Ojito Wilderness, NM

  • In New Mexico gibt es viel zu entdecken.
    Ich hatte für unsere New Mexico-Tour (die wir jetzt zunächst verschoben haben) noch die Ojito Wilderness auf dem Plan mit interessanten Hoodoos und Badlands:


    Ojito Wilderness



    Die Ojito Wilderness wurde im Jahr 2005 von Präsident Bush ausgerufen.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Hallo liebe Forums-Mitglieder! ;ws108;
    Habe mich gerade neu registriert, wirklich neu bin ich hier aber nicht. Habe schon viele tolle Infos für meine bisher 8 USA -Trips bei Euch gefunden.
    Es ist also allerhöchste Zeit DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!! zu sagen! :clab: :clab: :clab:
    Habe mich bei meiner ersten Reise in den Südwesten (2001) mit dem "Red Rock & Hoodoo-Virus" angesteckt...
    Seitdem waren wir insg 8 x drüben, heuer fliegen wir gleich 2 x . Im April geht es wieder in die 4-Corners Region (und im Juni nach Chicago)
    Viele viele tolle Locations dafür habe ich bei Westernlady u Desert-Gerd gefunden DANKE!!!!!!


    Und gleich im ersten Posting eine Frage: :schaem:
    Hat jemand von Euch GPS Koordinaten von den tollen gelben Hoodoos u der gelben Wave in der Ojito Wilderness???
    Ich hab schon stundenlang gegoogelt, finde aber nichts. Ich möchte die aber bei unserem Hike dort unbedingt finden.
    Kann mir jemand helfen???


    Liebe Grüße


    Anna (USA struck since 2001)

  • Hi,
    nachdem ich schon so viele gute Tips aus diesem Forum habe, möchte ich auch mal was dazu beitragen: wir haben die gelbe Wave gefunden!!!!
    Die Anfahrt ist auf der 550 Richtung Cuba, bei Milmarker 21 verläßt man den Highway nach links auf die Cabazone Road. Kurz nachdem man auf dieser Road ist, kommt man an eine Y-Kreuzung, hier nach links abbiegen.
    Nach 4 Meilen nachdem man den Highway verlassen hat, kommt das Parking für die Colored Bluffs, nette kleine Area, sollte man sich unbedingt anschauen. Hier ist auf der linken Seite ein richtiges Parking.
    Nach ca. 5,8 Meilen kommt erneut eine Y-Kreuzung, hier nach rechts.
    Bei ca. 7,9 Meilen liegt rechts ein Tümpel, nach ca. 10,9 Meilen ist eine Parkbucht. Hier das Fahrzeug abstellen. Man sieht einen schönen Weg durch eine Kakteenlandschaft, er ist teilweise mit verdörten Ästen markiert.
    Nach nur einer halben Meile sieht man links oben eine markante Felsformation, hier verläßt man den Weg und klettert nach oben. Ist sehr sandig, wie bei der "echten" Wave, nur nicht so lange. Auf dem Weg sind rechts auch einige nette Felsformationen zu erkennen.


    N35 29.435 W106 55.170 Parking (nur eine Parkbucht)
    N35 30.049 W106 55.246 hier verläßt man den Weg nach links hoch
    N35 30.065 W106 55.267 gelbe Wave


    Da das Internet hier ziemlich lahm ist, stelle ich nur vier Bilder ein.
    Wer mehr wissen möchte, kann sich gerne per Mail an mich wenden.



  • Super! :clab: Danke, Gabymarie, ich hab' mir das gleich kopiert! :!!


    Das scheint ziemlich einfach erreichbar zu sein. Wieviel Zeit habt Ihr ab Abzweig Highway ungefähr für diesen Trip gebraucht?


    Hi Moni,


    das kann ich leider nicht sagen, weil wir noch in anderen Bereichen herumgestromert sind. Die ca. 11 Meilen sind auf der Dirtroad gut zu fahren, ginge bestimmt auch mit einem PKW.


