Es wird ernst! Seattle - San Francisco im Mai/Juni 2015

  • Jasmin, ihr könnt ja die Road Conditions ein paar Tage vor einem geplanten Besuch verfolgen und dann entscheiden, ob ihr hinfahrt oder nicht. :nw:


    Die Road Conditions werden Anfang Juni wohl ziemlich sicher so sein, dass die Zufahrt zum Rim Village frei ist und East und West Rim Drive gesperrt sind. Die Rundtour wird dann bestimmt nicht drin sein, aber ich finde auch nur die Aussicht auf den See lohnt sich.
    Ich würde eher den Wetterbericht verfolgen und mir die Fahrt bei niedrig hängenden Wolken und Regen schenken.



    In deiner Planung ist jetzt aber ein Tag zuwenig, oder verzähl ich mich? Glaub da fehlt ein Tag San Francisco am Ende.

    Ausserdem ist Tonis Planung mit Mt.Rainier und der Ostseite vom Mt.St.Helens bei deiner Reisezeit bei ersterem sehr auf Glück mit dem Wetter angewiesen und bei zweiterem im Mai schlicht unmöglich, da dann die Strassen noch gar nicht offen sind.

    Zitat

    Das mit dem treiben lassen wird insoweit schwierig, dass wir uns beim Vorbuchen schon sehr einig sind.

    Im Mai/Juni kann es bei Nordwestreisen sehr hilfreich sein, wenn man flexibel ist und die Reise dem Wetter anpassen kann. Regen ist dann immer mal möglich.
    Konkretes Beispiel: Mt.St.Helens (und eventuell Mt.Rainier) ist ein Ziel, das sehr auf gutes Wetter angewiesen ist. Wenn du da oben am Berg nur grau in grau und keinen Krater siehst, dann kannst Du Dir das auch besser schenken. Mit einer flexiblen Planung könntest Du wenn Du in Seattle ankommst und schönes Wetter hast gleich die Chance nutzen und die Berge besuchen, wenn nicht machst Du erstmal wie geplant die Olympics Runde bis Olympia. Der Regenwald dort und mit Abstrichen auch die Küste ist wesentlich schlechtwettertauglicher. In Olympia guckst Du wieder nach dem Wetter: gutes Wetter=Vulkane. Bei schlechtem geht es erstmal weiter nach Portland. Die Columbia River Gorge ist bei schlechtem Wetter fast sogar noch schöner als bei gutem. Und in der Stadt gibt es auch mehr Möglichkeiten, bei Regen etwas zu unternehmen. Dann bekommen die Berge noch eine letzte Chance und wenn Du wirklich grosses Pech und viele Tage Dauerregen hast streichst Du die Vulkane nachdem sie drei Chancen bekommen haben und nimmst dafür z.B. Silver Falls ins Programm, wo die Wasserfälle nach all dem Regen sehr beeindruckend sein sollten.
    Ich drücke Dir natürlich die Daumen dass Du gutes Wetter hast und das ist ja auch gut möglich wie z.B. Martin bewiesen hat, aber Du solltest Dich zu der Reisezeit bei der Planung auch fragen wie Deine Reise bei schlechtem Wetter aussieht und was Du dann machen willst.

    Zitat

    Und: uns reizt bisher Mt. Rainier so garnicht :nw: Vielleicht tun wir dem Guten Unrecht, aber Mt. St. Helens scheint viiiiiel interessanter zu sein.

    Ein wenig tut ihr dem Gutem da schon Unrecht, aber ihr seid auch sehr (zu?) früh im Jahr für Mt.Rainier unterwegs.
    Mt.St.Helens finde ich allerdings auch " viiiiiel interessanter" :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Ausserdem ist Tonis Planung mit Mt.Rainier und der Ostseite vom Mt.St.Helens bei deiner Reisezeit bei ersterem sehr auf Glück mit dem Wetter angewiesen und bei zweiterem im Mai schlicht unmöglich, da dann die Strassen noch gar nicht offen sind.


    Im Mai/Juni kann es bei Nordwestreisen sehr hilfreich sein, wenn man flexibel ist und die Reise dem Wetter anpassen kann. Regen ist dann immer mal möglich.


    Das ist vollkommen richtig. Darum immer vorher WebCam und Wetterbericht checken.


    Bei dir ist die letztgenannte Stadt immer der Übernachtungsort, richtig?


