J.N. Ding Darling National Wildlife Refuge, FL

    • Offizieller Beitrag

    07.06.1999 Sanibel und J.N. Ding Darling

    Das J.N. Ding Darling National Wildlife Refuge ist das größte zusammenhängende Mangrovenwaldgebiet der USA.

    Öffnungszeiten: Freitags ist der Wildlife Drive geschlossen

    Fees: $5 pro Auto/ $1 pro Einzelperson, der America the Beautiful Pass ist gültig



    J.N. Ding Darling SP


    Namenspatron ist Jay Norwood Darling (21.10.1876 -12.02.1962), besser bekannt als Ding Darling, Pulitzerpreisträger und Cartoonist. Bekannt für seine politischen und Naturschutz Cartoons, war doch ein bedeutendes Mitglied des amerikanischen Conservation Movements. Er konzipierte die Idee einer Sonderbriefmarke für den Artenschutz, der Federal Duck Stamp, die erst lange nach seinem Tod 1989 Wirklichkeit wurde. Trotz seiner Unerfahrenheit wurde er von Präsident Franklin D. Roosevelt als Chef der U.S. Biological Survey berufen, dem Vorläufer des U.S. Fish and Wildlife Service. 1936 gründete er die National Wildlife Federation, als Franklin Roosevelt die erste North American Wildlife Conference einberuft.

    Der J. N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge wurde ihm zu Ehren so genannt, wie auch der Lake Darling State Park in Iowa, seinem "Heimatstaat".
    Mit dem Auto erfahren kann man den 4 Meilen langen Wild Life Drive,



    wer Glück hat, sieht neben diversen Vögelarten,

    J.N. Ding Darling SP Waschbären,



    J.N. Ding Darling SP Eidechsen



    J.N. Ding Darling SP Bahamaanolis



    J.N. Ding Darling SPKrokodile Alligatoren



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP

    und Seekühe. Letztere sehen wir aber nicht. Aber Vögel, die sehen wir reichlich. Sehr nett die Wolkenspiegelungen im Wasser. ;;NiCKi;:

    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP



    J.N. Ding Darling SP

    Und Krebse, wie dieser Hufeisenkrebs.

    J.N. Ding Darling SP


    Ich stelle fest, wir waren recht lange dort, fast 3 Stunden.


    Links
    Parkseite
    Parkkarte (PDF)
    Factsheet (PDF)

  • So ne Schildkröte habe ich noch nie gesehen - die hat was von einem Ameisenbär :gg: . In dem Wildlife Refuge kann man ja einiges entdecken :clab: . Danke, dass ihr es vorgestellt habt.


    LG,


    Ilona

    • Offizieller Beitrag

    Auf dem ersten Bild von der Schildi dachte ich erst, was ist das denn für ein seltsamer Hufeisenkrebs. :EEK:
    Aber dann habe ich es erkannt.

  • Hier ein Auszug aus meinem Reisebericht Florida 2009, wo ich auch auf Sanibel war.



    Nachdem ich mich mit Infos am VC eingedeckt hatte, war mein erstes Ziel der J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge.
    Eintritt pro PKW war 5 $ - der 5 Meilen lange Wildlife Drive war einfach klasse.
    Es gab viele Stellen zum Anhalten, um Tier zu beobachten oder ein wenig zu wandern; das habe ich auch ausgiebig gemacht.


    Irgendwie hat die Gegend was von Wattenmeer.








    Red Mangrove Trail





    Vögel gab es bei meinem Besuch reichlich - was für welche, da habe ich kaum Ahnung.



    Cross Dike mit Vogelbeobachtungshütte





    Observation Tower








    Shell Mound Trail








    Später am Tag war ich nochmals dort:



    Inzwischen war die Flut gekommen und es sah alles ein wenig anders aus.









  • J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge


    Auszug aus Reisebericht:


    Ich fahre weiter zum J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge. Hier muss ich keinen Eintritt zahlen, denn man nimmt meinen National Park Pass. Und die Fahrt scheint sich zumindest etwas zu lohnen, denn einige Tiere laufen mir hier über den Weg.


