Der Rocky Mountain National Park ist der höchstgelegene aller Nationalparks und einer der ältesten. Gegründet wurde er 1915.
Aufgrund der Lage im Gebirge erstrecken sich über das Parkgebiet mehrere unterschiedliche Klimazonen. Von Kiefernwäldern und Bergwiesen in den unteren Lagen bis hin zu einer alpinen Tundra in den höchsten Lagen. Außerdem verläuft die kontinentale Hauptwasserscheide durch den Park, was dem Westteil und dem Ostteil unterschiedlichen Charakter gibt. Der Osten ist trockener mit mehr Gletschern und Kars. Der Westen ist feuchter und hat mehr Wälder.
Hier die Westseite mit Blick auf den Colorado:
Und hier die Ostseite von Estes Park aus Richtung Berge:
Da der Park sehr nah am Großraum Denver liegt, ist er auch einer der am meisten besuchten Parks. Insbesondere an Wochenenden kann es richtig voll werden. Doch auch hier gilt: Je weiter man sich von den Straßen und Parkplätzen entfernt, desto ruhiger wird es. Die Bear Lake-Gegend und die kürzeren Trails um den Bear Lake sind jedoch an Wochenenden wirklich voll.
Aufgrund der Lage mitten im Gebirge ist das Wetter meistens, äh, schwierig. Schnee und Schneestürme können das ganze Jahr über auftreten und selbst im Sommer zu Straßensperrungen führen. Außerdem kann es vorkommen, dass man aufgrund der Höhenlage Probleme bis hin zur Höhenkrankheit bekommt. Weitere Gefahren: Unter anderem umstürzende Bäume und Zecken.
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