Pillars of Rome, Oregon

    • Offizieller Beitrag

    Der Südosten von Oregon ist ein trockenes Wüstengebiet und bietet einige schöne und interessante Landschaften. Viele Informationen über den Südosten erhält man aber nicht im Internet.


    Die Pillars of Rome sind sehenswerte Felsformationen, die man sehr leicht mit einem Pkw erreichen kann, vorausgesetzt die Gravelraod ist trocken.
    Ausgangspunkt ist der kleine Ort Rome, der zwar auf jeder Karte eingezeichnet ist, aber nur aus ein paar verstreut liegenden Häuser und einem Cafe an der US 95 besteht. Beim Cafe soll es einen Campground und auch Cabins geben. Auf der Höhe des Cafes biegt man nach Norden auf eine gute Gravelraod ab und fährt ca. 3 Meilen bis zu den Pillars of Rome.



    Panorama:



    Insgesamt sollen sich die Pillars of Rome über eine Streck von 8 km erstrecken, aber man nur einen kleinen Teil davon aufsuchen. Der Rest ist auf privatem Land. Entweder stellt man sein Auto an der Gravelroad ab oder man fährt auf einem Two-Track ein paar Meter in Richtung der Felswand und stellt dort sein Auto ab.


    Bei den Pillars of Rome habe ich mich etwa 2 Stunden aufgehalten, man kann aber auch länger dort bleiben. Die richtige Tageszeit dürfte der Morgen und der Nachmittag sein, eventuell bis zum Sonnenuntergang. Wanderwege gibt es keine, man muss querfeldein gehen.






    Die Cliffs sind etwa parallel der Gravelroad, knicken dann aber nach Norden ab. Auf einer Road, die nach Norden geht, habe ich versucht, weiter in das Hinterland zu fahren. Aber weit kam ich nicht. An einem einladenden offenen Gatter gab es ein Schild. Wenn man nicht aufpasst, kann es ganz schön teuer werden:



    1000 $ war es mir nicht wert, weiter zu fahren. Mir fiel die Geschichte von Greg Voughn, dem Autor des Buches "Photographing Oregon" ein. Er schreibt sinngemäß, "das er auch zu dem Gatter kam und auf einem Schild 10.00 $ entry fee gelesen hätte. Er wäre gerne bereit, 10 $ auszugeben, wenn man dafür in die nördliche Section kam. Er war nach dem Gatter gerade eine halbe Meile gefahren, als ein Cowboy mit einem ATV angefahren kam, mit einem Gewehr auf dem Lenker. Er sollte sofort 1000 $ bezahlen, andernfalls würde man den Sheriff holen und er würde eingebuchtet wegen unbefugten Betretens. Greg hat den Punkt zwischen den Nullen falsch interpretiert. Der Punkt war lediglich ein Astloch. Er konnte sich noch einmal herausreden, aber er kam nicht näher an die Nordsection heran."


    Das Schild wurde scheinbar ausgetauscht, denn ein "Punkt" ist nicht mehr zu sehen.


    Auf dem Rückweg zur US95 bin ich noch zum Owyhee River gefahren. Auch dort sind schöne Felsformationen, die sich im Wasser spiegelten.





    Weitere Bilder in meinem Fotoalbum.

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