWW7kQBughTxsyJku_Th7ZEWuKSaHeEQFdFg9Lxt5RfNQYdoFBtVdSSA7gHvF3PdLtAXDKkrreqYCI8RM7wlBTYilUiDpMOU4C2WVJQqkJkBZsvFF-J6mAJzJr9RZBVkehmXq9oTrs__tXuoTMJCmqqxUvGWnlVCwV3fbMsWxZ8HKE6_QYtMU5l2BnvS-l7kDOP7wsY-Yh66-BoSmfpscEvHCtBAcyK1Ha9VJZAyx8iF8Mi-ZIIhE5UrAbD0nWnPT_85dZxe8GZ6oKqo-4CufLirG2m3TRhyUAclq03g5WCwEKM3jtz79vuSzx-1FYVIm9Pgk27Q8zA24bPcCSY3SDE8xRgq-fwtL6dDkfk5CkCCrJzLvD7ZD9occSwkk9YAxI27AhjuLQ6j4tbxgjewpxnP9NPnjDt2ATFOYTZHGhe1khK8om3GubCAn7urRmkpbfv4VQ1e8q2AWUQFWNx5NBhb0OrSS0vzPKRXKVUNMGU4zKLrmO9DYvyKugJcKAy3ZK-6UnWruwjlClyfCm-_cSSnkrF8KV676HdYXU-m0K=w800-h450-no?authuser=0


    schicke Mädels liefen da rum


    DSCN8928.jpg



    Wir kauften dann noch etwas Obst, die süßen kleinen Bananen und Ananas. Diese Bittergurken sind wohl sehr gesund aber eben bitter. :neinnein:


    DSCN8932.jpg


    Nach der Rückkehr wurde gefaulenzt und ein erstes Bad im Meer genommen.
    Echt Badewannentemperatur, grandios.
    Am Abend war ganz schön was los am Strand, es war schließlich Wochenende.


    DSC_5646.jpg


    Wir genossen ein gutes Buffet im Hotel zum Dinner und King Fischer in der Bar und der erste Tag war perfekt gelungen


    Jetzt geht es aber erst mal wirklich zum Skifahren, die Koffer wollen gepackt werden und morgen früh geht es los.


    weitere Aussichten: Ausflug nach Fort Cochin

  • Das war doch einmal ein entspannter Tag, die Bilder vom Sonnenaufgang sind einmalig :clab: :clab: und euer Hotel macht auch einensehr schönen Eindruck ;;NiCKi;: . Ihr fahrt gleichvwieder weiter :EEK: Also ein Erholungsurlaub sieht anders aus :MG:
    Jetzt bin ich aufceure Zugfahrt gespannt, das wird bestimmt lustig:gg:;)


    :neinnein: :neinnein: nö, nö, wir bleiben eine ganze Woche, aber der Zug will rechtzeitig reserviert sein ;;NiCKi;:


    in der Reiseagentur haben sie uns einen Flug angeboten, der wäre nur unwesentlich teuerer geworden, doch wir wollten Zugfahren, fliegen kannten wir schon ;haha_

    • Offizieller Beitrag

    Nette Hütte :EEK::EEK:
    Und wir sind ja jetzt auf der anderen Seite von Indien. :EEK::EEK:


    Erst dachte ich, schade ein paar mehr Bilder vom Fort wären interessant und dann finde ich heraus, das ist nicht größer. ;:FeEl2;.

  • Nach einem malerischen Sonnenaufgang





    und einem guten Frühstück lassen wir uns von unserem Tuc Tuc Fahrer zur Fähre nach Fort Cochin bringen.
    Der Gute lauert schon am Morgen vor dem Resort, in der Hoffnung uns transportieren zu können.
    Wieso auch immer, ich war der Meinung die Fähre sei gleich um die Ecke. Doch das war weit gefehlt, die Fahrt dauerte holprige 45 Minuten.
    Ich lotste unseren Fahrer erst mal gleich die Uferstraße in Richtung Süden und die bestand zeitweise nur aus Schlaglöchern.
    Dafür ging es malerisch durch die Backwaters, von denen es in den nächsten Tagen noch mehr zu sehen gibt.



    Die Fahrt kostete dann auch 450 Rupies, etwa 6,50 Euro. Die Fähre kostete 12 Rupies, etwa 18 Cent.
    Die Fähre sah sehr vertrauenserweckend aus und ich hatte schnell Berichte von Fährunglücken in Asien im Kopf.
    Zum Glück war es nur eine kurze Strecke, die ich diese Bilder aushalten musste.
    Wir standen dicht gedrängt vor oder hinter den Autos, die auch mit wollten. Die Fähre pflügte sich dieselaromatisch
    durch blühende Wasserhyazinthen und wir erreichten Fort Cochin nach ca. 10-15 Minuten.



