Long Canyon Road bei Moab

  • Danke Joe,


    Long Canyon ist evtl. als Rückfahrt von den Gemini Bridges geplant (falls die Zeit für die Bridges reicht).
    Den Shafer Trail sind wir letztes Jahr gefahren, hat uns sehr gut gefallen.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Zitat

    Original von Canyoncrawler
    Danke Joe,


    Long Canyon ist evtl. als Rückfahrt von den Gemini Bridges geplant (falls die Zeit für die Bridges reicht).
    Den Shafer Trail sind wir letztes Jahr gefahren, hat uns sehr gut gefallen.


    Je nach Auto würde ich Euch den umgekehrten Weg empfehlen.
    Long Canyon hoch und Rattlesnake runter.
    Hat 2 Vorteile:
    1.Die Strecke ist so wesentlich leichter zu fahren.
    2.Im Nachmittagslicht ist die Strecke runterwärts einfach ein Traum voller
    wundervoller Blicke.


    Joe

  • Am 13.5.09 war ich mit dem Fahrrad auf dieser Road unterwegs. Und da war es easy, hochzufahren. Kommt was sandiges, dann schiebt man halt ein kurzes Stück. An die Auswaschung wie auf dem Video kann ich mich nicht erinnern. Kann aber auch sein, dass ich achtlos daran vorbeigefahren bin, wobei der große Regen 2009 erst nach meinem Besuch dort kam.

    Den kompletten Tagesbericht gibt's hier


    Auszugsweise hier ein paar Bilder vom Long Canyon:









  • Hier noch mal ein aktuelles Update zum Long Canyon/Pucker Pass:


    Da ich heute am Nachmittag noch etwas Zeit hatte bin ich nochmal schnell hochgefahren. Durch den Long Canyon ist der Trail problemlos zu fahren. Es liegt zwas einiges an Felsbruch herum, allerdings laesst sich dieser bequem umfahren.
    Die von Willi gezeigte Stelle weiter oben gibt es nicht mehr. Der komplette Trail im oberen Teil hat heute keinerlei Felsstufe aufgewiesen und ist derzeit total easy zu fahren.
    Einzig etwas Schnee und damit Matsch findet sich noch an einigien Stellen.

  • Zitat

    Original von Truman
    Die von Willi gezeigte Stelle kenne ich persönlich eigentlich nicht anders und diese stellt eigentlich auch nicht wirklich ein Problem mit einem vernünftigen SUV dar.


    Also entweder bin ich zu ängstlich/übervorsichtig/geizig oder der Ford


    Escape ist kein vernünftiger SUV. :gg: :gg:


    Ich war der festen Überzeugung, das es mir die Ölwanne wegschreddert,


    wenn ich da von oben kommend versuche drüber zu fahren. :EEK:


    Wie Konfuzius sagt: Better safe than sorry. :SCHAU:


    Ausserdem war ich durch das Geschrei meiner Beifahrerin etwas unkonzentriert. ;)


    Aber wenn die Stelle "entschärft" ist, werde ich es dieses Jahr noch einmal versuchen.


    Willi

  • Hi,


    wie Rolf ja auch schon einmal geschrieben hat, die SUVs können oft wesentlich mehr, als man diesen gemeinhin zutraut. Wir sind dort schon mit verschiedenen SUVs durch und es gab noch nie Probleme.
    So soft wie gestern habe ich allerdings den Trail noch nie erlebt. Offensichtlich wurde dort einiges instandgesetzt.
    Es sollte derzeit selbst mit einem Explorer kein Problem darstellen, dort durchzufahren (in beide Richtungen).
    Das mit dem Gezetere vom Beifahrersitz kann ich allerdings nachvollziehen (wenn auch nicht bei diesem Trail) :gg: .


  • Willi,


    nun was der Escape oder auch nicht haben wir ja am eigenen Leib voriges Jahr in der Moab Gegend gesehen. :) Ich teile Deine Einschaetzung dass der Long Canyon 2009 fuer einen Escape nicht ganz trivial war.


    Bleibt anzumerken dass sich die Situation dort ganz schnell wieder aendern kann. Dh. wenn er jetzt gut fahrbar ist, kann das Ende Mai wieder ganz anders, oder auch nicht.... Haengt ganz vom Wetter ab, und ob jemand graded.


    Ulrich

  • Hallo,


    für unseren zweiten Besuch im Canyonlands NP wollten wir für ein oder zwei Tag einen Jeep mieten, um auch mal die ein oder andere Dirt Road fahren zu können, da es ja mit dem Womo nicht möglich ist.


    Für die Fahrt in den Canyonlands NP wollten wir entweder die Road, die an den Gemini Bridges vorbeiführt oder die " Long Canyon Road" nehmen, zurück soll's dann auf jeden Fall den Shafer Trail hinunter mit einem Abstecher auf der White Rim Road mit Musselman Arch und die Potash Road zurück nach Moab gehen. Danach dann weiter zum Onion Creek und ...


    Mich würde interessieren, was Ihr reizvoller findet: Gemini Bridges oder Long Canyon?


