Sego Canyon Rock Art, UT

  • Auszug aus dem Reisebericht :



    Fünf Meilen hinter dem Abzweig nach Moab erreichen wir den Ort Thompson Springs am Exit 187. Hinter dem Ort kommt man in den Sego Canyon, der für seine indianischen Felszeichnungen bekannt ist. Kurz vor dem Parkplatz an den Pictographs endet die Teerstraße. Es gibt drei Panels mehr oder weniger nebeneinander, die sehr sehenswert sind.









    Es ist 15.30 Uhr. Wir fahren noch ein Stück weiter. Unweit der ausgeschilderten Panels gibt es noch ein äußerst interessantes Panel auf der rechten Straßenseite in einem Corral mit sehr großen Figuren. Dieses befindet sich jedoch auf Privatland. Kurz dahinter geht rechts eine unmarkierte Straße ab in den eigentlichen Sego Canyon. Nach etwa einer Meile erreicht man eine Ghost Town. Auf dem Rückweg gabelt sich dann die Straße. Fährt man rechts kommt man am alten Friedhof vorbei.


  • Sego Canyon


    Einen letzten Programmpunkt hatten wir noch auf der Tagesordnung und das war der Sego Canyon. Den hatten wir nach einer halben Stunde Fahrzeit von Green River aus erreicht.
    Es gibt dort wirklich hübsche, leider aber auch schon teilweise verblasste und von Vandalismus zerstörte Panels verschiedener Stile zu bewundern.
    Wir sind ungefähr eine halbe Stunde vor Ort und zwischenzeitlich kommen uns unsere Englischkenntnisse abhanden, denn es gibt da auch noch Panels die sich auf Privatgrund befinden.
    Zu so früher Stunde sind wir aber ganz allein hier und machen trotzdem schnell unsere Fotos.


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    Um 9.00 sind wir zurück auf dem Interstate.

  • Nachdem sich die meisten nur die Rock Art im Sego Canyon angeschaut haben, möchte ich euch den eigentlichen Canyon mit der Ghosttown vorstellen.


    Hier ein Auszug aus meinem Reisebericht:


    Wir fuhren von Green River auf der Interstate 70 Richtung Osten und bogen nach 22,4 Meilen an der Exit 187 nach Thompson Springs ab.


    Dort fuhren wir auf der Hauptstraße nach Norden. 3,5 Meilen nördlich vom Ort findet man auf beiden Seiten Felsmalereien. Hier beginnt die Dirtroad.


    Die auf der rechten Seite befinden sich auf Privatgelände und können nur übern Zaun fotografiert werden.


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    Wobei mir das Männeken links sehr neuzeitlich vorkommt.


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    Eine halbe Meile weiter biegt man rechts in die Sego Canyon Road (ausgeschildert) ab. Die Dirtroad ist bei trockener Witterung problemlos befahrbar.

    Man kommt zu einem alten Friedhof und Sego GT:


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    Die Geisterstadt Sego befindet sich eine Meile weiter.


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    Als es zu regnen anfing, fuhren wir bis zu den Pictographs zurück. Es finden sich dort drei Rock Art Stilrichtungen der jeweiligen Stämme:


    Der Barrier Stil,


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    den der Ute


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    und den der Fremont Indianer.


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    Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein Art Steinbrücke


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    über der ehemaligen Zugbrücke.


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    Bei schönem Wetter kann man den Canyon nach Lust und Zeit ausgiebig erkunden, bei uns war es allerdings sehr nasskalt.


    LG


    Ilona

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