    Die Zufahrt und der Weg dort hin sind wirklich einfach, kaum zu glauben, dass noch niemand vorher dort war. Das Gebiet direkt um die gelbe Wave ist recht klein, aber ich hab gesehen, dass in der weiteren Umgebung noch andere Felsformationen sind, wie wir aber aus Zeitmangel nicht mehr gesucht haben.

  • Da ich im vergangenen Urlaub auch die Ojito Wilderness heimgesucht habe, hier noch ein paar Bilder und Kommentare von mir - der Faulheit Einfachheit halber aus meinem Reisebericht kopiert. :gg:


    Ich fand die Ecke durchaus sehenswert, wenn auch nicht unbedingt den Höhepunkt der Reise. Dummerweise war ich an einem Sonntag da, deshalb war an einigen Parkplätzen/Trailheads ganz schön was los. Aber das ist wahrscheinlich bei vielen Locations so, die in der Nähe großer Städte liegen. Vermutlich kommen an den Wochenenden sehr viele Albuquerquerer Albuquerquesen Albuquerquaner Bewohner von Albuquerque hierher. :nw:


    Die Straße war übrigens bis auf etwas Washboard in sehr gutem Zustand. ;;NiCKi;:



    [............] Zuerst fahre ich aber einige Meilen ohne besondere Vorkommnisse oder Sehenswürdigkeiten auf der 550 gen Süden bis zur ungeteerten Cabezon Road, die mich geradewegs zur Ojito Wilderness führt. Hier ist so gut wie nichts beschildert, aber solange man auf der Hauptstraße bleibt, kann nicht viel passieren. Die erste Attraktion, die ich mir ansehe, sind die Colored Bluffs, ein ziemlich kleines Gebiet aus pastellfarbenen Badlands und interessanten Felsformationen. Der Trail dorthin ist kurz und flach, gerade das richtige zum Aufwärmen…







    Als nächstes suche ich mir – mit einmal kurz Verfahren, weil die Hauptstraße nicht immer so eindeutig als solche zu erkennen ist – den Trail zur sogenannten „Yellow Wave“. Ist nicht schwer zu finden, und auch dieser Weg ist ziemlich kurz, ungefähr eine halbe Meile one-way.



    An ein paar witzigen Felsformationen vorbei…




    …geht es zu der Mini-Welle in Gelb, die ich aber ein bißchen enttäuschend finde. Sie ist ziemlich mickrig und längst nicht so fotogen wie die „Original-Wave“ oder die „New Wave“ bei Page. Aber wo ich schon mal hier bin, mache ich natürlich eine kleine Fotosession.







    Dann geht’s flott zurück zum Trailhead. Was hier in der Gegend kolossal stört, sind die vielen Vollpfosten, die nichts besseres zu tun haben als arme unschuldige Tontauben vom Himmel zu ballern. Die Hinterlassenschaften liegen zuhauf hier herum, einfach furchtbar. Ich verstehe wirklich nicht, wieso so etwas in einer Wilderness Study Area überhaupt erlaubt ist… :wut1: :pipa:

  • N35 29.435 W106 55.170 Parking (nur eine Parkbucht)
    N35 30.049 W106 55.246 hier verläßt man den Weg nach links hoch
    N35 30.065 W106 55.267 gelbe Wave


    Irgendetwas stimmt nicht mit diesen Koordinaten. Wenn ich die in Earth eingebe, dann liege ich beim Parkplatz schon weit daneben.

  • Werner, was für ein Format hast Du eingestellt?


    Grad und Dezimalminuten?


    ah, ich habe normalerweise grad minuten sekunden. Daran wirds liegen. Da muss ich wohl umrechnen. Und ich hab den Link vergessen, mit dem ich das machen kann

  • Ich hab mal den Parkplatz umgerechnet: N35° 29' 26.1" W106° 55' 10.2"


    Ist immer noch falsch. Earth erkennt offensichtlich das Format.


    Sieht man die kleine Wave einfach? Kann man das nicht versäumen? Die Koordinaten dafür stimmen offensichtlich nicht!

