McConkie Ranch Rock Art Site, Vernal, UT

    • Offizieller Beitrag

    Die McConkie Ranch Rock Art Site ist weltbekannt und befindet sich entlang eines ca. 200 Feet hohen Navajo Sandstein Cliffs.



    Die Felszeichnungen befinden sich auf der Sadie McConkie Ranch, eigentlich im Privatbesitz, aber sie sind für die Öffentlichkeit zugängig gemacht worden.
    Alles was die Besitzer wollen ist, dass die Felszeichnungen nicht beschädigt werden und dass alle Schilder befolgt werden.


    Die Site ist auch in das „National Register of Historic Places“ aufgenommen worden.





    erstellt mit Garmin MapSource (http://www.garmin.de)



    Von Vernal fährt man auf der US 191 nach Norden und biegt links (Westen) in die W 500 N ab. Auf der West 500 N (die später UT 121 wird) fährt man nach Westen und biegt nach ca. 3,5 Meilen rechts (Norden) auf die N 3500 W ab.
    Auf dieser Road bleibt man - die 3500 W geht in die Dry Fork Canyon Rd. über.


    Etwa 5,3 Meilen vom Abzweig befindet sich auf der linken Seite der Road ein Petroglyph Panel (Dry Fork Canyon Petroglyphs). Bei meinem letzten Besuch war nichts ausgeschildert. Das Panel ist nicht sehr groß, aber für Rock Art Fans doch interessant. Man muss ein paar Meter um den Felsen herumgehen, um die Felszeichnungen zu sehen. Leider haben dort wieder Vandalen gehaust.









    6,4 Meilen vom Abzweig UT 121 muss man rechts abbiegen zur McConkie Ranch und nach 7,1 Meilen hat man den Parkplatz erreicht.


    Beim Parkplatz ist ein kleines Häuschen, in dem man sich in ein Trail Register eintragen kann. Wer will kann auch eine kleine Spende in einer Trinkgelddose hinterlegen, außerdem gibt es überdachte Picknicktische.





    Der Trail führt an den einzelnen Panels direkt vorbei, einige der Petroglyphs sind über 2 Meter groß. Die Petroglyphs sind vom Fremont Style aus der Zeit von 1-1200. Je nachdem, wie ausgiebig man die Felszeichnungen betrachtet, kann man auch einen ganzen Vormittag hier verbringen. Ich war am frühen Vormittag etwa 2 Stunden dort. Die Felszeichnungen waren zwar überwiegend im Schatten, aber später könnte man das Pech haben, das ein Teil der Petroglyphs im Schatten und ein Teil in der Sonne sind.


    Hier ein paar Bilder:












    Three Kings Panel hoch oben in der Wand (gutes Tele nicht vergessen)


    Die McConkie Petroglyphs sind meiner Meinung von besonderer Qualität und auf jedem Fall ein Besuch wert.


    Weitere Bilder in meinem Fotoalbum Dry Fork Canyon Petroglyphs und McConkie Petroglyphs.

  • Als Nächstes fahren wir zur McConkie Ranch Petroglyph Site im Dry Fork Canyon 10 Meilen nordwestlich von Vernal. Unterwegs sieht man hoch oben auf einer Sandsteinklippe eine handgemalte, 75 Jahre alte US-Flagge "Remember the Maine", zur Erinnerung an die Amerikaner, die 1898 auf dem Schlachtschiff The Maine im Hafen von Havana verwundet oder getötet wurden.





    Die McConkie Petroglyphs befinden sich auf Privatland. Für den Besuch werden $4 pro Auto verlangt. Vom Parkplatz aus führt der kurze Main Trail über ein paar Felsstufen direkt an die Felswand oberhalb der Ranch. Die Petroglyphen hier finden wir jedoch nicht sonderlich beeindruckend, da hätten wir mehr erwartet.





    Als es anfängt zu regnen, lassen wir den 3 Kings Trail aus und fahren erst mal ins Hotel.
    Wir schauen noch mal im Internet nach Bildern von der McConkie Ranch und stellen fest, dass wir das Beste offensichtlich verpasst haben. Immer noch drohen dunkle Wolken am Himmel, und da es deshalb wenig Sinn macht, noch ins Dinosaur National Monument (abgesehen vom Visitor Center mit der Dinosaurierknochenaustellung, die wir aber bereits im Jahr 2000 gesehen haben) oder in den Fantasy Canyon zu fahren, fahren wir noch einmal zurück zur McConkie Ranch und laufen den 3 Kings Trail. Um die nächste Felswand mit Petroglyphen zu erreichen, muss man zunächst durch mehrere Gatter über Weiden laufen. Dann führt ein Pfad zu verschiedenen Felszeichnungen, die um einiges interessanter sind, als was wir vorher gesehen haben.








    Nach etwa 30 Minuten hat man das Ende des Trails erreicht. Weit oben in der Felswand sieht man nun das 3 Kings Panel. Auf dem Rückweg sehen wir noch eine Schlange, wahrscheinlich eine Garter Snake.



  • Da der Wetterbericht für heute ab mittags eine 50% Chance of Rain and Thunderstorm vorausgesagt hatte, wollten wir dann das ganze umdrehen, aber letztendlich haben uns die Dry Fork Petroglyphs die wir eigentlich morgen machen wollen besser gefallen und da die Regenwahrscheinlichkeit für Sonntag bei 90% lag wollten wir jetzt als erstes dorthin. Wir waren gegen halb acht dort und entschieden uns zuerst den Three Kings Trail zu laufen.


    Bis man beim Namensgeber des Trails ankommt gibt es viele andere Petroglyphen zu bestaunen und wir kamen recht langsam voran.


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    Am Horizont brauten sich bereits dicke Wolken zusammen und wir legten einen Zahn zu.


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    Und hier das Objekt der Begierde am Ende des Trails


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    Auf dem Rückweg fielen nach einem Viertel des Weges dann die ersten dicken Tropfen und wir suchten Schutz unter einem Felsvorsprung bis es weniger wurde.
    Danach liefen wir im Laufschritt den Rest des Trails zurück zum Parkplatz.


    Wir waren gerade fünf Minuten dort, da prasselte es auf einmal so richtig vom Himmel herab. Wir retteten uns ins Auto und warteten, und warteten und warteten.
    Wir wollten schließlich den Main Trail auch noch laufen. Zweimal hörte es quasi auf und wir stiegen aus um loszulaufen bloß um zwei Minuten später wieder ins trockene Auto zurückzukehren.
    Nach über einer Stunde warten hörte es dann doch auf und wir konnten den zweiten Trail in Angriff nehmen. Zwischendurch tröpfelte es immer wieder und wir mussten immer mal wieder Unterschlupf suchen.


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    Am Ende waren wir 5 Stunden dort gewesen und hatten davon bestimmt zwei mit Warten zugebracht.

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