Für Reisende, die auf dem Hwy 191 Chinle – Bluff/Moab oder dem Hwy 160 / 64 Kayenta – Shiprock/Farmington unterwegs sind, ist der Besuch vom Boundary Butte Arch ein netter Schlenker, ohne viel Zeitaufwand und ohne viele Meilen.
Oberhalb der Stateline Arizona-Utah, westlich vom Hwy 191 verläuft die Boundary Butte Mesa. In dem Dreieck US160, US191, Boundary Butte Mesa ist ein Geflecht von Gravel- & Dirtroads. Eine Verbindung vom Hwy 160 zum Hwy 191 führt an einem beeindruckenden Arch entlang, der aufgrund seines vulkanischen Ursprungs in der doch sonst sehr roten Gegend, richtig markant ist.
Anfahrt:
Alle Meilenangaben beziehen sich (wenn nicht anders genannt) auf den vorherigen Punkt
- AZ Hwy 191 – Abzweig vom Hwy 191: Ca. 11,4 Meilen nach der Kreuzung Hwy 191/Hwy 160 biegt man auf eine Gravelroad nach Süden ab.
- AZ Hwy 160 – Abzweig vom Hwy 160: Ca. 6 Meilen nach der Kreuzung Hwy 160/Hwy 191 biegt man auf eine Gravelroad nach Norden ab. (Diese Variante haben wir im Mai 2010 genommen.)
- Gabelung: Von Süden kommend (also vom Hwy 160) teilt sich die Road nach ca. 3,6 Meilen. Man nimmt den rechten Weg und befindet sich nun auf einer etwas schmaleren Gravelroad.
- View Boundary Butte Arch: Ca. 2 Meilen weiter hat man eine gute Aufsicht auf den Arch. Von diesem Standpunkt aus ist er Luftlinie noch ca. 0,6 Meilen entfernt.
Entfernung (komplette Strecke Hwy160 bis Hwy191): Ca. 9,1 Meilen
Zeitbedarf: (Fahrtstrecke + ausgiebiger Fotostopp, keine Wanderung) ca. 0,5 - 1 Stunde (Wir benötigten ca. 1 Stunde, denn die vielen blühenden Blumen animierten uns immer wieder zu weiteren Fotos.)
Wanderung: Wir sind nicht bis zum Boundary Butte Arch gelaufen. Von der Gravelroad bis zum Arch sind es ca. 0,6 Meilen Luftlinie.
Beste Tageszeit: Vormittag. Man blickt nach Westen, je später es am Tag ist, desto mehr hat man Gegenlicht.
Beschaffenheit der Straßen: Überwiegend Lehmboden, ab und zu ein paar kleine Geröllsteine. Auf der schmaleren Gravelroad gab es paar sandige Abschnitte. Bei Nässe sollte man nicht in dieses Gebiet fahren!
Erforderliches Fahrzeug: Bis zum Abzweig wäre es problemlos mit einen normalen PKW möglich gewesen. Ab diesem Abzweig, auf der schmaleren Gravelroad, war ein SUV wegen der sandigen Passagen und auch wegen ein paar ausgefahrenen, holprigen Stellen von Vorteil.
Auch hier gilt wie immer: Ich kann nur über die Verhältnisse bei meinem Besuch berichten. Man kann nicht generell solche optimalen Pisten voraussetzen. Der Zustand der Straßen kann je nach Jahreszeit, Wetter, Instandhaltungsarbeiten etc. variieren.