    Im Grunde ja, allerdings wie geschrieben flexibel bleiben.
    Ich buche ja nie vor (nur ab und zu das 1. Hotel) und halte mich selbst selten genau an meine eigenen Vorgaben.
    Entweder bin ich zu schnell oder zu langsam unterwegs. :nw:

  • Zitat


    Im Mai/Juni kann es bei Nordwestreisen sehr hilfreich sein, wenn man flexibel ist und die Reise dem Wetter anpassen kann. Regen ist dann immer mal möglich.
    Konkretes Beispiel: Mt.St.Helens (und eventuell Mt.Rainier) ist ein Ziel, das sehr auf gutes Wetter angewiesen ist. Wenn du da oben am Berg nur grau in grau und keinen Krater siehst, dann kannst Du Dir das auch besser schenken. Mit einer flexiblen Planung könntest Du wenn Du in Seattle ankommst und schönes Wetter hast gleich die Chance nutzen und die Berge besuchen, wenn nicht machst Du erstmal wie geplant die Olympics Runde bis Olympia. Der Regenwald dort und mit Abstrichen auch die Küste ist wesentlich schlechtwettertauglicher. In Olympia guckst Du wieder nach dem Wetter: gutes Wetter=Vulkane. Bei schlechtem geht es erstmal weiter nach Portland. Die Columbia River Gorge ist bei schlechtem Wetter fast sogar noch schöner als bei gutem. Und in der Stadt gibt es auch mehr Möglichkeiten, bei Regen etwas zu unternehmen. Dann bekommen die Berge noch eine letzte Chance und wenn Du wirklich grosses Pech und viele Tage Dauerregen hast streichst Du die Vulkane nachdem sie drei Chancen bekommen haben und nimmst dafür z.B. Silver Falls ins Programm, wo die Wasserfälle nach all dem Regen sehr beeindruckend sein sollten.
    Ich drücke Dir natürlich die Daumen dass Du gutes Wetter hast und das ist ja auch gut möglich wie z.B. Martin bewiesen hat, aber Du solltest Dich zu der Reisezeit bei der Planung auch fragen wie Deine Reise bei schlechtem Wetter aussieht und was Du dann machen willst.

    An und für sich klingt das ja ganz simpel. Wie ist das denn, kann ich (da ich mir bestimmt vorher Motels raussuchen würde) davon ausgehen, den Preis auf der Homepage auch ohne Vorbuchen zu bekommen? Sprich, ich suche mir in Port Angeles, Forks, Olympia (...) Motels etc raus und fahre dann spontan hin? Bzw. ich habe eine "feste Größe" in der Hinterhand?
    Und wäre zB für Portland vorbuchen nicht eigentlich klüger, da die Stadt ja durchaus größer ist? Immerhin wäre Portland in dem Fall auch variabel.
    Whale watching lässt sich wahrscheinlich ja auch recht kurzfristig im Voraus buchen?


    Zum Glück haben wir noch etwas über 5 Monate :MG: Meine Shoppingliste steht dagegen schon fast, zumindest was Läden/Marken angeht ;fei:


    Ich bin aber wirklich froh, das Forum hier gefunden zu haben ;disamer;

  • Whale watching lässt sich wahrscheinlich ja auch recht kurzfristig im Voraus buchen?

    Jasmin,
    wir waren am 12.Juni in Seattle und haben am Tag vorher über das Internet Whalewatching gebucht, da waren gerade noch 2 Plätze frei. Da im Mai noch ein wenig Grauwal- Saison ist, würde ich lieber von Deutschland aus buchen, sonst könnte es knapp werden ;;NiCKi;:

  • An und für sich klingt das ja ganz simpel. Wie ist das denn, kann ich (da ich mir bestimmt vorher Motels raussuchen würde) davon ausgehen, den Preis auf der Homepage auch ohne Vorbuchen zu bekommen? Sprich, ich suche mir in Port Angeles, Forks, Olympia (...) Motels etc raus und fahre dann spontan hin? Bzw. ich habe eine "feste Größe" in der Hinterhand?

    Tut mir leid, aber da kann ich Dir leider nicht viel weiterhelfen. ich habe bisher noch nie Motels vorgebucht, sondern immer spontan geguckt was da ist. Daher weiss ich nicht wie das mit den Preisen im Vergleich zu vorgebuchten ist. Das einzige wo ich mir an Deiner Stelle eventuell Vorbuchen überlegen würde ist das Memorial Day Weekend vom 23.-25. Mai, da wird es überall ziemlich voll.
    Aber Pro- oder Kontra-Vorbuchen ist auch eine Glaubensfrage. Es gibt viele, die vor der Reise eben schon sicher wissen wollen, wo sie abends zu welchem Preis unterkommen und denen das wichtiger ist als die Flexibilität. Hängt jetzt davon ab, wie Du das siehst.
    Ein Kompromiss könnte sein, dass Du die geplante Route stornierbar vorbuchst und dann im Falle von wetterbedingten änderungen die gebuchten Motels stornierst und Dir vor Ort was anderes suchst.

    Zitat

    Und wäre zB für Portland vorbuchen nicht eigentlich klüger, da die Stadt ja durchaus größer ist?

    Dafür gibt es dann dort auch ein paar mehr Motels als in Forks ;-)

  • Ich hatte für unsere Nordwest-Reise im Juni/Juli auch nur die erste Nacht in der Nähe des Flughafens in San Francisco sowie "auf Verdacht" eine Nacht in Seattle (stornierbar) vorgebucht. Gerade im Nordwesten wollte ich wegen des Wetters flexibel sein.