    Die Temperaturen waren schweißtreibend, deshalb trugen die indischen Kleinkinder und Muttis bestimmt diese Pudelmützen ;;NiCKi;:





    Überall waren die sehr fotogenen chinesischen Fischernetze zu sehen




    In Fort Cochin angekommen bot sich uns auch gleich ein Tuc Tuc Sightseeing Experte an, der uns für 150 Rupies ganz Cochin
    zeigen wollte. Wir wurden handelseinig. Zuerst ging es glaub ich in die Wäscherei. Sehr interessant und malerisch.



    alles Handarbeit




    die Technik ist atemberaubend





    es standen auch etliche Schnapsflaschen bei den Büglern, damit sie die Hitze ertragen konnten ;;NiCKi;: bestimmt




    die Aufhängetechnik fand ich grandios, da braucht es keine Klammern für



    Die Umgebung war etwas weniger malerisch, wenn auch schon farbig :aetsch2:



    hübsche Mitbringsel für Zuhause - :neinnein: nicht für mich



    Dann war der Dutch (holländische) Friedhof dran, doch wir konnten nicht rein. Deshalb nur durch das Tor geknipst.




    Tja, müssen wohl die Holländer hier gewesen sein ;;NiCKi;:


    Dann war eine Kirche dran. Hmmmh, wie hieß die nur, leider vergessen und nicht notiert :nw: ;:ba:;




    Da ich noch auf der Suche nach einem Leinen Hemd für unseren Sohn war, brachte unser Experte uns zu etlichen Shops. Doch
    Leinen schien dieses Jahr nicht angesagt, es gab nur edle Seidenteile und die mag Sohnemann nicht. Der Experte brachte uns
    zu anderen Shops, da er dafür überall 1 Liter Benzin oder so bekam. Wir marschierten brav mal durch und kauften - Nix.


    Hier mal Fort Cochin Teilansicht von oben. Ist gar nicht so leicht, da alle Häuser gleich groß. Also fast - bis auf dieses spezielle
    Kaufhaus, in welches alle Touris geschleppt werden. Dieweil in irgend einem Reiseführer steht, die Aussicht wäre gut.
    ;:ba:; ;:ba:; ;:ba:;



    Wir haben dann ziemlich bald die Nase voll, kaufen noch etwas Gewürze, Muskatnüsse zum Beispiel und lassen uns dann wieder
    an der Fähre absetzen. Dort gibt es einen bunten Markt und wir trinken mit den Tuc Tuc Fahrern einen Kaffee. Die stärken sich
    nämlich hier.



    bei diesem netten Jungen ;;NiCKi;:



    Die Hitze macht uns zu schaffen und lässt unsere Sightseeing Lust auf Null schrumpfen und so fahren wir mit der Top Fähre
    wieder zurück.


    Das ist nicht die Fähre, das ist ein Ausflugsdampfer ;te:



    Das wäre vielleicht ein nettes Hotel für den Fort Cochin Aufenthalt aber ich ziehe das ruhigere Cherai Beach Resort allemal vor.



    Doch auch in Cherai Beach ist heute die Hölle los, es ist Wochenende. :wut1:



    Deshalb verzichten wir auf Beach Feeling und unternehmen nur noch einen Spaziergang an den Backwaters



    und das wars auch schon für diesen Sonntag. In Kerala sind übrigens viele Shops am Sonntag geschlossen, denn hier sind die
    Christen in der Mehrheit.


    weitere Aussichten: mit dem Scooter unterwegs

  • Schön, dass es wieder weitergeht.


    Ich fand, das war wieder ein interessanter, bunter Tag ;;NiCKi;: .


    Die Temperaturen waren schweißtreibend, deshalb trugen die indischen Kleinkinder und Muttis bestimmt diese Pudelmützen


    :EEK::EEK: Das Foto ist kein Fake?


    Überall waren die sehr fotogenen chinesischen Fischernetze zu sehen


    ... und irgendwie erinnern die mich ans Münchner Olympiastadion ;) .


    die Aufhängetechnik fand ich grandios, da braucht es keine Klammern für


    Das stimmt. Uns so etwas gibt's sogar bei uns zu kaufen: im Outdoorhandel ;) .


