Pa’rus Trail – Zion National Park

  • Länge: 3,5 Meilen (5,6 km) hin und zurück.
    Steigung: kaum Steigung
    Beginn/Ende: Visitor Center(Campground)
    Einstufung: Leicht (eigene Einschätzung: ein Spaziergang)
    Kein Wasser am Weg, daher unbedingt Wasser mitnehmen!
    Beste Tageszeit: morgens, mittags, nachmittags. Achtung: Mittags wird kaum Schatten auf dem Weg sein.
    Geeignet für Rollstuhlfahrer, Radfahrer, Kinder, angeleinte Hunde erlaubt.
    Asphaltierter Weg folgt dem Virgin River vom South Campground zur Zion Canyon Junction.





    Ich habe den Trail am Nachmittag, so gegen 16:00 – 17:00 Uhr im Herbst gestartet. Wie nicht anders zu erwarten, lag der Pa´rus Trail auch schon ziemlich im Schatten der Berge. Da ich mir aber unbedingt noch etwas die Beine vertreten wollte, bin ich trotzdem los.







    Der Ranger hatte nicht zu viel versprochen. Der Trail war wirklich gleich von Beginn an sehr schön und eins war jetzt schon klar, bei einem nächsten Besuch würde ich den Trail auf jeden Fall noch einmal laufen.


    Anfangs führt der Weg am Camping Platz vorbei entlang des Virgin Rivers. Hier kam ich im Herbst wieder einmal an diesen schönen kleinen Sonnenblumen vorbei. Ich war echt schon sehr erstaunt, was hier alles noch so blühte. Im Frühjahr und Sommer sieht man hier sicher ganz andere Pflanzen.





    Immer wieder hat man Gelegenheit runter an den Fluss zu gehen. Da ich aber auch etwas voran kommen wollte, ließ ich so manche Gelegenheit aus.






    Der Trail ist ideal als kleine Einstimmung in den Park und ist durch seinen flachen Verlauf auch für nicht wandergeübte gut zu laufen.










    Immer wieder gibt es etwas zu entdecken. Hab ihr auch den riesigen Frosch in den Büschen gesehen, wie er da so lässig auf einem Stein sitzt. Ich war echt erstaunt und kam mir vor wie bei den Gebrüder Grimm.







    Wenn ich mich recht erinnere muss man mindestens 3 x mittels kleiner Brücken den Virgin River überqueren, bis man schließlich am Wendepunkt des Trails – der Canyon Junction ankommt.














    Hier kann man sich entweder an die Bushaltestelle setzen und auf den nächsten Bus warten – was ich gemacht habe – oder den gleichen Weg wieder zurück gehen. Oneway bin ich ca. 1,8 Meilen gelaufen und habe dafür im Trödelschritt mit einigen Fotostopps eine knappe Stunde benötigt.





    Die Bustaktung im Park ist wirklich klasse. Kaum hatte ich mich gesetzt, kam auch schon der nächste Bus und das obwohl mir gerade einer vor der Nase weggefahren war.


    Mein persönliches Fazit:


    Ein netter kleiner Spazierang in wunderschöner Landschaft, den man immer einschieben kann. Für groß und klein geeignet.



  • Danke Beate :!!
    Super, dass Du diesen kleinen und auch einfachen Trail hier vorstellst!
    Den kann man - so wie Du es ja auch gemacht hast - prima mal so "zwischendurch" einschieben, bzw. am Abend der Ankunft zum ersten "Beschnuppern" wählen. Deshalb finde ich es wichtig, dass auch so kleine Trails hier vorgestellt werden :!!

  • Hier ein Auszug aus unserem aktuellen Reisebericht:



    Wir erkundigen uns im Visitor Center nach einem kurzen Trail für den Nachmittag mit möglichst viel Schatten und der Ranger empfiehlt uns den Pa'rus Trail zum Sonnenuntergang. Das hört sich doch ganz gut an.


    ...


    Wir fahren mit dem Shuttle zur Canyon Junction und laufen auf dem Pa'rus Trail zurück zum Campground. Kein spektakulärer Weg - sehr einfach aber ganz nett - immer entlang des Virgin River, den man unterwegs immer wieder über mehrere Brücken überquert und gerade gut als Verdauungsspaziergang geeignet .






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