Wenn man in Arizona auf dem Highway 160 zwischen Kayenta und Mexican Water unterwegs ist, dann bietet sich die Gelegenheit für einen Zwischenstopp zu interessanten Felsformationen: Der Red Point Mesa.
Hier findet man knubbelige Kobolde, in Form ähnlich denen im Goblin Valley oder Little Egypt. Nur erstrahlen diese in einem satten Rot, teilweise mit ein paar weißen Pünktchen.
Anfahrt:
• Von Westen kommend ca. 19,4 Meilen ab Kreuzung US160 mit US163
• Von Osten kommend ca. 21,8 Meilen ab Kreuzung US160 mit US191 (die Kreuzung, auf der die US191 von Süden her auf die US160 trifft)
Hier biegt man nach Süden auf eine breite Gravelroad ab, die sich der Mesa nähert und dann auf sie hinauf führt. (In den Karten ist der Verlauf der Gravelroad nicht richtig dargestellt. Unser GPS-Track sieht aus, als hätten wir die breite Gravelroad nicht verlassen, dies war jedoch nicht so.) Wir fuhren aber nicht auf die Mesa hinauf sondern bogen auf eine kaum befahrene Dirtroad, die teilweise über Slickrock führt.
Nach ca. 0,2 Meilen hat man die erste interessante Stelle erreicht. Die Wand der Mesa ist zerklüftet und durch die Erosion sind in fotogene Felsformationen entstanden. Man parkt das Auto am Rand der Dirt Road und läuft ca. 300 Meter bis zu den Felsen.
Zeitbedarf:
Der Besuch der Red Point Mesa eignet sich als kurzer Zwischenstopp von nur ca. einer Stunde, je nach Lust und Laune kann man hier aber auch mehrere Stunden oder sogar einen halben Tag verbringen. Die Kante der Mesa erstreckt sich weiter nach Süden und die einzelnen Kurven und Windungen laden zum Entdecken ein. Bei unserem Besuch haben wir aus Zeitgründen nur die erste Stelle besucht und uns dort ca. 45 Minuten aufgehalten.
Beschaffenheit der Straßen:
Das kurze Stück der Gravelroad hätte man bei unserem Besuch auch mit einem normalen PKW befahren können. Kurz vor unserem „Parkplatz“ fuhren wir auf der Dirtroad mit dem kleinen Slickrock Plateau, dort war HC von Vorteil.
Wie immer gilt: Bei Regen / Nässe sollte man nicht auf diesen ungeteerten Straßen fahren.
Beste Tageszeit:
Die beste Tageszeit ist morgens und der frühe Vormittag, wenn das Licht noch nicht so grell ist. Am späten Nachmittag dürfte es aufgrund der Mesa zu viel schattige Bereiche geben.
Karten, Koordinaten, GPS-Track und ein kostenloses pdf zum Ausdrucken.