    LG brendyhe :wink4:

  • Mich würde interessieren, was Ihr reizvoller findet: Gemini Bridges oder Long Canyon?


    Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden - aber ich würde jederzeit den Long Canyon vorziehen. Das ist meine absolute Lieblingsstrecke in Moab (von der Onion Creek Road mal abgesehen) - ich finde die einfach nur toll ;dherz;

    • Offizieller Beitrag

    Mich würde interessieren, was Ihr reizvoller findet: Gemini Bridges oder Long Canyon?


    Die Onion Creek Road. ;,cOOlMan;::nw:


    Und wenn Long Canyon, dann ehr auf dem Rückweg. Also erst Potash Road, Muselman Arch, dann Shafer Trail und zurück Long Canyon.
    Das hat zwei Vorteile, Ihr fahrt das schwierige Stück mit den Steinstufen bei Rockfall, also dort, wo man unter dem Felsen durchfahrt, abwärts. Das ist einfacher.
    Das Stück ist beim Rückweg dann vor dem Rockfall.
    Der andere Vorteil, wenn Ihr morgens losfahrt steht das Licht günstiger, ihr habt die Sonne immer im Rücken und die Felsen an der White Rim Road und Potash Road liegen nicht im Schatten.
    Wenn ihr dann oben seid und zurück blickt, habt Ihr wiederum die Sonne passend, auch beim Long Canyon.


    Wir sind es umgekehrt geradelt, weil der Aufstieg über Ling Canyon flacher ist, als über den Shafer Trail. Radeln wäre also auch eine Alternative. ;)

  • Zitat von »brendyhe«




    Mich würde interessieren, was Ihr reizvoller findet: Gemini Bridges oder Long Canyon?

    Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden - aber ich würde jederzeit den Long Canyon vorziehen. Das ist meine absolute Lieblingsstrecke in Moab (von der Onion Creek Road mal abgesehen) - ich finde die einfach nur toll ;dherz;

    Danke Caro, also Long Canyon - Onion Creek stand ja sowieso schon fest - das finde ich auch einfach nur toll von den Fotos und den Beschreibungen her. Und gerade die Gegend da hinten bei den Fisher Towers ist
    wunderschön, gerade am Spätnachmittag, wenn sie in schönes Licht getaucht ist. Bis zu den Fisher Towers hatten wir's letztes Jahr schon mal geschafft, nur die Wanderung konnten wir leider nicht machen. Uns fehlte
    die Zeit, da wir vorher eine Panne hatten. (Wir kamen vom Colorado NM, haben ein Mähfahrzeug in weitem Bogen überholt - es machte plopp und unsere komplette Seitenscheibe war in Tausend Splitter zersprungen
    :traen:, dann die ewige Telefoniererei mit dem Vermieter.... )

    Die Onion Creek Road. ;,cOOlMan;: :nw:

    Die steht sowieso schon auf dem Plan.

    Und wenn Long Canyon, dann ehr auf dem Rückweg. Also erst Potash Road, Muselman Arch, dann Shafer Trail und zurück Long Canyon.
    Das hat zwei Vorteile, Ihr fahrt das schwierige Stück mit den Steinstufen bei Rockfall, also dort, wo man unter dem Felsen durchfahrt, abwärts. Das ist einfacher.
    Das Stück ist beim Rückweg dann vor dem Rockfall.
    Der andere Vorteil, wenn Ihr morgens losfahrt steht das Licht günstiger, ihr habt die Sonne immer im Rücken und die Felsen an der White Rim Road und Potash Road liegen nicht im Schatten.
    Wenn ihr dann oben seid und zurück blickt, habt Ihr wiederum die Sonne passend, auch beim Long Canyon.

    Gut, das machen wir in der Richtung, die Du vorgeschlagen hast, prima. ;;NiCKi;:


    Wir sind es umgekehrt geradelt, weil der Aufstieg über Long Canyon flacher ist, als über den Shafer Trail. Radeln wäre also auch eine Alternative. ;)

    Für uns eine Alternative? Neeee. :ohje: Beim Radfahren ist unsere Kondition nicht so tolle, da würden wir gleich die Zunge raushängen und schlapp machen. :traen: Das geht garnicht - da würde ich lieber noch laufen.


    Den Long Canyon nach oben würde ich auch nicht fahren, das ist nicht gerade einfach und an den Steinstufen extrem schwierig. Mit einem normalen SUV sollte man es auf keinen Fall machen, aber auch mit einem Jeep Wrangler kann dies für einen Ungeübten ein Problem werden.

    Gut, überzeugt! Wir fahren den Shafer Trail hoch und den Long Canyon runter. Wir haben einen Jeep Wrangler, sind geübte Allrad-Fahrer, mein Mann ist Meister im Steinstufen fahren, das passt schon! ;ws108;
    Danke Euch Dreien.


    LG brendyhe :wink4:

  • Hier ein paar Bilder von unserem Besuch, oder sollte ich lieber Versuch sagen. Wir haben uns im Oktober 2011 an der Straße im Canyon versucht und sind dann doch lieber wieder umgekehrt.