    Gruß
    Gundi

  • :ohje: Deine Kommentare sind wieder einmal zum " Wegschmeissen" ;haha_ ;haha_


    Also, die Pudelmützen interpretiere ich einmal als Sonnenschutz, weil ich hoffe, die Menschen frieren bei diesen Temperaturen nicht wirklich :MG:


    Ich glaube, die Fähre hätte mir auch Sorgen bereitet :EEK:
    aber der Rest des Tages ist einfach wunderbar, wo bei mir die Bügeleisen schon einen Schauer über den Rücken jagen ;)

  • :ohje: Deine Kommentare sind wieder einmal zum " Wegschmeissen" ;haha_ ;haha_

    ;DaKe;;

    Also, die Pudelmützen interpretiere ich einmal als Sonnenschutz, weil ich hoffe, die Menschen frieren bei diesen Temperaturen nicht wirklich :MG:

    :nw: ;,cOOlMan;:

    Ich glaube, die Fähre hätte mir auch Sorgen bereitet :EEK: aber der Rest des Tages ist einfach wunderbar, wo bei mir die Bügeleisen schon einen Schauer über den Rücken jagen ;)

    ;;NiCKi;: :schreck:

  • Schön, dass es wieder weitergeht.

    ;;NiCKi;: Skifahren heil überstanden und die Versuche endlich mal elegant auf dem Snowboard zu stehen auch ;haha_

    Ich fand, das war wieder ein interessanter, bunter Tag ;;NiCKi;: .

    ;DaKe;;

    Zitat von »walktheline« Die Temperaturen waren schweißtreibend, deshalb trugen die indischen Kleinkinder und Muttis bestimmt diese Pudelmützen

    :EEK: :EEK: Das Foto ist kein Fake?

    :neinnein:

    Zitat von »walktheline« Überall waren die sehr fotogenen chinesischen Fischernetze zu sehen

    ... und irgendwie erinnern die mich ans Münchner Olympiastadion ;) .

    ;;NiCKi;: sehr gut kombiniert, der Architekt muss die wohl auch mal gesehen haben

    Zitat von »walktheline« die Aufhängetechnik fand ich grandios, da braucht es keine Klammern für

    Das stimmt. Uns so etwas gibt's sogar bei uns zu kaufen: im Outdoorhandel ;) .

    wär ich nie drauf gekommen ;) ich hätte einfach ein langes Seil doppelt genommen und gedreht ;;NiCKi;:;ws108;

  • So, jetzt habe ich mich mal wieder auf Stand gebracht!


    Puhhh ... das scheint ja alles irgendwie sehr strapaziös zu sein? Gut, dass Du Dich recht schnell wieder erholt hast und vor allem, dass der Kleine nichts abbekommen hat ...


    Die kräftigen Farben sind eine Augenweide ... obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass Indien "mein" Urlaubsland wäre, finde ich doch vieles, was du uns zeigst, einfach toll ;;NiCKi;:
    Begeistert bin ich von Eurem Tuk Tuk, Dein Angegrauter macht sich gut darin :clab: ... und ich bewundere Deine poetische Seite, die Du mit Fotos, aus dem rasenden Gefährt heraus geschossen, noch unterstreichst :lach: :!!
    Die Sonnenaufgänge sind ja einfach sensationell!


    Riaz ... Mensch, ist der süß :app:
    Da steckt viel von Oma drin, gelle?

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




    MjE0fDIyLjA4LjIwMjF8fGV1cm8=.jpg

  • So, jetzt habe ich mich mal wieder auf Stand gebracht!

    :!!

    Puhhh ... das scheint ja alles irgendwie sehr strapaziös zu sein? Gut, dass Du Dich recht schnell wieder erholt hast und vor allem, dass der Kleine nichts abbekommen hat ...

    ;;NiCKi;:

    Die kräftigen Farben sind eine Augenweide ... obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass Indien "mein" Urlaubsland wäre, finde ich doch vieles, was du uns zeigst, einfach toll ;;NiCKi;: Begeistert bin ich von Eurem Tuk Tuk, Dein Angegrauter macht sich gut darin :clab: ... und ich bewundere Deine poetische Seite, die Du mit Fotos, aus dem rasenden Gefährt heraus geschossen, noch unterstreichst :lach: :!! Die Sonnenaufgänge sind ja einfach sensationell!

    ;DaKe;; ;DaKe;; ;DaKe;;

    Riaz ... Mensch, ist der süß :app: Da steckt viel von Oma drin, gelle?

    :nw: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

  • Heute gehen wir es ganz gelassen an, keine festen Pläne, einfach den Tag kommen lassen.
    Bisher war eine deutsche Gruppe, die mit ihrem indischen Pfarrer unterwegs war,
    im Hotel, doch die sind nun abgereist. Das macht sich auch beim Frühstücksbuffet bemerkbar,
    es ist sichtlich abgemagert. Der Sonnenaufgang war wegen Dunstes auch sehr dunstig, macht nix,
    hab ich ja schon gehabt. Wir gehen erst mal schwimmen und heute gehört der Strand und das Meer
    uns fast alleine, wir teilen mit einem indischen und einem europäischen Pärchen.