    Wir hatten eigentlich nirgends außer in The Dalles, wo überraschend viel los war, Probleme, ein Quartier zu finden. :nw: Wie es mit den Preisen vor Ort im Vergleich zu Vorausbuchungen im Internet aussieht, weiß ich leider auch nicht. Es kann natürlich im Einzelfall mal vorkommen, daß es im ausgewählten Quartier nur noch Suiten gibt und keine normalen Zimmer, das wird dann natürlich teurer. Ist mir bisher aber noch nicht sehr oft passiert.

  • In Seattle und San Francisco werden wir definitiv vorbuchen, auch weil wir da Airbnb im Auge haben. Sprich die jeweils ersten und letzten drei Übernachtungen sind fix.


    Muss man bei der Einreise nicht auch eine erste Adresse angeben, sprich für die erste Nacht definitiv vorbuchen?


    Stimmt, Portland wird ein wenig mehr Übernachtungsmöglichkeiten haben :MG:

  • Muss man bei der Einreise nicht auch eine erste Adresse angeben, sprich für die erste Nacht definitiv vorbuchen?

    Du mußt eine Adresse angeben, allerdings kann das auch die vom Autovermieter sein. Habe ich bei der letzten Reise auch gemacht, weil ich noch gar nicht wußte, wo ich an dem Tag übernachte, nachdem ich relativ früh in Denver ankam. ;;NiCKi;:

  • An und für sich klingt das ja ganz simpel. Wie ist das denn, kann ich (da ich mir bestimmt vorher Motels raussuchen würde) davon ausgehen, den Preis auf der Homepage auch ohne Vorbuchen zu bekommen? Sprich, ich suche mir in Port Angeles, Forks, Olympia (...) Motels etc raus und fahre dann spontan hin? Bzw. ich habe eine "feste Größe" in der Hinterhand?

    Nee, geht so leider nicht.
    Je enger die Buchungslage wird, desto mehr steigen die Preise. Angebot und Nachfrage. Das Prinzipg gilt natürlich auch in der Hotellerie.


    Ich buche gern langfristig und alles vor (aber natürlich mit kostenfreien Stornomöglichkeiten) und beobachte die Preise weiterhin. Sehr selten wird mal was günstiger. Meist wird es teurer je näher der Reisetermin rückt oder ist ausgebucht.


    Bei unserer letzten Nordwestreise 2013 trafen wir selbst bei langfristiger Buchung fast überall auf recht üppige Preise. Ich war damals froh, das in Ruhe zu Hause alles vergleichen zu können. Bei den Städten habe ich die Preise weiter beobachtet und auch Priceline versucht. Es blieb aber bei den langfristigen Buchungen, da es die für uns beste Variante in Bezug auf preis, Lage, Qualität war.


    Natürlich kann man aber uch Glück haben, in einer buchungsarmen Zeit an einem Ort zu sein, wo die Hotels gern auch für Walk-Ins noch was besonders Günstiges anbieten. Verlassen kann mans ich darauf aber nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Muss man bei der Einreise nicht auch eine erste Adresse angeben, sprich für die erste Nacht definitiv vorbuchen?


    Sollte man.


    Ich habe in diesem Jahr keine erste Adresse bei der Einreise angegeben.
    Der Officer kam ganz schön ins Schleudern, hat mich aber nach einiger Zeit einreisen lassen.


    Aber je nach dem wer da sitzt, kann es etwas dauern.
    Ich würde irgend ein Hotel angeben. Hat bisher immer geklappt.

    • Offizieller Beitrag


    Ja, denke ich auch. Bei APIS muss doch eine Adresse stehen? Ich gebe auch fast immer die Adresse der Mietwagenfirma an.


    Richtig. Die Adresse von National in Seattle hatte ich auch beim Online Check-In angegeben.
    Aber auf der Zollerklärung im Flieger eben nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ach, ich hatte überlegt, ob ich die National-Adresse angeben soll oder nicht.
    Und irgendwie habe ich sie eben nicht angegeben.
    Da gibt's keinen Grund für. Einfach so.

  • Ach, ich hatte überlegt, ob ich die National-Adresse angeben soll oder nicht.
    Und irgendwie habe ich sie eben nicht angegeben.
    Da gibt's keinen Grund für. Einfach so.


    Ein Anarchist halt.

  • Ich hatte einmal Ende Juni 2011 versucht einige Touren am Crater Lake und am Mt.St.Helens zu unternehmen. Für Mt.St.Helens hatte ich sogar eine Permit im voraus buchen können. Beide Ziele sind dem Schnee zum Opfer gefallen. Jenes Jahr war leider besonders schneereich. Der Gipfel vom Mt.St.Helens war unerreichbar und am Crater Lake war lediglich die Weststraße und das Besucherzentrum vom Schnee geräumt. Zum Mt.St.Helens bin ich erst gar nicht hingefahren, weil für den Tag meiner Permit zusätzlich Regen angesagt wurde.

  • Ich muss gestehen, als wir das erste Mal an unseren Reisezeitraum und unseren Wunsch Nordwesten USA gedacht haben, wäre mir nie nie nie Schnee in den Sinn gekommen ;te: Das kam erst mit der Recherche hier im Forum. Ich meine, ich komme aus dem Ruhrgebiet, ich bin froh wenn wir von Dezember bis Februar Schnee haben :MG:

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