    Hier die Einfahrt (links) kurz vor dem Eingang zum Dead Horse Point State Park (rechts).



    Schöne Aussichten, bevor man in den Canyon fährt.



    Long Canyon von oben.



    Hier die Stelle an der wir lieber wieder umgekehrt sind. Auf dem Foto sieht es wie immer nicht so schlimm aus, aber wir wollten das unserem schönen Grand Cherokee nicht antun. Oben kann man gut sehen, wo wir unser Auto abgestellt haben. An der Stelle kann man im Zweifel auch noch wenden.
    Aus unserer Erfahrung würde ich jedem raten, da oben zu parken und sich die steinige Stelle erst mal anzusehen. Danach ist das Wenden sehr schwer.



    Der Felsen über der Straße haben wir uns dann zu Fuß angesehen. Von der steinigen Stelle ist er schon zu sehen.

  • Hallo Ursula,


    sehr schöne Bilder.


    Ich würde sagen (sorry), das hättet ihr mit dem Grand Cherokee problemlos fahren können, allerdings muss man sich dies auch zutrauen. Ansonsten ist es natürlich besser, umzudrehen.
    Man kann natürlich auch den Partner als Spotter verwenden, der einen dann von vorne durchbugsiert.
    Wir sind ja viel Offroad unterwegs und haben auch immer wieder einmal Freunde dabei, welche "unmodifizierte" Fahrzeuge fahren. Man wundert sich, was damit alles möglich ist.

  • Hallo Ursula,


    sehr schöne Bilder.


    Ich würde sagen (sorry), das hättet ihr mit dem Grand Cherokee problemlos fahren können, allerdings muss man sich dies auch zutrauen. Ansonsten ist es natürlich besser, umzudrehen.
    Man kann natürlich auch den Partner als Spotter verwenden, der einen dann von vorne durchbugsiert.
    Wir sind ja viel Offroad unterwegs und haben auch immer wieder einmal Freunde dabei, welche "unmodifizierte" Fahrzeuge fahren. Man wundert sich, was damit alles möglich ist.

    Ja, kann schon sein, dass wir das geschafft hätten. Da wir aber nicht viel Erfahrung im Offroad-Fahren haben und keinen Ärger im Urlaub verursachen wollten, haben wir es gelassen. Auf dem Foto sieht man auch nicht wirklich wie hoch die Stufe links war. Es gibt noch ein Foto mit mir drauf, da geht mir die Stufe fast bis zum Oberschenkel. Das war uns einfach zu tief.
    Man hätte vielleicht auch Steine schleppen können, um die Löcher aufzufüllen, aber dazu hatten wir keine Lust und wie gesagt wir wollten auch kein Risiko eingehen. Das war es uns einfach nicht wert, denn den Stein, den ich eigentlich sehen wollten, konnten wir ja sehen. Alles andere war mir eh nicht so wichtig.


    Jeder muss letztlich für sich selber entscheiden was geht und was nicht. Es war auch nicht so schlimm wieder umzukehren.

    • Offizieller Beitrag

    Es war auch nicht so schlimm wieder umzukehren.


    Das stimmt, verpasst habt Ihr da nix.


    So schaut es am anderen Ende aus, an der Potash Road mit dem Jug Handle Arch.




    Das Wetter war uns günstig, nicht zu heiß und nicht zu kalt.


    Noch ist es relativ flach,



    aber schon nach wenigen Metern geht es auffi. Die Gopro lässt die Hoodoos fast zusammen brechen.



    Halbzeit, nach dem ersten steilen Aufstieg, ein Blick zurück



    und ein Blick nach vorn.



    Immer wieder haben wir Gegenverkehr der anderen Art.



    Dann wird die Road ruppig, schmaler und steiler. ;QddS;;



    Ein Königreich für ein e-Bike. .puh!;:pfeiff:



    Ganz langsam sind wir aber nicht, wir können schon mit den SUV's mithalten. ;,cOOlMan;:



    Nach einer Stunde ist es zu drei viertel geschafft, von dort unten kamen wir, Monti La Sal grüßt herüber.



    Während alle Überhohler hier parken und anfangen zu klettern, schwingen wir uns wieder aufs Radel zur vorletzten Etappe. The Rock raucht auf, mit dem Auto wollte ich da nicht rauf, runter allerdings schon.



    Und von hinten, also der anderen Seite.



    Nun warten drei Felsstufen unter Sand auf uns, da war das Hochschieben bei den kniehohen Stufen schon etwas schwierig. :EEK: Die hier hatten damit kein Problem.




    Dann noch eine weitere steile Serpentine, dann wird es wieder angenehmer. Ein kleines Plateau empfängt uns, RV's und 5th Whealer stehen hier. Gemächlich steigt es nun zur Zufahrtsstraße vom Dead Horse State Park und Canyonlands an. Auf der asphaltierten Road auf dem Plateau geht es dann im Sauseschritt zum Shafer Trail weiter. Aber zuerst das Schild von unserem ersten Park, wo wir mit dem Rad anreisen.




    Auszug aus dem Tag vom 16. Mai 2010

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