  • Werner, wenn du den Parkplatz findest (ist nicht schwer, einfach immer auf der "Hauptstraße" bleiben, knapp 11 Meilen nach dem Beginn der Wilderness Area ist dann rechts der Parkplatz), findest du auch die gelbe Welle.


    Der Trail ist klar erkennbar. Ich hab's mal fotografisch dokumentiert:


    Erst der Trail, der ziemlich gerade auf das "Ende" der Mesa zuführt:





    Wenn du am "Ende" der Mesa angekommen bist, taucht linkerhand ein bißchen oberhalb diese Formation auf:



    Man sieht auch schon Fußspuren, die unterhalb dieser Formation vom Haupttrail abzweigen. Wenn du diesem Seitentrail folgst, siehst du schon die Formation, in der sich die gelbe Welle befindet.


  • Auf der 550 fuhren wir nach Norden und zwar für gut 20 Meilen, bis linker Hand die Cabazon Road auftauchte auf die wir dann abbogen. Wir blieben immer auf der Hauptpiste, die anfangs etwas washboardig war, dann aber prima zu befahren war.


    Kurz bevor wir unser Ziel erreichten mussten wir einmal scharf bremsen, weil dieser hübsche Busch uns so entgegen leuchtete


    Ojito%20Wilderness01.jpg


    Nach gut 10.5 Meilen stoppten wir, denn wir hatten den Trailhead zur Yellow Wave erreicht. Wenige Meter weiter gab es auch einen angelegten Parkplatz, aber da hier eh nichts los war, parkten wir einfach direkt an einer Ausbuchtung an der Straße. Wir folgten dem gut sichtbaren Trampelpfad


    Ojito%20Wilderness14.jpg

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    und standen nach einer Viertelstunde vor dem Objekt der Begierde


    Ojito%20Wilderness04.jpg


    Das Licht war noch nicht so optimal und so hielten wir uns insgesamt glaube ich 2 Stunden hier auf, obwohl die Location wirklich winzig ist. Jonah konnte prima rumlaufen, wir unsere Fotos machen und zwischendurch gab’s ein paar Snacks während wir warteten.


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    Nachdem wir zurück am Auto waren und wieder eingestiegen waren, fuhren wir die Cabezon Road noch ein Stückchen weiter runter, einfach um zu schauen, ob wir am Rand noch etwas interessantes entdeckten. Da das aber nicht der Fall war, kehrten wir um.


    Man hätte sicher auch noch einen Abstecher zu den Rio Rancho Badlands machen können, aber darauf verzichteten wir.


    Auf dem Weg zurück Richtung Teer stoppten wir spontan noch am Trailhead zu den Colored Bluffs. Dieser kleine Abstecher kostete uns vielleicht eine halbe Stunde, war aber durchaus lohnenswert, da die Sand und Gesteinsschichten in den buntesten Farben im besten Licht schillerten.


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    Ojito%20Wilderness19.jpg


    Kurz darauf hatten wir wieder Teer unter den Reifen.

  • Nach unserem Besuch 2007 wollten wir dieses Jahr nach 10 Jahren mal wieder in die Ojito Wilderness und die Wanderung zu den Hoodoos und zur Yellow Wave machen. Doch wir sind nicht mweit gekommen:


    Auf der Cabezon Road gab es immer wieder Schlammlöcher, die wir zunächst noch umfahren konnten. An einer Stelle gab es Road Work, um die ausgespülte Straße mit einem Rohr auszubessern. Wir kamen noch am Colored Bluffs Trailhead und an der White Mesa Bike Trails Area vorbei, aber nach knapp 6 Meilen sahen wir einen Pickup mit zwei jungen Männern an der Straße stehen, die uns erzählten, dass die Straße hier abgesackt wäre, und dass wir mit unserem AWD-Fahrzeug nicht durchkommen würden. Hier gaben wir dann auf. Bis zum Trailhead wären es noch 4 Meilen gewesen...


    Anbei ein paar Bilder von der Straße. Das abgesackte Stück habe ich dann allerdings nicht mehr fotografiert.
    Es wäre interessant zu erfahren, wann die Straße wieder befahrbar ist...






    LG
    Katja

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