    Ich trau mich nicht so weit raus zu schwimmen, hab es nicht so mit dem Meer,
    obwohl ich noch nie einen „Der weiße Hai“ Film geguckt hab. Herbert ist da mutiger
    und ich hab gleich auch mal Angst um ihn, schließlich gibt es ja Strömungen uns sowas.
    Sobald er zu weit draußen ist, pfeife ich ihn zurück, will ihn schon noch mindestens bis zur Goldenen Hochzeit behalten. ;;NiCKi;:


    Nach der Schwimmerei im badewannenwarmen Meer organisieren wir uns einen Roller, Scooter sagen die hier.
    Damit fahren wir die schlaglochtechnisch herausfordernde Küstenstraße nach Süden entlang.



    Ich werde ganz gewaltig durchgeschüttelt, denn die Stoßdämpfer haben sich wohl schon lange verabschiedet.
    Viele kleine Hütten mit viel Plastikverkleidung lösen sich mit ein paar wenigen schönen Häusern ab.
    Der Strand ist rechts von uns, die Backwaters auf der linken Seite, die vielen Palmen sind sehr, sehr schön anzusehen.



    Immer mal liegen malerische hölzerne Fischerboote am Strand, aber eigentlich waren die in Mamallapuram ja malerischer, weil bunt.



    Egal, ich finde sie sehr fotogen. :knips:





    Immer mal wieder gibt es süße Ziegen am Straßenrand, ok - die war jetzt nicht gaanz so schnukelich.



    An einem small business Shop lassen wir uns frischen Orangensaft pressen, er ist warm,
    nicht zu süß und tut gut bei der Hitze.



    Diese kleine Schönheit darf wie viele indische Kleinkinder mit ihrem Papa Motorrad fahren, ohne Pudelmütze und ohne Helm.



    Wir fahren so lange bis die Straße aufhört, sie führt nur noch als Sandpiste weiter, dass brauchen wir mit dem Roller nicht.
    Wir biegen in ein Gewirr von Sträßchen welches fast quadratisch die Backwaters durchzieht. Frauengruppen sind mit Regen- äh
    wohl eher mit Sonnenschirmen unterwegs, selten alleine, mindestens zu zweit. Ein recht alter Mann mit einem rosa Kinderschirmchen
    als Sonnenschutz entkommt meiner Kamera leider, er wäre ein echtes Fotohighlight gewesen.


    Hier werden kleine Muscheln abtransportiert, die leeren Schalen findet man dann in großen Haufen am Straßenrand.
    Ihr werdet später noch sehen, dass das seinen Sinn hat ;;NiCKi;:



    Es findet sich absolut keine menschenleere Gegend, es ist jeder Quadratmeter besiedelt und es ist fast überall schmutzig.
    Hauptproblem ist Plastik, eine wahre Teufelserfindung unserer Zeit. Die Rückfahrt geht jenseits der Backwaters
    über die Hauptverkehrsstraße zurück und ich sitze ziemlich angespannt auf dem Sozius. Am liebsten würde ich
    mit angezogenen Beinen fahren, bei dem wilden Verkehr. Herbert scheint das auch noch zu genießen.
    Wir kaufen uns frische Bananen und Ananas, und schaffen es sicher in´s Resort zurück.


    Dort wird dann relaxed, deshalb ein paar bunte Resortschönheiten für Euch








    Am späten Nachmittag scootern wir dann die Küstenstraße in nördlicher Richtung entlang.
    Auch hier braucht man die Schlaglöcher nicht zu suchen, sie sind allgegenwärtig.
    Gut ist das geringe Verkehrsaufkommen, doch dann sind auffällig viele Busse unterwegs, es ist Schulschluss.
    Wir kommen an einer Kirche vorbei und landen in einem Hafen ohne Schiffe.




    Der war so trostlos, dass wir ihn nicht mal fotografiert haben. :nw:
    Lediglich die auch dort vorhandenen chinesischen Fischernetze waren uns ein Foto wert.



    Dann geht es zum Tanken noch mal in´s Hauptstraßengewühl.
    Es ist grad echt was los und ich versuche möglichst wenig nach vorne über Herberts Schulter zu schauen.
    Der ersten Tankstelle ist grad das Benzin ausgegangen und so müssen wir eine andere suchen.
    Wir schaffen es heil wieder im Hotel zu landen und ich habe das Gefühl meinem Grauen macht das Fahren in dem Gewühl richtig Spaß. :wut1:


    Wir suchen die Hotelbar noch heim und trinken unser Feierabend King Fisher, ich bestelle mir als Snack
    boneless chicken und möchte es bitte nicht so spicy. Das hat der Kellner wohl nicht kapiert,
    denn das boneless chicken treibt mir den letzten Schweiß aus den Poren. .puh!;


    Weitere Aussichten: ich trau mich auch alleine

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!