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    Und dann sehe ich sie plötzlich, die Vögel, für die sich die Fahrt auf jeden Fall gelohnt hat, die weißen Pelikane. Schon einmal habe ich sie 2013 in den Everglades gesehen, doch damals nur ganz in der Ferne. Hier aber sitzen sie relativ nah am Ufer und das in einer riesigen Gruppe.


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    Die weißen Pelikane sind Zugvögel und überwintern hier in Florida nur. Im Sommer ziehen sie zu den großen Seen in Kanada bis hin zum Großen Sklavensee in den Nordwest Territorien. Sie gehören zu den größten Vögeln des nordamerikanischen Kontinents und habe nach dem kalifornischen Kondor die zweitgrößte Flügelspannweite. So können sie sich sehr gut im Segelflug vorbewegen und die großen Distanzen überwinden.


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    Es ist toll diese Tiere so nah beobachten zu können und ich stehe, zusammen mit einigen anderen Besuchern, eine ganze Weile am Ufer Da gibt es Experten mit riesiger Kameraausrüstung, die sicher bessere Bilder hinbekommen, doch ein paar schöne Aufnahmen gelingen mir auch mit meinem Teleobjektiv.


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  • J.N. Ding Darling Wildlife Refuge, Sanibel Island
    Aufenthalt 2-3 Stunden, FR geschlossen


    Ich hatte so gar keine Ahnung, was uns dort erwartet. Und um die Ungewissheit zu beseitigen ist es immer ratsam das (von außen sehr hübsch gestaltete) Visitorcenter zu besuchen.




    Ein freundlicher Mitarbeiter erklärte uns, dass wir einfach mit dem Auto den Wildlife drive befahren können. Eintritt bitte am Eingang entrichten ($5 pro Fahrzeug) und los geht es!
    Alternativ kann man auch mit dem Fahrrad oder dem Kajak die Landschaft genießen.


    Wir parkten unser Auto direkt hinter dem Kassenhäuschen und sind erst einmal ein paar Meter gelaufen (am Kassenhäuschen links entlang den Indigo Trail). Dort sollten wir Alligatoren antreffen. Aber außer einem Hinweisschild waren dort keine 4-Beiner zu sehen.




    Wir sind bis zu einem kleinen Aussichtsturm gegangen und dann wieder umgedreht. Wenn man ruhig ist und geduldig die Landschaft genauer anschaut kann man jede Menge der Zweibeiner sehen.



    Gefreut habe ich mich über die Roseate Spoonbill. Erst dachte ich, dass es Flamingos sind, doch der Schnabel bewies etwas anderes.



    An einem weiteren Aussichtsturm hatten wir Glück, dass gerade eine Bande vorbei flog.



    Vögel gibt es hier in Hülle und Fülle! Ich glaube von den hier dargestellten Tieren haben wir bestimmt mehr als die Hälfte entdecken können. ;;NiCKi;:




    Nur wenige Meter weiter stießen wir auf weiße Pelikane. Die sind eher selten und zur Überwinterung schon wieder hier eingetroffen. ;;ebeiL_,




    Einer der Jungs hatte einen Fisch gefangen und musste vor seinen Kumpels flüchten. Was für ein Theater!







    Am Ende unserer Runde sind wir noch den Shell Mountain Trail gelaufen. Hier auch wieder Boardwalks und „Urwald“ rechts und links. An der ein oder anderen Stelle konnten man den Muschelberg noch erahnen.






    Ach ja! Auf dieser Reise haben wir natürlich wieder etwas dazu gelernt!
    Ich präsentiere: den Touristenbaum!



    Warum er so heißt? Erst wird er rot und dann wirft er seine Rinde ab… ;haha_


    Hab ich schon erwähnt wie toll ich Sanibel finde? :HERZ4;


    Antischnatterlink ;arr:

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