White Pocket - Welcher Weg

  • Risikofrei ist wiederum eine andere Frage (z.B. wie ist der Untergrund ...).


    ahh, du kennst den Hügel. Ich bin ihn schon 3x gefahren und er war eigentlich immer im gleichen Zustand. Es war sehr trocken, Sand war tief und "uneben". Welche der beiden Arten ist nun unter diesen Umständen risikoärmer, wobei das Risiko das des Hängenbleibens ist.

  • ahh, du kennst den Hügel. Ich bin ihn schon 3x gefahren und er war eigentlich immer im gleichen Zustand. Es war sehr trocken, Sand war tief und "uneben". Welche der beiden Arten ist nun unter diesen Umständen risikoärmer, wobei das Risiko das des Hängenbleibens ist.


    Na ja, da ich ja bei 4WDLow mit niedrigem Gang die Drehzahl hochhalten kann, ohne wie ein Verrückter am Lenkrad fuhrwerken zu müssen, sehe ich persönlich diese Variante von meiner Seite aus als risikoärmer an. Auch wenn mir das Hochfahren des Hügels ohne 4WDLow sehr viel Spass bereitet hat :gg: .

  • Auch wenn mir das Hochfahren des Hügels ohne 4WDLow sehr viel Spass bereitet hat :gg: .


    Das sehe ich auch so; hab ich auch zugegeben in der Diskussion. :gg:


    Und wie seht ihr das mit dem Hängenbleiben?

  • Klar kann man den Huegel mit 4LO entspannter fahren als im normalen 4WD. Wenn man wirklich entspannt und gemuetlich raufklettern will reduziert man den Luftdruck in den Reifen. Das wirkt echt Wunder. Im 4LO schwimmt der Wagen jedenfalls weit weiniger als im normalern 4WD - ausser man stellt diese dumme Stabilisierung ab die mit den Raedern immer macht was sie will.


    Zum rueckwaerts rausfahren: 1) schieben ist ziemlich zwecklos. So ein SUV ist ganz schoen schwer. Aus Erfahrung kann ich sagen dass man ausgewachsene Mannsbilder braucht um einen stinknormalen PKW (Nissan Altima) auf ebener Strecke aus dem Sand zu schieben. Gut es mag bergab gehen - aber der lockere Sand macht das schieben genauso schwierig wie im Winter wenn's glatt ist.


    Ulrich

  • letzten Monat, der Hügel war tiefsandig und sehr trocken.


    Das "ESP" ausgeschaltet und ganz normal nach oben gefahren.


    Ich finde es immer schwierig zu sagen, wie macht man das. Meine Meinung ist, man muss es im Ar... spüren und dann umsetzen.


    Die gleiche Fragen kommen auch immer beim Motorradfahren auf. Seit ich vor vielen Jahren einen Kurs gemacht habe und da gehörte das Fahren im Kiesbett dazu, habe ich ein ganz anderes Gefühl bekommen.


    Wichtig ist, der Ar... ist der Sensor, immer locker und entspannt (so gut es geht), nicht am Lenker "festhalten" und immer die Strasse lesen

  • Ich kann eigentlich nicht mitreden, weil ich erst einmal hoch gefahren bin. Mit nem Commander, bei dem man LOW nicht einstellen konnte. Gas geben und ab nach oben, fertig. Ein Anfänger hinter uns mit nem Grand Cherokee hat es auch problemlos geschafft. Wenn ich mal wieder nen LOWes Auto hab, versuch ich es mal langsam - falls ich nochmal in die Gegend kommen sollte. Wobei ich davon ausgehe dass sich die White Pocket in en nächsten Jahren nicht so verändert dass sich ein weiterer Besuch lohnt.....

  • Ich kann eigentlich nicht mitreden, weil ich erst einmal hoch gefahren bin. Mit nem Commander, bei dem man LOW nicht einstellen konnte. Gas geben und ab nach oben, fertig. Ein Anfänger hinter uns mit nem Grand Cherokee hat es auch problemlos geschafft. Wenn ich mal wieder nen LOWes Auto hab, versuch ich es mal langsam - falls ich nochmal in die Gegend kommen sollte. Wobei ich davon ausgehe dass sich die White Pocket in en nächsten Jahren nicht so verändert dass sich ein weiterer Besuch lohnt.....


    Ist auch mehr eine theoretische Diskussion, die in unserer Gruppe entstanden ist. Und ich wollte einfach wissen, was die Experten dazu sagen.


  • Dies ist natürlich ein sehr gutes Argument. Das "Popometer" ist immer der beste Sensor.

  • Ich fahre lieber mit Schwung ein Hügel rauf. Bei der Whitepocket bin ich im 4LOW mit dem 3.ten oder 4.ten Gang hochgefahren, so dass die Umdrehungszahl bei 3000 - 4000 war bzw. nicht unter 2000 fällt.


    dito


    Untersetzung ist da schon eine große Hilfe.


    Allerding ändert sich ja auch der Zustand der Strecke immerfort, sodass es schwierig ist dazu etwas Allgemeingültiges aufzustellen.



    Joe

  • Zitat

    Einer hat gemeint, das Rauffahren müsste eigentlich auch ganz in Ruhe gehen. 4LOW rein und schön gemütlich und langsam raufgraben.

    Mein Vermieter sagte zu mir, daß er auf der Strecke zur WP noch nie 4LOW benötigt hat. So bin auch ich den Hügel 'normal' hinauf gefahren. :MG:

    Ich wollte ja schließlich keinen Trial-Parcourse fahren.

    Selbst Steve von der Paria Outpost ist auf dieser Strecke kein Kostverächter.

    Aber wie Joe schon sagte, eine allgemeingültige Regel kann man nicht aufstellen.


  • Doch. Zumindest dieses Jahr im September. So richtig sandig wirds wirklich erst nach der Ranch Richtung White Pocket.



  • Anmerkung: Steve faehrt praktisch ausschliesslich mit abgesenktem Reifendruck. Damit ist alles viel einfacher.


    Ulrich


  • Willi,


    das haengt von Deinem Geraet ab: mit dme dodge nitro ohne 4WD baruchst da gar nicht dran denken. Wenn Du einen richtigen SUV mit 4LO ergatterst und Dich fuer Eventualitaeten gut ruestest kannst Du's wohl getrost versuchen.


    Ulrich

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